Motor "von Hand " durch drehen

Hi, habe meinen Golf 3 vor einiger Zeit in den Winterschlaf geschickt.
Habe jetzt öfters gelesen das man vor dem ersten starten den Motor von Hand durch drehen sollte.
Was ist damit gemeint bzw. wie geht das?mfg

Beste Antwort im Thema

Hi,

wer wann wo Kerosin abgelassen hat, kann man hier nachlesen:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/099/1809917.pdf

Oldtimer- oder Sportflugzeuge können auch mit vollen Tanks landen und haben kein fuel jettison system.

Grüße

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Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Allerdings drehe ich ein paar Mal ohne Zündkerzen und Benzinpumpenrelais für max. 10 Sekunden durch, wenn mein Saisonfahrzeug wieder fahren soll.

Also es ist tendenziell eher gut als schlecht. Das wollte ich wissen. :-)

Bei sensiblen Motoren macht eine Garage, aus der von unten heiße Luft auf die Ölwanne strahlt Sinn. Und wenn dann noch vorher etwas gedreht wird, dürfte der Motor es einem danken.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motor vorm Starten drehen ohne Zündung?' überführt.]

Das Problem ist alt.
Es gibt Modelle, die zünden ersrt, wenn Öldruck aufgebaut ist

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motor vorm Starten drehen ohne Zündung?' überführt.]

Das Problem ist alt.
Es gibt Modelle, die zünden erst, wenn Öldruck aufgebaut ist

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motor vorm Starten drehen ohne Zündung?' überführt.]

Grundsätzlich wäre es wohl gerade im Winter nicht die schlechteste Idee. Noch besser wäre es sicherlich, wenn man eine elektrische Ölpumpe hätte, die schon vor dem Motorstart den kompletten Motor mit Öl durchspülen würde.
Da aber heutige Öle gute Notlauf und Kaltsstarteigenschaften haben, halten die Motoren im Normalfall auch ohne diese zusätzlichen Maßnahmen ihre 200-300tkm und mehr. Und das ist für die Autohersteller absolut ausreichend.
Es wäre auch besser, wenn der Motor vor dem Start vorgewärmt würde. Das würde seine Laufleistung auch verlängern. Macht aber auch keiner, weils auch ohne geht.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motor vorm Starten drehen ohne Zündung?' überführt.]

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[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Motor vorm Starten drehen ohne Zündung?' überführt.]

Wenn ich ein Fahrzeug länger als ein halbes Jahr stehen habe lass ich den Motor ca. 30 minuten warmlaufen und
lasse ihn danach mit ca. 3500 Umdrehungen für 30 sec.laufen.Das praktiziere ich schon seit 40 Jahren so und hatte
noch nie Probleme. Wenn das Fahrzeug danach in Betrieb genommen wird erfolgt nach einer gemütlichen Runde von ca. 25-30Km ein Ölwechsel.
Bei ausgebauten Reserve Motoren gebe ich 1bis2mal im Jahr ein paar Spritzer frisches Öl nach entfernen der Zündkerzen in die Brennräume und drehe den Motor von Hand einmal durch.

Zitat:

@kastanie1956 schrieb am 21. Januar 2017 um 15:55:36 Uhr:


Wenn ich ein Fahrzeug länger als ein halbes Jahr stehen habe lass ich den Motor ca. 30 minuten warmlaufen

und ...Umweltverschmutzer 🙄
lasse ihn danach mit ca. 3500 Umdrehungen für 30 sec.laufen.Das praktiziere ich schon seit 40 Jahren so und hatte
noch nie Probleme. Wenn das Fahrzeug danach in Betrieb genommen wird erfolgt nach einer gemütlichen Runde von ca. 25-30Km ein Ölwechsel.
Bei ausgebauten Reserve Motoren gebe ich 1bis2mal im Jahr ein paar Spritzer frisches Öl nach entfernen der Zündkerzen in die Brennräume und drehe den Motor von Hand einmal durch.

.

Mein SLK Saison 8 Monate, anlassen und mit max 2000 Umdr. die nächsten 5 min. fahren.

Hat mir in 11 Jahren noch keine 500 EUR zusätzliche Kosten bereitet. 🙂

Ich hab mal gelesen, daß man ein Auto nach dem Winterschlaf wachküssen muß. Aber ich weiß jetzt nicht mit Zunge oder ohne?

In Deinem Fall genügt es völlig, das Auto mit ordendlich warmgefahrenen Motor abzustellen. Sofern die Batterie okay ist, springt er im Führjahr ganz sicher problemlos und schadenfrei wieder an. Mache ich mit meinem 207er Cabrio ebenso.

Ohne die entsprechende Vorbereitung brauchst Du den Motor nicht von Hand durchdrehen. Und diese Vorbereitung (z.B. frisches Öl -und kein WD40- in die Brennräume füllen, Ansaugrohr verschließen) macht auch nur Sinn, wenn der Motor für eine sehr lange Zeit außer Betrieb genommen werden soll.

solang Flugzeuge beim anfliegen von Frankfurt bei uns Sprit ablassen,sieht man am besten im Sommer am Abend oder im Wald an den Bäumen habe ich wegen 30 minuten Autolauf kein schlechtes Gewissen.Da ich eine Werkstatt habe kommt wie bei jeder ASU,der Abgasschlauch über den Auspuff.
Ich habe 7 Fahrzeuge und melde im Jahr immer nur zwei oder drei an,da kann es schon mal vorkommen,dass ein
Fahrzeug drei Jahre steht.Da die rote Nummer mir zu teuer ist habe ich mir einen Autohänger zugelegt und benötige
desshalb selbige nicht.

Gehört zwar nicht zum Thema, aber dennoch:
Welcher Flieger lässt beim Anflug Frankfurts Sprit ab? Nenne mir bitte Airline und Flugzeugtyp. Welcher Flieger verfügt noch über eine Fuel-Dump Einrichtung?

Es mag sein, das Flugzeuge nicht gerade zu den umweltverträglichsten Transportmitteln gehören, aber die Verbreitung solcher Halbwahrheiten als Legitimation des eigenen Fehlverhaltens dürften hier kaum weiterhelfen.

alle Oltimer Flugzeuge die am Wochenende von Piloten die noch regulär fliegen,sich im Ruhestand befinden und
fliegen als Hobby betreiben.
Was die Umwelt betrifft,jedes Elektro Auto ist umweltschädlich
Jedes Kernkraftwerk wurde als Umweltfreundlich geprießen,bei uns wird zur Zeit Restmüll vom KW-Obrigheim
eingelagert,wurde solange freigemessen bis es Lagerfähig war.Die Krebshäufigkeit hat bei uns Rasant zugenommen.
Der Beton wird gemahlen und im Straßenbau verwendet.
Komischer Weise darf Niemand erfahren wann und wo er zum Einbau verwendet wird.
Wenn eine Antwort auf eine Normale Frage soetwas wie hier auslöst,werde ich mich ab heute zu keinem Thema mehr melden,da gewisse Leute sowiso alles besser können und wissen.wünsche eine gute Zeit.

Die lassen garantiert kein Kerosin ab beim Anflug. Das wird nur im Notfall gemacht wenn man schnell laden muss und über dem maximalen Landegewicht liegt. Kerosin ist teuer, bringt man zu viel mit muss man weniger nach tanken. Gewissen Airlines sind sehr sparsam beim Extra Sprit für Notfälle.
Ablass Einrichtungen haben wohl hauptsächlich Langstrecken Flieger. Z.b. die 787 von Norwegian hat sowas.

Dem ersten Teil Deines Beitrages kann ich leider nicht zustimmen, weil es schlichtweg nicht stimmt. Sprit wurde zudem auch nur in Notfällen reduzierend abgelassen, wenn das Landegewicht zu hoch gewesen wäre.

Oldtimer erhalten in Frankfurt ohnehin keine Landeerlaubnis. Sogar bei Großveranstaltungen wie "Tag der Luftfahrt" bleibt manchem Flieger aus Emissionsgründen die Teilnahme verwehrt. Nicht einmal die "Tante JU" darf hier runter. Also bitte nicht solche Dinge über den Flughafen Frankfurt verbreiten. Es gibt leider Leute, die soetwas immer noch glauben...

Zitat:

@kastanie1956 schrieb am 21. Januar 2017 um 15:55:36 Uhr:


... lass ich den Motor ca. 30 minuten warmlaufen und lasse ihn danach mit ca. 3500 Umdrehungen für 30 sec. laufen.

Und was soll diese Prozedur bewirken? Warum fährst du nicht nach einer Minute los? Da ist schon längst alles durchölt. Und was sollen die 30 Sekunden bei 3500 Umdrehungen noch bringen? Und danach fährst du dann noch 30 km, um schließlich einen Ölwechsel zu machen?

Zitat:

Das praktiziere ich schon seit 40 Jahren so ...

Vielleicht ist es seit 40 Jahren Unsinn?

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