Motorbremse bei Automatik nutzen?

Mercedes C-Klasse S204

Hallo miteinander,

habe den Wagen (C 220 CDI Avantgarde Bj. 2010) erst seit kurzem und habe mich sehr auf mein erstes Auto mit Automatikgetriebe gefreut. Allerdings vermisse ich jetzt ein bischen die gute alte Motorbremse. Frage: ist es ok, wenn ich z.B. am Ende der Autobahnfahrt im passenden Drehzahlbereich manuell runterschalte um die Motorbremse zu nutzen oder gefährde ich damit das Getriebe?
Vielen Dank für eure Antworten

grueni22

Beste Antwort im Thema

Hallo ins Forum,

bei den modernen ATG (also 7G, 7G+ und 9G) ist dies kein Problem. Bei der 5G sollte man es nicht übertreiben und bei den älteren ATG nicht machen. Hintergrund ist, dass diese noch Bremsbänder im Getriebe haben, um die Geschwindigkeiten anzupassen. Diese können durch die Zusatzlast schneller verschleissen und ein Austausch dieser Teile ist erheblich kostspieliger als Bremsbeläge.

Bei den modernen ATG ist's kein Problem und dies wird durch die Software auch selbst geregelt. Beim Erkennen von Gefällen wird das Schalten innerhalb von bestimmten Grenzen in den nächsthöheren Gang gesperrt und der der Gang gehalten. Manchmal schaltet mein 7G+ sogar bei eingelegtem "D" von selbst zurück. Von daher mache ich dies auch, wenn die Gefälle nicht erkannt werden oder mir die automatische Steuerung nicht passt. Hat ja auch einen Spritspareffekt, weil so die Schubabschaltung länger in Betrieb bleibt.

Die Distronic regelt die Leistung weg und nutzt die Motorbremse nicht wirklich intensiv. Beim Vermindern von Geschwindigkeiten regelt diese (wie übrigens auch der normale Tempomat) die Hinterachsbremse zu (was auch der Grund ist, warum die Klötze hinten schneller als früher fertig sind).

Viele Grüße

Peter

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Zitat:

Original geschrieben von mb180



Zitat:

Original geschrieben von mattberlin



Es lohnt nicht, die Motorbremse zu nutzen. Verbraucht mehr Sprit, als einfach ohne Gas weiter das Auto rollen zu lassen.
Dies bezweifle ich!
Durch die Schubabschaltung, z.Bsp. Motorbremse, verbraucht der Motor im Gegensatz zum Leerlauf kein Kraftstoff da der Motor "angeschoben" wird.

Quark, wenn ich vom Gas gehe, verbraucht der Wagen von 248 bis runter zu 14km/h keinen Sprit, da er

A dann in der Schubabschaltung ist und

B immer schaltet, kurz bevor der in den "Standgasbereich" kommt.

14km/h deshalb, weil das die Geschwindigkeit ist, welche er im ersten Gang auf der Ebene hält.

Daher, nutzt der Wagen als Automat auch eine Motorbremse nur eben nicht so brutal, wie man es durch zurückschalten erreichen würde.

Übrigens, ich nutze die Motorbremse nur, wenn man so steil bergab rollte, das man mit dem 1ten unter 40km/h hinab fährt.

Für alles andere gilt: Last die Automatik alles automatisch machen.

Zitat:

Original geschrieben von lon



Zitat:

Original geschrieben von mb180


Dies bezweifle ich!
Durch die Schubabschaltung, z.Bsp. Motorbremse, verbraucht der Motor im Gegensatz zum Leerlauf kein Kraftstoff da der Motor "angeschoben" wird.

Quark, wenn ich vom Gas gehe, verbraucht der Wagen von 248 bis runter zu 14km/h keinen Sprit, da er
A dann in der Schubabschaltung ist und
B immer schaltet, kurz bevor der in den "Standgasbereich" kommt.
14km/h deshalb, weil das die Geschwindigkeit ist, welche er im ersten Gang auf der Ebene hält.
Daher, nutzt der Wagen als Automat auch eine Motorbremse nur eben nicht so brutal, wie man es durch zurückschalten erreichen würde.
Übrigens, ich nutze die Motorbremse nur, wenn man so steil bergab rollte, das man mit dem 1ten unter 40km/h hinab fährt.

Für alles andere gilt: Last die Automatik alles automatisch machen.

Was soll jetzt an meiner Aussage Quark sein wenn du meinen Quark wiederholst?

Zitat:

Original geschrieben von mattberlin


Ich möchte was zur ursprünglichen Frage beitragen.
Es lohnt nicht, die Motorbremse zu nutzen. Verbraucht mehr Sprit, als einfach ohne Gas weiter das Auto rollen zu lassen. Ist akustisch, gerade bei einem Diesel, alles andere als ein Ohrenschmaus.

Das ist natürlich Unsinn. Es macht nämlich einen Unterschied, ob man im Leerlauf (mit Verbrauch) dahinrollt und das Fahrzeug mit der Bremse einbremst oder ob diese Tätigkeit der Motor selbst übernimmt. Bei neueren Fahrzeugen noch mehr, denn die haben eine Akkuladeregelung (vollmundig meistens "Bremsenergierückgewinnung" genannt), welche überwiegend im Schubbetrieb lädt. Die ausgiebige Nutzung der Motorbremse stellt, neudeutsch ausgedrückt, eine Win - Win - Situation dar (geringerer Verbrauch und Schonung der Bremsanlage). Bei der Sache mit dem Lärm gebe ich Dir allerdings voll recht, akustisch ist das Ganze kein Genuss.

Hallo zusammen,
ich kann Eure Probleme mit "zu wenig Motorbremse" eines 5G AG nicht verstehen. Ich fahre einen S203 mit 5G AT (und die meisten von 204 Modellen haben auch dieses Getriebe, für alle Modelle bestellbar kam die 7G Getriebe erst mit dem MOPF 2011), und was mich am stärksten an dem Getriebe stört, ist das permanente abbremsen vom Auto. Sparsames Fahren ist damit unmöglich. In der Stadt bei einer geringen Geschwindigkeit und starkem Gefälle (15-20 % ?) (Sauerland!) muß ich Gas geben damit ich runter komme. Auf der AB ähnlich (täglich Strecke Dortmund - Lüdenscheid, 400 m Höhenunterschied).
Erst 205-er 7G AT hat Segeln-Funktion. Zitat Auto-Bild "7G AT allerdings verfeinert und mit „Segel“-Modus, sprich Freilauf ohne Motorbremse".
Und dass bei gewissen Bremsangriffen Bremskraft nur an HA angelegt wird, das möchte jemand belegen. Aus bekannten Gründen wird normalerweise fast nur VA abgebremst (beim zivilen Fahren).
Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von Crossbow77



Zitat:

Original geschrieben von grueni22


Hallo miteinander,

habe den Wagen (C 220 CDI Avantgarde Bj. 2010) erst seit kurzem und habe mich sehr auf mein erstes Auto mit Automatikgetriebe gefreut. Allerdings vermisse ich jetzt ein bischen die gute alte Motorbremse. Frage: ist es ok, wenn ich z.B. am Ende der Autobahnfahrt im passenden Drehzahlbereich manuell runterschalte um die Motorbremse zu nutzen oder gefährde ich damit das Getriebe?
Vielen Dank für eure Antworten

grueni22

Ich mache das seit Jahrzehnten bei meinen Automatic-Benzen so, nie Probleme gehabt.

Übrigens, bergab geht das Abbremsen auch gut mit dem Tempomat, der regelt nämlich auch so ab dass die Kiste kaum über die eingestellte Geschwindigkeit kommt. Bei meinem W203 war das noch nicht so, der wurde bergab dann immer schneller so dass man die Automatic von Hand 'runterschalten' musste oder eben bremsen musste.

Crossbow77

Hallo,

sollte man eigentlich nicht machen, weil über den TM ausschließlich die hinteren Bremsen aktiviert werden. Daher besser, manuell herunterschalten.

Mit grüßen

Der JeverPilz

Zitat:

Original geschrieben von JeverPilz



Zitat:

Original geschrieben von Crossbow77


Übrigens, bergab geht das Abbremsen auch gut mit dem Tempomat, der regelt nämlich auch so ab dass die Kiste kaum über die eingestellte Geschwindigkeit kommt. Bei meinem W203 war das noch nicht so, der wurde bergab dann immer schneller so dass man die Automatic von Hand 'runterschalten' musste oder eben bremsen musste.
Hallo,
sollte man eigentlich nicht machen, weil über den TM ausschließlich die hinteren Bremsen aktiviert werden. Daher besser, manuell herunterschalten.

Was ist schlimm daran, wenn die hinteren Bremsen benutzt werden?

Warum baut Mercedes das so ein, wenn man es nicht benutzen sollte?

MfG

Also seit dem ich Automatik fahre, rühre ich eigtl. nur sehr selten während der Fahrt im Getriebe rum. Halt nur das normale von P auf R bzw. D. Bei wirklich starken Gefällen, schalte ich Manuell in einen niedrigen Gang, meistens den zweiten. Bei den recht schwachen, aber mitunter sehr langen Autobahngefällen, gebe ich schlicht kein Gas mehr. Reicht fast immer aus. Bielefelder Berg (der mit dem Blitzer), Elzer Berg (auch ein Blitzer) und das Gefälle kurz vor Bad Eilsen (aus Richtung Dortmund kommend, kein Blitzer), befahre ich so. Zillertaler Höhenstraße dagegen, schreit geradezu nach Motorbremse! Auch wer mal die B240 über den Ith gefahren ist, wird da die Schilder mit der Aufschrift: "Zurückschalten!" kennen.

Zitat:

Original geschrieben von surfkiller20


Also seit dem ich Automatik fahre, rühre ich eigtl. nur sehr selten während der Fahrt im Getriebe rum. Halt nur das normale von P auf R bzw. D. Bei wirklich starken Gefällen, schalte ich Manuell in einen niedrigen Gang, meistens den zweiten. Bei den recht schwachen, aber mitunter sehr langen Autobahngefällen, gebe ich schlicht kein Gas mehr. Reicht fast immer aus.

Jep. mache es genauso, manchmal bei st. gefälle nehme ich den tempomat.

Hallo zusammen,

Zum Thema Passabfahrten, fahren im Gebirge und fahren mit Anhänger, gibt’s extra in der Bedienungsanleitung vom Fahrzeug einen Abschnitt wo beschrieben wird, welche Gänge man beim Automaten am besten wählt um eben die Motorbremse optimal nutzen zu können. Besonders wichtig bei starkem Gefälle! Bei den alten Viergang-Automaten sind das der zweite und erste Gang (2+B). Bei den neueren Automaten mit elektronischer Steuerung die Gänge 1-2-3.

Grüße,
Ancilotti

Zitat:

Original geschrieben von torty666



Zitat:

Original geschrieben von JeverPilz



Hallo,
sollte man eigentlich nicht machen, weil über den TM ausschließlich die hinteren Bremsen aktiviert werden. Daher besser, manuell herunterschalten.
Was ist schlimm daran, wenn die hinteren Bremsen benutzt werden?
Warum baut Mercedes das so ein, wenn man es nicht benutzen sollte?

MfG

Hallo,

schon einmal gehört, dass bei normalen Bremsungen 70% der Bremslast die Vorderradbremsen ableisten? Mercedes hat das wohl so konstruiert bei Nutzung vom TM, dass das Fahrzeug nur moderat die programmierte Geschwindigkeit wieder erreicht durch Nutzung der Hinterradbremsen wenn durch Überholvorgänge die Geschwindigkeit kurz überschritten wurde, oder, oder, .....war auch neu für mich, nachdem die Vorgängermodelle diese Technik nicht besaßen. Gehe davon aus, dass bei starkem Gefälle die Hinterradbremsen überfordert werden... und warum möchtre man nicht manuell zurückschalten? So steht es auch in der BA u. als technisch Versierter käme man gar nicht auf diese Idee mit dem eingestellten TM bei starken Gefälleabfahrten zu bremsen. Aber man lernt immer wieder dazu wie es eigentlich nicht gemacht werden soll. Bei Schaltwagen schalte ich ja herunter um bei langen Gefällestrecken die Bremsen nicht zu überlasten... u. Du willst nur mit den Hinteradbremsen die Geschwindigkeit regeln? Dafür sind diese nicht ausgelegt. Sieht aber schick aus, wenn die Bremsscheiben anfangen feuerrot zu glühen.... dann verglasen auch noch die Bremsbeläge ,sind steinhart u. erfüllen nicht mehr ihren Zweck u. nur ein Wechsel der Bremsanlage hilft dann weiter!!

MfG Der JeverPilz

Zitat:

Original geschrieben von JeverPilz



Zitat:

Original geschrieben von torty666


Was ist schlimm daran, wenn die hinteren Bremsen benutzt werden?
Warum baut Mercedes das so ein, wenn man es nicht benutzen sollte?
schon einmal gehört, dass bei normalen Bremsungen 70% der Bremslast die Vorderradbremsen ableisten? Mercedes hat das wohl so konstruiert bei Nutzung vom TM, dass das Fahrzeug nur moderat die programmierte Geschwindigkeit wieder erreicht durch Nutzung der Hinterradbremsen wenn durch Überholvorgänge die Geschwindigkeit kurz überschritten wurde, oder, oder, .....war auch neu für mich, nachdem die Vorgängermodelle diese Technik nicht besaßen. Gehe davon aus, dass bei starkem Gefälle die Hinterradbremsen überfordert werden... und warum möchtre man nicht manuell zurückschalten? So steht es auch in der BA u. als technisch Versierter

Bei starkem Gefälle werden auch die Vorderradbremsen überlastet. BTDTNT.

Deswegen habe ich damals auch in der Fahrschule gelernt dass man bei (wirklich) starkem bzw. langem Gefälle zurück schalten soll. Faustregel damals: Gleicher Gang runter wie hoch. Aber, damit waren Passabfahrten gemeint.

Wenn ich mit z.B. 120 km/h und TM auf der Autobahn an ein Gefälle komme, und der Tempomat bremst den Wagen damit er die Geschwindigkeit hält, dann sollte das die Bremsanlage überstehen.

Zitat:

käme man gar nicht auf diese Idee mit dem eingestellten TM bei starken Gefälleabfahrten zu bremsen. Aber man lernt immer wieder dazu wie es eigentlich nicht gemacht werden soll. Bei Schaltwagen schalte ich ja herunter um bei langen Gefällestrecken die Bremsen nicht zu überlasten... u. Du willst nur mit den Hinterradbremsen die Geschwindigkeit regeln? Dafür sind diese nicht ausgelegt.

Irgendwie muss mir entgangen sein dass hier von Passabfahrten die Rede war, ich ging davon aus dass hier vom 'normalen' Fahrbetrieb die Rede ist.

Dass man den Tempomat nicht für Notbremsungen nutzt oder um den Wagen bei Pässen auf Geschwindigkeit zu halten sollte klar sein.

Obwohl wohl ein sehr großer Anteil der Autofahrer niemals einen Pass fahren wird.

Zitat:

Sieht aber schick aus, wenn die Bremsscheiben anfangen feuerrot zu glühen.... dann verglasen auch noch die Bremsbeläge ,sind steinhart u. erfüllen nicht mehr ihren Zweck u. nur ein Wechsel der Bremsanlage hilft dann weiter!!

Wie gesagt, ich hab das schon erlebt. Aber die Bremsen haben nach dem abkühlen ganz normal funktioniert.

Sah aber wirklich geil aus, zumal es auch gerade dämmerte und deswegen noch nicht so hell war.

MfG

Es ist in der Tat so das bei der Regelung über den Tempomaten zunächst nur Hinten gebremst wird. Meist sind ja nur sehr schwache Bremsungen erforderlich, um das Tempo bzw. den Abstand zu halten. Wenn man mal mehrere Foren Quer liest, so stolpert man auf Beiträge von Fahrern, deren Hintere Bremsen bei häufiger Benutzung des Abstandsregeltempomaten (Distronic, ACC, usw.) recht schnell verbraucht sind. Ein Kollege fährt einen A5 mit ACC. Er muss im Schnitt alle 30tkm die hinteren Bremsbeläge wechseln lassen, weil es die ACC sehr oft nutzt. Bei starken Gefällen (Passstraße) sollte man den Tempomaten eh nicht verwenden. Rein aus dem Gedächtnis heraus steht in der BDA auch ein Satz drin, der Aussagt, das bei starken Gefällen das Tempo nicht allein durch den Tempomaten gehalten werden kann und man zurück schalten soll / muss.

Wie stark der Tempomat aber verzögert kann man recht einfach Testen:

Tempomat mal auf 100 stellen (Autobahn) oder 80 (Landstr.) Kurz danach den Tempomaten deaktiveren und auf 120 bzw. 100 beschleunigen. Jetzt die alte Geschwindigkeit wieder einstellen und sich über die recht kräftige Verzögerung freuen. Natürlich sollte man das nur durchführen, wenn kein anderes Fahrzeug hinter einem ist. Daher am besten mal Spät Abends testen!!

Zitat:

Original geschrieben von surfkiller20


Wie stark der Tempomat aber verzögert kann man recht einfach Testen:

Tempomat mal auf 100 stellen (Autobahn) oder 80 (Landstr.) Kurz danach den Tempomaten deaktiveren und auf 120 bzw. 100 beschleunigen. Jetzt die alte Geschwindigkeit wieder einstellen und sich über die recht kräftige Verzögerung freuen. Natürlich sollte man das nur durchführen, wenn kein anderes Fahrzeug hinter einem ist. Daher am besten mal Spät Abends testen!!

So eine Aktion hat mich anfangs selbst überrascht. Tempomat war auf 120 und ich musste beschleunigen und war dann bei ca 150. Da bremst es schon ganz ordentlich runter. Ich meine, dass mein S203 nicht dermaßen gebremst hatte.

Übrigens braucht man den Temp. dazu nicht abschalten, sondern einfach mit gesetztem Temp. beschleunigen und dann wieder vom Gas gehen.

Ich finde diese Funktion etwas daneben. Dieses Runterbremsen kann den Hintermann m.E. "auflaufen" lassen. Man selbst sollte dran denken, dass u.U. eine recht starke Verzögerung auftritt.

Nur ein Szenario: man schert auf der BAB bei geschaltetem Temp. aus und beschleunigt. Hinten fährt einer ran. Man wechselt wieder auf die rechte Spur, geht wieder vom Gas. Wenn der Hintermann auch nach rechts wechselt, rechnet der nicht unbedingt mit einem abbremsenden Vordermann.

Hi
Viele hier reden/schreiben sehr kluge Sachen, viele aber auch Halbwissen oder einfach nur Blödsinn.
Denn, ein Tempomat ist keine Bremse oder Bremsenersatz! Allenfalls soll er die eingestellte Geschwindigkeit einhalten. Geschwindigkeiten zum Beschleunigen oder Abbremsen aus weit entfernten Temporegionen mit Hilfe des Tempomaten zu erzwingen ist doof! Dafür hat man Gaspedal oder das Bremspedal, manchmal hilft einfach Gas wegnehmen.
Falsch ist es auch, den Hersteller (hier Mercedes) für z. Bsp. übermäßigen Bremsverschleiß an der hinteren Bremse verantwortlich zu machen.
Die meisten, die hier rummeckern haben wahrscheinlich die Bedienungsanleitung nie ernsthaft gelesen, geschweige verstanden.
Ein allgemein gültiges Anwenden der Bremswirkung des Tempomaten gibt es nicht, ist auch nicht im Sinne des Erfinders! Sein Sinn ist es, die einmal eingestellte Geschwindigkeit zu halten, bis ein "aus" Befehl kommt.
nosmoke

Zitat:

Original geschrieben von nosmoke


Hi
Viele hier reden/schreiben sehr kluge Sachen, viele aber auch Halbwissen oder einfach nur Blödsinn.
Denn, ein Tempomat ist keine Bremse oder Bremsenersatz! Allenfalls soll er die eingestellte Geschwindigkeit einhalten. Geschwindigkeiten zum Beschleunigen oder Abbremsen aus weit entfernten Temporegionen mit Hilfe des Tempomaten zu erzwingen ist doof! Dafür hat man Gaspedal oder das Bremspedal, manchmal hilft einfach Gas wegnehmen.
Falsch ist es auch, den Hersteller (hier Mercedes) für z. Bsp. übermäßigen Bremsverschleiß an der hinteren Bremse verantwortlich zu machen.
Die meisten, die hier rummeckern haben wahrscheinlich die Bedienungsanleitung nie ernsthaft gelesen, geschweige verstanden.
Ein allgemein gültiges Anwenden der Bremswirkung des Tempomaten gibt es nicht, ist auch nicht im Sinne des Erfinders! Sein Sinn ist es, die einmal eingestellte Geschwindigkeit zu halten, bis ein "aus" Befehl kommt.
nosmoke

Ich finde, den Eingriff der Bremse brauchts überhaupt nicht. Aber gut, ist nunmal so, dass dem Fahrer alles abgenommen wird. Mein erster S203 aus 2003 bremste nie , wenn es mal den Berg runter ging. Allenfalls schaltete er vom 5. in den 4. zurück und versuchte mit dem Motor zu bremsen, was bei mir Mitleid aufkommen ließ😉. Dann Tempomat aus und wieder selber fahren.

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