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Motoröl 0W-20 oder 0W-30?

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 12. Januar 2020 um 17:24

Hat von euch schon jemand von 0w20 auf 0w30 umgestellt.

Was haltet ihr von dem 0w20?

Verschleiß?

 

Beides nach VW Norm...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Die erste Zahl gibt die Fließfähigkeit bei 100°C an, die hat man i.d.R. auf der Autobahn oder bei sehr forcierter Fahrweise.

Die zweite Zahl hinter dem W gibt die Fließeigenschaften bei Kälte an, je kleiner die Zahl, desto besser ist es.

 

Umgekehrt oder? Die Zahl nach dem W ist für Fließeigenschaft bei Wärme. Die Zahl vor dem W bei Kälte.

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Bei meinem wird anscheinend auch nur abgesaugt.

Wartung

Genau den Ausdruck meinte ich ^^

Moin allerseits,

darf ich Öl 0w30 in meinem 1 Liter tsi 115 ps neu in 024 einfüllen, die Werkstatt sagt ,vorgeschrieben ist 0 w 20, hab noch 3,5 Liter Castrol stehen vom letzten Fahrzeug. Will das noch mitverbrauchen.

Passieren wird da nix,geht nur um Garantieansprüche,falls es im worst case zu einem Motorschaden kommt und der Freundliche eine Ölprobe ziehen sollte.

Ich fahre in meinem aktuell 0W-40.

Werde mich lieber an 0 w20 halten, danke.

Zitat:

@Faltenbalg134700 schrieb am 12. Januar 2020 um 19:01:09 Uhr:

Das hat mit Longlife oder 15.000er Ölwechselintervallen nichts zu tun. Man muss erstmal wissen was 5-W30 beim Longilfe III (Norm 504.00 und 507.00) und was 0-W20 beim Longlife VI (Norm 508.00 und 509.00) zu bedeuten haben.

Die erste Zahl gibt die Fließfähigkeit bei 100°C an, die hat man i.d.R. auf der Autobahn oder bei sehr forcierter Fahrweise. Hier ist das LL3 "zäher" als das LL4.

Die zweite Zahl hinter dem W gibt die Fließeigenschaften bei Kälte an, je kleiner die Zahl, desto besser ist es. D.h., dass LL3 ist auch bei Kälter "zäher" als das LL4. Weiterhin beihalten die Audi/VW Öl-Normen noch bestimmte Verbrennungseigenschaften wegen der Partikelfilter.

Kurz: es macht keinen Sinn ein anders Öl als das vorgegebene zu fahren, bei älteren Autos das LL3 5-W30 und ab MJ2019 das LL4 0-W20 (ist beim meinem 45 TFSI MJ2019 zumindest drin). Durch einen Wechsel der Viskositätsklasse habt ihr keinen Vorteil, höchstens beim Wechsel von LL3 auf das LL4 könnte der Verbrauch sinken.

Betreibt man Motorsport oder geht mit seinem Auto oft auf die Rennstrecke kann man über ein 10-W60 nachdenken. macht aber auch nur Sinn, wenn bei Rennstreckenbetrieb der Öldruck sinkt. Ist der Motor i.O. und nicht übertuned passiert dies i.d.R. nicht beim Standard LL3 oder LL4.

Moin ,

Kurz zum Öl ohne weiter auf Longlive,oder irgendwelche Kennumern einzugehen,

Kenne ich es so, zb. 0 ist für Kälte dass beste ,hinter dem W je höher die Zahl desto unempfindlicher ist das Öl gegen Hitze, mal ganz grob beschrieben.

Das hat nichts mit unempfindlich zu tun. Die Viskosität ist nur anders. Ein fliesfähigeres Öl kann bspw. mehr Wärme abführen. Wenn der Motor auf 0W20 konstruiert wurde, kann ein 0W40 schlechter sein

Besser dort einlesen und hier schluß machen.

https://oil-club.de/

Hatte heute mal ein Gespräch mit nem Serviceleiter und auch meine Bedenken zum Ausruck gebracht zum 0W20.

  • Mit 0W30 schadet man den Motor
  • Man kann ohne Bedenken 30.000 Kilometer fahren

Das waren die 2 wesentlichen Punkte. Hatte angefragt, wegen 0W30 Wechsel, aufgrund der besseren Schmierung. Problematisch soll es allerdings im kalten Zustand sein und kann zum Schaden führen, laut Serviceleiter. Würde ich nicht so sehen, aber okay...

Natürlich bräuchte ich mir auch keine Sorgen machen, der Motor sei für 30.000 KM Öl entwickelt worden.

Das 0W20 werde ich drinnen lassen, auch wegen der geplanten Garantieverlängerung, aber der Ölwechsel soll trotzdem alle 15 TKM stattfinden.

Zitat:

@Foil schrieb am 13. Juni 2024 um 23:18:32 Uhr:

Problematisch soll es allerdings im kalten Zustand sein und kann zum Schaden führen, laut Serviceleiter.

Wegen solch Fachlicher Aussagen, würde ich dort nie wieder hinfahren.

Mein KFZ Meister meines Vertrauens weist darauf, dass der Motor auch 5W30 haben kann. Es geht wohl nur um´s Abgas.

Da ich eine Garantieverlängerung in Erwägung ziehe, werde ich wohl künftig häufiger dort stehen. Das beeinflusst Kulanz Entscheidungen. Selbst wenn eine freie Werkstatt alles korrekt und nach Herstellervorgabe erledigt, bräuchte ich aus Prinzip schon im Schadensfall keine Kulanz Anfrage stellen. Die wird abgelehnt.

Anders, wenn der Wagen in einer Audi Vertragswerkstatt stand. Es kann durchaus Konstellationen geben wo die Garantie das eine sagt (50 % Ermäßigung auf den Schaden) und 50 % durch die Kulanz Entscheidung. Kann bei einem Schaden am Getriebe oder Motor relevant sein...

Wollte euch da auch nur im mal im Bilde halten.

Der Meister sollte sein Meisterbrief abgeben und nie wieder so ein Käse den Kunden erzählen.

In wie fern soll 0W30 falsch sein? Den letzten Satz mit den Abgasen hatte er als Vermutung geäußert.

Ein sehr dünnflüssiges Öl ist natürlich Spritsparender. Aber ich würde nicht im Traum daran denken DAMIT einen Wohnwagen die Alpenpass hoch zu ziehen. Dickere Öle halten den Schmierfilm auch bei höheren Motortemperaturen.

Nicht umsonst sind in sehr warmen Ländern Europas Standartmäßig w40 Öle drin.

Umgekehrt wäre in sehr kühlen Regionen ein 0w20 einfach ideal. Die Zahl hinter dem W steht nämlich für den Bereich der Durchschnittstemperatur im entsprechendem Teil der Welt.

https://www.auto-motor-oel.de/ratgeber/motoroel-viskositaet/1396/

Wer also meint mit einem 0w20 hier bei uns, mit Teils deutlich über 30°C im Sommer sich was gutes zu tun, dem kann ich nur raten sich die Kosten eines neuen Motors mal ganz genau durch zu rechnen. 0,2L gespart auf 100km oder 7-9k€ für neuen Motor ausgeben..

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