motor öl von mobil 1 für 2.2 tdci
Nach lange überlegen habe ich dieses motoröl genommen ist der ok von freigaben her müsste passen? Mfg
34 Antworten
Nein, kein DPF, wie ich schon schrieb.
Kannst Du kurz den Unterschied zwischen der MB 229.3 und 229.5 erklären bzw. ist der überhaupt für den Normalnutzer relevant?
Und würdest Du eher zu bestimmten Markenölen (Castrol, Shell, was weiß ich) greifen oder sind nicht ganz so große Namen wie Addinol, Rowe pp. letztlich genauso brauchbar?
Ach ja: Da Du 0WXX geschrieben hast: eignet sich bei recht hohem Stadtverkehrsanteil und wenig Langstrecke aufs Jahr gesehen eher das 0W30 oder das 0W40?
Ich weiß schon, das Fahrprofil ist für einen Diesel nicht das Gelbe vom Ei, aber ich bin noch so konservativ, dass sich das (vorhandene) Auto nach mir zu richten hat und nicht umgekehrt ...
Grüße vom
tdci-käufer
Der Diesel kann im Stadtverkehr sehr teuer werden. Mit "nach mir richten", gewinnt man keinen Blumentopf!
MB229.3 ist eine ältere bzw. "schwächere" Formulierung. (Immernoch auf hohem Niveau!) Sie wurde vor der MB229.5x eingeführt. Die MB229.3 wird von der MB229.5 für Fahrzeuge nach 2002 abgelöst. (MB229.5x ist abwärtskompatibel für MB229.3x/MB229.1)
Du kannst natürlich ein 0W30 nutzen. Die Spritersparnis dürfte aber kaum wirklich spürbar sein. Dürfte sich unter 0.2 ltr. bewegen. Solange es sich dabei um ein Öl nach MB229.5/3 handelt, sehe ich keine größeren Probleme bei deinem Profil. Durch die MB-Norm hast du auf jeden Fall ein Öl ohne abgesenkter HTHS.
MfG
Danke, Johnes, also eher 0W30 als 0W40, wenn ich Dich richtig verstehe.
Mein Diesel fährt täglich 21 km zur Arbeit hin und die gleiche Distanz wieder zurück. Der Hinweg geht ca. 13 km durch die Stadt, Rest Überland, weil es dort morgens besser fließt, der Heimweg hat dafür umgekehrt ca. 14 km Autobahn und Landstraße. Was ich mit dem "nach mir richten" meinte ist:
Ich habe das Auto, bin früher mehrfach monatlich Langstrecke > 200 km gefahren. Das hat sich aufgrund familiärer Vorzeichen geändert.
Nun kann ich natürlich in dem Moment, in dem sich das Fahrprofil ändert, sogleich ein neues Auto kaufen - dann realisiere ich den gesamten Wertverlust meines alten - oder ein neues Gebrauchtes - dann weiß ich häufig nicht wirklich, was ich kriege, wie es gefahren, gewartet, gepflegt wurde.
Ich kann aber auch einfach das alte Auto weiterfahren, das ich von km-Stand 13 an kenne und das mich mit Stand heute außer einem defekten AGR-Ventil im 7. Lebensjahr noch keine einzige außerplanmäßige Reparatur gekostet hat, abgesehen von den regulären Wartungen. Äh - doch, einmal die Bremsen ringsum bei 80tkm. Übrigens fahre ich das aktuelle Fahrprofil, aufgelockert durch den ein oder anderen Urlaub mit Langstrecke oder Wochenendausflügen, so seit etwa sechs Jahren!
So habe ich bislang jede Menge gespart, gleichzeitig "mein" Auto weitergefahren - bin mir aber natürlich bewusst, dass solche "Verschleiss"-Teile wie Kupplung, ZMS etc. kilometermäßig früher kommen können als wenn ich nur Langstrecke führe. Kann sein, dass ich das erlebe, kann auch nicht sein. Aber für das Geld, das ich hätte abschreiben und neuinvestieren müssen, wenn ich einen vier Jahre alten Mondeo verkauft und mir etwas Adäquates mit Benziner neu gekauft hätte, lässt sich meines Erachtens verdammt viel reparieren.
Langer Rede kurzer Sinn:
In der Theorie hast Du ganz bestimmt recht, in der Praxis mache ich mich trotzdem nicht zum Sklaven meines Autos.
Aber das nächste wird auch sicherlich wieder ein Benziner (vermutlich 2016 ein Focus Ecoboost).
Grüße vom
tdci-käufer
Du kannst das 0W30 genauso nutzen wie das 0W40. Der Unterschied ist nicht wirklich groß. Das 0W30 könnte einen Spareffekt haben. Müsstest du probieren. Aber, eben kein 5W30 nach ACEA-A1/A5!
Mit dem Wagen hast du recht. Neu kaufen lohnt auch nicht. War auch mehr der Hinweis, das man dann aber auch nicht so bitter enttäuscht sein darf, wenn es dann schief geht.
MfG
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Mensch, kauf dir das Mobil 1 (New Life) 0W 40!
Ein sehr gutes Öl!
Fülle es ein und du bist glücklich!
Gruß