Motorruckeln und seltsame Geräusche OM642
Hallo Gemeinde,
wer kann mir helfen, diese Geräusche und das damit einhergehende Ruckeln zu lokalisieren.
Sowohl mit Gasstößen als auch plötzlich während der Fahrt tritt das auf.
Es liegen keine Fehler vor.
Los geht es bei 80° und das ganze nur sporadisch, die Werkstätten wissen nicht was es ist.
Den EKAS Stellmotor und AGR kann ich ausschließen, da schon erneuert.
Danke für eure Hilfe
glyoxal
Beste Antwort im Thema
Problem weg !!! Keine Geräusche mehr.
In Geräuschdämpfer Membrane war kaputt.
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415 Antworten
Jpebert,natürlich Diagnose gerät kann Werte zeigen, und wenn die sind außer Toleranz das heißt stimmt was nicht.Bei MB die Testen auch so.Werkstatt ich brauche nicht mehr, weil wagen rennt wieder gut.
Mein Wagen auch geruckelt ,aber selten.Vor 2 Tagen DPF Reinigung direkt in Filter eingespritzt und manuell Regeneration eingeschaltet.Gestern 800 km ohne Problem gefahren.Und heute 630 km.Ruckelt nicht mehr.DPF durch gebrannt nach 1125 km.Ich tanke nur bei Aral und fahre mit Tempo 180-220 km/h.Aber ich möchte W221 trotzdem verkaufen.Mit W220 Bj.2005 320 CDI absolut kein Problem gehabt.Und viel in Ausland getankt trotzdem war alles Supi.Ich fahre jährlich ca.35-45 tkm.W222 Benziner bestellt ,langsam Schnauze voll von Diesel.
Nur für Info, in Russland OM642 durchschnittlich laufen 700-900 TKM Sprinter,E/S-klasse außer M-klasse.Diesel ist schlechter als hier in Deutschland, und die nich alle fahren ohne DPF und AGR.
Zitat:
@Mercicar81 schrieb am 5. November 2016 um 17:40:23 Uhr:
Mein Wagen auch geruckelt ,aber selten.Vor 2 Tagen DPF Reinigung direkt in Filter eingespritzt und manuell Regeneration eingeschaltet.Gestern 800 km ohne Problem gefahren.Und heute 630 km.Ruckelt nicht mehr.DPF durch gebrannt nach 1125 km.Ich tanke nur bei Aral und fahre mit Tempo 180-220 km/h.Aber ich möchte W221 trotzdem verkaufen.Mit W220 Bj.2005 320 CDI absolut kein Problem gehabt.Und viel in Ausland getankt trotzdem war alles Supi.Ich fahre jährlich ca.35-45 tkm.W222 Benziner bestellt ,langsam Schnauze voll von Diesel.
Wie hast du manuell die Regeneration eingeschaltet? Gibt es dafür einen ON/OFF Schalter? Den müsste ich ja dann auch bei meinem S211 finden können
Mit Star Diagnose
Zitat:
@Mercicar81 schrieb am 5. November 2016 um 18:43:24 Uhr:
Mit Star Diagnose
Danke
Zitat:
@Mercicar81 schrieb am 5. November 2016 um 17:28:56 Uhr:
Jpebert,natürlich Diagnose gerät kann Werte zeigen, und wenn die sind außer Toleranz das heißt stimmt was nicht.Bei MB die Testen auch so.Werkstatt ich brauche nicht mehr, weil wagen rennt wieder gut.
Natürlich kann die SD von Sensoren gemessene Werte "anzeigen"! Das problem ist nur OB der "angezeigte" Wert, auch dem tatsächlichen "IST" Wert entspricht u. dabei hilft es dir wenig, das der Wert innerhalb des mögliche "Sollwertbereiches" liegt!
Der besagte Temperatursensor hat z.b. einen defekt u. gibt einen Wert aus, der einer 80°C niedriegeren Abgastemperatur entspricht als es tatsächlich der fall ist. 80°C UNTER Istwert, das liegt sicherlich noch im bereich des möglichen "Sollwertes", würde also nicht zwangsläufig als Fehler angezeigt werden!
Die interessante frage ist jetzt, ob die SD "so inteligent ist" das sie aufgrund der anderen ihr zu Verfügung stehenden Daten (Aussen.-, Kühlwaser.-, Öltemperatur/ Ladelufttemperatur, Lastzustand) "erkennt", das die "niedrige" gemessene Abgastemperaturemperatur an diesem Sensor nicht stimmen kann? Kurz kann die SD "selbstständig" Messwerte auf "plausibilität" prüfen?
Wenn das Diagnosesystem so etwas nicht kann, kann es auch keinen Fehler anzeigen!
MfG Günter
Zitat:
@Mercicar81 schrieb am 5. November 2016 um 17:46:30 Uhr:
Nur für Info, in Russland OM642 durchschnittlich laufen 700-900 TKM Sprinter,E/S-klasse außer M-klasse.Diesel ist schlechter als hier in Deutschland, und die nich alle fahren ohne DPF und AGR.
wie will man ohne agr fahren, das ist doch relativ schwer bis unmöglich auszuprogrammieren.
Es gibt einige Anbieter, die damit offen werben,
Dieser Bastler von der Fa. Graf z.B.
https://m.youtube.com/watch?v=kscyM1YaUG4
Der OM642 vom Vater hatte 450.000 auf der Uhr und irgendwo läuft er immer noch. Mindestens 100.000 km davon sind mit der billigsten Osteuropäischen Dieselpörre gefahren worden. Einmal hatten wir sogar riesige Wasserdampfwolke hinter uns, weil die Penner in Bosnien den Diesel mit Wasser verdünnt haben. Der Motor hat alles unbeschadet überstanden. Sovie zum Super-Hüper-mega-Aral-Ultimate-Scheiß.
Doppelpost
Freund hat Sprinter auch Motor 642 ,als neu gekauft.Fährt je.Monat nach Russland und zurück.Tankt überall wo billig ist.Hat 650 tkm,nur ein mal Kardanwelle gewechselt.Rest alles original DPF,AGR,Krümmer usw.Und fährt ...
@Otako
Diesel kann man nicht mit Wasser mischen, da Diesel eine Dichte von ca. 0,820-0,840 kg pro Liter Volumen hat. Diesel ist Ölhaltig und schwimmt auf dem Wasser, jede Zapfsäule saugt den Sprit aus dem unteren Bereich des Vorratsbehälters (somit hättest Du wahrscheinlich nur Wasser abbekommen).
Benzin (für Ottomotoren) hat eine Dichte von ca. 0,765-0,790 kg pro Liter Volumen.
Die Dampfwolke kann man damit erklären das sich im Abgasstrang Kondenswasser gesammelt hat und es sich während der Fahrt durch die Erwärmung des Auspuffs hinausgeblasen wurde.
Eine schlechtere Qualität der Kraftstoffe kann man nur mit schlechten Additiven erreichen.
Ich persönlich war innerhalb von 2 Jahren mindestens 6-7 mal in Bosnien, sogar in relativ entlegenen Gebieten und habe keine Verschlechterung der Leistung bemerkt. Habe vor der Fahrt einen Kurztest gemacht und nachdem ich wieder in Deutschland angekommen bin, jedesmal war der Fehlerspeicher ohne Befund. Es gibt in Bosnien 2 verschiedene Dieselsorten (Euro4 und Euro5) und im Winter ist der Diesel sogar Winterfest bis 22 Grad Celsius.
Gruß
mutig mutig ausserhalb der eu mit technoautos rumzufahren.
Bei Fa.Graf in Hamburg ich war schon auch vor 6-7 Mon.Voll zufrieden,aber die haben was anderes bei mir gemacht.
Zitat:
@chemiekutscher schrieb am 6. November 2016 um 20:22:22 Uhr:
@Otako
Diesel kann man nicht mit Wasser mischen, da Diesel eine Dichte von ca. 0,820-0,840 kg pro Liter Volumen hat. Diesel ist Ölhaltig und schwimmt auf dem Wasser, jede Zapfsäule saugt den Sprit aus dem unteren Bereich des Vorratsbehälters (somit hättest Du wahrscheinlich nur Wasser abbekommen).
Benzin (für Ottomotoren) hat eine Dichte von ca. 0,765-0,790 kg pro Liter Volumen.
Die Dampfwolke kann man damit erklären das sich im Abgasstrang Kondenswasser gesammelt hat und es sich während der Fahrt durch die Erwärmung des Auspuffs hinausgeblasen wurde.
Eine schlechtere Qualität der Kraftstoffe kann man nur mit schlechten Additiven erreichen.
Ich persönlich war innerhalb von 2 Jahren mindestens 6-7 mal in Bosnien, sogar in relativ entlegenen Gebieten und habe keine Verschlechterung der Leistung bemerkt. Habe vor der Fahrt einen Kurztest gemacht und nachdem ich wieder in Deutschland angekommen bin, jedesmal war der Fehlerspeicher ohne Befund. Es gibt in Bosnien 2 verschiedene Dieselsorten (Euro4 und Euro5) und im Winter ist der Diesel sogar Winterfest bis 22 Grad Celsius.
Gruß
Wasser im Diesel ist geringfügig fast immer vorhanden, für die heutigen Anlagen wie CR Diesel ist das nicht gesund. Früher mit den alten RESPs könnte man sogar problemlos 10-15% Wasser reinkippen.
http://www.autoteile-neubert.de/wasserdiesel.htm
Seit 30 Jahren und noch länger versuchen sogar Forscher Diesel mit Waaser zu mischen, auch mit Erfolg. Das Zauberwort heißt Emulsion bzw. Wasserdiesel.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserdiesel
Ich habe früher mit einem OM601 viel rumexperimentiert und meinem Motor bis zu 30% Wasser mit Zugabe von Emulgatoren beigemischt. Das funktioniert. Anfang der 2000er bin ich dann doch auf Pöl umgestiegen, weil die Emulsionen nicht Stabil waren. Vielleicht Spinne ich ein wenig rum, wenn ich das Gefühl habe , dass die Junx auf dem Balkan Diesel mit Wasser mischen.