Motor vorm ausschalten nachlaufen lassen?!
Hi Mercedes-Fans.
Ich weiß,daß man bei den Turbodiesel-Motoren vor dem Umdrehen des Zündschlüssels (Motor ausschalten),den Motor noch eine Minute im Leerlauf weiter laufen lassen soll,um den aufgeladenen Turbo zu entlasten.Wie ist das bei den CDI Motoren?....Kann mir da vielleicht sogar ein Mercedes-Benz KFZ-Mechaniker einen Ratschlag geben....?
Vielen Dank
Gruß
Beste Antwort im Thema
Und für die tolle Nachricht lese ich jetzt drei Seiten eines 8 Jahre alten Threads.
Na prima...
🙄
45 Antworten
ich habe in meinem fahrzeug keyless go und gehe daher davon aus das dies wenn es sein müsste elektronisch verzögert würde.
Morgens beim ersten start des motors mittels keyless go dauert es auch ein wenig länger bis der motor startet (ich denke wegen der vorglühphase) wenn der motor dann war ist startet es sofort.
Sobald ich zum stehen gekommen bin und die automatik in stellung p einraste kann ich dem motor mittels druck auf den gangwählhebel aus machen. Ich denke das diese zeit reicht um die systeme zu entlasten. Denn sonst hätte mercedes ja auch dort wie beim kaltstart eine verzögerung eingebaut.
bei der fahrzeugübergabe in sindelfingen wurde diesbezüglich auch nichts angemerkt.
christian
Turbo?
Hi,
also so einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört. Der Turbo fängt doch erst richtig an zu arbeiten bzw. Ladedruck aufzubauen wenn der Motor auf Drehzahl kommt.Also wenn er im Leerlauf betrieben wird ist auch kein Ladedruck vorhanden und deshalb erübrigt sich wohl Deine Frage...
Du hast Recht...wenn der Motor auf Drehzahl kommt,dann baut er den enormen Druck auf.Wenn ich nun aus einer Fahrt mit höherer Drehzahl anhalte und den Wagen sofort ausmache ist der Turbo bei den Turbodieselmotoren noch aufgeladen.Vielleicht nicht mehr ganz so stark?! Auf jeden Fall sollte man bei den Turbodieselmotoren den Wagen im unteren Drehzahlbereich noch etwas laufen lassen,damit sich der Druck abbaut.Warum hat denn Mercedes bei den Turbodieselmotoren immer so viele Probleme gehabt?Und nicht nur Mercedes sondern auch Audi und VW.Übrigens stammt diese Theorie nicht von mir,sondern ich habe sie von einigen Bekannten gehört,die sich in Sachen KFZ-Mechanik bei großen deutschen Automobilherstellern auskennen.Kann sein,das Mercedes für dieses Problem schon eine Lösung gefunden hat.Aber Audi und VW hängen wohl angeblich noch hinterher damit.Deswegen würde es mich stark interessieren,wie das bei den CDI-Motoren von Mercedes aussieht.Wäre schön,wenn Ihr Eure Erfahrungen einmal preisgeben könnt.Immerhin habe ich schon öfter gehört,das der Turbo beim CDI ausgetauscht werden mußte bei 40 bis 60 tkm....und das wäre doch schade,wenn man es hätte verhindern können.
Danke
Gruß
CDI
Hi nochmal,
ja am Anfang gab es wohletwas Schwierigkeiten mit den CDI Motoren, aber auch nicht direkt mit den Turboladern. Es kann passieren das das Lager spielt bekommt und der Ladedruck nicht mehr aufgebaut werden kann. Aber glaub mir ich arbeite bei Mercedes, die CDI Motoren sind mitlerweile echt Klasse geworden! Wenig Problem, günstiger Verbrauch und viel Leistung mehr möchte man doch gar nicht oder?
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Hi,
das halte ich für Quark, bis auf die Ausnahme, ihn kurz vor dem e r s t e n Kaltstart des Tages ein paar sekunden gl+ühen zu lassen, würde ich ihn fahren, wie einen Benziner. Damit lief meiner bislang einwandfrei.
CU
Mc.
ich kann mir nicht vorstellen, wie man den Motor ausmachen kann ohne vorher im niedrigen Drehzahlbereich zu fahren... ich meine, man macht doch den Motor nur aus wenn man anhält und davor kommt einparken, anhalten, Parkplatz suchen, oder zumindest irgend eine andere Situation, in der man mit weniger Umdrehungen fährt. so denke ich das, sollte das mit dem Turbo irgendwie stimmen, sich von alleine erübrigt. und wer mit Vollgas einparkt, dessen Motor hält aufgrund seiner anzunehmenden sonstigen Fahrweise wahrscheinlich sowieso nich lang!
Also: Fakt ist, daß sich die turbine eines turbolader mit bis zu 150000(!) u/min und mehr dreht! Fakt ist, daß die turbinenwelle gleitgelagert ist, sie "schwimmt" also in einem öl-film! Fakt ist auch, daß ein tubo SEHR heiß wird! Obs wohl daran liegt, daß er von den (heißen) abgasen angetrieben wird ;-) ?
Wenn jetzt jemand mit seinem turbo-motor (egal ob diesel oder benziener) mit 250 sachen die autobahn entlang brettert, dann mit 160 in einen parkplatz reinbremsen, anhalten, motor abstellen und für kleine jungs rennen! Welche auswirkungen könnte dies auf die zuvor festgestellten fakten haben?
Die turbine ist "träge", da sie ja nicht fest angetrieben ist (wie z.B. ein kompressor oder g-lader), d.h. wenn der motor abgestellt wird läuft sie nach bis zum stillstand. Auch hat ein stehender motor keinen öldruck, also läuft der turbo "trocken" nach! Und die mehreren hundert grad hitze des tubos können jetzt auch sehen, wo sie bleiben: hitzestau!
Wir haben also jetzt einen turbolader, der (aufgrund der kurzen zeit zwischen vollast-betrieb und abstellen) in fast glühendem zustand noch eventuell 10sec. ohne öldruck von 50000 u/min runteräuft!!!
Wie gut oder schlecht diese tatsache ist, sollte jeder für sich selbst entscheiden! Ich wollte nur mal an einem extremen beispiel antwort auf die frage geben!
Ich fahre schon immer turbodiesel, und hatte noch nie ein problem mit einem turbo!
grüßle...
Spaß muß sein ;-)
Hi,
also bauen wir dann dem Turbolader einen extra Ölkreislauf mit einer elektr. Angetriebenen Pumpe noch ein,die auch nmoch nach dem ausstellen des Motors arbeitet und zusätzlich ein Gebläse vor den Turbolader ;-))))
Aber was machen wir wenn der Tank mal alle ist und die Hochdruckpumpe beim CDI trocken läuft, die wird ja durch das Diesel geschmiert????? *ggg*
Also Mr.Fx, ich sage ja nicht, man soll den motor 10min. im leerlauf laufen lassen! Einfach einige sekunden, wenigstens 10 oder so, bis man sich abgeschnallt hat, seinen geldbeutel rausgekramt hat, das langt doch schon.
Und wenn beim cdi der sprit alle ist, geht der motor aus, und damit dreht sich auch die hochdruckpumpe nicht mehr: wozu dann die angst mit der fehlenden schmierung?!?
Aber da du bei mb arbeitest, weißt du das ja sicher, gell ;-)
grüßle...
Hallo Leute,
wenn man den Motor auf ca.5000 U/min bringt-was glaubt Ihr
wieviele 1/min der Turbo dreht ? Ich denke so um die 100000 1/min ,oder wodurch kommt der Pfeifton zustande? Ich lasse meinen immer kurz nachlaufen ,um die Schmierung des ATL sicherzustellen.Hatte auch bisher noch keine Probleme mit dem ATL.( E 290,E 200 CDI alles Taxi)
Gruss Brochet
TURBO
Ich denke jeder hat da sein Patentrezept und das ist auch gut so. Jeder glaub ja auch das was ihm gefällt ;-))).
Ich denke es gibt Autofahrer die Ihr Auto so ausmachen und auch keine Probleme mit dem Turbolader haben.
Muß gestehen das ich letztens einen Kunden hatte der eileige Arznei durch die gegend fährt und das Lager des Turbos war ausgeschlagen und er hatte keine Motorleistung mehr. Liegt das aber wirklich am vielen abstellen und wieder starten???Ich glaube das nicht unbedingt aber vielleicht ist es wirklich so...
Ich als KFZ- Mechaniker würde ihn immer nachlaufen lassen. Es ist euer Geld.
Der king unter den Turbos ist der Smart der bekommt bis zu 360000 Umdrehungen ihn. Ist soviel ich weiß unter normalen Autos das höchste. Ich weiß ja nicht wie lange braucht ein Turbo nachdem man den Feldberg hoch geheizt ist, bis er normale Drehzahlen hat?
So einen Schwachsinn
habe ich noch nie gehört !
Der Turbo ist kein Speicher, also baut sich dort auch kein Druck auf, welcher abgebaut werden müsste.
Lauft der Motor nach schneller Fahrt plötzlich im Leerlauf, so geht auch die Turbodrehzahl und damit der Ladedruck sofort herunter, da die Turbine jetzt gegen den höheren Luftwiderstand auf der Einlass-Seite aufgrund der geschlossenen Drosselklappe arbeiten muß.
Der Lader dreht also immer nur so schnell, wie es der momentane Abgasdruck ermöglicht. Aber er läuft nicht etwa langsam aus.
Zum Thema Lebensdauer ist zu sagen, daß man bei MB kein Bedauern erntet, wenn er nach 100.000 km "fertig" ist. Das sei normal.
Ist auch logisch, da es ein thermisch und mechanisch überdurchschnittlich hoch beanspruchtes Teil ist. Dazu kommt noch, daß das Ding von den Italienern gebaut wird (Garett) Also Fiat-Qualität.
Und Ihr Jungs, die Ihr bei MB arbeitet: Erzählt nicht solche Märchen. In meiner Werkstatt erzählen mir die Monteure auch ständig etwas vom Pferd. Je größer der Schwachsinn ist, der dort verbreitet wird, mit umso mehr Überzeugung wird er vertreten.
Fehlt nur noch, daß hier einer erzählen will, wie man die Kolbenrückholfedern spannt. Das ist nämlich nicht so einfach. Dazu muß man vorher unbedingt die Nockenwellenbeleuchtung abschalten!
Leider arbeiten auch bei MB immer mehr Schrauber mit einem IQ in Höhe der Zimmertemperatur.
Ich habe Fahrpraxis und Schrauber-Erfahrung genug und dies seit einer Zeit, als die meisten dieser Schwätzer noch nicht einmal gezeugt waren.
Grüße von einem der's weiß.
Hallo!
Zeig mir bitte die Drosselklappe am Cdi hast ja wirklich viel Erfahrung
Der hat nur eine Einlasskanalabschaltung aber keine Drosselklappe. Ist ja auch kein uralt Diesel und kein Benziner.
zu meinem IQ
Ich durfte übrigens seit längerem meinem Abschluss mit 1,3 mach und werde sogar von DIR gefördert da ich vom Staat unterstützt werde.
Schon einmal was von Trägheit der Masse gehört und da keine Drosselklappe vorhanden ist. (Innere Gemischbildung)
Ach wenn du einen höheren IQ haben magst muss man es aber auch nutzen können
Gruß noch