Motor vorm ausschalten nachlaufen lassen?!

Mercedes E-Klasse W211

Hi Mercedes-Fans.
Ich weiß,daß man bei den Turbodiesel-Motoren vor dem Umdrehen des Zündschlüssels (Motor ausschalten),den Motor noch eine Minute im Leerlauf weiter laufen lassen soll,um den aufgeladenen Turbo zu entlasten.Wie ist das bei den CDI Motoren?....Kann mir da vielleicht sogar ein Mercedes-Benz KFZ-Mechaniker einen Ratschlag geben....?

Vielen Dank
Gruß

Beste Antwort im Thema

Und für die tolle Nachricht lese ich jetzt drei Seiten eines 8 Jahre alten Threads.
Na prima...
🙄

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@Ben

Ja, ja, iss ja gut, statt über eine Drosselklappe wird die Steuerung über die Einspritzmenge vorgenommen (Ich habe meinen neuen CDI noch nicht zerlegt). Aber dennoch muß der Turbo im Leerlauf gegen den Widerstand einer fast stehenden Luftsäule arbeiten. Das sollte letztendlich meine Kernaussage sein.

Wie lange also soll nun definitiv das Ding noch mit 150.000 Upm weiterdrehen ? Grins, lach, wunder.

Was willst Du mir sonst noch widerlegen ?

Der neueste Schwachsinn aus meiner Werkstatt:

In der Bedienungsanleitung für meinen 211 ist beschrieben, wie sich der Zuheizer über das Menü abschalten lässt.

In Wirklichkeit gibt es diesen Menüpunkt aber nicht. Die Monteure meiner Werkstatt meinten dazu, daß es bei eingebauter Standheizung keinen weiteren Zuheizer gäbe. da die Standheizung quasi der Zuheizer sei.

Irrtum! Den Zuheizer gibt es sehr wohl. Aber im 211er ist er eben elektrisch (wie ein Fön, z.B. von Beru). Natürlich nur beim Diesel.

Das haben die Typen nicht gewusst. Aber mir wollten sie mit Teufels Gewalt einen Käse erzählen.

Und genau das ist es, was mich so auf die Palme bringt. Ich meine, wenn die schon keine Ahnung haben, dann sollen sie wenigstens den Schnabel halten.

Zwar wussten die Meister Bescheid, aber warum wollen sich denn die Schrauber so aufblasen ?

He! Schlaubi-schlumpf! Ei-duziduziduzi-naaaaa? Wir sind ja ein ganz schlauer, was?

Also, als erstens mal: erst lesen, dann meckern! Kein mensch hat hier behauptet, das ein turbo tagelang nachläuft! Aber einige sekunden tut er es eben! Aber da du das eh nicht glauben wirst, hast du die ehre eines selbstversuchs. An deiner verheizten karre ist es wohl eh egal: Also, öffne die motorhaube (wie, steht in der bedienungsanleitung...), starte den motor, trete das rechte pedal etwa 5sec. lang ganz durch, jetzt pedal loslassen und gleichzeitig schlüssel abziehen, gehe vor zum motor und horche!

Und der fön, der in deinem cdi verbaut sein soll, ist bei aaaaaallen anderen 211er cdi´s ein elektrisches heiz-element, direkt an den motorblock geschraubt, und heizt so das kühlwasser mit auf. Für dich als eselsbrücke: man kann es mit einem tauchsieder vergleichen!

Zu dem fehler in der bedienungsanleitung für ein fahrzeug mit mehreren hundert funktionen: Weitersuchen, vielleicht findest du noch einen!

Zu den bösen monteuren, die von der kompletten modellpalette der letzten 15jahre alle funktionen, ausführungen, ausstattungen, entwicklungsstände, techniken, ein- aus- umbauanleitungen, wartungspläne, daten, füllmengen, vorschriften, pläne, diagnose- prüfprogramme, und weiß der herr was noch alles auswendig wissen sollten: Wenn du eh alles (besser) weißt, wiso fragst du dann jemand? Brauchst du die genugtuung, einmal etwas besser gewußt zu haben, als ein dc-mitarbeiter?

Mensch, vertreib dir die zeit doch anders! Jeder hat seine eigene meinung! Dann laß sie einem auch!

@tschole

Was regst Du Dich denn so auf?

Und was soll denn das Heideidei, buzzibuzzibuzzi ?

Hat man Dir Altöl ins Milupa gemixt ?

Mit Sicherheit bist genau Du der Typ, der den Kunden mit höchster Überzeugung Märchen erzählt.

Zu Deinem Tauchsieder: Schau mal auf die Homepage von Beru. Dann weißt Du wie der elektrische Zuheizer aussieht.

Und: Bisher hat es sich sehr bewährt, wenn ich besonders kritisch geprüft habe, wem ich mein Auto in die Finger gebe.

Typen wie Dir bestimmt nicht!

Und wenn Du einen neuen 270 CDI als verheizte Karre (man achte auf Deine Rechtschreibkenntnisse !) bezeichnest, dann hast Du hier öffentlich Dein Schrauber-Niveau manifestiert.

Eben meine alte Rede: Je weniger die Kerle in der Birne haben, umso ätzender treten sie auf.

tststs...
ich bedsnke mich für die letzten 10 minten lesen dieser beiträge, bei denen ich ein dauergrinsen nicht vermeiden konnte
bleibt zu hoffen, dass die diskussion nicht mit sprüchen wie: "boah ey" oder "auf die fresse alter" endet *g

in diesem sinne, allen ein schönes wochenende *smile

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Und? Läuft der Turbo immernoch nach?

Zitat:

Original geschrieben von icke68746


Und? Läuft der Turbo immernoch nach?

wo hast du denn DIESEN thread nun wieder ausgegraben?? du weißt schon dass hier 4 jahre lang niemand geantwortet hat? 😁

Der lag irgendwo ganz unten. Ging ja auch richtig zur Sache vor 4 Jahren..

naja, da hat sich ja nicht wirklich was verändert! 😁
nur andere trolle.. ups 😁

übrigens lass ich nicht nachlaufen. hab sogar die blöde angewohnheit kurz vor meiner straße nochmals ordentlich stoff zu geben (is ne schöne strecke 😁 )..

Als ich fahre jetzt seit 6,5 Jahren MB Turbodiesel (CDI) und hatte im ersten 145.000 und im zweiten 113.000 km. Da beides Geschäftswagen waren (und ich jetzt den dritten seit April habe) sind diese auch nie geschont, weder morgens beim ersten Anlassen, noch im kalten Zustand, noch habe ich die Motoren irgendwie nachlaufen lassen o.ä. Ich hatte ja alle möglichen Sachen an meinen Fahrzeugen, aber mit dem Motor oder dem Turbolader hatte ich NIE irgendein Problem. Von daher...

Grüße
Oliver

bei benziner turbos macht es sinn!!!

nun fahren einige viele hier nun heutzutage einen diesel mit turbo und die leute wollen gewohnheitsgemäss den abgestellten cdi auch nachlaufen lassen, gut macht es...

bei den ältere benziner turbos sollte man den wagen nachlaufen lassen... (bei neueren auchnichtmehr, da eine nachlaufende kühlpumpe für den lader /oder ölnachlaufpumpe vorhanden)

wenn man mit dem benziner turbo gerast/geheizt ist, höhere drehzahlen lassen den abgaskrümmer/lader mit hohen abgastemperaturen glühen ect...

der abgasturbolader würde auf dauer schaden nehmen, da er mit den geheize und den hohen abgastemperaturen (da kommt kein diesel/cdi hin) beim motor abstellen stehenbleibt, genau wie der motor und ölkreislauf auch und somit an dem heissen lader /laderwelle/lager das öl mit dem kreislauf stehenbleibt /kein durchfluss mehr und somit unmittelbar am lader selber die noch die hohen temperaturen vom heizen anliegen...

das öl welches im abgestellten moment mangels durchfluss am erhitzten lader anliegt verkokt und verbrutzelt bis der erhitzte lader abgekühlt ist, somit vermeidet man unmittelbares abstellen eines benziner turbos... weil der lader/lager durch verkokungen undicht wird und die resthitze besorgt es auf dauer dem material bis hin zu spannungsrissen....

deswegen lässt man den bezinerlader/"abgaskrümmer" nach hohen drehzahlen noch ne minute nachlaufen/per öl runterkühlen und stellt dann den motor ab...

was bei dieseln im grunde nicht zu erreichen ist, aber auch nicht schädlich ist 😉

Interessante Fragen, die sich da auftun..:

1.) Wieso sind die Abgase beim Benziner heisser als beim CDI ?...

2.) Wo kommt Dein "bei modernen Motoren ist nachlaufende Kühl- und / oder Ölnachlaufpumpe für den TL vorhanden" her ? Gibt es so etwas überhaupt beim w211?

3.) Gibt es beim w211 eine SteuergeräteWarnung "zu hohe TL-Öl-Temperatur" wenn der Motor agebstellt wirdf ?

4.) Wieso nur BenzinerMotor nachlaufen lassen - "Rotglühende TL" (Zitat "Unser" Rentner) wird der CDI bestimmt auch schaffen bei vermuteten > 500 °C Abgastemperatur .. Und das Motoröl cracked nun einmal jeseits der sagen wir .. 300 °C.

BTW: Der primäre Schaden "verkoktes Gleitlager" ist nicht Undichtigkeit sondern mangelhafte Schmierung sowie "festgefressenes Lager".

=> Wie sind da Deine belastbaren Quelle dazu usw? Den kenne ich schon:
http://members.aon.at/dihaider/AufladungFAQ.htm#Nachlaufpumpe

Vg H

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro


bei benziner turbos macht es sinn!!!

nun fahren einige viele hier nun heutzutage einen diesel mit turbo und die leute wollen gewohnheitsgemäss den abgestellten cdi auch nachlaufen lassen, gut macht es...

bei den ältere benziner turbos sollte man den wagen nachlaufen lassen... (bei neueren auchnichtmehr, da eine nachlaufende kühlpumpe für den lader /oder ölnachlaufpumpe vorhanden)

wenn man mit dem benziner turbo gerast/geheizt ist, höhere drehzahlen lassen den abgaskrümmer/lader mit hohen abgastemperaturen glühen ect...

der abgasturbolader würde auf dauer schaden nehmen, da er mit den geheize und den hohen abgastemperaturen (da kommt kein diesel/cdi hin) beim motor abstellen stehenbleibt, genau wie der motor und ölkreislauf auch und somit an dem heissen lader /laderwelle/lager das öl mit dem kreislauf stehenbleibt /kein durchfluss mehr und somit unmittelbar am lader selber die noch die hohen temperaturen vom heizen anliegen...

das öl welches im abgestellten moment mangels durchfluss am erhitzten lader anliegt verkokt und verbrutzelt bis der erhitzte lader abgekühlt ist, somit vermeidet man unmittelbares abstellen eines benziner turbos... weil der lader/lager durch verkokungen undicht wird und die resthitze besorgt es auf dauer dem material bis hin zu spannungsrissen....

deswegen lässt man den bezinerlader/"abgaskrümmer" nach hohen drehzahlen noch ne minute nachlaufen/per öl runterkühlen und stellt dann den motor ab...

was bei dieseln im grunde nicht zu erreichen ist, aber auch nicht schädlich ist 😉

Hm, interessante Diskussion. Übrigens gibts Überdruckventile, die öffnen wenn der Turbo noch mehr Luft fördert als der Motor gerade braucht. Beliebt in Tunerkreisen sind "BlowOf"-Ventile. Das sind genau diese Überdruckventile. Dreht man einen Gang ziemlich aus und kuppelt dann aus, fällt die Motordrehzahl wohl schneller als die Turbodrehzahl. Ventil macht auf, damit die Luft irgendwo hin kann. BlowOfs zischen dann so schön 😉 Gelesen hab ich auch nur, dass man evtl vorm abstellen bissl Piano fahren sollte, damit kühlt der Turbo evtl etwas ab. Aber Motor nachlaufen lassen, ich weiß nicht. Hab zwar keinen Turbo, sondern Kompressor, aber z.b. durch die Ortschaft bevor man sein Auto in der Garage oder sonst wo abstellt kann man ja in der Regel niedrige Drehzahlen fahren, das sollte eigentlich genügen.

Gruß Viper

Ob man Mercedesmotoren nachlaufen lassen sollte, weiß ich nicht. Aber bei meinem Audi TT, der einen Benzin-Turbo mit relativ hoher Literleistung hat, werhält es sich so: In der Anleitung steht, man solle einige Minuten nach extremer Belastung nachlaufen lassen, bevor der Motor abgestellt wird. (Es genügt ebenso eine abschließende "Schleichfahrt"😉
Sobald der Motor abgestellt wird, läuft immer für 10 Minuten eine elektrische Zusatz-Wasserpumpe nach. Dies auch bei schonender Fahrweise. (Nicht zu verwechseln mit elektrischen Ventilatoren vor den Kühlern).
Grundsätzlich läuft ein Turbo noch nach, auch wenn der Motor steht (hohe Drehzahl im vorausgehendem Betrieb vorausgesetzt). Der Ölfilm in den Lagern des Turbos könnten dann trocken-laufen. Auch für eine gleichmäßigere Abkühlung des gesamten Motors empfiehlt sich eine kleine Abkühlphase. Kritisch für "hochgezüchtete" Benziner ist ein sehr zügiges Fahren auf der Autobahn mit anschließendem Stopp an einer Raststelle. Hier könnte es Probleme thermodynamischer Art geben. Es muß nicht sofort etwas zerstört werden, aber die Thermodynamik arbeitet eben auf Zeit. Bei einem Diesel ist die Abgastemperatur geringer, da ist es unkritisch, schadet aber bestimmt auch nichts, ihn etwas "runter zu fahren".

@ hmm, Mr. ViperMan, klasse Anwort
Meine Fragen waren präzise gestellt - bitte KEINE " irgendwie Vermutungen" !

@ AUDIMax: Danke für die Antwort. Nun beantwortet das nicht meine Fragen oben ...::

Wenn ich es richtig zuordne..:

Dern Kühlerventilator Deines Audis läuft nach und ggf. die KW-Pumpe . Das jedenfalls hat NIX aber auch gar nix mit dem TL und dessen Kühlung zu tun., ODER ?

Ausserdem fehlt der Beleg Deiner Empfehlung, dass beim CDI oder meinetwegen Diesel oder TDI ein Nachlaufenläasen des Motors

NICHT

erforderlich wäre. (jetz fange ich schon wie Rambo an, aber gut).

Nicht wirklich hilfreich, Deine Hinweise.

Wenn ich es weiter richtig einschätze..:
Die TL- Lager werden NUR vom M-Öl gekühlt. Die Pumpe dazu wird vom Motor mechnisch angetrieben - nix Motor nix Öl nix Kühlung.

Überdies ist die Temperaturmessung am TL nicht trivial wg., hoher Temperaturen usw.. Es wird ALSO wohl auch KEINE Temp.Überwachung hier geben - ergo keine ev. KI-Warnmeldung.

Kurzum: Die Restwärme des heiss gefahrenen TL kann bei "plötzlichem Motorstillstand" (Pinkelpause an BAB) zum Verkoken des / der Lager am Tl führen.- egal ab CDI oder Benziner.

=> Kurzes Nachlaufenlassen des Motorzwecks Kühlung durch M-Öl UND Abgas ist in "solchen Fällen" SEHR angeraten !

Vg H

PS:Ein TL "läuft bei Motorstillstand NOCH NACH" ? Ist das WIRKLICH ernst gemeint ... ? Wieviele Sekunden ? In welcher Richtung - ev. zurück oder ... aus ?

Nochmals etwas langsamer: Der Turbolader hat eine Lagerung, die in Öl läuft. Die Ölversorgung erfolgt durch die normale mechanische Ölpumpe, angetrieben durch den Motor. Zusätzlich ist er Wassergekühlt. Der Wasserkreislauf für die Kühlung des Turbos hat eine Zusatzwasserpumpe, die 10 Minuten nachläuft.
Wird der Motor hoch belastet, hat der Turbo eine sehr hohe Umlaufgeschwindigkeit. Sollte dann der Motor plötzlich abgestellt werden, läuft der Turbo noch viele Sekunden nach. Und da kann es eben durch Ölmangel zu den Lagerschäden kommen, wobei die Verkokung der Anfang ist.
Warum es bei einem Diesel nicht ausdrücklch empfohlen wird, kann ich nur an der geringeren Abgastemperatur vermuten.
Übrigens läuft der Turbo im gleichen Drehsinn nach, wie er halt normal läuft.
Ich hoffe, daß der einfache Sachverhalt hiermit hinreichend erklärt ist.

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