ForumA6 4G
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4G
  7. Motorschaden 3.0 TDI (u. a. Pleuellager)

Motorschaden 3.0 TDI (u. a. Pleuellager)

Audi A6 C7/4G, Audi
Themenstarteram 10. September 2018 um 11:40

Nach nur 3 Jahren und 88 Tkm hat sich mein A6 3.0 TDI mit einem kapitalen Motorschaden von mir verabschiedet.

Sehr unangenehm und erschreckend war dabei, dass sich der Schaden ohne Vorankündigung, also plötzlich, bei ca. 180 km/h auf linken Überholspur einer 3-spurigen dicht befahrenen Autobahn ereignet hat. Nur mit Glück konnte ich beim Ausrollen auf den Standstreifen einen Unfall vermeiden.

Hier die Fakten: Der Wagen war vorher in der Werkstatt und hat einen kompletten Service inklusive Ölwechsel bekommen.

Nach dem Werkstattaufenthalt habe ich den Ölstand kontrolliert: er war voll.

Der Motorschaden trat auf der ersten Fahrt auf, bei der der Motor mit höherer Drehzahl betrieben wurde, nach ca. 100 km.

Die Werkstatt teilte mir als erste Diagnose mit, dass der Motor "fest" sei, sich also nicht mehr dreht.

Direkt nach dem Ausfall roch es im Innenraum nach Öl.

Der Fahrer des Abschleppwagens sagte zu mir, dass er am selben Tag einen weiteren "neuen" Audi mit 3.0 TDI Motor mit dem selben Problem von der Autobahn geholt habe.

Es könnte also sein sein, dass Audi hier ein Serienproblem hat.

Und hier noch eine Vermutung: Weil der Wagen vorher 88.000 km ohne Probleme lief und gerade aus der Werkstatt kam, vermute ich, dass ein Softwareupdate die mögliche Ursache ist, kann das aber nicht beweisen. Bei der bekannt "offenen" Informationspolitik des VW-Konzerns werden wir von dieser Seite vermutlich auch nichts Sachdienliches hören.

Meine Frage an die Leser dieses Beitrages: kennen Sie ähnliche Fälle aus der jüngeren Vergangenheit ?

Viele Grüße

Per

Beste Antwort im Thema

So ist es. Nicht der Kunde ist hier der Dumme. Und Aussagen über die Dummheit der Betroffenen wegen geringer Überziehungen von Intervallen oder der Inanspruchnahme von 30k-Intervallen laut Herstellerangabe sind an Frechheit nicht zu übertreffen! Ich wünsche mir hier mehr Zurückhaltung jedes Einzelnen!

 

Es wird in Foren leider immer auffälliger, dass User eine gewisse Schadensfreude über das Unglück anderer mit "...selbst schuld..." bewerten.

 

Ich finde das beschämend und in einem Hilfeforum abwertend.

889 weitere Antworten
Ähnliche Themen
889 Antworten

Was komisch nach dem Pleullager schaden war , als mein A6 bei 180 auf der Bahn ausging rollte ich noch 2km bis zur Ausfahrt . Als ich dann stand und die Zündung an machte um startversuche zu unternehmen zeigte er mir den Ölstand an obwohl ich diesen überhaupt nicht abgerufen hatte. Und dieser stand bei Max obwohl ich bei meinem letzten Ölwechsel nur bis 3mm bis Max stand aufgefüllt hatte . Am nächsten Tag stand er dann wieder bei 3mm unter Max. Eigenartig

Nebenbei: Nicht immer nach einem Ölwechsel.

Der erste CRT in meinem A4 hatte den ersten Ölwechsel bei 29000 km, bei 51000 km war der Motor dann fest. Der zweite CRT hat jetzt immerhin schon 90000 geschafft, allerdings mit zweiter Ölpumpe, zweitem Kettensatz und zweiter Auslassnockenwelle Beifahrerseite :D

Ich werfe mal knapp 180k mit meinem CRT in den Ring. Nocken 2mal neu, Steuerkettenspanner 1mal. Pleuel bisher ok.

 

Jeder Motorölwechsel war ....normal.

 

Und wieder einmal übertreiben einige in Teilen maßlos. Und wenn mir morgen der B(l)ock hochgeht, dann habe ich eben Pech gehabt. Hier gibt es dafür auch einen guten Begriff, nur umgemünzt:

 

German Angst (aka German Reichweiten Angst)......

 

Ich drücke mir mal selbst die Daumen, dass er durchält, bis mein "Elektroschrott" geliefert wird....

 

:D

Sollte man im Ölfilter Gehäuse auch Öl einfüllen oder nur am Öleinfüllstutzen?

Wegen dem Öldruck das dieser gleich da ist!?

Gibt es dafür einen TPI?

Zitat:

@Arni 1984 schrieb am 13. Oktober 2021 um 21:50:50 Uhr:

@TOSE A4 2.5TDI interessant ist die Tatsache das in ca80% der Fälle ein Ölwechsel vorher gemacht wurde.

Für mich liegt es an schlechter Qualität der verwendeten Pleuellagerschalen (zu schwach beim 55Tdi) und die Tatsache das es bei den 218/272 oft nachm Ölwechsel passiert könnte bedeuten das evtl die Ölpumpe leerläuft und wenn man dann mit neuem Öl startet dann dreht der Motor die ersten paar 100 Umdrehungen ohne Öl = Vorschädigung.

Du glaubst also eine folgende unglückliche Kombination: ein in manchen Situationen unzureichender Öldruck trifft auf minderwertige Lagerschalen. Beide für sich alleine noch kein Grund für einen Motorschaden, sonst würde tatsächlich noch viel mehr passieren, da hat Polmaster völlig recht. Aber wenn beides (und vielleicht noch ein dritter Faktor) zusammen trifft, kommt es eben zum Super-GAU.

Ich habe nur einen Bruchteil deines Fachwissens, Arni. Aber ich weiß aus anderen Bereichen ganz genau: wenn etwas lange einwandfrei funktioniert und dann plötzlich nicht mehr, dann sollte man sich gezielt das anschauen, was sich verändert hat. In unserem Falle fällt mir sofort die variable Öldruckregelung ein, die mit dem CRT eingeführt wurde.

Und so viel ich weiß, haben alle BiTu eine stärkere Ölpumpe. Ist dies bei den 320/326 PS-Varianten, die deutlich seltener betroffen ist, auch noch der Fall? Wenn ja, würde das deine Theorie nur untermauern.

Ich bleib bei meiner Meinung…. Die Werkstätten kippen aus Versehen 0w20 rein.

Ich hab mich übrigens nochmal mit dem Problem auseinandergesetzt. Die CRT Motoren waren am Anfang wirklich mit 0w20 zugelassen. Und dann wurde ganz schnell auf 5w30 zurückgestellt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehle ich einfach, das 5w30 Öl selber mitzubringen. Dann sollte kein Fehler mehr passieren.

Und wer danach immernoch Angst hat, kann ein Verschleißschutz additiv gleichzeitig anwenden. (Muss keiner machen, nur meine persönliche Meinung)

Zitat:

@AudiVR15 schrieb am 15. Okt. 2021 um 11:17:33 Uhr:

Ich bleib bei meiner Meinung…. Die Werkstätten kippen aus Versehen 0w20 rein.

Ich hab mich übrigens nochmal mit dem Problem auseinandergesetzt. Die CRT Motoren waren am Anfang wirklich mit 0w20 zugelassen. Und dann wurde ganz schnell auf 5w30 zurückgestellt.

Nun ja,

Lt. Bedienungsanleitung ist 507 00 und 509 00 zulässig.

Also 0W-30 und 0W-20. (original)

Ich nehme an, der 0w30 schützt immer noch besser als der 0w20, oder?

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Oktober 2021 um 12:15:27 Uhr:

Zitat:

@AudiVR15 schrieb am 15. Okt. 2021 um 11:17:33 Uhr:

Ich bleib bei meiner Meinung…. Die Werkstätten kippen aus Versehen 0w20 rein.

Ich hab mich übrigens nochmal mit dem Problem auseinandergesetzt. Die CRT Motoren waren am Anfang wirklich mit 0w20 zugelassen. Und dann wurde ganz schnell auf 5w30 zurückgestellt.

Nun ja,

Lt. Bedienungsanleitung ist 507 00 und 509 00 zulässig.

Also 0W-30 und 0W-20.

507 00 - 5W-30

Zitat:

@HagenV6 schrieb am 15. Oktober 2021 um 12:49:33 Uhr:

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Oktober 2021 um 12:15:27 Uhr:

 

Nun ja,

Lt. Bedienungsanleitung ist 507 00 und 509 00 zulässig.

Also 0W-30 und 0W-20.

507 00 - 5W-30

0W-30!

5W-30 wird gar nicht angeboten bei !! VW/AUDI !!

Die Zubehöröle sind oft 5W-30 mit der Norm.

Öl

FREIGABE 507 00 hat das 5W30 Longlife 3 Öl ob das NOCH bei Audi angeboten wird oder nicht...

5w30

Ja das mag sein.

Dann kann man eben trotzdem sagen,

0W-20

0W-30

5W-30

sind alle zulässig.

Ob jetzt das 0W-20 wirklich schlechter ist, als die anderen weiß ich nicht.

Hier mal von der Addinol-Seite:

Zitat:

Häufige Fragen zu SAE 0w20 Motoröl:

0w20 oder 5w30?

• Das 0w20 schützt effektiv bei niedrigen Temperaturen.

• Das 5w30 kann höhere Temperaturen besser kompensieren.0w20 oder 5w30

Jede dieser Viskositsklassen hat seine Vor- und Nalchteile.

Das SAE 0w20 Motoröl kann auch noch bei – 40°C eingesetzt werden, wohingegen das SAE 5w30 nur bei bis zu – 35°C verwenden werden kann. Dadurch schützt das SAE 0w20 Öl ihr Fahrzeug vor allem in der Kaltstarphase effektiv vor Verschleiß, da es schneller an die entscheidenden Motorbauteile gelangen kann.

So wie ich das aus dem Nachbarthread gelesen habe, fahren die neuen A6 3.0 TDI teilweise sehr Höhe Öltemperaturen...Die haben ja auch öfter Schäden...

Das SAE 5w30 Motoröl hat unter höheren Temperaturen allerdings einen stabileren Schmierfilm als das SAE 0w20. Dadurch kann das 5w30 unter hoher Belastung besser kompensieren.

Wen also nun das 5W-30 Öl bei höheren Temperaturen stabiler ist, könnte die These wirklich stimmen, dass die Motoren mit 0W-20 Schaden nehmen (können).

0w20 ist VW Norm 50900

5w30 ist VW Norm 50700

 

Meines Wissens wurde den crt die Norm 50900 entzogen wegen Motorschäden. Das ist jetzt aber bestimmt schon 4 Jahre her.

Kann sein, dass beim ein oder anderen im serviceheft noch die 50900 Norm steht.

 

Ein 50700 Öl ist entweder ein 0w30 oder 5w30.

 

Ich verwende 5w30 von der Firma meguin aus Saarlouis.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A6
  6. A6 4G
  7. Motorschaden 3.0 TDI (u. a. Pleuellager)