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Motor klappert nach Automatikgetriebe- und Motorölwechsel/ E10 getankt

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Das Klappern wird jedoch erst deutlich, wenn der Motor arm ist. Beim Starten am Morgen/ kalten Motor ist nichts zu hören.
Ich grüße Euch. Ich fahre einen Ford Mondeo MK 3, , BWY, BJ 2005, Benziner, 2.0 16V, 145 PS, Automatik, Motorcode CJBB1 Version 5CEANV, Laufleistung ca. 226000….
Ich habe vor kurzem einen Ölwechsel machen lassen. Dabei wurde das Automatikgetriebeöl sowie das Motoröl gewechselt, vorab wurde jedoch der Motor mit einer Spülung gereinigt…
Auch noch: Ich habe versehentlich 20 Liter E10 getankt…
Seitdem klappert der Motor. Laut meinem Mechaniker des Vertrauens, sind es die Tassenstößel, die so ein Lärm machen. Laut eines anderen Kumpels liegt es an der Spülung UND an dem e10.
In verschiedenen Foren habe ich gelesen, dass mein Mondeo kein e10 „mag“, daher soll ich von Liqui Molly Benzin-Systempflege nach Volltanken in den Tank kippen und dann wird es besser.
Ebenfalls habe ich dem Internet entnehmen können, dass die Schmierung des Motors durch die Reinigung weggespült sein kann und ich dem Frischen Motoröl Liqi Molly Visco-Stabil beifügen soll. Habe ich auch getan.
Der Motor klappert immer noch.
Daher bitte ich Euch um Hilfe:
Hattet Ihr schonmal ein vergleichbares Problem und wie wurde es gelöst?
Sind tatsächlich bei meinem Motor Tassenstößel verbaut oder sind es tatsächlich Hydrostößel? (hier wäre ein anderes Additiv notwendig…)?
Oder was könnte helfen???
Ich danke Euch herzlich vorab!!!
Viele Grüße aus Ludwigsfelde!

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55 Antworten

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 27. April 2023 um 18:03:36 Uhr:


Warum schreibt man immer mehr Oil statt Öl?
Additive sind großen und ganzen nur Geldmacherei.
Aber manche glauben an die Zauberei.

Das stimmt. Manche müssen an etwas glauben.
Ne aber im Ernst, eine Spülung halte ich für überflüssig. Beim Benziner erst recht …

Lieber immer in einen originalen Ölfilter investieren ist mehr Wert als die Spülung.

Ich habe inzwischen viele Lager gesehen damals bei pkws und jetzt seit 12 Jahren bei BHKWs.
Gutes Öl und Filter sind die Hauptparameter.
Bei meinem Hersteller laufen Öle über 10.000 Betriebsstunden. Das ist mehr als ein Jahr. Wenn man das 1:1 umrechnet auf ein PKW (Drehzahl 1500 mal höchster Gang kann jedes Fahrzeug über 50km/h fahren; also faustformel 50km/bh) wären das also 500.000km mit einem Öl.
Und die Lager sehen sehr oft wie neu aus nach 40.000 BH (Intervall für Tausch).
Und so war es damals in meiner Ausbildung auch im pkw Bereich, also was soll diese Spülung spülen frag ich mich ?
Nur weil das Öl schwarz aussieht beim ablassen, wird es nicht sauberer durch ein Zusatzmittel, weil das oft abrasiv wirkend ist.

Naja bisschen Äpfel und Birnen... Gasmotoren in BHKW? Festdrehzahlbetrieb, darauf optimiert, konstante Temperatur, saubere Verbrennung etc. - bei Großdiesel die in kleinen Stromnetzen als Load Follower arbeiten hab ich da aber schon ganz andere Sachen gesehen, und vor allem wird da teilweise alle 250 Betriebsstunden der Ölfilter gewechselt.
Was allerdings deine Aussage unterstützt dass der Filter das Wichtigste ist.
Spülung hab ich bei meinem 1.8er auch mal machen lassen als der Öl soff, hat aber fast nichts gebracht. Aber auch nichts kaputt gemacht.

Die Spülung ist ja auch nicht dafür da am leckagen, sondern um Ablagerungen die sich im Laufe der Jahre bilden zu lösen. Und natürlich einen guter Filter und ein gutes Öl danach benutzen

Zitat:

@asgard010181 schrieb am 28. April 2023 um 09:44:59 Uhr:


Die Spülung ist ja auch nicht dafür da am leckagen, sondern um Ablagerungen die sich im Laufe der Jahre bilden zu lösen. Und natürlich einen guter Filter und ein gutes Öl danach benutzen

Das ist mir auch klar, bei mir waren versiffte Kolbenringe das Problem. Die hat die Spülung - "von unten" - nicht lösen können, Toralin - "von oben" - dann schon.

Leckagen gabs keine.

Zitat:

@msi_87 schrieb am 28. April 2023 um 10:26:12 Uhr:


Das ist mir auch klar, bei mir waren versiffte Kolbenringe das Problem. Die hat die Spülung - "von unten" - nicht lösen können, Toralin - "von oben" - dann schon.
Leckagen gabs keine.

Dazu eine Frage: hast du es mit der Tube oder mit der Spraydose gemacht? Und wie oft hast du es angewendet?

Zitat:

@msi_87 schrieb am 28. April 2023 um 10:26:12 Uhr:



Zitat:

@asgard010181 schrieb am 28. April 2023 um 09:44:59 Uhr:


Die Spülung ist ja auch nicht dafür da am leckagen, sondern um Ablagerungen die sich im Laufe der Jahre bilden zu lösen. Und natürlich einen guter Filter und ein gutes Öl danach benutzen

Das ist mir auch klar, bei mir waren versiffte Kolbenringe das Problem. Die hat die Spülung - "von unten" - nicht lösen können, Toralin - "von oben" - dann schon.
Leckagen gabs keine.

Woher wusstest du, dass deine Kolbenringe „versifft“ waren?

Zitat:

@msi_87 schrieb am 28. April 2023 um 08:58:30 Uhr:


Naja bisschen Äpfel und Birnen... Gasmotoren in BHKW? Festdrehzahlbetrieb, darauf optimiert, konstante Temperatur, saubere Verbrennung etc. - bei Großdiesel die in kleinen Stromnetzen als Load Follower arbeiten hab ich da aber schon ganz andere Sachen gesehen, und vor allem wird da teilweise alle 250 Betriebsstunden der Ölfilter gewechselt.
Was allerdings deine Aussage unterstützt dass der Filter das Wichtigste ist.
Spülung hab ich bei meinem 1.8er auch mal machen lassen als der Öl soff, hat aber fast nichts gebracht. Aber auch nichts kaputt gemacht.

Und dennoch sind Äpfel und Birnen auch Obst.
Das was du meinst ist theoretisch richtig. Aber… gerade bei Biogas ist es dann das Gas selbst, dass Verbrennungsrückstände zurücklässt. Auch hier sind hohe Ansprüche an das Öl gerichtet.
Trotzdem hab ich auch im pkw Bereich keine so wirklichen schlimmen Motoren gesehen.
Die, die schlimm waren, waren die Leute die Ölwechsel >50.000km gemacht haben oder sozusagen gar nicht.
In der Regel war der Motorschaden je nach Motor und Hersteller bei ~90.000 bis 130.000km Schrott und fest. (Mich interessiert es auch, wie die Leute ohne Ölwechsel angeblich so überzeugt sein können; gibt ja sogar im Netz einige Videos worüber diskutiert wird, dass Ölwechsel überflüssig sei und Geld Macherei wäre…)
Das Öl war fester als Honig im Motor.
Alles schon gesehen …

Wenn jemand etwas für nötig hält zu tun, muss jedem bewusst sein, was er tut. Ich halte halt von Spülungen persönlich einfach gar nichts …

Zitat:

Woher wusstest du, dass deine Kolbenringe „versifft“ waren?

Wusste ich nicht. Aber wenn der Karren 2 Liter Öl auf 1000 frisst und der Einsatz von Toralin (als last resort, weil nix anderes half und es so nicht weiter gehen konnte) den Verbrauch dauerhaft auf <0.5 auf 1000 drücken konnte, werden es wohl verkokte Kolbenringe gewesen sein.

Zitat:

Und dennoch sind Äpfel und Birnen auch Obst.


Touché

Zitat:

@msi_87 schrieb am 2. Mai 2023 um 08:10:36 Uhr:



Zitat:

Woher wusstest du, dass deine Kolbenringe „versifft“ waren?

Wusste ich nicht. Aber wenn der Karren 2 Liter Öl auf 1000 frisst und der Einsatz von Toralin (als last resort, weil nix anderes half und es so nicht weiter gehen konnte) den Verbrauch dauerhaft auf <0.5 auf 1000 drücken konnte, werden es wohl verkokte Kolbenringe gewesen sein.

Ok sehr interessant. Aber dann hast du ja gehandelt nach einem Ereignis, in dieser in der Tat sogar weil es ja schon „schlimm“ war…
Mit anderen Worten wenn man günstig was probieren möchte wegen einem akuten Problem ist es ja in Ordnung …
Aber sonst halte ich davon nichts und ich glaube der Themenersteller hatte kein Problem mit dem Motor gehabt …

Nebenbei erwähnt gab es auch viele Unglücke mit „kühlerdicht“ … es gibt aber auch Fälle wo es was gebracht hat, natürlich… aber mehrheitlich waren die Probleme nicht weg, schlimmer oder der Wärmetauscher war kaputt …

Auch hier… wenn es so günstig wie möglich sein muss … „wieso nicht“ …
Mit den kolbenringen war es dann echt noch Glück… meistens ist ein Austausch unvermeidbar wenn man es 100%ig möchte - wer Spaß am schrauben hat bekommt sowas auch relativ preiswert hin.

Zitat:

@hit1038 schrieb am 2. Mai 2023 um 20:40:58 Uhr:



Ok sehr interessant. Aber dann hast du ja gehandelt nach einem Ereignis, in dieser in der Tat sogar weil es ja schon „schlimm“ war…
Mit anderen Worten wenn man günstig was probieren möchte wegen einem akuten Problem ist es ja in Ordnung …
Aber sonst halte ich davon nichts und ich glaube der Themenersteller hatte kein Problem mit dem Motor gehabt …

Ich sags mal so, die Kiste hatte zu dem Zeitpunkt über 400tkm auf der Uhr, und ich hätt das nicht versucht wenn mir irgendwas anderes eingefallen wäre. Dachte halt auch entweder die Kolbenringe oder die Ventilschaftdichtungen wären komplett durch und damit ne Motorüberholung fällig - die ich wahrscheinlich nicht gemacht hätte - aber man konnte es ja mal probieren. Hat dann halt funktioniert.

Und wie gesagt, Zeugs das von oben in die Zylinder kommt, keine Spülung die man ins Öl kippt. Die hatte ich wie gesagt auch ausprobiert und das hat überhaupt nichts gemacht.

Für den TE allerdings in der Tat völlig irrelevant.

Zitat:

Ich sags mal so, die Kiste hatte zu dem Zeitpunkt über 400tkm auf der Uhr, und ich hätt das nicht versucht wenn mir irgendwas anderes eingefallen wäre. Dachte halt auch entweder die Kolbenringe oder die Ventilschaftdichtungen wären komplett durch und damit ne Motorüberholung fällig - die ich wahrscheinlich nicht gemacht hätte - aber man konnte es ja mal probieren. Hat dann halt funktioniert.
Und wie gesagt, Zeugs das von oben in die Zylinder kommt, keine Spülung die man ins Öl kippt. Die hatte ich wie gesagt auch ausprobiert und das hat überhaupt nichts gemacht.
Für den TE allerdings in der Tat völlig irrelevant.

Achso das ist natürlich noch besser wenn du etwas in den brennraum gekippt hast. Und danach wieder ausgesaugt oder durch offene Löcher mit Anlasser drehen lassen ?
Hab echt gedacht du hattest das im Öl… hab mich schon echt gefragt wie gut das funktionieren sollte :D

Täuscht der Eindruck oder kommt man hier nicht weiter?

Zitat:

Achso das ist natürlich noch besser wenn du etwas in den brennraum gekippt hast. Und danach wieder ausgesaugt oder durch offene Löcher mit Anlasser drehen lassen ?
Hab echt gedacht du hattest das im Öl… hab mich schon echt gefragt wie gut das funktionieren sollte :D

Letzteres. SuFu -> Toralin, gibts genug hier im Forum zu, vor allem bei den BMW-Kollegen. ;-)

Zitat:

@eddy_mx schrieb am 3. Mai 2023 um 19:42:03 Uhr:


Täuscht der Eindruck oder kommt man hier nicht weiter?

Ja, isn bisschen OT geworden, sorry dafür.

Guten Abend,
So, mein Urlaub ist bald vorbei und es steht der geplante Ölwechsel an.
Nach Euren Empfehlungen sowie weiterer Beiträge im Forum zum Thema Motoröl für den Mondeo MK3 habe ich mich nun für ein Öl von LiquiMoly 5w -40 entschieden.
Ich habe zu den Produkteigenschaften Bilder beigefügt und bitte Euch um Eure Meinungen, ob das Motoröl gut für den Mondeo MK3 ausgewählt ist.
Für Eure Antworten danke ich schonmal herzlich.
Viele Grüße. Pawel

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Eigenschaften Öl

Freigabe 229.5 …perfekt.

Ich fahre in meinen beiden Mondeos V6 das „Mannol Elite“ 5W40… auch einwandfrei…

Viel Erfolg beim Ölwechsel @Pawel.j …ist aber ja kein Hexenwerk ;-)

Grüssle,
Manu

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