Motor Keramik

Ford

Hallo,
habe kürzlich im Fernsehen auf einem der HomeShopping Kanäle ein Mittel gesehen das den Motor innen mit keramik beschichten soll, wodurch der Motor besser laufen soll, weniger spritverbrauch, und den motor schonen soll...usw.
ich habe mich jetzt mal etwas im internet umgesehen aber irgendwie keine eindeutige antwort bekommen zu dieser Sache. Da ich ja Ford Fahre dachte ich mal ich schreibe es mal ins Ford Forum.
Hat schon jemand erfahrungen gemacht mit dem zeugs oder weiß jemand obs was bringt gibt es irgendwelche Test oder.

75 Antworten

www.rewitec.com/referenzen/index2.html

Unabhängiges Fraunhofer Instiztut hat es getestet.
Ich möchte aber mal von einem Anwender hören wie es war. KAnn denn nicht mal jemand Vorreiter sein und die 100 Euro locker machen? 🙂

Damit ich weiß ob es geht und funzt???

Gruß Horsti

also, ich habe das RVS-Gel getestet und kann dazu mitteilen:
mein Mondeo 2,0 16V mit einer Laufleistung von 250 TKM hatte vor der Behandlung eine Kompression von 10,5 bis 11 bar , nach der Behandlung und 2000 km sind es auf allen 4 Zyl. genau 12,1 bar.
Die Diagramme kann ich auf Wunsch zumailen.
Der Spritverbrauch hat sich um ca. 1 Liter/100km reduziert, obwohl ich jetzt immer mit Klimaanlage fahre und das ja auch Kraft/Sprit kostet.
Der Motor ( Cetec-Motor ) läuft nach meinem Gefühl auch deutlich weicher und ruhiger.
Der Hersteller garantiert ?? die Lebensdauer der Beschichtung mit 100 TKM.
Bei REWITEC.COM ist ein Bericht über einen Test beim Fraunhoferinstitut hinterlegt, der die Wirksamkeit des RVS-Gel einwandrei bestätigt.
Viele Grüße von wolfrz

Und haste das bei denen in der Werkstatt machen lassen oder was?
Oder woher kriegt man diese Kompressionsdiagramme???
Mein Motor spuckt sie jedenfalls nicht so aus! 🙂

ich habe das natürlich in einer Werkstatt machen lassen, natürlich nicht beim Hersteller, die haben gar kein Auto - wollte sagen, gar keine Werkstatt !!
Und zwar beide Male mit dem gleichen Gerät, damit sich da keine Unterschiede aus dem Gerät ergeben.
Viele Grüße von wolfrz

Wenn jemand das Mittel einmal testen möchte und dann auch hier im Vorum darüber berichten will, kann ich ihm eine Packung günstig zum Selbstkostenpreis besorgen.
Einfach hier mal melden
wolfrz

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... nix fuer ungut !

@wolfrz

Klar, gleiche Geraet & somit keine "Serienstreuung".

Aber ueber die weitere Umgebung bei so einem Test muss ich
nicht`s weiter schreiben, gell ?! Wer sich mal damit
ETWAS naeher befasst hat, weiss wie man eine durch-
genudelte Maschine -die noch so eben laeuft- wieder auf
Werte kriegt, die einem gut eingefahrenem Motor mit wenig
KM aehneln.

Dein Anhang finde ich uebrigens recht komisch gestaltet -
DAS ist aber nur MEINE Meinung !

Ich kann dir nur noch viele problemlose KM wuenschen mit
deinem Motor, die Du dank deines Zusatzes sicherlich
problemlos ueberstehen wirst !
Dumm nur, dass die Probleme meist nicht mehr auf den
klassichem Verschleiss vergangener Tage zurueckzufuehren
sind, von wegen Zetec & 16 Ventile auf 4 Zyl. usw. <fg>

... im uebrigen finde ich das erste Kompressionsdiagramm
keinesfalls fuer bedenklich, eher wuerde das zweite
anzweifeln wenn mir jemand ein Auto verkaufen wollte und
eben so eins vorlegt... <lach>

</humor_on>
Na ja, wie auch immer - jeder wie er es verdient.
Sonnenblumenoel von Aldi soll ja auch gewisse
Schmiereigenschaften besitzen - welche auch immer bleibt
wohl das Geheimnis von ALbrecht & Co.
</humor_off>

In diesem Sinne, auf das dich deine Werkstatt nicht
vereimert hat mit deinem Auto das Du gar nicht
besitzt (?!? ; Wollte ich auch nur mal sagen ) ! = : ) ) )

hallo roland668,
bist wohl ein ganz kluger!!??
Nochmals nur für Dich:
ich habe bei meinem Auto( besitze ich doch !! ) vor Anwendung des RVS-Gels bei einer Werkstatt ( ATU in Friedberg) die Kompression messen lassen , damit ich feststellen kann, ob die Behandlung was bringt.
Die Behandlung habe ich selbst durchgeführt nach Anleitung von Rewitec- die jeder Packung beiliegt-
Nach 2000 km Fahrt mit dem RVS-Gel drin habe ich wieder die Kompression bei ATU ( mit dem gleichen Gerät ) messen lassen und festgestellt, dass sich sehr wohl etwas getan hat. Was ich ja wissen wollte.
Dass die Kompression bei beinem Motor nach ca. 250TKM noch sehr gut ist ( 1. Messung ) habe ich auch festgestellt und mich darüber gefreut. Jetzt isse aber gleichmäßig auf allen Töpfen und der Meister der Ford-Werkstatt meint, dass die "sehr gut" ist und der Motor noch lange halten kann. Hoffe ich auch.
Noch Fragen??? dann einfach noch mal posten!!
Gruß von Wolfrz

Ich frag mich immer wer als erstes auf die Idee gekommen ist den Verschleißzustand eines Motor nur von der Kompression abhängig zu machen!? Ein Motor besteht doch aus mehr als nur Kolben und Zylinder. Ich weiß nur das viele Opel-Motoren an Pleullagerschäden verrecken, klappern ohne Ende aber die Kompression is dann meist noch top! Und wer würde angesichts eines Lagerschadens sagen, den Wagen kauf ich, hat ja noch 12 bar... Ein unglaublich hoher Kompressionsdruck ist auch garnicht erstrebenswert, viel wichtiger ist das er gleichmäßig ist! Z.B. ist 11bar,11bar,11bar,11bar besser als 12bar,10bar,13bar,12bar.
Man braucht sich auch nur die vielen Dauertests in verschiedenen Testzeitschriften anzuschauen, dort werden die Motoren ja meist nach 100.000km zerlegt und die Teile vermessen. Meistens liegen die Messwerte z.B. der Zylinderlaufflächen im Bereich von Neuteilen. Selbst bei dem alten Corsa Motor (Auch Lagerschaden) war noch das Hohnmuster zu sehen und das nach nichtgerade pfleglichem Umgang und über 220.000km. Zerstört wurde er auch nur durch eine defekte Ölpumpe....

Ich möchte diesem Keramik-Zeugs ja ein gewisse Wirksamkeit nicht absprechen, aber solange man sich scheut mit offenen Karten zu spielen und man auch keine kritischen Stimmen zu Wort kommen läßt, lasse ich lieber die Finger davon. Als "Testfahrer" für umsonst würde ich mich (oder besser mein Auto) hingegen zur Verfügung stellen.

hallo jebo76
sicherlich kann man den Zustand eines Automotores nicht nur nach der Kompression beurteilen, weil er ja richtiger weise auch noch andere Teile hat, die beansprucht werden und so einem natürlichen Verschleiß unterliegen.
Aber an der Kompression kann man am einfachsten eine Wirkung durch die Behandlung mit dem RVS-Gel feststellen und dokumentieren.
Genau wie auf den Laufflächen der Zylinder wird an anderen Lagerstellen eine Schicht Ferrosilikat aufgebaut, die den nutzungsbedingten Verschleiß ausgleicht und so "den Lagerschaden" evtl. verhindert.
Wenn...., dann hat es sich doch gelohnt !!! oder ??
Was das " mit offenen Karten spielen" bedeuten soll, verstehe ich nicht. Ich habe bei Rewitec mit dem zuständigen Ingenieur ein ausführliches Gespräch über die Wirkungsweise und die Art der Anwendung geführt, da wurde nichts verschleiert oder versteckt!!
was den Testfahrer angeht, kannste mich mal anrufen( 0171 4923686 )
Gruß wolfrz

Was mich interessiert ist: Gibts da ein richtiges Patent drauf? Was genau ist drin in dieser Mixtur? Und wie funktioniert das chemisch betrachtet? Ich meine bunte Kästchen und Dreiecke kann ich auch auf eine Folie malen.

hallo,
zu deiner Frage nach einem Patent: ja, es gibt ein Patent, das von einer Fa. in Finnland gehalten wird.

Was ist drin?? Hier ein Auszug aus einer Beschreibung:

.... Die aktiven Komponenten der RVS-Technology bestehen aus einer Mischung von Naturmineralien - hauptsächlich Magnesiumsilikat und Katalysatoren.....
..... die RVS-Technology basiert auf dem Austausch von Atomen an der Oberfläche reibender Metalle.
bitte weiterlesen bei: www.rewitec.com

wolfrz

hallo,
zu deiner Frage nach einem Patent: ja, es gibt ein Patent, das von einer Fa. in Finnland gehalten wird.

Was ist drin?? Hier ein Auszug aus einer Beschreibung:

.... Die aktiven Komponenten der RVS-Technology bestehen aus einer Mischung von Naturmineralien - hauptsächlich Magnesiumsilikat und Katalysatoren.....
..... die RVS-Technology basiert auf dem Austausch von Atomen an der Oberfläche reibender Metalle.
bitte weiterlesen bei: www.rewitec.com

wolfrz

Hallo Wolfrz,

na, ob ich ein ganz kluger bin oder nicht ist mir
ziemlich egal. = ; )

Aber ganz davon ab, sei froh dass dein Motoerchen bei
der Laufleistung noch diese guten Werte ( ohne dieses
Zeug`s ) hat ! 🙂

Ansonsten wuensche ich dir auch fuer mindestens die
naechsten 250 000km noch eine Pannenfreie Fahrt ( in
echt ) !

Fragen habe ich keine, da ich mit Markenoel der richtigen
Viskositaet & rechzeitigem Wechsel bisher nie Probleme
hatte. Selbst der `94 Fiesta meiner besseren Haelfte hat
noch die erste Nockenwelle ( HCS, ca. 80 000km,
Kurzstreckenfahrzeug ) - ohne dass es klappert weil
die eingelaufen ist. Das war ( ist noch ?! ) ja ein
Schwachpunkt bei diesem Motor. :/

In diesem Sinne, gute Fahrt ! 🙂

Hallo. Wo bekomme ich dieses zeug günstig her ???
( Diesel- PKW bis 6 liter )

Moin,

Zu dem Fraunhofer Bericht.

Zu bemerken ist, das es sich HIERBEI nicht um ein UNABHÄNGIGES Gutachten handelt, sondern um einen AUFTRAGSPRÜFBERICHT.

Zu bemängeln gibt es an diesem Bericht folgendes :

- Das Testfahrzeug wurde durch den Auftraggeber ausgesucht und präpariert.

- Die Prüfdauer beträgt lediglich 2000 km. Die Veränderungen in der Kompression können hier schlicht und einfach durch den Betrieb entstehen. Insbesondere wenn die Fahrzeuge vorher LANGE Zeit gestanden haben.

So ... WAS wird hier jetzt eigentlich im Bericht ausgesagt ?!

Das diese Beschichtung GUT ist ?! Das sie Sprit spart ?! Die Antwort lautet NEIN. Es wird im gesamten Bericht nur festgestellt, das diese Beschichtung dem Motor nicht schadet und das durch das Material Notlaufeigenschaften erhalten werden (Allerdings nur OHNE Last, das ist jedoch kein realer Betrieb des Fahrzeugs). Es wird die qualitative Aussage getroffen, das die Zylinderlaufbahnen verändert werden. DAS sagt nur aus, das es einen BEFUND gibt. Das sagt NICHT aus, das die Beschichtung positiv oder negativ ist.

Fazit : Dieser Bericht ist nicht repräsentativ und hat keine sonderlich große Aussagekraft. Er entspricht damit voll und ganz dem, was Ich vorher schon sagte, über ähnliche Gutachten. Es gibt KEINE negativen Gründe die GEGEN den Einsatz sprechen. Positive Gründe dagegen auch nicht und es wurden nur durch den Auftraggeber festgesetzte längstens nicht repräsentative Dinge geprüft.

MFG Kester

was ist denn ein "UNABHÄNGIGES GUTACHTEN" ??
Ich denke, dass das Fraunhoferinstitut schon über alle Zweifel erhaben ist und das Gutachten über die durchgeführten Tests objektiiv bewertet werden können.

Es ist doch schon mal positiv, dass die Zylinderwände durch die Behandlung mit RVS-Gel nach dem Test deutlich glatter waren und damit weniger Reibung erzeugen.

Wem das nicht reicht, der nehme "Salatöl vom Aldi".

Im Forum "www.eclipse16V.de"; war eine ähnliche Diskussion zu Gange und die hat zu einer größeren Sammelbestellung geführt und mittlerweile einige interessante Ergebnisse bewirkt, die dort auch veröffentlicht wurden von den Mitgliedern des Forums.

Ich habs Zeug drin und finde es gut, mein Motor läuft ruhiger, braucht weniger Sprit und hält hoffentlich nochmal
mindestens 250 TKM
gruß´wolfrz

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