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Motoroel D5

Volvo XC90 1 (C)

Hallo,
hat mal jemand eine Empfehlung fuer ein gutes Motorenoel fuer den D5 und auch noch eine Adresse, wo man das Oel dann kostenguenstig bekommt?
Danke schonmal

Beste Antwort im Thema

Wenn du keine Garantie mehr hast würde ich dieses nehmen. Ist für Partikelfilter geeignet und hat eine normale Scherstabilität.

https://oeldepot24.de/.../mobil-1-esp-0w-40-5-liter.html

Es ist übrigens ein dünnes 40er, fast eine 30er Visko. Also nicht erschrecken.

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Eine A5/B5 Spezifikation hat eine abgesenkte Scherstabilität und geht zu Lasten des Verschleißschutzes. Alternativ würde ich bei Dieseln mit DPF ein LL3 Öl von VAG,MB und BMW empfehlen z.B. das Fuchs Titan GT1 Pro C-3.
Ohne DPF und Benziner ein klassisch addidiviertes wie das ganz neue Addinol 0540.

http://www.ebay.de/.../271436437385?...

Hmm....und warum schreibt der Hersteller dann so eine Spezifikation vor? Wenn er im Laufe der Zeit feststellt, dass eine andere Viskosität sinnvoller wäre, würde er doch seine Vorgaben ändern. Bei den Füllmengen haben sie es ja z.B. wegen der Ölvermehrung gemacht.
Wenn Volvo eine andere Empfehlung aussprechen würde, wäre ich der Erste, der das Öl umgehend wechseln würde 😉
Grüße
braucki

Dem Hersteller geht es um theoretische Sprit- und CO2 Ersparnis im Flottenverbrauch. Davon wird man aber in der Praxis nicht viel merken.Solange aber noch Garantie drauf ist würde ich den Empfehlungen der Hersteller schon folgen.

die a5/b5 norm betrifft eine maßnahme den flottenverbrauch betreffend, das auto braucht einen fingerhut weniger sprit. (extremes leichtlauföl)
es kam dann zu verschiedenen erscheinungen, auf die ich im detail nicht eingehen will, nur soviel, volvo stellte dann von 0/30 castrol auf 5/30 um, wird seinen grund haben.
was ganz sicher ist, volvo stellte in der folge auch auf ein öl der c serie für motoren mit dpf um.
grund sind die addtive, die in der c serie asche arm (low saps) verbrennen. die asche geht nämlich anders als der ruß aus dem dpf nicht mehr raus und verstopft ihn auf lange sicht.
darum schrieb ich ja, dass die werkstatt vermutlich jetzt das richtige öl (5/30er cserie) eingfüllt hat.
ich betreibe meinen 2008er d5 mit mobil m1 esp, ein c3 öl.
das c3 öl hat keine abgesenkte scherstabilität und erfüllt die aschearme norm (vergleichbar mit dem b4 öl)
was die ölnorm der c serie wäre, die dem b5 entspricht weiß ich nicht auswendig, lässt sich aber googeln.

hab gegoogelt:

c1 entspricht a5/b5 und ist aschearm

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Genau so ist es :
A5/B5 - abgesenkte Scherstabi
C1 - aschearm und abges. Scherstabi

A3/B4 - normale Scherstabi (höher als 3,5)
C3 - aschearm und normale Scherstabi

Die normale Scherstabi ist zu bevorzugen weil die abgesenkte bringt keinen Vorteil für den Motor!

ich ziehe mit meinem xc70 öfter anhänger mit schweren forstmaschinen, kompressoren usw im gebirgiger gegend, da muss der d5 manchmal reichlich ackern, daher traue ich dem leichtlauföl nicht ganz. sicher ist sicher.
für normalverwendung bei nicht zu großer hitze genügt vermutlich das c1.
bzw. a5/b5.

Und was heißt das dann genau für den Laien in Wort und Zahl..... sprich welche Viskosität und welche genaue Spezifikation ist dann die richtige Wahl für meinen Elch (185PS D5 mit geschlossenem RPF und GT....fahre viel Kurzstrecke und auf der BAB auch schon mal längere Strecken so um 200km/h mit Tempomat...wenn es denn mal geht)?
Bin da ja für fundierten Hinweise dankbar 😉

Grüße
braucki

Wenn du keine Garantie mehr hast würde ich dieses nehmen. Ist für Partikelfilter geeignet und hat eine normale Scherstabilität.

https://oeldepot24.de/.../mobil-1-esp-0w-40-5-liter.html

Es ist übrigens ein dünnes 40er, fast eine 30er Visko. Also nicht erschrecken.

dem schließe ich mich vollinhaltlich an

die visco 0/40 hat für beides hohe reserven, mobil ist eine solide firma, im netz günstig erhältlich.

ich will aber damit nicht sagen, dass das die einzige möglichkeit ist.
ich vertraue seit jahrzehnten mobil.
2 volvos, 1 landrover, 1 vw, einige forstmaschinen... (momentaner fuhrpark)
immer mobil, nie probleme, hohe versorgungssicherheit, für jeden bereich den richtigen schmierstoff

es gibt aber im öl oberklassebereich einige firmen, denen ich vertrauen würde (unter anderem auch castrol)
volvo hat halt einen vertrag mit castrol und auch viele volvo werkstätten.
die sache mit der dünnen a5/b5 bzw c1 norm hat aber den alleinigen grund im flottenverbrauch.
ob ich aber mit meinem d5 7,5L brauche oder 7,7 ist wurscht, da macht der fahrstil sicher mehr aus.
prüfstandsache, eu gesetzgebung, kfz steuersache ...

außerdem lass ich kein öl länger als12 monate oder 20 000 drinnen. diese langlaufgschichten sind mir auch nicht geheuer.

Zitat:

Original geschrieben von longueval



außerdem lass ich kein öl länger als12 monate oder 20 000 drinnen. diese langlaufgschichten sind mir auch nicht geheuer.

Mir auch nicht und ich sehe das genauso wie Du!

Das kann mir auch keiner schön reden, mein Verstand sagt mir, dass es besser und gesünder ist, das Öl nach spätestens einem Jahr und / oder rund 20tsnd rauszuschmeissen.

Hier meine bescheidene Meinung und meine Erfahrungen zu diesem Thema:

Ein pseudo-deutscher Hersteller, der "Blitzschnelle" "Autos" baut, hatte beim 1,2 Ltr 16V-Motor mit Modelljahr 2005 noch den tollen Eco-Flex-Service.
Bedeutet, das "Auto" zeigt an dass es zur Inspektion muss, wenn gewisse "magische Augen" im Motoröl zu viele Schwebeteilchen erkennen.
Anhängig ist das natürlich massgeblich von den Betriebsumständen, sprich Lang-, oder Kurzstrecke, sinniger, oder bleifussartiger Fahrweise. Die wurden übrigens auch schön im Steuergerät abgespeichert ...
Also war nicht entscheidend, wie lange Zeit das Öl im Motor war, sondern wie "klar oder trübe" diese "Wundersuppe" namens Long-Life-Öl war.
Beim Nachfolgemodell mit Modelljahr 2006 und identischem Motor hatte sich der Hersteller das Ganze "blitzartig" anders überlegt, spätestens nach einem Jahr schreit die Kiste nun nach einer Inspektion. Unabhängig von den gefahrenen Kilometern und den Betriebsumständen.
Warum wohl???

Nur eine Erklärung, warum sich Hersteller überhaupt zu derartigen Hirngespinnsten wie "flexible" Wartungsintervalle hinreissen lassen:
Ein Auto verkauft sich besser, wenn man dem Kunden erzählen kann, dass die Betriebskosten durch derlei "Kolumbuseier" gesenkt werden, sprich der Kunde Inspektionskosten sparen kann.
Dass sowas nicht der Haltbarkeit des Agregates dienen kann, sollte jedem, der sich auch nur mal ein bisschen mit der Materie auseinandergesetzt hat, einleuchten.
Ein Motoröl nimmt nämlich nicht nur Schwebeteilchen auf, erstmal in den Motor eingefüllt nimmt es auch chemische Verbindungen auf, die im Betrieb des Motors entstehen.
Sowas verbessert die Viskosität und andere Eigenschaften des Motoröls garantiert nicht!

Bevor sich jetzt Stimmen zu Worte melden, die vermelden, dass moderne Motorenöle so hoch entwickelt sind, dass denen sowas nichts mehr ausmacht, möchte ich noch etwas zu dem Thema erläutern:
Sicherlich ist es eine
-von mir auch unbestrittene-
Tatsache, dass moderne Hochleistungsmotorenöle nicht mehr mit den mineralischen und teilsynthetischen Vorgängern der 1980-er und -90-er Jahren vergleichbar sind.
Anno 1986 wechselte man das Motorenöl i.d.R. alle 10tsnd Kilometer. Bei Dieselmotoren alle 7500Kilometer.
Das hatte zum einen den Grund in der Ölqualität, zum anderen waren die Toleranzen der Motorenteile noch um einiges höher als sie es heute sind.
Die Motorinnereien hatten ergo mehr Abrieb als heute, somit waren mehr Schwebeteilchen unterwegs. Natürlich sind auch die Werkstoffe für belastete Motorenteile besser geworden.
Noch ein paar andere Faktoren spielen eine Rolle dabei.

Wenn wir heute also bei einem "Brot-und-Butter-Auto" mit relativ wenig Hubraum und einer vergleichsweise recht hohen Literleistung Laufleistungen von über 200tsnd Kilometern beobachten können, kann also getrost von folgendem ausgegangen werden:
Die Qualität der Motoren und auch die Qualität der Motorenöle ist in den letzten 30 Jahren erheblich verbessert worden.
ABER:
Wenn ich HEUTE nach 20tsnd Km das Öl wechsele, hat es 100% mehr Kilometer im Motor verbracht, als es das noch vor 25-30 Jahren getan hätte!
Das ist schon eine beachtliche Steigerung und IMHO kann man die Brühe dann auch getrost wegkippen entsorgen (lassen).
Für alle diejenigen, die für 20tsnd Kilometer mehrere Jahre brauchen würden, gilt sowas nicht!
Warum ist das so?
Bei der Verbrennung von Kraftstoffen entstehen chemische Verbindungen, die sich grade mit Kondeswasser,
welches hauptsächlich bei Kurzstrecken und vor allem bei niedrigen Aussentemperaturen im Kurbelgehäuse ansammelt und nicht verdunstet,
besonders "wohl fühlen" .
Sprich bei Kurzstreckenbetrieb sollte das Motoröl wesentlich eher gewechselt werden,
ich behaupte, dass das Öl dadurch mehr leidet, als durch viel gefahrene Kilometer.
IMHO ist somit ein Motorölwechsel nach etwa einem Jahr das Sinnvollste.
Und mal Hand auf´s Herz:
Was kostet einen so ein Auto alles in allem?
Anschaffung, Versicherung, Steuer, Instandhaltung, Autowäsche & Politur etc. ...
Wer da bei ein paar Literchen "vom Besten" spart, darf sich nicht wundern, wenn´s ihm sein fahrbarer Untersatz mit recht bescheidenen Laufleistungen und einer hohen Reparaturanfälligkeit dankt. Fazit: Unterm Strich nichts gespart!
Für Fahrer von Leasingfahrzeugen und diejenigen, die sich alle 3 Jahre eh wieder ´ne neue Karre finanzieren, gilt obiges natürlich nicht! Nur, das ist einer der Gründe, warum ich persönlich solche Gebrauchtwagen nicht kaufen würde.
Grundsätzlich kann ja jeder mit seinem Auto machen, was er mag,
ich habe jedenfalls noch nie am Motoröl gespart - egal wie meine Finanzen aussahen.
Und bei unserem schönen V70 D5 werde ich erst recht nicht geizen, der Elch wird verwöhnt und dankt es garantiert mit entsprechender Zuverlässigkeit und Langlebigkeit!

Das war jetzt lediglich meine persönliche Meinung zu diesem Thema, ich behaupte nicht, dass diese der Weisheit letzter Schluss ist.
Das schreibe ich bewusst dazu, bevor es jetzt hier zu einer wilden Grundsatzdiskusion kommt!

ich möchte noch ergänzen zum thema 12 monate.

durch oxydation lässt die wirksamkeit gewisser additive nach, das gilt auch, zwar im verminderten maß, für angebrochene gebinde. also in einem überschaubaren zeitrahmen verbrauchen.

ausdrücklich warnen möchte ich vor auffällig günstigen sonderangeboten im netz windiger ölhändler.
nix leichter als eine billige schlempe in markengebinde umzufüllen!

Zitat:

Original geschrieben von longueval


ich möchte noch ergänzen zum thema 12 monate.

durch oxydation lässt die wirksamkeit gewisser additive nach, das gilt auch, zwar im verminderten maß, für angebrochene gebinde. also in einem überschaubaren zeitrahmen verbrauchen.

ausdrücklich warnen möchte ich vor auffällig günstigen sonderangeboten im netz windiger ölhändler.
nix leichter als eine billige schlempe in markengebinde umzufüllen!

Recht hatta, der Kollege!

Und zwar zu 100%!

Das mit 12 Monate, Oxydation, auch in angebrochenem Gebinde, wollte ich nicht auch noch erwähnen, mein Text war eh schon zu lang und nur die Allerwenigsten werden es glauben, auch wenn es den Tatsachen entspricht.

Das LL-Intervall haben wir Großkunden zu verdanken die in der Regel auch viele km zurück legen. Von Hersteller zu Hersteller funktioniert es sogar mehr oder weniger . Nur leider nicht bei Normalfahrern mit vielen Kurzstrecken. Da wird seit Jahren daran herumgefuchtelt aber so richtig bekommen die das nicht in den Griff. Also am besten Finger weg.

Habe vor kurzem beim 🙂 Öl gekauft. Bei meinem vorherigen XC70 D5 und auch beim letzten XC90 D5 hatte ich immer Castrol erhalten, zu meinem Erstaunen erhielt ich jetzt Fuchs Titan Supersyn Longlife Plus 0W-30, (ACEA A5, ACEA B5, VW 503.00, VW 506.01). Das bekommt man im Internet für ca. 10,90 Euro.

darf ich was zum motor wissen? (bj, dpf)

das öl ist kein c serie öl, also nicht aschearm (laut fuchs webseite)

grundsätzlich muss man wissen, dass werkstätten ihre ölentscheidung nicht nur nach der ölqualität ausrichten, sondern nach spanne, zusatzleistung, zahlungszielen usw.

so kann es durchaus sein, dass die neue hebebühne in die rechnung mit einfließt, als beispiel.

man kann das mit der entscheidung einer gaststätte für ein bestimmtes bier vergleichen, wo die schankeinrichtung durchaus mal bestandteil eines langfristigen liefervertrages ist.

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