Motoröl für WBX 2.1L MV/SS
Moin,
laut SuFu sind alle Ölthreads schon älter (und zudem wenig ergiebig für mich).
Mein Bus fährt nur bei schönem Wetter und wenns hoch kommt, 3000km/anno. Jedes Mal nach dem Winterschlaf kriegt er frisches Öl. Bislang immer günstiges aus der Metro oder so, weil ich dachte bzw. denke, bei dem bisken Fahrleistung reicht wohl auch billiges Öl - wird ja nie alt.
Nun dachte ich, wenns nicht viel teurer ist, darfs ja ruhig ein gutes sein. Aber welches?
Ich habe ab und an die Hydro-Stößel-Klappergeräusche und als ich einmal 10W 40 drin hatte, war es erheblich öfter!
Seit dem fahre ich wie eh und je 15W 40. In den gefundenen Threads wollen einige ja sogar teilsyntethisches Öl fahren, ich denke aber, ich bleibe bei mineralischem, gell? Zumal ich ja kein Hydro-Geklapper will!
Wie lautet die vorgeschriebene VW-Freigabe? War da bisher nicht so kritisch... So lange das Öl etliche renommierte Freigaben hatte, reichte mir das. Wie ich hörte, ist eine bestimmte MB-Freigabe sogar besser, als die von VW vorgeschriebene und jede ausgewiesene Freigabe kostet Geld, also wird nicht jede Freigabe angegeben, obwohl das Öl gut genug wäre.
Gibts da irgendwelche Tipps für ein bestimmtes Öl, dass sogar die Hydrostößel dauerhaft "beruhigt"?
Oder sollte ich einen ganz anderen Ansatz verfolgen?
Zu den Anforderungen: Kein Winter, reines Schönwetter, dann aber auch mal Vmax-Tripps mit Öltemperaturen jenseits der 150Grad (an der Ablass-Schraube gemessen).
Ölkühler hab ich nicht und bekomme ich auch nicht (lohnt bei den paar km nicht). Zumal der WBX doch eigentlich recht vollgasfest ist.
Beste Antwort im Thema
Ohje, ein Ölthread und dann auch noch mit Schrecki als Ölzusatz 😁
Wohin verschiebt man den so etwas?
😁😁
61 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
MoinÖl möglichst einmal im Jahr wechseln. Km sind dabei fast, wohlgemerkt fast, egal.
Ob dann vor dem Wegstellen oder danach, ich würde es auch vorher machen, dann hast du frisches Öl in allen Ecken und Hydros und kannst ohne nötige Arbeit in die Saison starten. Hauptsache das Öl wird an der Luft nicht älter als ein Jahr.Öl nach Freigabe kaufen. Selbst im VW-Handbuch wird für die WBXler ein xxW50er für wärmere Regionen empfohlen. Ist ein Öl "Freigegeben nach" und passt zur geforderten Norm von VW, dann machst du nichts falsch. Lediglich bei Ölen mit "Erfüllt die Norm" oder "Hergestellt wie Norm" etc. Öle sind zu meiden. Es ist zwar richtig das diese Öle zum Teil wirklich gleich sind, nur eben die Normungskosten scheuen, aber es ist halt auch nicht garantiert das da auch nur Ansatzweise das richtige drin ist.
Das ein "dünneres" Öl bei gleicher Herstellungsart "zu dünn" für den Motor ist, nee, das ist falsch. Selbst ein 0W20 (Fahre ich im Prius) ist nicht so dünn im kalten Zustand wie ein 15W40 aus einem unserer Trecker oder ein 30er Öl aus einem unserer BHKWs im warmen Zustand.
Nur bei den sehr "dünnen" Ölen mit einer breiten Spreizung fängt es an teuer zu werden was die nötigen Additive anbelangt. Und hier hat ein billiges Öl schlicht auch billige Additive, das Öl verdampft stärker, es wird mehr verbraucht. Das hat aber rein gar nichts mit "zu dünn" zu tun, oder lecken eure Bullis aus allen Poren, wenn ein 10er oder 5er rein kommt?
Darum empfehlen auch so viele ein 15W40 oder eben 10W40. Dies ist meist ein hochwertiges Grundöl mit wenig Additiven, ergo können diese auch nicht altern und zu einem verstärkten dampfen führen.
OT
Was ich in diesem Zusammenhang mal wieder äußerst spannend finde:
Du schreibst etwas von 150 Grad AN DER ABLASSSCHRAUBE, also im Sumpf, dem kältesten Punkt im Öl! Und keiner redet dir sofort ein das du einen Ölkühler brauchst. Würdest du einen JX fahren, man hätte dich bei 100 Grad im Sumpf schon gesteinigt. Irgendwie Merkwürdig oder? :-) Ach ja, Benziner Öl kann wahrscheinlich doch mehr im Glaube ab als Dieselöl...... ;-)Moin
Björn
der TE schrieb doch gleich am anfang das er keinen ölkühler will. was soll man ihm da den noch einen empfehlen. ausserdem wenn man so was braucht, heisst es doch hier eh gleich man ist nur zu doof zum autofahren. allso lieber an den symptomen rumdoktern und ihrgendwelche dollen öle ausprobieren als die ursache bekämpfen, das dem motoröl hinten halt nen bischen warm wird. olli
p.s. ich handel nicht mit ölkühlern😉
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
...
es ist absolut nichts passiert.
...
Beim Basteln an der Hauselektrik brauche ich abends Licht. Also lass ich die Sicherung drin.
Die paar Stromschläge, die ich deswegen bekommen habe, sind ohne Folgen geblieben. 😎
Sollte ich diese Vorgehensweise jetzt öffentlich propagieren oder behalt ichs lieber für mich?
Gruss Deden
Zitat:
Original geschrieben von Deden
Beim Basteln an der Hauselektrik ....
Ab hier falsches Forum- Du behälst Deinen Quatsch besser für Dich 😁
Wie ich finde schreibt Friesel mal wieder nur nur wahllos Halbwissen aus irgendwelchen Quellen ab. Logische Schlussfolgerungen, geschweige denn Begründungen, kann man seinen Schreiben nie entnehmen.
Mir als WBX- Schrauber ist es egal ob das Öl 150°C oder 90°C in der Ölwanne hat- solange die Dichtungen das aushalten. VW hat den Motor so gebaut wie er ist und so läuft er nun schon seit bald 30 Jahren so. Da können andere Motoren sich mal ne Scheibe von abschneiden. Am Kopf wird das Öl sogar über 600°C heiß- ja und? Mit Vollgas oder durch Überdrehen bekommt man nahezu jeden Motor kaputt. Aber er darf gerne mal den Beweis antreten warum man jährlich das Öl wechseln sollte. Da haben, ausser den Mineralölvertretern, nämlich alle Öl-Labore ihre Probleme mit. Denn Öl lagert Jahrtausende in der Erde bis es gehoben wird- und soll dann, ohne Belastung, in einem Jahr "schlecht werden". Ok, Öl bindet Wasser. Aber das dampft bei Erhitzen wieder aus.
Friesel wie geht das? Lass uns nicht dumm sterben!
Moin
@oeliöli
War OT, und bei bisherigen "Dieselthreads" war es egal ob man schrieb das man keinen Ölkühler will oder ähnliches. Man bekam dennoch sein Donnerwetter weg. Finde es halt nur Witzig das es fast immer das gleiche ist, heises Motoröl scheint nur die Diesel zu töten, nie die Benziner....
@Schrecki
Zunächst einmal gebetsmühlenartig und wie immer: Wahre mal den Anstand.
Dann nurmal nebenbei, nur weil DU dumm bist und unbedingt bald sterben willst, sonst hättest du ja die Zeit mal selber etwas Sinnvoll nach zu lesen, brauchst du nicht jedesmal versuchen alle anderen mit in dein Durchlöchertes Schlau(ch)boot zu zehren auf das hier mal wieder keiner will.
Also formuliere bitte richtig "Las mich nicht dumm sterben"
Zitat
Und Öl ist immer schwarz- es wird aus optischen Gründen künstlich aufgehellt.
Also zum einen ist auch Erdöl nicht immer Rabenschwarz, soll sogar recht helle Erdöle geben, nur eben selten, zum anderen ist Benzin deiner Meinung nach auch künstlich aufgehellt worden, oder? Kommt doch auch aus Erdöl.
Und warum wir Öl im Motor wohl irgendwann IMMER schwarz? Warum nie blau? Könnte eventuell woran liegen, gel?
Zum anderen bist du wohl der einzige welcher Erdöl direkt in seinen Motor kippt. Einbereichsöl oder wie? Was macht bloß so eine völlig überflüssige Raffinerie mit meinem Öl? Wozu Mehrbereichsöle, die fließen doch genau so aus der Quelle, nur eben Schwarz, auch Additive sind da mit drin, nur eben schwarz... und dann diese Mühe die schwarze Brühe hell zu machen, nebenbei Erde rauszufiltern, Metalle, anderer Organischer Kram, den man nicht im Motor haben will, huch, und dann wird Öl plötzlich hell.... Hey, so könnten auch Nebenstromfilter arbeiten, die Filtern einfach Schwebstoffe aus dem Öl wodurch ein dunkles Öl wieder hell wird. DEIN Nebenstromfilter ist natürlich nur eine Farbpatrone für die Optik.
Nerv nicht, du fängst schon wieder an.
Und Ölproben haben wir genug gemacht. Jähriges Öl wird nicht schlecht in dem dir wohl vorschwebenden Sinne das da Schimmel drauf rumschwimmt, nur reagieren die Additive mit der Luft. Das Öl erfüllt schlicht nicht mehr die Bedingungen welche auf dem Kanister standen. So schmiert jedes Öl irgendwie, auch wenn es 200.000 km unter Vollast bewegt wurde. Nur eben nicht mehr so wie es ursprünglich mal versprochen war. Einer der Gründe warum man mit einem Nebenstromfilter so wenig erreicht. Schön das das Öl danach wieder hell ist, es erfüllt nicht mehr seine angedachten Aufgaben. Aber darüber wirst du sicher hier gleich etwas schreiben können.
Denn mal im Ernst, Außer Beleidigen und dummen gesülze kommt von dir wenig. Also wieder mal: Geb doch mal dein Wissen Preis. Beweise dich.
Aber ich kann schon jetzt die beiden einzigen Antworten Sinngemäß wiedergeben die von dir kommen werden.
Entweder schlicht nichts mehr,
oder
Beleidigungen, völlig Themenfremde Fetzen gepaart mit noch mehr Beleidigungen gemsicht mit dem Versuch deinen Kram als den einzig wahren gelten zu lassen ohne auch nur im Ansatz auf das Thema einzugehen oder gar Fragen zu beantworten.
Wirklich mal eine saubere Erläuterung unserer Fehler, das kam von dir noch nie.
Im übrigen sind nicht die Dichtungen in einem Motor das Problem bei hohen Temperaturen, das wird dir aber sicher bekannt sein, oder?
Moin
BJörn
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Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Bei einem Marken- Qualitätsöl ist das mal wieder völliger Nonsens. Bin experimentell 5 Jahre mit der gleichen Öl-Füllung gefahren, nur Filterwechsel & Auffüllen, es ist absolut nichts passiert. Und Öl ist immer schwarz- es wird aus optischen Gründen künstlich aufgehellt.
Das ist ein Irrglaube.
Im Grunde sind alle Öle "gleich", die in gewisse "Viskositätsklassen" eingeteilt sind.
Sprich ein 10W40 ist und bleibt ein 10W40- egal welche Marke darauf steht.
Der
Entscheidende Unterschiedliegt in den
beigemischten Additiven, welche nach gewisser Zeit oder Beanspruchung oder Fahrweise "verfliegen" - und Markenöl von "Billigölen" unterscheiden.
Das ist der Grund warum man heutzutage auch kein "Einlauföl" bei neuen Motoren braucht!
Diese neuen Öle besitzen ein Verhalten, das man fast, mit einem "Computerprogramm" oder "Waschmaschinentabs" vergleichen kann. Das liest sich jetzt vielleicht komisch, aber es ist tatsächlich so.
Nach gewissen Zeit- oder Anspruchsabläufen gehen die Additive in gewisse Phasen über.
Im Fall der ersten "Ölbetankung" ab Werk, sind das "säureartige" Wirkstoffe, die ein sauberes Einlaufen neuer Maschinen z.B. begünstigen - aber spätestens nach 10.000km "verflogen" sind.
Und bei Ölen die man zum Wechseln nutzt, sind diese Additive Zusätze, wie Molypädn (MoS2) oder sonstige Beimischungen - und sie verfliegen nach gewisser Zeit!
Analogie:
Man sollte ja auch Winterreifen, die älter als 5Jahre sind austauschen - auch wenn das Profil noch gut ist!
Daher stimmt es, dass man mindestens einmal im Jahr das Öl wechseln sollte, um den vollen Nutzen der Beimischungen zu haben!
Und das trifft vorallem auf den ersten Start nach mehrere Monate stehen zu!
"Frische Additive" guter Markenöle helfen da einfach Ventile usw. "besser/schneller" zu schmieren!
Wer keine Winterpause macht, kann im Grunde auch ein "billiges" Baumarktöl, der entsprechenden Viskositätsklasse kaufen - muss dann aber häufiger wechseln!
Ein weiterer Punkt ist das Wasser, dass sich nach so langer Zeit mit im Öl bzw. in der Ölwanne einlagert.
Vorallem bei häufigem Kurzstreckenbetrieb sammelt sich Kondenswasser an!
Daher ist ein Ölwechsel VOR dem Winterschlaf sinnvoll!
Des Weiteren fließen die Teilchen der Verbrennungsrückstände usw. auch noch mit raus und lagern nicht den Winter über in der Wanne.
Ich empfehle bei den Boxer-Benzinern mindestens 1 mal im Jahr einen Ölwechsel - direkt vor dem Winterschlaf.
Idealer wären sogar 2 Ölwechsel im Jahr - etwa 1-2Monate nach dem Winterschlaf, wenn der Bus schon eine gewisse Zeit gelaufen ist.
Oder bei "Mehrfahrern" nach etwa 8.000km.
Wo bitte, sollen denn Diener Meinung nach, diese Additive hin verschwinde? Das ist doch mal wieder nicht mehr aktueller Humbug von Dir. (siehe: http://www.motor-talk.de/.../...ocus-1-0-ecoboost-125-ps-t4430406.html) Beachte bitte den Heise Artikel innerhalb des Beitrags!
Ich behaupte: Ein gutes Motoröl kann als Dauerfüllung über Jahre im Motor verbleiben. Sollten die wirklich lange Molekülketten geknackt werden (und sich schwarzschlamm bilden, reicht immer noch eine professionelle Motorspülung aus. Die beim Filterwechsel nachgefüllten Ölmengen reichen aus um die Additivmenge sicher zustellen.
Auch habe ich schon eienen Motor in Betrieb genommen, dessen Ölfüllung 4 Jahre lang gestanden hat. Und er läuft immer noch- ohne Ölschlamm oder sonstiges. Dein Wissenstand ist nicht mehr Up-to-Date und entspricht mehr Opas Technikstand als aktueller Publikationen!
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Was ich in diesem Zusammenhang mal wieder äußerst spannend finde:
Du schreibst etwas von 150 Grad AN DER ABLASSSCHRAUBE, also im Sumpf, dem kältesten Punkt im Öl! Und keiner redet dir sofort ein das du einen Ölkühler brauchst. Würdest du einen JX fahren, man hätte dich bei 100 Grad im Sumpf schon gesteinigt. Irgendwie Merkwürdig oder? :-) Ach ja, Benziner Öl kann wahrscheinlich doch mehr im Glaube ab als Dieselöl...... ;-)Moin
Björn
Ich hatte vorher den JX, da geht das garantiert schief. Die Benziner scheinen aber tatsächlich mit den höheren Temperaturen klarzukommen. Was glaubste, was sonst passiert wäre, als die Dinger noch im Alltag eingesetzt wurden und noch gar keine Ölkühler auf dem Markt waren? Ich (und andere Heizer 😉 ) sind der Beweis, dass die Dinger längst nicht automatisch die Grätsche machen, wenn sie mal heiß gefahren werden.
Um aber eins klar zu stellen: Wenn meine Temperaturanzeige Richtung 150Grad wandert, lasse ich es auch mal langsamer gehen. Ich ballere sicher keine Stunden mit Vmax und Höchsttemperatur rum. Direkt den ADAC wie beim Diesel anrufen, muss man bei der Temperatur auch nicht. Und wenn ich nicht unbedingt mit dem Bus auf der AB fahren MUSS, dann fahre ich auch lieber mit dem Audi. Der ist irgendwie komischerweise doch schneller. 🙄 Wir reden also von 1-2 BAB-Fahrten mit dem Bus pro Saison und das rechtfertigt keinen Ölkühler (wirtschaftlich betrachtet).
@Slash: Das liest sich gut. Dann wechsele ich vielleicht demnächst wirklich vor dem Winterschlaf. Leider hat noch keiner was zu dem von mir vorgeschlagenen Öl konkret gesagt. Ich denke mal, das ist also ok?!
Das ist kein Humbug von mir, sondern es ist Realität!Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Wo bitte, sollen denn Diener Meinung nach, diese Additive hin verschwinde? Das ist doch mal wieder nicht mehr aktueller Humbug von Dir. (siehe: http://www.motor-talk.de/.../...ocus-1-0-ecoboost-125-ps-t4430406.html) Beachte bitte den Heise Artikel innerhalb des Beitrags!Ich behaupte: Ein gutes Motoröl kann als Dauerfüllung über Jahre im Motor verbleiben. Sollten die wirklich lange Molekülketten geknackt werden (und sich schwarzschlamm bilden, reicht immer noch eine professionelle Motorspülung aus. Die beim Filterwechsel nachgefüllten Ölmengen reichen aus um die Additivmenge sicher zustellen.
Auch habe ich schon eienen Motor in Betrieb genommen, dessen Ölfüllung 4 Jahre lang gestanden hat. Und er läuft immer noch- ohne Ölschlamm oder sonstiges. Dein Wissenstand ist nicht mehr Up-to-Date und entspricht mehr Opas Technikstand als aktueller Publikationen!
Additive brauchen sich nach einer Zeit auf - dann ist es "nur noch Öl".
Es unterliegt einer ständigen, mechanischen Belastung - an den Wänden muss es bei der Verbrennung kurzzeitig mehreren 1000Bar standhalten und wird anschließend wieder auf Umgebungdruck entspannt.
Dies geschieht schneller als ein Augenzwinkern und stellt eine
enorme mechanischeBelastung dar!
Genauso verfliegen z.B. bei Reifen die Weichmacher nach einer gewissen zeit, wodurch sie spröde werden. Und beim Öl ist es mit Additiven nicht anders.
Gäbe es Beimischungen, wo Teflon oder Molypdän, die dauerhaft angebracht werden könnten, dann wäre das Öl als Schmierstoff (Kühlstoff) überflüssig!
Mein Wissenstands ist "up-to-date".
Öl besteht immer noch, wie schon immer aus einem Kohlenwasserstoffgemisch!
Das ist zu Opas Zeiten nicht anders gewesen, als heute!
Nur wurden die Additive enorm verbessert
Ich habe in den letzten Jahren genug Motoren gesehen, die auf Grund von "Profis", wie Dir kaputt gingen.
Hingegen hab ich noch nie eine Maschine gesehen, die auf Grund "zu frischen Öles" kaputt ging.
Ebenso wird das Öl "verbraucht", wenn sich bei häufigen Kaltstarts Wasser mit beimischt.
Du kannst gerne Deine Motoren "herschinden", wie Du möchtest, aber Du solltest anderen nicht dazu raten, dies auch zu tun.
Denn Du widersprichst Dir selbst, indem Du zum einen Motorspülungen machst und zum anderen behauptest, dass es eine "Lebenszeitfüllung" ist.
Fahre einfach mal 10.000km mit Deinem Fahrzeug, wechsel dann das Öl und hör Dir den Motor nochmal an! Du wirst definitiv einen Unterschied hören!
Ich wünsche Dir wirklich, dass Deine Motoren ewig laufen, ernsthaft.
Aber da werden wir uns nicht einig!
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
@Slash: Das liest sich gut. Dann wechsele ich vielleicht demnächst wirklich vor dem Winterschlaf. Leider hat noch keiner was zu dem von mir vorgeschlagenen Öl konkret gesagt. Ich denke mal, das ist also ok?!
Mit dem Öl ist es immer so eine Sache.
Das ist genauso, als wenn Du frägst: "Was ist das beste Auto?"
Jeder wird etwas anders behaupten.
Shellöle sind in der Regel qualitativ hochwertig.
Ich kann Dir nur sagen, dass ich bisher die besten Erfahrungen mit Castrol Magnatec 10W40 gemacht habe.
Natürlich gibt es sicherlich noch andere Öle, die ein gleiches "Erlebnis" bewirken.
Und vielleicht machst Du ähnliche Erfahrungen mit dem Öl von Shell.
Zitat:
Original geschrieben von Slash_182
Wer keine Winterpause macht, kann im Grunde auch ein "billiges" Baumarktöl, der entsprechenden Viskositätsklasse kaufen - muss dann aber häufiger wechseln!
Du schmeißt hier mit Empfehlungen rum da kann man nur verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Genau dieser obige Satz hat für meinen erstem Motor den Tod bedeutet. Und das ist nun fast 20 Jahre her.
Billige Baumarktöle haben kurze Molekülketten und enthalten erstem viele Verunreinigungen durch diverse Ester, da ihnen mindestens eine Raffineriestufe fehlt- meistens sind es sogar 2-3. Das führt somit zu einem Aufbrechen der metallischen Oberflächen und nach wenigen Jahren zum garantierten Motortod. Wie man heute noch so einen absoluten Mist behaupten kann zeugt doch nur von massiver Lernresistenz.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Du schmeißt hier mit Empfehlungen rum da kann man nur verständnislos mit dem Kopf schütteln.Zitat:
Original geschrieben von Slash_182
Wer keine Winterpause macht, kann im Grunde auch ein "billiges" Baumarktöl, der entsprechenden Viskositätsklasse kaufen - muss dann aber häufiger wechseln!
Genau dieser obige Satz hat für meinen erstem Motor den Tod bedeutet. Und das ist nun fast 20 Jahre her.Billige Baumarktöle haben kurze Molekülketten und enthalten erstem viele Verunreinigungen durch diverse Ester, da ihnen mindestens eine Raffineriestufe fehlt- meistens sind es sogar 2-3. Das führt somit zu einem Aufbrechen der metallischen Oberflächen und nach wenigen Jahren zum garantierten Motortod. Wie man heute noch so einen absoluten Mist behaupten kann zeugt doch nur von massiver Lernresistenz.
Dein Motortod hatte weder was mit langen, noch mit kurzen Molekülketten zu tun, sondern einfach daran, weil Du es nicht gewechselt hast!
Und wenn Du Dich schon so sehr mit der atomaren "auskennst", dann liest mal in Deinem Prospekt weiter. Und zwar zu dem Punkt "aufbrechen der Molekülketten".
Eben diese Molekülketten werden durch die mechanische Belastung von von Kompression, Hitze und Entspannung "gebrochen" und der Schmierfilm wird schlechter.
Und das ist auch der Grund warum frisches Öl honigfarben und schön Honigartig "cremig" ist und Altölt eben schwarz ist!
Und nicht weil das Öl irgendwie "gefärbt" ist, wie Du behauptest hast!
Genau dieses hat mit der Länge der Molekülketten zu tun!
Darum wurde nach langkettigeren Molekülen geforscht, um das Öl langlebiger zu machen, als früher!! Um das frühe "Versagen" des Öles zu unterbinden, dass es damals noch gab!
Da ist es egal, ob es Baumarktöl ist oder Markenöl!
Moderne Standards sind für alle öle gleich und der massive Unterschied liegt in den Beimischungen!
Du machst Deinen Motor kaputt, weil Du die gesamten Ketten brichst, durch keinen Ölwechsel!
Und ebenso ist es mit Additiven!
Die verbrauchen sich auch, wirken aber während der Lebenszeit des Öles schmierunterstützend.
Verbreite Du hier kein "Halbwissen". Punkt.
Falsch! Der Motortod hatte damit zu tun das ich ein Castrol X 15W-40 aus dem Supermarkt verwendet habe und ich dies jährlich wechselte. Dies habe ich durch einen namhaften Instandsetzer prüfen lassen.
Maximaler Kompressionswert lag damals bei 2 bar und die Lagerschalen waren runter.
Den nächsten Motor bin ich dann zuletzt über 5 Jahre komplett ohne Ölwechsel gefahren, bevor sich der Kühler zugesetzt hatte, und die WMD versagte. Die Laufbuchsen kamen vom gleichen Instandsetzer vom Hohnen zurück mit der Bemerkung: Alles ok und ohne weitere Befunde.
Und nochmals: Die Farbe des Motoröls wird optisch aufgehellt, reine Kosmetik, und hat rein gar nichts mit der Länge der Molekülketten zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Falsch! Der Motortod hatte damit zu tun das ich ein Castrol X 15W-40 aus dem Supermarkt verwendet habe und ich dies jährlich wechselte. Dies habe ich durch einen namhaften Instandsetzer prüfen lassen.
Maximaler Kompressionswert lag damals bei 2 bar und die Lagerschalen waren runter.Den nächsten Motor bin ich dann zuletzt über 5 Jahre komplett ohne Ölwechsel gefahren, bevor sich der Kühler zugesetzt hatte, und die WMD versagte. Die Laufbuchsen kamen vom gleichen Instandsetzer vom Hohnen zurück mit der Bemerkung: Alles ok und ohne weitere Befunde.
Und nochmals: Die Farbe des Motoröls wird optisch aufgehellt, reine Kosmetik, und hat rein gar nichts mit der Länge der Molekülketten zu tun.
Vorher hast Du noch geschrieben, dass Du Baumarktöl verwendet hast.
Jetzt ist es ein Castrol X 15W40 aus dem Supermarkt, was wieder rum ein Markenöl und kein Baumarktöl ist.
Und Castrol hat bisher noch nie ein minderwertiges Öl "hergestellt".
Also widersprichst Du Dir hier nun auch wieder selber.
Das Fließverhalten und die hellere Farbe haben durchaus etwas mit den längeren Molekülketten zu tun.
Diese sogenannten "Long-life-Öle" wurde extra den modernen "Downsizing" Motoren angepasst, die langen Molekülketten sollen sicher stellen, dass ein Motor, der nur 1,0Liter Hubraum und eine Ölmenge von 3,5Litern hat - auch die von den Herstellern angegeben Intervalle von rund 20.000km eingehalten werden können. -wobei realistische "Langlebigkeit" immer noch umstritten ist!
Dennoch brechen die Molekülketten bei "Abnutzung" nach wie vor noch.
Es macht aber gar keinen Sinn, diese teuren Öle, bei einem T3-Boxermotor zu verwenden!
Das ist herausgeschmissenes Geld - da auch die Motoren nicht dafür konzipiert wurden!
Bei allem Respekt, ich wünsche Dir, dass Du auch in Zukunft alle Deine Motoren ohne Probleme fahren wirst!
Aber unsere Ansichten gehen hier weit auseinander.
Ich habe in meinem ersten Post meinen Standpunkt nach bestem Wissen und Gewissen geschildert und gut ist es. Und so bin ich bisher auch immer sehr gut gefahren!
Mein aktueller BMW 316i, den ich im ganzen Jahr neben meinem Bus fahre hat mittlerweile schon die 300.000km geknackt und der Motor hatte keine Probleme mit irgendetwas - wurde nur regelmäßiger Ölpflege "gefahren".
Mal wieder typisch für die Sachlichkeit hier: Seit wann kann meinen einen BMW 316i mit einem WBX vergleichen? Die haben so viel miteinander gemeinsam wie ein Fisch mit einem Fahrrad.
Ohje, ein Ölthread und dann auch noch mit Schrecki als Ölzusatz 😁
Wohin verschiebt man den so etwas?
😁😁