Motoröl absaugen
Hier gibts ja schon einige Beiträge für dieses Thema.
Trotzdem hätte ich noch eine Frage:
Wie weit geht das Führungsrohr für den Öl- Peilstab in das Motorgehäuse? 1,6, 75KW Golf Plus Sauger.
Hat jemand mal einen zerlegten Motor von innen gesehen und kann was sagen?
Mir gehts um die Frage, ob beim Absaugen des Öls das Absaugröhrchen bis auf den Boden der Ölwanne geht.
Wenn das Führungsrohr vom Peilstab bis knapp über dem Boden geht, sollte das doch gehen.
Wenn das Rohr allerdings weiter oben endet, kann sich das Kunststoffabsaugröhrchen biegen und es bleibt etliches vom Öl in der Wanne.
Vielleicht weiß einer mehr....
Beste Antwort im Thema
Er arbeitet bestimmt bei ATU. 😁
86 Antworten
Zitat:
@casey1234 schrieb am 5. Januar 2016 um 14:54:24 Uhr:
Diejenigen, die besonders auf ihren fahrbaren Untersatz achten, halbieren ohnehin alle von VW angegeben Intervalle - Beispiel: das DSG Öl sollte man auch alle 30.000 km wechseln und nicht alle 60.000, wie es VW vorgibt - 30.000 ist übrigens auch die Empfehlung des Herstellers! Weiß der Geier, wie VW da auf 60.000 km kommt!
VW stellt die DSGs selbst her. Da frag ich mich jetzt wo dann die 30000 km Empfehlung herkommen soll 😁
Zitat:
@Ricardo1 schrieb am 5. Januar 2016 um 15:49:12 Uhr:
VW stellt die DSGs selbst her. Da frag ich mich jetzt wo dann die 30000 km Empfehlung herkommen soll 😁Zitat:
@casey1234 schrieb am 5. Januar 2016 um 14:54:24 Uhr:
Diejenigen, die besonders auf ihren fahrbaren Untersatz achten, halbieren ohnehin alle von VW angegeben Intervalle - Beispiel: das DSG Öl sollte man auch alle 30.000 km wechseln und nicht alle 60.000, wie es VW vorgibt - 30.000 ist übrigens auch die Empfehlung des Herstellers! Weiß der Geier, wie VW da auf 60.000 km kommt!
Richtig, da muss ich mich korrigieren, hatte das gerade falsch im Kopf. Bei der Allradkupplung ist das so wie oben beschrieben der Fall, nicht beim DSG. Sorry!
Haldex empfiehlt, das Öl spätestens alle 30.000 km und mit Filter zu wechseln und nicht wie VW vorsieht alle 3 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, worüber die bei Haldex selbst nur den Kopf schütteln können. Wenn sogar schon die Hersteller von den offiziellen VW Richtlinien abweichen…
Es bleibt trotzdem dabei - in der Regel gilt für alle Flüssigkeiten: halbes VW Intervall! Auch beim DSG sollte man daher alle 30.000 km wechseln und nicht alle 60.000. Ist natürlich auch ne Geldfrage, aber schaden tut's sicher nicht, im Gegenteil!
Meine persönliche Ansicht was Ölwechselperioden anbetrifft sieht so aus:
Handschalter :
60 - 80 000 km. Da in der Regel recht einfach und Öl preiswert kein Problem.
DSG:
6 Gang DSG 50 - 60 000 km.
Bei viel Kurzstrecke eher 50 000 km wegen erhöhtem Kupplungsverschleiß.
Ich habe gehört daß man auch spülen sollte. Wenn man aber eher frühzeitig wechselt kann ich mir vorstellen auf das Spülen zu verzichten. Mir ist allerdings nicht bekannt wieviel Öl beim normalen Ablassen im Getriebe verbleibt. Filterwechsel auf jeden Fall.
7-Gang :
Getriebe und Mechatronik bei etwa 50 000 km . Beides geht sehr einfach zu machen und ist wegen der geringen erforderlichen Ölmenge günstig.
Wandlergetriebe:
60 - höchstens 80 000 km mit Spülung. Filterwechsel selbstverständlich.
Man sollte ja nicht vergessen - 60 - 70 000 km sind etwa 5 - 6 Jahre bei durchschnittlicher Fahrleistung und entspricht bei vielen Haltern nur einem einzigen Wechsel bis zum Verkauf.
Das kann man sich also leisten.
Zitat:
@casey1234 schrieb am 5. Januar 2016 um 14:54:24 Uhr:
Wird eh alle 60.000 km gewechselt, obwohl es sogar ein Schaltgetriebe und kein DSG ist! 😁Zitat:
@Ugolf schrieb am 5. Januar 2016 um 08:47:30 Uhr:
... im Übrigen solltet ihr euch Besorgten mehr Sorgen um euer Getriebeöl machen. Das gehörte auch alle 60 000 km mal gewechselt.
Aber das hat ja ein ewiges Leben ... und euer Getriebe auch ...----------------------------------------------------
Zitat:
@casey1234 schrieb am 5. Januar 2016 um 14:54:24 Uhr:
So sieht's aus!Zitat:
@GoLf 3 Bastler schrieb am 5. Januar 2016 um 14:28:43 Uhr:
Beim DSG ist ja sowieso alle 60000 km Ölwechsel pflicht. [...] Es GIBT KEINE LIFTETIME Füllung. Das ist Marketing Technischer Bullshit.Schaltgetriebeöl ist nicht wie VW sagt ne "Lifetimefüllung"! Was bei mir damals bei 90.000 km auf der Uhr rauskam, hatte nichts mehr mit Öl zu tun. Daher alle 60.000 km wechseln und das Getriebe dankt es dir!
Diejenigen, die besonders auf ihren fahrbaren Untersatz achten, halbieren ohnehin alle von VW angegeben Intervalle - Beispiel: das DSG Öl sollte man auch alle 30.000 km wechseln und nicht alle 60.000, wie es VW vorgibt - 30.000 ist übrigens auch die Empfehlung des Herstellers! Weiß der Geier, wie VW da auf 60.000 km kommt!
Beim Schaltgetriebe sollte ein Wechsel alle 60.000 km aber ausreichen, wenn man bedenkt, dass es offiziell laut VW (!) ne "Lifetimefüllung" sein soll.----------------------------------------------------
Jetzt weiß ich immernoch nicht, ob ich den beigelegten dünnen Schlauch der PELA 6000 in die Peilstaböffnung des Golf V bekomme. 😁
Kann mir das evtl jemand beantworten? Muss man da basteln oder klappt es ohne Getue? 🙂Schöne Grüße
Casey
nimmst du fürs getriebe hier auch was von addinol casey ?
viele grüße
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Beim DSG kann man überlegen, dieses hier zu benutzen, das fahren einige a3q User sehr zufrieden. Weitere Infos hier.
Ansonsten sollte man beim Originalöl bleiben, weil die Getriebehersteller wenig Informationen über ihre Getriebe und die Anforderungen an das jeweilige Öl preis geben. Es gibt zwar gewisse Spezifikationen, aber das Thema Getriebeöl ist auf diesem Gebiet lange nicht so transparent und übersichtlich gestaltet wie das Thema Motoröl.
Ich habe mich auch schon mit der Thematik auseinandergesetzt, kannst du hier einsehen. Auf jeden Fall ist ein regelmäßiger Wechsel pflicht!
Schöne Grüße
Casey
he sehr interessant casey, aber sag gibt's da auch was für Schaltgetriebe ? ich glaube das von vw empfohlene Getriebeöl castrol syntrans hatte die spezifikations 75 - 90. ich finde auch das man es wirklich mal wechseln sollte - ich habe nun mit dem golf um die 170 000 runter - es ist bestimmt nur noch dreck in dem getriebe drinnen.
viele grüße
Klar gibt es da was. Wenn du lieber auf Addinol setzen willst, guckst du hier: klick!
Was bei mir bei 90.000 rauskam, hatte nichts mehr mit Öl zu tun! Bei 170.000 ist das wirklich dringend anzuraten und überfällig! Am besten den darauffolgenden Ölwechsel auch nochmal vorziehen, z.B. bei 200.000.
Wir schweifen zu sehr vom Thema "Öl absaugen" ab! 😁
Ich interessiere mich nach wie vor für die Pela 6000 und wüsste gern, ob der Schlauch in die Peilstaböffnung reingeht. 😉
Um zum Thema "Motoröl absaugen" zurückzukommen. Habe mir mal die Proxon Ölpumpe gekauft, leider hat das Absaugen nicht so hingehauen. War ein großes Theater das Motoröl beim Caxa abzupumpen, bis das Öl erst mal angesaugt wird vergehen schon mal 5 min. Es läuft dann in ganz dünnem Strahl in den Auffangbehälter. Habe dann mal die Sonde versuchsweise in ein neue Öldose mit Öl reingehalten ...ging auch nicht besser. Vorne an der Sonde ist auch nur ein ganz leichtes Saugen zu spüren, Insgesamt rund 1,5 Std. für 3,1 Liter Öl.... mehr ging nicht....Bei mir klar DURCHGEFALLEN.
Da wär ich ja mit Schlauch und ner Spritze auch so schnell gewesen. Hab letztens auf diese Art und Weise etwas zu hohen Ölstand korrigiert. War nur ne 20 ml Spritze wenn man die etwas größer nimmt kann man manuell absaugen.
Ich werde aber zum Ölwechsel immer per Ablassschraube ablassen. Scheint mir effektiver.
Da hast Du aber so ziemlich alles falsch gemacht was falsch zu machen geht !
Bei meinem CAXA war das ein Kinderspiel - auch recht schnell zu erledigen.
Na ja - man muß halt selbst auch ein wenig mitdenken 😉
Das Öl kann vor dem Absaugen ruhig 50 - 60 Grad warm sein. Dann ist es dünn.
Wenn so lange nichts richtig kommt steckt das Absaugrohr eben doch nicht im Öl - logisch.
Der mitgelieferte Schlauch ist zu dick, läßt sich schwer reinschieben und wird bei Wärme weich ( 6 mm ), stößt unten irgendwo an und geht nicht weiter . Das habe ich schnell mitbekommen.
Ich habe mir dann im Modellbaugeschäft ein 5,4 mm ( außen Durchm. ) Alurohr besorgt. Das Rohr rutscht schön rein und es gibt eine Stelle an der man etwas mit Gefühl, Druck und leichtes verdrehen nachhelfen muß. Dann rutscht das Absaugrohr noch ein Stück weiter runter. Am Rohr im unteren Bereich eine ganz leichte Krümmung biegen so daß es nicht kerzengerade reingeht.
Ob man richtig unten ist hört man wenn man das Alurohr leicht nach unten stößt. Dann klingt es metallisch.
Auch ist es gut wenn das Ende des Rohres nicht glatt sondern leicht angeschrägt ist.
Ich habe ansonsten die gleiche Pumpe.
Bei mir ist sie nicht durchgefallen sondern wurde bei allen bisher verwendeten Autos mit bester Zufriedenheit angewandt.
Zitat:
@Ugolf schrieb am 11. Mai 2017 um 16:37:56 Uhr:
Da hast Du aber so ziemlich alles falsch gemacht was falsch zu machen geht !Bei meinem CAXA war das ein Kinderspiel - auch recht schnell zu erledigen.
Na ja - man muß halt selbst auch ein wenig mitdenken 😉
Ja, muss halt auch dumme geben.....
Anscheinend hast du nicht gelesen, dass ich Versuchsweise den Absaugschlauch in eine Öldose mit Öl (5W30) reingesteckt habe und die Pumpe da auch genauso gut oder schlecht gezogen hat, wie beim warmen Motoröl. Außerdem passt der Absaugschlauch einwandfrei in des Peilrohr rein.
Das Proxon Pümpchen kostet rund 50E, ...wenn ich dann auch noch Sonden basteln muß...für mich definitiv zu teuer für die gebotene Leistung.
Weiterhin viel Spass beim absaugen.....
Richtig - habe ich nicht " richtig" gelesen.
Warum ? Weil - hätte ich gemerkt daß die Pumpe nicht funktioniert würde ich sie reklamieren oder reinschauen warum sie nicht funktioniert.
Ist eine ganz einfache Flügelzellenpumpe. Da sieht man auf einen Blick wenn was nicht stimmt.
Der Absaugschlauch der bei mir dabei war ging mir zu stramm rein. War einfach Mist beim TSI.
Daß man beim Sondenschlauch mal etwas basteln muß empfinde ich als fast normal weil jeder Hersteller andere Peilstabrohre hat.
Habe da inzwischen bestimmt drei verschiedene Absaugsonden.
Aber generell gesehen funktioniert das nach meiner Erfahrung sehr gut.
Meine Motoren haben sich bis jetzt nicht darüber beschwert ... 🙂
Zitat:
@Ugolf schrieb am 11. Mai 2017 um 18:52:47 Uhr:
Richtig - habe ich nicht " richtig" gelesen.
Warum ? Weil - hätte ich gemerkt daß die Pumpe nicht funktioniert würde ich sie reklamieren oder reinschauen warum sie nicht funktioniert.
Ist eine ganz einfache Flügelzellenpumpe. Da sieht man auf einen Blick wenn was nicht stimmt.
Wieso sollte ich ein nagelneues Gerät, hier eine elektrische Pumpe auseinanderbauen? Und ob man "was auf den ersten Blick sieht, wenn was nicht stimmt", ist nebensächlich, die Frage stellt sich überhaupt nicht.
Ich habe auch keine Zeit wegen eines simplen Ölwechsels herumzuexperimentieren und Sonden zu Basteln.
Das Gerät saugt schlecht, ganz einfach. Die vielen negativen Bewertungen auf amazon sprechen für sich.
Wie schon geschrieben, weiterhin viel Spaß beim Ölabsaugen....
Ich habe mir mal einige Bewertungen angesehen.
Die meisten sind wohl positiv. Bei anderen erkenne ein paar Problemchen welche ich auch anfangs hatte.
Aber Probleme kann man lösen.
Wenn gelegentlich mal eine dabei ist welche nicht funktioniert - ist halt so. Werden in Billigländern hergestellt und hier teuer verkauft. So sind eben " unsere Märkte ".
Meine Pumpe wird es noch lange tun .