Motorchipping

BMW X1 F48

Hat hier schon mal jemand Erfahrung mit Motorchipping gemacht? Mich würde mal interessieren, wie aufwendig und teuer das in der Praxis ist, wenn man es rechtstreu macht...

Wie schätzt Ihr das Risiko ein, dass man dem Motor auf Dauer keinen Gefallen tut? Die rennommierten Anbieter wie Bosch und Co werden ja damit, dass die Leistung erhöht werden kann und gleichzeitig sogar der Verbrauch gesenkt.

So ganz glauben kann ich an diese eierlegende Wollmichsau aber nicht....

58 Antworten

Zitat:

@Querens schrieb am 4. August 2022 um 19:24:04 Uhr:


oder Krampf wie die Behauptung, der angestellte Entwickler bei BMW habe die Patente auf den eigenen "Namen laufen".

Das ist absolut üblich. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass du gerne über Dinge schreibst, von denen du überhaupt keine Ahnung hast.

@querens ich denke egal was man schreibt bist du wie meine Frau auf alles eine Gegenantwort aber ich liebe sie , mach doch was du denkst, ;-)

Zitat:

@MichaelN schrieb am 4. August 2022 um 20:18:41 Uhr:



Zitat:

@Querens schrieb am 4. August 2022 um 19:24:04 Uhr:


oder Krampf wie die Behauptung, der angestellte Entwickler bei BMW habe die Patente auf den eigenen "Namen laufen".

Das ist absolut üblich. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass du gerne über Dinge schreibst, von denen du überhaupt keine Ahnung hast.

Na klar, doch! Firmen lassen die Patente ihrer Entwicklungsabteilungen immer auf ihre Angestellten zu :-))) Gerade BMW ist da besonders spendabel. Warum sollten auch die Rechte an Patenten zu den Aktiva eines Konzerns gehören 🙂😁

Er meint wahrscheinlich, die Patente laufen auf ihn als Erfinder, nicht als Inhaber.

Niemand gibt halbwegs relevante Patente an Angestellte frei.

Ich sage ja, er hat 0 Ahnung

Zitat:

@Xentres schrieb am 4. August 2022 um 22:23:57 Uhr:


Er meint wahrscheinlich, die Patente laufen auf ihn als Erfinder, nicht als Inhaber.

Niemand gibt halbwegs relevante Patente an Angestellte frei.

Eben.

:-) ich pack ein

Zitat:

Und die haben dann eine chemische Analyse gemacht? Und die Expertise diese zu beurteilen?

Eine Chemische Analyse und dazugehörige Expertise ist nicht nötig, wenn man den Nummern folgt..... Im Werk und Produktion müssen die Nummern auf den Teilen sich unterscheiden. Unabhängig was später im Ersatzteilverkauf passiert.

Das ist richtig. Die Teilenummer muss eindeutig sein.

Zitat:

@gurke1989 schrieb am 5. August 2022 um 07:52:42 Uhr:


Eine Chemische Analyse und dazugehörige Expertise ist nicht nötig, wenn man den Nummern folgt..... Im Werk und Produktion müssen die Nummern auf den Teilen sich unterscheiden. Unabhängig was später im Ersatzteilverkauf passiert.

Korrekt.

Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass sich in höherwertige Bauteile auch mal in Motoren befinden können in denen sie nicht nötig sind. Allein aus dem Grunde, weil die anderen nicht verfügbar waren. Oder aus einem anderen, den hier keiner kennt.

Das ändert nichts an dem Grundsatz, das im Normalfall nur Teile verbaut werden, die den Anforderungen entsprechen und nichts was darüber hinausgeht. Wer jemals im industriellen Umfeld unterwegs war weiß das.

Was leider keiner weiß: Wie viele Motoren durch sinn- und ahnungsloses Herumspielen an der Software geschossen wurden.

Da der TE sowieso schon 24h / Tag über seinen "sch**ß" BMW herumheult und meckert möge er sein Auto chippen lassen. Dann kann er eine weitere Stunde am Tag darüber herumheulen das es kaum was gebracht hat und viele weitere Stunden wenns ihm die Maschine zerreißt.

@Frank318td

Wenn er dich tatsächlich an deine Frau erinnert haste mein Mitleid. 😁 😁

Jeder der in entsprechendem Bereich tätig ist und Ahnung von Werkstoffen hat, weiß das. Aber Verschwörungstheorien sind eben geiler.

Die Annahme dass in den unterschiedlichen Abstufungen eines Motors verschiedene Kolben etc. verbaut werden widerspricht allerdings der Gleichteile- und Baukastenstrategie, die alle Automobilhersteller fahren.

Es kann durchaus wirtschaftlicher sein über die höheren Stückzahlen und einfachere Produktion/Lagerhaltung/Logistik die gleichen Teile zu verwenden.

Zitat:

@BMW_Lvr schrieb am 6. August 2022 um 09:45:20 Uhr:


Die Annahme dass in den unterschiedlichen Abstufungen eines Motors verschiedene Kolben etc. verbaut werden widerspricht allerdings der Gleichteile- und Baukastenstrategie, die alle Automobilhersteller fahren.

Es kann durchaus wirtschaftlicher sein über die höheren Stückzahlen und einfachere Produktion/Lagerhaltung/Logistik die gleichen Teile zu verwenden.

Das klingt für mich auch sehr viel logischer. Schon eher hätte ich gekauft, dass BMW absichtlich zusätzlichen ökonomischen Aufwand betreibt, um das Tuning zu unterbinden bzw. "abzustrafen".

Aber ist es sehr wahrscheinlich, dass sie es auf eine derartige Weise tun würden? Das würde meiner Ansicht nach nur möglich sein unter der Prämisse eines gezielten und engen "Laufzeitmanagements" bei den Motoren. Wenn ein Motor mit gelegentlich höherer Belastung als vorgesehen DEUTLICH früher als erwartet kaputt gehen soll, müßte meiner Meinung nach der Motor auch deutlich früher kaputt gehen, wenn er innerhalb der vorgesehenen Belastungsgrenzen öfter maximal belastet würde.

Man kann diesen Weg natürlich gehen. Und es gibt Firmen und ganze Branchen, die machen das auch.

Das wäre dann aber nach meinem Verständnis mehr kein BMW-Motor mehr.

Interessant auch, dass ausnahmsweise im Forum Konsens besteht, dass die angeblich unterschiedlichen Varianten eine eindeutig unterschiedliche Teilenummer haben müßten.

Ich gehe davon aus, dass seit Erscheinen des obenstehenden Artikels vor wahrscheinlich schon Jahren hunderte, wenn nicht gar tausende BMW-Motoren von Mechaniker-Profis aufgemacht wurden.

Müßten dabei nicht schon längst ein paar vertrauenswürdige Quellen bestätigt haben, dass auf den Originalteilen andere Teilenummern stehen als jene, die zur Nachbestellung angeboten werden?

„Tuning unterbinden oder abstrafen“ das ist mal wieder absoluter Blödsinn. BMW ist es ziemlich egal was du mit deinem Motor machst solange sie nichts damit zu tun haben. Es geht jeder großen Firma immer nur um eins, ums Geld. Und die Maximierung der Gewinns muss bei einer Maßnahme direkt abbildbar sein. Kurz, wenn es billiger ist 3 Qualitätsstufen von Bauteilen zu bestellen macht man das solange die Prozesszeit sich dadurch nicht verlängert. Lagerhaltungskosten gehen gegen null bei JIT Produktion. Lediglich das Pick by Light Regal etc. muss den Platz bieten aber das ist das Problem des Produktionsplaners.

Immer dieses Verschwörungsgeschwurbel…

Er hat halt noch nie in der Automotive Industrie gearbeitet und kann sich einfach nicht vorstellen welcher Aufwand getrieben wird um auch nur 0,2 ct pro Auto zu sparen.

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