Motorschaden nach 15.000 km.

Skoda Yeti 5L

Hallo.Mein Yeti ist jetzt 3 Jahre und 3 Monate alt und hat 15.500 km gelaufen.Nach dem Halten an einer Ampel ging der Wagen plötzlich aus.Beim anmachen leuchteten auf einmal 2 orange Lampen.Der Wagen wurde dann von dem Händler abgeholt und nach 2 Tagen wurde ein Motorschaden festgestellt.Irgendwas mit Steuerkette.Garantie natürlich abgelaufen.1.Inspektion 2 Monate zu spät gemacht.Auf was kann ich hoffen.Kulanz?

Danke für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz



Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Mir schon. Keine VW-Produkte mehr kaufen. 😛 😁
MfG Walter
Ach, Walter ...... wenns nur so einfach wäre. Dummerweise haben aber ALLE anderen Hersteller auch so ihre diversen Probleme und Problemchen.

Schau mal ins Citroen-Forum rein, wie lange da die EGS-Automatikgetriebe halten und was die Kunden sonst noch für Probleme mit diversen Citroen-Modellen haben, da ist fast alles denkbare dabei, bei all den Klagen, die man da von Citroen vernimmt, mutet es dann fast schon seltsam an, wenn da mal einer postet, der angeblich oder wirklich keine Probleme hat.

Bei Renault gibt es sehr oft Elektrikprobleme (kann ich bestätigen, fuhr selber mal welche), bei BMW kann es Probleme mit dem Kettenspanner beim Dieselmotor geben, das führt dann zu einem Motorschaden, der dann ganz zerlegt werden muss, Kosten: ca. 4.000 Euro! Und BMW übernimmt davon nix! weil aus der Garantie raus, ist meinem Schwager passiert. Dennoch ist der von seinem BMW begeistert und geht damit nicht an die Öffentlichkeit, eben Pech gehabt.

Bei Mercedes ist die Produktqualität auch sehr schwankend, manchmal mitten in laufenden Serien, wenn man da Pech hat, hat man Pech. Nur, Mercedes kümmert sich da besser um das Wohl des Kunden, die sind da zuvorkommender als z. B. VW, das muss man auch ganz klar sagen.

Nach meinem Dafürhalten werden die doch recht wenigen wirklichen Schäden, die des öfteren aufgetreten sind, also die Probleme mit der Steuerkette und die Probleme mit dem 7-Gang DSG-Getriebe, überbewertet, was auch daran liegt, dass der VW-Konzern hier keine großzügige Kulanzregelung von sich aus veranlasst hatte, sondern erst auf Druck der Kunden und Medien und dann auch noch halbherzig.

Eine neutral geführte Liste, welcher Prozentsatz an produzierten Autos denn nun wirklich Probleme mit diesem oder jenem Teil hat, die gibts leider nicht, wäre aber mal seeeehr interessant, denn leider melden sich ja meistens nur diejenigen mit Problemen, die, deren Auto störungsfrei läuft, melden sich nicht. Da verfolgt Mercedes eine sehr klevere Strategie, die wechseln auch schon mal vorsorglich Teile aus, die eventuell vielleicht mal kaputt gehen könnten, ohne Wissen des Kunden, die schrecken auch nicht davor zurück, sozusagen heimlich anlässlich einer Inspektion ungefragt einfach ganze Karosserieteile auszuwechseln ....... da schaut dann der Kunde komisch aus der Wäsche, wenn er sein Auto, das er nur zur Inspektion abgegeben hatte, zufällig in der Lackiererei des Autohauses sieht, wo man den ausgetauschten Karosserieteilen einen neuen Anstrich verpasst ....... ohne den Kunden davon in Kenntnis setzen zu wollen.

Mercedes repariert schon vorsorglich und heimlich, so dass das der Kunde gar nicht mitbekommt, während man VW erstmal Feuer unterm Hintern machen muss, damit die mal tätig werden.

Grüße
Udo

Vielen Dank für den Beitrag! Du triffst das Problem genau auf den Kopf. Heute ist man bei keinem Hersteller mehr sicher wg. Motorschäden bei geringen km-Laufleistungen.

BMW und Volvo schlagen, wenn man im Forum liest, diesbezüglich relativ häufig auf.
Bei meinem Vater war der 2,0 d 150 PS (Neukauf) nach 70.000 km im Eimer, Kulanz und der neue Motor dann bei 134.000 km wieder. Inzwischen kauft BMW die kleineren 4-Zylinder-Motoren ähnlich wie Mercedes, anderweitig zu. Für mich ein absolutes Armutszeugnis für beide Konzerne.

Ich bin vergangene Woche mit einem Audi A3, 3-4 Jahre alt, 80.000 km, 1.-Hand, liegengeblieben.

Und ich frage mich jetzt, was man überhaupt noch für Autos kaufen kann, um wenigstens bis 100.000 km Ruhe zu haben?

Meine Frau meinte, wir könnten ja auch irgendeinen günstigen Fiat oder einen Südostasiaten kaufen. Viel schlechter werden die kaum sein und wir sparen viel Geld.
Oder einen gebrauchten, so Baujahr 1980 - 1985, als die Autowelt noch in Ordnung war. Die kann aber inzwischen keiner mehr bezahlen.

Liebe deutsche Automobilindustrie: Bitte nehmt mal das viele Geld, dass Ihr für Imagebildung und Design versenkt und investiert das wieder im Motor und Produktentwicklung. Denn soviel Geld könnt Ihr für Werbung gar nicht ausgeben, um die minderwertigen Qualitäten, die momentan ausgeliefert werden, wieder gerade zu ziehen.

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GV muss man als laufende Kosten einfach akzeptieren, wenn man ein älteres Auto > 2 Jahre fährt. Dafür spart man am Wertverlust.

Nach so wenig KM ist ein Anwalt Pflicht, wenn die zicken.
Das kann ja wohl nicht war sein.
Übrigens VW fürchtet AutoBild und &.
Mach denen das klar.
Sie wollen doch Toyota in den Verkaufszahlen überholen.
Da können sie schlechte Presse nicht gebrauchen.

Ich wünsche dir viiiiiel Glück.🙂

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz



Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Mir schon. Keine VW-Produkte mehr kaufen. 😛 😁
MfG Walter
Ach, Walter ...... wenns nur so einfach wäre. Dummerweise haben aber ALLE anderen Hersteller auch so ihre diversen Probleme und Problemchen.

Schau mal ins Citroen-Forum rein, wie lange da die EGS-Automatikgetriebe halten und was die Kunden sonst noch für Probleme mit diversen Citroen-Modellen haben, da ist fast alles denkbare dabei, bei all den Klagen, die man da von Citroen vernimmt, mutet es dann fast schon seltsam an, wenn da mal einer postet, der angeblich oder wirklich keine Probleme hat.

Bei Renault gibt es sehr oft Elektrikprobleme (kann ich bestätigen, fuhr selber mal welche), bei BMW kann es Probleme mit dem Kettenspanner beim Dieselmotor geben, das führt dann zu einem Motorschaden, der dann ganz zerlegt werden muss, Kosten: ca. 4.000 Euro! Und BMW übernimmt davon nix! weil aus der Garantie raus, ist meinem Schwager passiert. Dennoch ist der von seinem BMW begeistert und geht damit nicht an die Öffentlichkeit, eben Pech gehabt.

Bei Mercedes ist die Produktqualität auch sehr schwankend, manchmal mitten in laufenden Serien, wenn man da Pech hat, hat man Pech. Nur, Mercedes kümmert sich da besser um das Wohl des Kunden, die sind da zuvorkommender als z. B. VW, das muss man auch ganz klar sagen.

Nach meinem Dafürhalten werden die doch recht wenigen wirklichen Schäden, die des öfteren aufgetreten sind, also die Probleme mit der Steuerkette und die Probleme mit dem 7-Gang DSG-Getriebe, überbewertet, was auch daran liegt, dass der VW-Konzern hier keine großzügige Kulanzregelung von sich aus veranlasst hatte, sondern erst auf Druck der Kunden und Medien und dann auch noch halbherzig.

Eine neutral geführte Liste, welcher Prozentsatz an produzierten Autos denn nun wirklich Probleme mit diesem oder jenem Teil hat, die gibts leider nicht, wäre aber mal seeeehr interessant, denn leider melden sich ja meistens nur diejenigen mit Problemen, die, deren Auto störungsfrei läuft, melden sich nicht. Da verfolgt Mercedes eine sehr klevere Strategie, die wechseln auch schon mal vorsorglich Teile aus, die eventuell vielleicht mal kaputt gehen könnten, ohne Wissen des Kunden, die schrecken auch nicht davor zurück, sozusagen heimlich anlässlich einer Inspektion ungefragt einfach ganze Karosserieteile auszuwechseln ....... da schaut dann der Kunde komisch aus der Wäsche, wenn er sein Auto, das er nur zur Inspektion abgegeben hatte, zufällig in der Lackiererei des Autohauses sieht, wo man den ausgetauschten Karosserieteilen einen neuen Anstrich verpasst ....... ohne den Kunden davon in Kenntnis setzen zu wollen.

Mercedes repariert schon vorsorglich und heimlich, so dass das der Kunde gar nicht mitbekommt, während man VW erstmal Feuer unterm Hintern machen muss, damit die mal tätig werden.

Grüße
Udo

Vielen Dank für den Beitrag! Du triffst das Problem genau auf den Kopf. Heute ist man bei keinem Hersteller mehr sicher wg. Motorschäden bei geringen km-Laufleistungen.

BMW und Volvo schlagen, wenn man im Forum liest, diesbezüglich relativ häufig auf.
Bei meinem Vater war der 2,0 d 150 PS (Neukauf) nach 70.000 km im Eimer, Kulanz und der neue Motor dann bei 134.000 km wieder. Inzwischen kauft BMW die kleineren 4-Zylinder-Motoren ähnlich wie Mercedes, anderweitig zu. Für mich ein absolutes Armutszeugnis für beide Konzerne.

Ich bin vergangene Woche mit einem Audi A3, 3-4 Jahre alt, 80.000 km, 1.-Hand, liegengeblieben.

Und ich frage mich jetzt, was man überhaupt noch für Autos kaufen kann, um wenigstens bis 100.000 km Ruhe zu haben?

Meine Frau meinte, wir könnten ja auch irgendeinen günstigen Fiat oder einen Südostasiaten kaufen. Viel schlechter werden die kaum sein und wir sparen viel Geld.
Oder einen gebrauchten, so Baujahr 1980 - 1985, als die Autowelt noch in Ordnung war. Die kann aber inzwischen keiner mehr bezahlen.

Liebe deutsche Automobilindustrie: Bitte nehmt mal das viele Geld, dass Ihr für Imagebildung und Design versenkt und investiert das wieder im Motor und Produktentwicklung. Denn soviel Geld könnt Ihr für Werbung gar nicht ausgeben, um die minderwertigen Qualitäten, die momentan ausgeliefert werden, wieder gerade zu ziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Fix_mit_dem_Fox



Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz



Liebe deutsche Automobilindustrie: Bitte nehmt mal das viele Geld, dass Ihr für Imagebildung und Design versenkt und investiert das wieder im Motor und Produktentwicklung. Denn soviel Geld könnt Ihr für Werbung gar nicht ausgeben, um die minderwertigen Qualitäten, die momentan ausgeliefert werden, wieder gerade zu ziehen.
alle produkte, die von einem zulieferer produziert werden erfüllen das lastenheft des herstellers und somit auch eine gewisse laufzeit. als mitarbeiter bei einem unternehmen für fahrwerksteile kann ich dir in diesem konkreten fall sagen, dass die geforderten strecken bis zum totalausfall für fahrwerkgelenke ca. ~ 300.000 km betragen. speziell in diesem bereich werden meiner erfahrung nach teile durch werkstätten weit vor ausfall ersetzt. alle großen oems achten peinlich genau darauf, dass zumindest in der garantiezeit so wenig wie möglich fehler abgestellt werden. das ist für die auch kein problem, da mit zulieferern ersatzleistungen über das komplette ausfallspektrum ausgemacht werden.

defekte steuerketten basieren hingegen entweder auf konstruktionsfehlern oder kommen auch teilweise bei zweitlieferanten vor... 😉

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Zitat:

Original geschrieben von mousejunkie


alle großen oems achten peinlich genau darauf, dass zumindest in der garantiezeit so viele fehler wie möglich abgestellt werden.

hab mich verschrieben 😉

Zitat:

Original geschrieben von pottler3001


Hi.Gerade Antwort bekommen.Der Wagen ist 1.Hand mit 105 PS. Inspektion beim Vertragshändler.
90% des Arbeitslohn und 60 % fürs Material übernimmt Skoda.Insgesamt 1100 Euro soll ich bezahlen.

Wieso 90 bzw. 60% und € 1.100 Eigenanteil, -bei 15.000km (!) Laufleistung? Und einem Schaden, der mit einer Inspektion doch wohl nichts zu tun hat, sondern mit bekannten Materialmängeln.

Für mich ist das nicht entschuldbare Schäbigkeit bei eigener Schuld, sorry. Ein Brief an den Kummerkasten von AutoBild ist dringend zu empfehlen. Die Chance ist groß, dass dies Skoda zum Nachbessern bringt. 😉

Übrigens wichtig zu wissen, dass die prozentuale Übernahme von Kosten durch einen Hersteller immer von dem Verkaufspreis der zu ersetzenden Teile ausgeht. Bei 60% Kulanz beim Materialanteil haben sie auf ihren Gewinn verzichtet und berechnen nur die Selbstkosten, statt sie zu erlassen. Mehr ist das nicht...🙄

MfG Walter

Kummerkasten, Autobild ...
Das ich nicht lache, hat irgendwas von Weihnachtsmann und Co. Aber sehr werbewirksam 😁 !
Empfehle da noch Vera am Mittag oder wie die ganzen Samariter da so heißen ... 😉

Leider sind die modernen Autos nicht speziell auf Kurzstrecken gebaut. 5000 km im Jahr deuten auf überwiegende Kaltstarts und Kurzfahrten. Die grösste Belastung für ein Aggregat ist, vom Kaltzustand in Betriebstemperatur zu kommen. Das Öl braucht eine Weile, bis er überall ist, die Teile dehnen sich mit der Temperatur unterschiedlich aus. Alu dehnt sich sehr stark, Gusseisen viel weniger. Erst bei der Betriebstemperatur ist alles richtig gross und alles passt zusammen.
Die Hersteller versuchen, das Problem mit Materialwahl zu lösen- z.B. beim Mercedes sind die Schrauben, die die Injektoren halten, aus besonders elastischen Stahl- sog. Dehnschrauben. Das Steuerkettenproblem dürfte ähnliche Ursachen haben- der Abstand Nockenwelle- Kurbelwelle verändert sich mit der Temperatur ziemlich stark. Hier sind die Zahnriemen erheblich weniger anfällig. Allerdings, der Gummi ist ein schnell alterndes Material. Aber 200 Tausend km. sind schon genug, um nicht zu klagen, wenn auch der Steuerzahnriemen zu erneuern ist.
Mein Skoda vom 1962 brauchte alle 1500 km Schmieren der vorderen Radaufhängung- das war schon lästig! Aber den Skoda Popular habe ich immer noch ganz nett in Erinnerung....
Schön war die Jugend, die kommt nicht mehr!

Ja, ja! Früher! 😉
Wurde früher im Bordwerkzeug nicht auch eine Fettpresse mitgeliefert? Erinnere mich noch ganz schwach an den IFA F8, wo es nicht mal einen Ölwechsel am Getriebe gab, da musste hingegen das Fett gewechselt werden und die Karosse bedarf eines guten Holzschutzmittels ... 😁

Unsinn. Die heutigen Autos sind genausogut oder schlecht kurzstreckengeeignet wie die Alten. Die meisten Motoren bestehen Heute gänzlich aus Alu. Block und Kopf dehnen sich also gleichmäßig aus. Warum gibt es wohl kaum noch Schäden an Zylinderkopfdichtungen.
Wechselt häufiger das Öl und dann gibt es auch im Kurzstreckebetrieb keine Probleme. Die meisten Autos in Privatbesitz werden so bewegt. Wenn ein Motor viel zu früh bei 15.000km kaputt geht liegen die Ursachen woanders. Steuerkettenschaden und Yeti ist ja eine bekannte Kombination

15.000 km! - Das Steuerketten-Problem ist ja nun bekanntermaßen kein Einzelfall, sondern 'Massenproblem' beim VW-Konzern.

Sogenannter "Sachmangel von Anfang an" also ;
Anspruch auf Material und Konstruktion "nach Stand der Technik"
(und damit ist nicht die schlechteste Qualität der Maßstab, sondern durchschnittlich zu erwartenden Eigenschaften) - als Stichworte hier mal auf den Tisch gelegt.
... da kann der geneigte Jurist sicherlich schöne Worte drum herum finden.

Die Publikation bei 'Kummerkästen" ließe sich, für den Fall der unbefriedigenden Reaktion, sicherlich in einem Folgeschreiben androhen. Negative Publicity braucht keiner - oder sollte VW hierzu schon abgestumpft sein?!

Toi, toi,toi

@Practicus: du hast aber schon gesehen, von wann dieser Fred hier ist, oder???

@Painiger: Danke - hatte ich tatsächlich nicht im Blick 🙄

🙄😁

also, meine nachbarin und ihr mann, beide so um die mitte dreissig, die rennen jeden morgen 1 stunde durch den park...
nie würde sie das wetter schrecken...!
plötzlich hat es ihren mann, so ohne anzeichen umgehaun, so mitte dreissig....
woran wird es wohl gelegen haben...
am mann, an mitte dreissig oder am schicksal... ???¿¿?
nun sollte man darüber nachdenken, ob nicht seine ganze familie baufällig ist....
das gejammer um plötzlich und bla bla bla....
klar ist es scheisse, man hat schliesslich ein haufen zinsen bei der finanzierung gezahlt,
aber es ist ein gebrauchsgegenstand und der der geht kaputt, wann er will...
andere leute nennen so etwas demokratie.... oder die gewalt des augenblickes....

ich weine mit dir sonichtso

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