Motorrad Navi welche benutzen ihr?

Servus!

Ich brauche mal Rat aus der Praxis 🙂
Ich suche ein gebrauchtes Navi für meinen Motorrad (ca. 250eu Preisklasse). Was für Marke benutzen euch und wie Gefällen die?

Mit freundlichen grüßen,

(entschuldigen sie mich für mein niederlandische Deutsch (ich wohne nur seit letzte Sommer in München😉 )

Beste Antwort im Thema

Ja. Das ist eine eigene Geschichte.
Kannst mal auf der Startseite von www.moppedsammler.de nachlesen.
Eine Hoch auf den ADAC - Auslands"service"

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Ok. weiß ich Bescheid.

Hi,

Ich fahre seit gut 6 Jahren mit meinem TTR2 durch die Gegend .
Und wie das so ist. Hat seine kleinen Merkwürdigkeiten, aber man hat so die Tricks gelernt, diese zu umgehen.
Die kurvenreiche Strecke und den Schieberegler für die Strassenpräferenz hätte ich z.B. gerne.
Aber ersteres lässt sich zumindest ansatzweise simulieren, indem man 2 bis 3 mal eine alternative Strecke berechnen lässt.
Soviel ich weiss, haben die neueren TTs dafür zwei Funktionen nicht, welche ich nicht missen möchte.
Nämlich den dynamischen Zoom, der beim Anfahren an eine Kreuzung den Massstab der Darstellung anpasst.
Und , für mich essentiell, gibt es die Funktion "Teilroute vermeiden" angeblich nicht mehr. Es ist nämlich sehr schön, relativ einfach die Durchfahrt durch grössere Orte zu vermeiden.

Wozu eigentlich ein Motorradnavi?

Auch auf'm Motorrad nutz ich ne Handyhalterung und mein ganz normales Smartphone.

Fahr damit mal durch einen richtigen Regen. 😁
Alles andere ist ebenso hier schon 1000x pro und contra erwähnt worden.

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Is' ja mal'n ganz neuer Denkanstoß...

Könnte man glatt einen neuen Thread raus machen 😉

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 19. August 2015 um 14:44:50 Uhr:


Fahr damit mal durch einen richtigen Regen. 😁
Alles andere ist ebenso hier schon 1000x pro und contra erwähnt worden.

Hab ich gemacht, und? 😁

Durch den Fahrtwind läuft's doch ausreichend ab. Gut, mit nem Smartphone für 100€ könnte's echt eng werden.

Einziger Nachteil ist die mangelnde Bedienbarkeit mit Handschuhen an Ampel & Co., aber darauf verzichte ich gern, wenn ich mehrere hundert Euro sparen kann.

Und immer noch ein wenig mitdenken, das schadet nicht.

Wiki - Fundstück:

"Durch die vermehrte Verbreitung von Navigationsgeräten im Straßenverkehr und das blinde Vertrauen mancher Autofahrer in die Ansagen hat es eine Vielzahl von Verkehrsdelikten, aber auch von schweren Unfällen gegeben. Die Polizei erwägt derzeit, Verkehrsschilder an im Umbau befindlichen Autobahnen aufzustellen, auf denen stehen soll: Navi aus!

Viele Navi-Geräte raten nämlich dem Fahrer: Bitte wenden Sie, wenn das GPS das KFZ auf einem Feld neben der Autobahn vermutet. Einige Autofahrer folgen dieser Ansage – die Geisterfahrerzahlen in den Umbaubereichen von Autobahnen haben sich erhöht.

Eine weitere Gefahrenquelle stellen Fährverbindungen über Flüsse dar, die manche Navigationssysteme als durchgehende Fahrbahn vermitteln. Kommt Nebel hinzu, werden Verkehrszeichen, die auf die Fähre hinweisen gelegentlich übersehen und die Autofahrer landen dann im Fluss. In Köln-Langel hat es diesbezüglich eine Unfallserie gegeben. 2009 geriet ein ortsunkundiger Taxifahrer mit einem Fahrgast in den Rhein. Beide Personen konnten sich ans Ufer retten. 2010 ereignete sich ein ähnlicher Unfall, die beiden Fahrzeuginsassen dieses Autos konnten sich ebenfalls retten. Als die Feuerwehr das Fahrzeug zur Sicherung des Schifffahrtsweges bergen wollte, entdeckten die Feuerwehrleute ein weiteres KFZ-Wrack im Strom. Bei der Säuberung dieses Fahrzeuges entdeckten sie dann die skelettierte Leiche eines seit vier Jahren vermissten Mannes"

Ich habe 40 Euro für Michelin - Karten ausgegeben, die WASTL-technisch fast alles abdecken. Damit kann sowas nicht passieren. 😉

Die Diskussion hatten wir schon mal. Ich bin mir sicher.

An meinem "freien" Tag in Irland hab ich mich mal durch die Wicklow Mountains mittels Karte treiben lassen. Bewusst aufs Navi verzichtet. Ich hatte ja Zeit, das Wetter war Top und die Landschaft sensationell. Nicht umsonst ist "Braveheart" zum Teil in den Wicklow Mountains in Irland gedreht worden und nicht in den schottischen Highlands.

Was kam bei raus...ich kam nicht immer genau dahin, wo ich hin wollte, weil ich den Einstieg nicht gefunden hab. Dafür war ich dann halt woanders. Häufig Pausen, um zu gucken, wo man jetzt ist und wo man eigentlich hin will.

Wenn man allein unterwegs ist und Zeit hat, kein Problem. Als Tourguide in unbekannter Gegend "Katastrophe".😉

Aber eine schöne Erfahrung, mal wieder analog im Unbekannten unterwegs gewesen zu sein. Lange her...

Die Karten dienen mir vor allem zur Tourvorbereitung. Da kann ich besser planen als am Bildschirm. Danach kann ich die einzelnen Wegpunkte als Roadbook schreiben, was jeweils aufeinander folgt. Oder mit gängigen Programmen swie Autoroute oder Tyre navigerecht die Routen übertragen.

Für mich sind die Michelinkarten bzw. viamichelin online, das Beste, das es gibt.

In den Michelin - Karten 1:150.000 ist so ziemlich alles verzeichnet, was sich mit einem (am besten geländegängigen) Motorrad noch fahren lässt. Man kann Karten auch auf den scanner legen, in hoher Auflösung speichern und anschließend am laptop oder tablet detailliert zoomen.

Und das ist das WASTL-Ziel. Um am schnellsten nach Hause zu kommen, tippe ich auch "Heimatort" in meinen Rider.
Ich habe terrestrische Navigation gelernt. Und zwar da, wo es keine Straßen und Wegweiser gibt, denen man folgen könnte, sondern eine durchgehende, homogene Wasserfläche.

Seitdem habe ich eine Art eingebauten Kompass im Kopf, ich weiß eigentlich immer, in welche Himmelsrichtung ich gerade fahre. Und nach dem System sind auch Karten ausgerichtet.

GPS-Navigation ist eine Kreuzpeilung zu mehreren Satelliten.
Ein paar andere Komponenten werden bei fest eingebauten Systemen noch genutzt, um fehlende Sat-Signale zu kompensieren. Geschwindigkeit, Lenkungssensor, Radsensor...

In der Seefahrt nennt man das "koppeln"

Und an Land ist das einfacher. Man muss weder die örtliche Missweisung, noch eine Schiffsdeviation, geschweige denn die Abdrift durch Wind und/oder Strom mit einrechnen.

Ich hab auch Motorboot Binnen & See und ein GMDSS-Funkzeugnis. 😉

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 19. August 2015 um 17:52:38 Uhr:



Als Tourguide in unbekannter Gegend ....

... sorry, aber das ist ein Widerspruch in sich. Geht nicht.

Mach ich ständig. In bekannter Gegend ist ja einfach.

Das neue TomTomV4 ist gekommen. Da ist wirklich alles dabei, was gut und teuer ist:

Aktivhalterung, Autohalterung, Rammount-Set und Lifetime Maps.
Für 270 Euro.

Kann ich empfehlen.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 18. August 2015 um 11:51:31 Uhr:


Peter, da hätte ich mal eine Frage... vielleicht hab ich das auch nur falsch aufgeschnappt.

Passen das Zumo660 (Navigator IV) und der Navigator 5 in die gleiche Navihalterung?

Hallo,

wenn du die Aktivhalterung meinst, die von Garmin, die sind wohl identisch. Meine GT war werksseitig für den BMW Navigator IV ausgestattet. Benutzt hatte ich das baugleiche Zumo 660 (hat nur nicht die BMW-spezifische Software und lässt sich nicht über den Multikontroller bedienen). Funktionierte einwandfrei. Für den Navigator V musste ich nur ein Teil des Armaturenbrett erneuern, da das Display größere ist. Die Aktivhalterung blieb gleich. Funktioniert erst ab Modelljahr 2013.
Ob auch die Touratech-Halterung identisch ist? Keine Ahnung, schau bei Touratech nach.

Gruß
Peter

Ergänzung: Bei Touratech ist bei der Halterung kein Hinweis, dass die auch für den Navi. V passt.

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