ForumW211
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Motor-Ruckeln bei ca. 1.300 U/Min.

Motor-Ruckeln bei ca. 1.300 U/Min.

Themenstarteram 10. September 2009 um 13:14

Ich habe seit einiger Zeit folgendes Problem bei meinem E 280 T cdi (BJ 5/2006, 140.000 km) mit Schaltgetriebe:

Vorwiegend bei langsamer Fahrt (1.-3. Gang) kommt es vor, daß im Drehzahlbereich von ca. 1.300 U/min der Motor ins Ruckeln gerät. Behalte ich die Drehzahl dann bei, schaukelt es sich richtig auf und erinnert vom Feeling her fast an den "Bonanzaeffekt" beim alten 124er. Gehe ich mit der Drehzahl nach oben oder unten hört das Ruckeln wieder auf. Ich habe den Eindruck, daß es bei kaltem Motor häufiger vorkommt und daß es sich in letzter Zeit auch etwas häuft.

Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte. Ich habe noch nichts unternommen. War auch noch nicht deswegen in der Werkstatt.

Danke für Eure Einschätzung.

Beste Antwort im Thema
am 26. März 2012 um 11:47

Hallo zusammen,

hatte seit längerem das gleiche Problem beim meinem 320 T CDI Modell 2006, dass bei einer Teillast-Drehzahl der Motor stukkert. Gleichzeitig hatte ich das Problem beim forschen Beschleunigen aus niedriger Geschwindigkeit. Da hatte sich zuletzt vermehrt das Notlaufprogramm eingeschaltet. Mal ging´s dann wieder nicht und mußte anhalten und den motor neu starten. Ab und zu nahm er auch kein Gas an. Trotz mehrmaligen Suchens und Auslesens nichts bei MB gefunden.

Vor Kurzem dann die Erleuchtung (Motorlampe leuchtete) sofort mit Notlauf zu MB und nun gab´s was zum Auslesen und siehe da, es war der Stellmotor der Einlasskanalabschaltung. Nach dem Tausch (Kosten ca. 800,00 Euro, weil aufwendiger Turboladerausbau um an das Teil (ca. 150,00 Euro) zu kommen notwendig war.) funktioniert wieder alles ohne Probleme und das Ruckeln ist weg.

Ich habe die Aktion bei MB mitverfolgt, vom Auslesen bis zur Fehleranalyse. Dabei habe ich festgestellt, das das Übel eine undichte Gummimanchette am Turboladeranschluss zur Ansaugbrücke war. Diese wurde im Laufe der Zeit durch den entstehenden Öldunst aufgeweicht, das Öl entweicht (tropft) dann auf diesen darunterliegenden Stellmotor und setzt diesen früher oder später außer Gefecht oder bewegt in zu Fehlverhalten beim Ansteuern der Klappensteuerung.

Das Problem ist bei einigen MB-Werkstätten schon bekannt, aber wie immer schwierig zu lokalisieren, da es ja nichts zum Auslesen gibt.

Das interessante ist jedoch , das bei jeder Inspektion (zumindest beim Dieselfilterwechsel) diese Ansaugbrücke vom Turbolader gelöst wird und man schon im Voraus erkennen müsste einen neuen Gummi zu montieren, sofern dieser schon leckt. Da dies aber nicht vorgesehen ist, lässt man es lieber zum Eklat kommen und zockt den Kunden ab.

Nun genug, ob diese Information auch für Euch Betroffene zutrifft kann ich nicht feststellen, aber zumindestens ist es ein weiterer Prüfpunkt um Anderes mal ausschließen zu können. Viel Erfolg !

298 weitere Antworten
Ähnliche Themen
298 Antworten

danke für die info.

gruß

Zitat:

Original geschrieben von ekdahl

Kraftstoffmengenventil Y94 , an der Kraftstoffpumpe (der untere , mit dem größeren Stecker )

am 24. Juni 2013 um 11:50

So, jetzt habe ich den Fehler auch bei mir festgestellt:

bei noch nicht betriebswarmem Motor, bei ca. 1200-1400 U/Min

fängt das Auto an zu hoppeln. 280 CDI V6 OM642

ich hatte das zuletzt bei einem 123er 300TD 5-Zylinder

Fahre nur Aral.

 

Es gibt ja in diesem Thread eine Menge Vermutungen

aber eines scheint sicher zu sein.

Es ist ein Motorproblem, da es sowohl Fahrzeuge mit Schaltung als auch mit Automatik betrifft.

 

Frage ist:

Warum verhält sich ein Kraftstoffmengenventil, oder ein Injektor bei 50-60 Grad Wassertemeratur

anders als bei 80 Grad, wo das Problem ja bei den meisten nicht mehr auftritt?

Vielleicht ist die Ursache ja ein temperaturgesteuertes Bauteil?

 

In der Niederlassung haben sie nur mit den Schultern gezuckt, habe ich ehrlich geagt aber auch nicht anders erwartet.

 

 

 

Das hört sich nach einem gutem tip an.

hat jemand die TN für die sensoren?

gruß

Zitat:

Original geschrieben von ekdahl

Temperaturfühler für Ladeluft und LadedruckSensor erneuern !

Kosten um die 50.-€ insgesamt .

Leider ein Bekanntes Problem beim CDI !

Einfach mal ausprobieren .... Mein Tip , zuerst den Ladedrucksensor erneuern ;)

 

Lisa

Zitat:

Original geschrieben von C3PO V3.0

So, jetzt habe ich den Fehler auch bei mir festgestellt:

bei noch nicht betriebswarmem Motor, bei ca. 1200-1400 U/Min

fängt das Auto an zu hoppeln. 280 CDI V6 OM642

ich hatte das zuletzt bei einem 123er 300TD 5-Zylinder

Fahre nur Aral.

Es gibt ja in diesem Thread eine Menge Vermutungen

aber eines scheint sicher zu sein.

Es ist ein Motorproblem, da es sowohl Fahrzeuge mit Schaltung als auch mit Automatik betrifft.

Frage ist:

Warum verhält sich ein Kraftstoffmengenventil, oder ein Injektor bei 50-60 Grad Wassertemeratur

anders als bei 80 Grad, wo das Problem ja bei den meisten nicht mehr auftritt?

Vielleicht ist die Ursache ja ein temperaturgesteuertes Bauteil?

In der Niederlassung haben sie nur mit den Schultern gezuckt, habe ich ehrlich geagt aber auch nicht anders erwartet.

Die Hochdruckpumpe hat auch ein Temperaturfühler , wenn dieser nicht korrekt anzeigt , wird die Kraftstoffzufuhr ( bei zu hoher Temp. ) gedrosselt !

Eventuell liegt da das Problem !?!

am 24. Juni 2013 um 12:38

hat einer schon mal seinen rußpartikelfilter geprüft?

Zitat:

Original geschrieben von excalibur29

Das hört sich nach einem gutem tip an.

hat jemand die TN für die sensoren?

gruß

V6CDI

Kraftstoffmengenventil A6420740284

Kraftstofftemperaturfühler A00051536328

am 24. Juni 2013 um 16:05

Zitat:

Original geschrieben von C3PO V3.0

So, jetzt habe ich den Fehler auch bei mir festgestellt:

bei noch nicht betriebswarmem Motor, bei ca. 1200-1400 U/Min

fängt das Auto an zu hoppeln. 280 CDI V6 OM642

ich hatte das zuletzt bei einem 123er 300TD 5-Zylinder

Fahre nur Aral.

 

Es gibt ja in diesem Thread eine Menge Vermutungen

aber eines scheint sicher zu sein.

Es ist ein Motorproblem, da es sowohl Fahrzeuge mit Schaltung als auch mit Automatik betrifft.

 

Frage ist:

Warum verhält sich ein Kraftstoffmengenventil, oder ein Injektor bei 50-60 Grad Wassertemeratur

anders als bei 80 Grad, wo das Problem ja bei den meisten nicht mehr auftritt?

Vielleicht ist die Ursache ja ein temperaturgesteuertes Bauteil?

 

In der Niederlassung haben sie nur mit den Schultern gezuckt, habe ich ehrlich geagt aber auch nicht anders erwartet.

@ C3PO,

 

da wir genau das gleiche Problem haben, müssen wir uns da durch kämpfen.

Woher hast du die Erkenntnis, dass das Kraftstoffmengenventil bei den Temperaturen verschieden arbeitet ?

 

Irgendwann taucht der Übeltäter auf, da bin ich ganz sicher.

 

Ich kann schon mal für 2500 Euro den Wandler und das Getriebe ausgrenzen.

Sowie DPF mit 4 % Ascheanteil  und AGR- Ventil alles i.O.

Das Ruckeln und bocken ist sporadisch sogar bei Betriebstemperatur und im Schubbetrieb

am " Popometer " spürbar.

Habe noch eine Hochdruckpumpe hier liegen. Der Temp-fühler hat die Nr. sichtbar am Stecker

aufgegossen. Nur bei dem Ventil von Bosch bin ich mir nicht sicher, da nur folgende Nr. oben draufstehen:

0928400  677

31003

88902

 

original:

0928400  661

30657

88822

 

kann die jemand übersetzen ob die MB A642 074 02 84 stimmt ?

Ich möchte mir nicht selbst die Hochdruckpumpe ruinieren.

 

Die beiden könnte ich kurzfristig wechseln um eine Testfahrt im kalten Zustand zu machen.

 

Was gibt es denn noch für temp.- geführte Bauteile: eigentlich doch nur der Schaltschieberkasten, wenn das Öl im Getriebe warm wird arbeitet der größtenteils normal.

Noch mehr Vorschläge, ich denke das ganze artet in lauter Versuchen aus.

 

glyoxal

 

am 24. Juni 2013 um 16:06

Zitat:

Original geschrieben von Shortinsilver

hat einer schon mal seinen rußpartikelfilter geprüft?

ja ich, den kann man ausschließen, bei mir hauptsächlich im Stadtverkehr waren es 4% Ascheanteil.

 

glyoxal

Lese mein Beitrag .

Wenn die Ventilsiebe im Schaltschiebekasten nicht "sauber" sind , arbeiten die nicht korrekt , was zu dem Fehler führen kann !

Schrieb ich aber auch schon ...!

am 24. Juni 2013 um 18:15

War ja klar wer da schon nachgeschaut hat! Tja, da bleibt soviel auch nicht mehr über! ;)

so mein ruckeln ist weg...... hatte schon seit Tagen den Verdacht das es am LLK System liegt

da der eine Schlauch zum LLK eh schon fällig ist (auf anraten vom Hakan Sönmez) hab Ich ihn getauscht und siehe da die Dichtung innen war schon gerissen... habe direkt den neuen Schlauch verbaut und die anderen direkt kontrolliert

seit dem ist mein ruckeln verschwunden

das hört sich doch sehr schön an, aber was und wo ist dieses LLK system?

gruß

EDIT: ladeluftkühler system :)

hat jemand ein bild wie das schlauch aussieht?

Hey Gratulation :)

Kannst du den Zusammenhang erläutern?

Über Details (Bilder, Teilenummer, Kosten etc...)wäre ich sehr dankbar.

Grüße :)

OM 646 647 648

http://data.motor-talk.de/.../...uehler-schema-4964777429210539541.jpg

beim 642 ist es nur leicht anders.......jede Verbindung ist gesteckt und hat innen einen Dichtring

Hallo W211 Gemeinde !

Ich wollte meine letzten Erkenntnisse zwecks diesen Ruckeln/Vibrieren mit euch teilen.

Bei meinem E280CDI V6 7G-Tronic passiert es laut meinen Beobachtungen nur dann, wenn ich Auto betriebswarm abstelle und z.B. nach paar Stunden wieder fahren möchte ( Motortemperatur ca. 60°/70° C ). Sobald Temperatur 80/90°C ereicht alles wieder OK. Ich kann es nicht genau sagen ob es vom Motor oder Getriebe kommt - aber nur bei leichtem Gas geben - sobald mehr Gas nichts zu spüren ! Bei kaltem Motor nichts zu spüren.

Vielleicht mal beobachten ob es bei euch auch so ist !!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Motor-Ruckeln bei ca. 1.300 U/Min.