Motor vibriert spürbar - regelt bei 3800 Umdrehungen im Standgas ab
Bin heute in der Stadt gewesen. Hinzu war alles ok.
Bei der Rückfahrt merkte ich ein Vibrieren in der Lenkung. Dachte schon jetzt geht es bei mir auch los so wie in einem anderen Thread mit den Fahrwerksvibrationen.
In der Garage nochmals im Leerlauf getestet. Bei 1200 Umdrehungen, bei etwa 2400 und etwa 3600 Umdrehungen Motorvibrationen in der Lenkung spürbar. Bei 3800 Umdrehungen regelt der Motor ab und schüttelt etwas .
Danach einen VCDS - Scan gemacht . Keine Fehlermeldung abgelegt. Ebenso auch keine Motorleuchte an.
Wenn es ein Stabzündspulausetzer sein sollte müßte eigentlich eine Fehlermeldung da sein.
Seltsam ist jedenfalls die Tatsache daß die Drehzahl abgeregelt wird. Also sollte ein steuerungstechnischer Grund vorliegen.
Ich kenne mich beim VCDS eigentlich kaum aus . Gibt es da eine Möglichkeit während des Motorlaufes ( im Stand natürlich ) bei dem Abregeln ein Protokoll mitzuschreiben ?
Gruß Ugolf
Beste Antwort im Thema
Jetzt habe ich aufmerksam mitgelesen und mir überlegt welche Situation eintreten müsste damit ich im Leerlauf soviel Gas geben muss damit ich in den Begrenzer komme. Mir fällt echt nichts ein. Aber weil ich wahrscheinlich schon aus dem Alter heraussen bin, von jenen die an der Kreuzung immer fest Gas geben bevor sie wegfahren.
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hört sich in der Tat so an. Bleibt nur die Frage zu klären, ob das normal ist oder man auf Behebung bestehen sollte.
Nochmals zu meinem Fall zurück :
Das mit dem Abregeln habe ich mittlerweile verinnerlicht - wenn auch mit Kopfschütteln. Ist halt so ...
Vibrationen in der Lenkung : War heute beim Reifenwuchten des hinteren rechten Reifens.
Warum hinten rechts ? Mir ist beim Kontrollieren der Felgen auf abgefallene Gewichte eben dieser Reifen aufgefallen.
Dort sah man daß an einer Klebestelle vermutlich das Gewicht fehlte.
Vielleicht habe ich es vor ein paar Tagen bei der Autowäsche mit dem Strahler selbst weggespritzt. Also nicht mit den Dingern die Felgen reinigen !
Die Unwucht betrug zwar nur 10 Gramm hat aber deutlich spürbar was ausgemacht.
Jetzt habe ich zwar noch ein fein spürbares Vibrieren je nach Geschwindigkeit ( über 100 ) in der Lenkung.
Kommt mit Sicherheit von den Vorderrädern weil es bei ausgekuppeltem Motor auch da ist.
Um gleich der Kritik vorzubeugen : Ich habe deswegen die anderen Reifen nicht wuchten lassen weil ich im Frühjahr die Reifen durchtauschen will. Dann wird das mit Sicherheit sowieso notwendig.
Die Wuchterei ja auch nicht gerade billig ist.
Was habe ich gelernt ? Das Fahrwerk scheint recht empfindlich auf geringste Unwuchten zu reagieren denn 10 Gramm sind beim alten Golf V vernachlässigbar gewesen.
Drum wundert mich auch nicht daß manche solche Probleme haben.
Es lebe die Leichtbauweise .
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Ich lasse beim Umstecken der Räder schon seit 30 Jahren die Vorderen immer neu wuchten und es fehlt fast immer etwas. Natürlich kostet das etwas, aber das ist es mir wert, denn dann habe ich nachher keine Probleme.
Das kann ich bestätigen - zumindest bei einigen Autos. Meist bei solchen mit sehr filigranen Vorderachskonstrukten.
Der Golf V war da eine sehr rühmliche Ausnahmenach meiner Erfahrung. Hier hatte ich mit Unwuchten eher keine Probleme. Allerdings habe ich das mit der Umsteckerei auf Anraten meines Reifenjonnys sein gelassen.
Zumal hinten beim Golf die berüchtigten Sägezähne waren . Hat man dann diese Reifen vorne draufgemacht hat er geheult wie ein Stuka.
Ich rechne aber damit daß ich mit zunehmender Laufleistung allgemein mehr Unwuchtprobleme bekommen werde.
Das liegt nach meiner Vermutung daran weil die Dämpfer schlechter werden - also einen wirkungslosen Leerweg bekommen - und die ganzen Führungen und Gummilagerungen an den Achselementen mürbe werden oder ausleiern.
Das summiert sich.
Es ist der Preis für die komplizierten Superachsen.
hm, ich habe meine Räder noch nie nachwuchten lassen und trotzdem noch nie Probleme gehabt.
Und die Räder tausche ich alleine schon deswegen achsweise, damit der Sägezahn sich gar nicht erst so stark ausbilden kann, dass er hörbar wird.
Im Frühjahr werde ich es mal probieren.
Ich habe Allwetterreifen drauf - vorne jetzt 6 mm, hinten links etwa 7 mm und rechts fast 8 mm wegen des Neureifens durch Platten des Alten. Hoffentlich macht die geringe Differenz nichts aus.
Weil ich eben Allwetter drauf habe und diese auch durch langsames Aushärten nicht besser werden denke ich daß es eben besser ist die Reifen gleichmäßig abzunutzen. Bei etwa 4 mm werde ich sie dann ersetzen .
Weil das nur alle paar Jahre vorkommen wird ( denke so 3 - 4 Jahre ) ist das allemal billiger wie extra Winterreifen und Felgen zu kaufen. Zumal ich im Flachland wohne und wir die letzten Jahre kaum noch Schnee gesehen haben.
Bei meinen BMWs musste jedes Mal im Frühjahr und Winter gewuchtet werden. - zu filigran sind die BMW an der Vorderachse. Bei meinen VW habe ich noch nie nachwuchten lassen. Immer ohne Probleme.
Zitat:
@Tietze83 schrieb am 28. Dezember 2016 um 23:08:13 Uhr:
Bei meinen BMWs musste jedes Mal im Frühjahr und Winter gewuchtet werden. - zu filigran sind die BMW an der Vorderachse. Bei meinen VW habe ich noch nie nachwuchten lassen. Immer ohne Probleme.
Das hat nichts mit dem Auto zu tun, sondern nur mit den Rädern. Entweder es stimmt die Wuchtung oder nicht mehr. Egal welches Auto. Auch wenn man es nicht direkt am Lenkrad merkt, ist es nicht gut für die Lenkung wenn die Räder unwucht sind.
Ein wenig hat das schon mit dem Vorderachsaufbau zu tun. Wie robust er eben ist.
Am besten und unempfindlichsten sind die Pherson-Konstruktionen mit ganz normalen Dreiecklenkern .
Robust, wenig Gummimetallbuchsen und leicht reparierbar.
Die komplizierteren Gebilde mit Umlenkungen und Hebelchen haben den Teufel gesehen wenn sie älter werden.
Das gilt auch für die Mehrlenkerhinterachsen. Sagt der Name schon.
Reifen werden durch den Gebrauch immer wieder unwuchtig . Sind die Dämpfer gut gleichen sie das auch in einem bestimmten Rahmen aus. Das geht aber zu Lasten der Dämpferlebensdauer.
Vorne sind diese sowieso einem harten Leben ausgesetzt weil sie auch noch Teil der Radführung sind und der Kolben auf Verdrehung beansprucht wird. Das kostet Lebensdauer. Auch wenn man es vorne wegen der größeren Masse des Motors nicht so schnell merkt.
Ideal wäre in der Tat jedes Jahr im Frühjahr neu zu wuchten. Das geht halt in 's Geld auf die Dauer .
Unwucht der Räder hat mit der Vorderachse nichts zu tun. Wenn ein Rad unwucht ist, nützt die beste Achse nichts. Die kann eine Unwucht nich wegzaubern . Es kann nur sein, dass man es nicht merkt, aber trotzdem ist das Rad unwucht.
Zitat:
... Es kann nur sein, dass man es nicht merkt, aber trotzdem ist das Rad unwucht.
Eben. Bei einer robusteren Achskonstruktion merkt man es erst bei größeren Unwuchten.
Das ist zwar für den Reifen auf die Dauer schädlicher aber eh egal weil man sowieso einen neuen Reifen braucht - wenn es nach den Reifenjonnies geht 😁
... hat mir die Reifentante doch kürzlich als ich beim Neuwuchten des rechten hinteren Neureifens wegen vermuteter Ursache der Vibration ( ca. 4000 km gefahren - hatte 10 Gramm unwucht ) ) die Unwucht so erklären und weismachen wollen daß ich damals doch auch gleich den linken Reifen ( intakt ) hätte mit erneuern sollen.
Weil sich der rechte Reifen jetzt dadurch schlechter abnützen würde 😁
( Beide Reifen sind autark freilaufend) .