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Motorrad Navi welche benutzen ihr?

Servus!

Ich brauche mal Rat aus der Praxis 🙂
Ich suche ein gebrauchtes Navi für meinen Motorrad (ca. 250eu Preisklasse). Was für Marke benutzen euch und wie Gefällen die?

Mit freundlichen grüßen,

(entschuldigen sie mich für mein niederlandische Deutsch (ich wohne nur seit letzte Sommer in München😉 )

Beste Antwort im Thema

Ja. Das ist eine eigene Geschichte.
Kannst mal auf der Startseite von www.moppedsammler.de nachlesen.
Eine Hoch auf den ADAC - Auslands"service"

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Ich habe mal etwas nach dem blaupunkt motopilot gegeoogelt. Die Leute senden es sehr oft zurück. Fehler, Display Fehler usw.

Ich werde es nicht testen.

Wie gesagt, 2 Bekannte sind von Zumo660 bzw. TomTom Rider auf das Becker Mamba umgestiegen und positiv überrascht.
Vielleicht wäre das mal einen Blick wert.

Zitat:

@hoinzi schrieb am 23. August 2015 um 22:41:16 Uhr:


Hm, der Moppedsammler ist ja gerade in den Bergen verschollen, ich habe nichts gefunden, wo die V4 günstiger als die 400er gewesen wäre...

Der moppedsammler ist nicht verschollen. Der ist gestern zusammen mit dem Vulkanistor und dem tschähnz zurück gekommen und hat den megageilsten Motorradtrip seines Lebens hinter sich.

Unter anderem hier (Bild 2)

Vielleicht kennt das ja jemand.

Das Angebot habe ich doch beschrieben. Es stammt von der Firma Louis. 270 Euro mit allem.
Ich habe das Navi noch nicht ausgepackt, das ist für ein neues Mopped bestimmt, sondern meinen Rider 2 mitgenommen. Vulkanistor hat das V4 dabei gehabt.
Montiert waren die Aktivhalterungen auf KLR 650 und auf einer Honda Dominator.

Selbst auf den entlegensten Schotterpisten des Colle Sommeiller, des Col du Parpaillon der Assietta Kammstraße, der Maira - Stura oder der Ligurischen Grenzkammstraße wussten beide Geräte zu überzeugen.

Lediglich auf der LGKS kamen wir ein wenig ins Straucheln, auch die Navis waren am Ende.
Man hat zwar den Monte Saccarello in Sichtweite vor der Nase, aber der direkte Weg dorthin hätte auch den gröbsten Grobstoller überfordert, die Bergflanken sind deutlich über 100 % Steigung.
Der Weg wäre am rechten unteren Zipfel links weg gegangen und hätte - vorbei am Monte Frontè - zum Saccarello geführt. So haben wir eben einen Bogen gefahren, der mit zwei finsteren Tunnels übrigens auch sehr nett und auch anspruchsvoll war.

Man kann mit einer KLR 650 stehend mit 30 km/h über die gröbsten Steine bügeln.
Am Freitag abend streikte das V4 von Vulkanistor wenige hundert Meter vor dem Hotel im Jura und hat wirres Zeugs gerechnet. Der alte Rider 2 hats dann zuverlässig gefunden.

Bild 1
Bild 2
Dreckig
+1

Ich fahre zwar eine "Enduro", aber mit der verhält es sich genau so wie mit unserem SUV....werden beide nur auf geteerten Straßen bewegt 🙄.

Aber selbst wenn ich eine solche Enduro hätte, bin ich der Meinung das man schon einige Erfahrung braucht um auf solchen "Straßen" vernünftig, in einer Gruppe, mitfahren zu können. Diese Erfahrung fehlt mir persönlich völlig!

Sind aber sehr schöne Bilder und eine solche Tour ist sehr interessant, aber auch bestimmt sehr anspruchsvoll für den Fahrer.

Ich will den Navi-thread nicht vergewaltigen, deshalb habe ich meinen Beitrag auf die Navigation in den Bergen beschränkt.

Es wird in absehbarer Zeit einen sehr ausführlichen Reisebericht auf meiner website geben, später auch ein Video, aber das benötigt noch viel Zeit, graue Herbst- und Wintertage sind dazu geeignet. Wir haben 260 GB an Film- und Fotomaterial mitgebracht.

Man könnte auch ein Blog in MT machen, vielleicht schreiben tschähnz und Vulkanistor was dazu, einen thread zu erstellen, kann ich nicht empfehlen, die Gründe sind jedem Alt-MT'ler bekannt.

Zurück zur Navigation: Ich habe die ganze Strecke mit einem GPS - Tagger aufgezeichnet. Das Zumo 660 kann das wohl auch. Wir sind in 7 Tagen (ein Tag war Dauerregen und ein Fahrer erkrankt) zwischen 2170 und 2700 km (je nach Wohnort) gefahren. Für mich waren es 2585,8 auf der KLR 650 von 1989. Das 26 Jahre alte Motorrad hat seine Sache bestens gemacht und ist mir ans Herz gewachsen. Aber ich hatte sie vor der Tour bereits jemandem versprochen und morgen wird sie abgeholt. Aber auch das ist ein anderes Thema.

Zurück zur Navigation:
Man sieht einen Kartenausschnitt der Assietta - Kammstraße über den Colle Assietta und den Colle Finesterre. Wir sind in Sestriere eingestiegen, man kann sich eigentlich nicht verfahren. Zudem ist die Straße vor allem bei Geländewagenfahrern sehr beliebt. Denen begenet man zahlreich in ganzen Kolonnen. Das sind geführte Touren. Es gibt aber zahlreiche Matschpassagen, in denen ich froh über grobe Stollen und ein vergleichsweise leichtes Motorrad war. Da rutscht schnell was weg.

Gleiches gilt für die anspruchsvolle Strecke zum Punta Sommeiller, es gibt nur einen Weg.
Anders sieht das bei der LGKS aus. Da kann man sich grandios verfahren, denn das ist ein ganzes Straßenlabyrinth.

Dennoch handelt es sich bei dem "Haupt"Sträßchen um eine "Strada Provinciale", die Nummer 2, und die findet TomTom Rider.
Die Abzweigung zum Monte Saccarello verlässt diese SP2 in einer Spitzkehre mit Hütte nach links als Winkelhalbierende. Das muss man aber wissen, denn die Wanderwege dort sehen alle gleich aus.
Steil, ohne Randsicherung und in den massiven Fels gehauen. Beim nächsten Mal weiß ich es.

Der seit neuestem mit 10 Euro Maut belegte nördliche Streckenabschnitt der LGKS ist zu einem guten Teil auch mit einer K 1600 GT befahrbar. Das ist eine Autobahn. Dann allerdings hin und zurück.
Von Monesi di Triora Richtung Monte Saccarello. Zum Saccarello selbst wirst Du ohne Schäden an der GT nicht hinauf kommen.

Beim Wanderparkplatz rechts halten, nach etwa 5 km Waldweg kommt die Schranke und man muss 10 Euro abstecken.
Ab dem col de la celle Vieille fährt man am Bergrücken entlang mit grandioser Aussicht. Alleine die ist es wert, wenn man keine Ambitionen auf stehendes Fahren auf grobem Fels hat. Allerdings endet die Fahrt dann an der bewirtschafteten Berghütte am colle del Lago dei Signore auf 2130 m.

Dann wirds wieder heftig und zwar bis zum Nordeinstieg am Colle di Tende mit dem Gipfelfort.

Assietta2
Somme2
Abzweigung-saccarello
+1

Geile Sache Sammler...........ich hät ja Schiß bei soviel Schotter auf der "Straße" 😉

Schiß musst Du nicht haben. Du kannst ja Motorrad fahren.
Ich habe vor einem halben Jahr angefangen, mich auf die Tour vorzubereiten, auch körperlich. Kräftige Beinmuskulatur ist hilfreich, man fährt viel im Stehen und du federst doch einen Teil aus den Oberschenkeln. Das gibt ordentlichen Muskelkater.

Aber man wird belohnt und zwar derart reichlich, dass wir es alle kaum fassen konnten.
Ich muss also doch ein Blog erstellen.

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+1

Ne, das ist Kopfsache bei mir. Frühers Kumpels mit den DTs usw alle immer schön Gelände gefahren (am Land geht das so halblegal 😉 ) und ich war halt der Schisser. Ich vertrau nur Teer unter den Rädern. Von der fehlenden Kondition wollen wir lieber ned reden 😁

Ich war vorletzte Woche schon mit dem Glockner und Hochkönig mehr als zufrieden ........... und jetzt leider infiziert O.o

Sieht nach einer sehr spannenden Tour aus.
Brauchtet ihr was vom mitgeführten Werkzeug?

Ja. Das ist eine eigene Geschichte.
Kannst mal auf der Startseite von www.moppedsammler.de nachlesen.
Eine Hoch auf den ADAC - Auslands"service"

Da seid ihr ja an die richtigen Experten geraten.

Ja. Und hier ist das Blog:
http://www.motor-talk.de/blogs/moppedsammlers-bikertreff

Schöner Bericht. Wie immer.
Bleibt die Frage, welches Motorrad die Anforderungen am Ehesten erfüllt hat.

Kommt noch.
Aber Du darfst jetzt schon raten...

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