Motor Keramik

Ford

Hallo,
habe kürzlich im Fernsehen auf einem der HomeShopping Kanäle ein Mittel gesehen das den Motor innen mit keramik beschichten soll, wodurch der Motor besser laufen soll, weniger spritverbrauch, und den motor schonen soll...usw.
ich habe mich jetzt mal etwas im internet umgesehen aber irgendwie keine eindeutige antwort bekommen zu dieser Sache. Da ich ja Ford Fahre dachte ich mal ich schreibe es mal ins Ford Forum.
Hat schon jemand erfahrungen gemacht mit dem zeugs oder weiß jemand obs was bringt gibt es irgendwelche Test oder.

75 Antworten

Hm, naja ehrlich geagt werde ich langsam neugierig auf dieses Zeug.... Mir in der Berufsschule wurde erzählt das man in Zylindern eine gewisse Rauheit braucht damit das Öl sich besser anhaften kann. Deswegen macht man ja auch dieses Honen der Zylinder, obwohl man ja mitlerweile festgestellt hat, das das nicht so viel bringt, weil sich bei dem Vorgang des Honens ein Blechmantel bilden kann. Entscheidend ist ja das die Graphitadern mit denen Grauguss ja durchzogen ist freigelegt werden. Diese Grphitadern wirken schmierend, weil erstens das Graphit selbst eine Schmierwirkung hat und zweites nehmen diese "Kanäle" das Öl besser auf und halten es fest.
Deswgen wundert es mich schon, das das Fraunhofer Institut diese sehr glatte und fast schon spiegelnde Zylinderoberfläche als so herrausragen bewertet hat, eigendlich is es doch eher kontraproduktiv, oder nicht?

Total geil... Nu kaufen wir uns alle diese Pampe und brauchen uns nie wieder neue Autos kaufen, denn die Motoren werden ewig leben...

YEAH!

Jaaaaaaa, ich bin nämlich auch eine ganz Schlaue. Jawoll!

Zitat:

Eine Behandlung für alle Bauteile die der Reibung und dem zu Folge dem Verschleiß aus gesetzt sind. Sogar Bremsscheiben und auch Ölbadkupplungen wie sie z.B. in Motorrädern gebräuchlich sind, können damit in Ihrer Leistungsfähigkeit optimiert werden.

Wie funktioniert das denn ... ?

Während der Behandlung entsteht mittels der chemisch- physikalischen Rekristallisations- Methode und spezieller Magnesiumsilikate eine völlig neue hochverschleißfeste, reibungsarme Oberfläche die untrennbar mit dem Basismaterial verbunden ist. Diese neue so genannte ferrokeramische Oberfläche vereint ideal die Vorzüge von Stahl und Keramik in sich.

Bremsscheiben oder Kupplungen mit schmier-fördernen Subsanzen zubehaften is wohl im gegensatz zu deren Funktionen und Konstruktionsprinzipien.

Das is schon mal völlig Quark.

Diese hoch verschleißfeste Oberfläche mag sicherlich durch Einbindung in die Oberflächenunebenheiten gegeben sein.

Aber je neuer bzw. je besser die Oberfläche intakt is,destso weniger wird sich die Subtanz in ihr binden und landet folglich wieder in der Ölwannen.

Also nur bedingt für ältere bzw. verbrauchte Motor wirklich eine Schmierverbesserung.

Im Brennraum finden kontrollierte Explosionen mit mehreren 100Bar an Kerndrucken statt.

Kein Mittel der Welt würde sich da über längere Zeit drin halten.

Es seihe denn es haftet so extrem das es das aushält,nur dann würde es das Öl,Verbrennungsrückstände und Abrieb binden und den Motor binnen kürzester Zeit total verkleben.

Langzeitschutz für den Brennraum und dessen wichtigsten Laufflächen is demnach ebendso Banane.

Die übrigen unbelassteten Bauteile wie Simmerringe,Nockenwellenlager,Steuerketten,Strinräder,Pleule und Kurbelwellenlager mögen für einige Zeit besser geschmiert sein.

Nur steht immer noch der Kompromiss zwischen haften und verkleben,der das Mittel wenn´s denn gut angemischt is,nich länger halten lässt als bis zum nächstem Öl.

Die meisten Tests von diesen Mittelchen laufen ja auch nur 5000km, wie siehts denn nach 50000 oder 100000km aus? Ob die positive Wirkung auch so lange anhält?

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Also ich würde um diesen Thread endlich zu beenden vorschlagen, daß jeder der will sich diese Pampe in den Motor schütten und auf die Heinzelmännchen warten soll.
Und jeder ders von Haus aus nicht macht wird hier sowieso nicht überzeugt werden. Die machen ihre Ölwechsel und verwenden gutes Öl, und haben auch saubere Brennräume.
Eisenschwein

Zitat:

Original geschrieben von RS Cosworth


Aber je neuer bzw. je besser die Oberfläche intakt is,destso weniger wird sich die Subtanz in ihr binden und landet folglich wieder in der Ölwannen.
Also nur bedingt für ältere bzw. verbrauchte Motor wirklich eine Schmierverbesserung.

Jo das stimmt: ich hatte so ein ähnliches Zeug nach 21.000 km Laufleistung ins Öl gekippt, und das hat null gebracht, außer daß mein Ölstand ziemlich zu hoch war.

cheerio

also, es wäre wirklich besser, dem Rat von "Eisenschwein" zu fogen und hier mit diesem Thema Schluß zu machen.
Ist ziemlicher Quatsch, was hier so losgelassen wird.
Ihr schreibt hier über eine Sache, die Ihr nicht kennt und von der Ihr " irgend etwas gehört habt"
Nur wers mal selbst probiert hat, sollte hierzu negativ oder positiv berichten oder aber sich zurückhalten.
Allzeit gute Fahrt !!

Ich bitte dich Wolfrz,
Schmierverbesserung bei Bremsen und Kupplungen.
Eins von beiden können diese Substanzen nur,schmieren oder Oberflächenqualitäten für hohe Reibwerte bereitstellen.
Das hat nix mit kennen und probieren zutun,das müsste dir schon dein Verstand sagen,das Bremsen und Kupplung mit schlechteren Reibwerte weniger Leistung bis zu keiner Leistung mehr bringen können.
Das sind pyhsikalische Gegensätze die sich nich vereinen lassen.
Genauso wie diese Substanzen sich im Brennraum und dessen unmittelbarem Einflussbereich nich lange halten können.
Ergo,genauso wenig an intakten Oberflächen wenig bis keine bessere Schmierung bringen können.
usw.

Ein Blatt was vom Baum fällt,fällt immer zu Boden,ob es noch durch günstigen Wind eine mittlere Wegstrecke dabei zurück legt oder nich,es landet am Ende immer am Boden.
Das is Physik,die lässt sich kaum überwinden,schon garnich bei solcher Inkomplexibilität,wie in diesem Falle.

Wer sich durch simpelste Vergleiche nich schrecken lässt,der kippt sich das halt rein.
An den entscheidend betroffenden Punkten im Motor bringt es nich wirklich was,das is Fakt.

keiner spricht bei Bremsen und Kupplung von besserer
"Schmierung"
Die Vergütung durch das RVS-Gel bedingt nun mal eine
bessere - homogene - Oberfläche und damit bessere Wirkung beim Bremsen und Kuppeln.
Muss aber keiner glauben, weils ja eben Physik ist !!
allzeit gute Fahrt

Was umfast diese "homogene" Oberfläche?
Bessere Oberflächenbeschaffenheit mit Schmier- und Gleitwirkung oder bessere Oberflächenbeschaffenheit im Reibwert?
Das eine schließt das andere aus,das geht nich.
Ansonsten würde es sich gegenseitig aufheben,also wo liegt die Erklärung in deine Gummibegriff "Homogen".
Braune Blätter können im Vergleich zu gelben Blättern auch homogener zu Boden fallen.
Was willst du uns nun damit sagen,verbessert es die Oberflächenreibung(unterstützt es die Rauhtiefe) oder die Gleitfähigkeit der Oberfläche?

Zitat:

Eine Behandlung für alle Bauteile die der Reibung und dem zu Folge dem Verschleiß aus gesetzt sind. Sogar Bremsscheiben und auch Ölbadkupplungen wie sie z.B. in Motorrädern gebräuchlich sind, können damit in Ihrer Leistungsfähigkeit optimiert werden.

Sehr wohl wird die genau betitelt,oder was sind für dich denn dann Bremsen und Kupplungen?

einfach mal bei Rewitec nachfragen:
Telefon 06441/445990
Die wissen, was das Zeug kann und warum !
Gute Fahrt
Wolfrz

Mit sicherheit werde ich nichmal an diesem Telefonat meine paar Cents verschläudern. 😉
Kommen eh bloß homogene Antworten. 😁

Kauft euch zum Gel einen Elektroturbolader! Gibt 30% mehr Leistung!

Moin,

arbeite bei einem Ölkonzern!
Bei uns in der Firma hatte ich mit einem Arbeitskollegen auch mal die Unterhaltung geführt!

Wir konnten uns einfach keine logische Erklärung ausmahlen, wie Oberflächen bei diesen Geringen Temperaturen (<500°C) vergütet werden können!

Am Ende unserer Diskussion, ran an den Rechner und so ne blöde Pulle bestellt!

Als Testobjekt musste ein Rührwerkantrieb samt Getriebe mit 2.3kW Leistung herhalten! Laufleistung über 20.000Std.

Versuchsaufbau:
Rührwerk wälzt 4m³ Wasser in einem Becken um
Da das RW in einer Abwasseraufbereitung im Einsatz ist, wird der Wasserstand im Becken konstant gehalten!

Getriebezahnräderlaufflächen unterm Microskop digitalisiert (Fotos!) Stellen mit Körner makiert!
Frisches Getriebeöl rein! 24Std. laufen gelassen!
Hierbei Drehzahl aufgezeichnet! (vor Getriebewelle im Mittel: 1374RPM)

Tag 2:
Jetzt kam das RVS-Gel zum Einsatz! Natürlich nach Anleitung! Drehzahl nach 2 Std. mit Gel immernoch 1380RPM! Öltemperatur konstant bei 64°C

Tag 3: Drehzahl 1380RPM Laufgeräusche gleich.
Temperatur 67°C

Nach 18 Tagen haben wir den Test beendet!

Das Getriebe wurde ausgebaut! Getrieberäder erneut fotografiert! Zwischen den Fotos ist kein Unterschied zu sehen!

Das Öl wurde bei uns im Öllabor auf seine Qualität überprüft! ICP Messung ergab keine nenenswerte Metallabriebe (In der alten Probe vor RVS gab es auch keine nenenswerte Abriebe!)

Zu erwähnen ist, das die Stabilität herabgesetzt wurde, was einen Ölfilmriss provozieren kann!

Desweiteren neigen die Inhaltsstoffe zum verklumpen bei Temperaturen unter -5°C.
Diese lösen sich bei höheren Temperaturen langsam wieder auf!

Unser Ergebnis: Keine Verbesserung der Oberfläche! Keine Änderung der Laufkultur! Keine Verbesserung der Leistungsabgabe!

Mag ja sein, das man sich bei KfZ Motoren etwas einbilden kann, aber wir haben bei unserem Testobjekt keine positiven Effekte erzielt!

Wir suchten nach physikalischen Grundlagen nach dem die Oberflächen vergütet werden könnten!

Bedingungen:
-hohe Temperaturen >1000°C (Kurz vor dem Schmelzpunkt der Oberfläche!)
-Einbringung eines Materials was sich mit der Oberfläche verbindet! z.B. Kohlenstoff was z.B. Stahloberflächen härtet. Chrom-Nickel oder etc.

Solch hohe Temperaturen die zu einer dauerhaften Verbindung führen entstehen im Motor nicht. Es entsteht also nur eine Reibungsherabsetzung duch "Verdünnung" des Öles! Kleinere Klumpen im Gel könnten einen Effekt eines Kugellagers erzeugen.

Fazit für mich:

Ich gebe keine fast 100€ aus um einen solch geringen Effekt zu erziehlen! Ich werde auch mit Laufleistungen unter 400tkm glücklich!
Ich bleibe bei meinen regelmäsigen Ölwechsel und fülle Qualitativ besseres Öl in den Wagen und bilde mir darauf einen Schon- & Spritspareffekt ein!

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Zur homogisierung der Bremsen und Kupplung würde ich auch nicht raten! Was nützt mir eine Standfeste Bremsscheibe wo die Beläge nicht "hafte"???? Oder eine Kupplung die durchrutsch aber 100tkM länger hält! (Was fraglich wäre, weil durch das durchrutschen höherer Verschleis entsteht!)

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Zitat:

wolf renzmann

viel hat sich seit dem ersten Eintrag ja nicht getan. Gibt es keuine weiteren Erfahrungen mit den " einzigen Patent"

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Hallo,

Tests werden wir erst wieder Ende August starten.
Unter anderem dabei: der neue 1ner BMW, Skoda Oktavia, Audi TT, ... Sie können gespannt sein.

Kunden haben jederzeit die Möglichkeit, hier Ihre Erfahrungen Online niederzuschreiben.

Mit freundlichen Grüßen
IHR PMR-Keramik Team

Zu finden unter:

http://www.pmr-keramik.de

Gehörst du zu der Sippe?
Klar das du diese Mittel hochlobst!

MfG

hallo, gehöre zu gar keiner Sippe, habe nur das Mittel mal probiert und finde das Ergebnis noch immer gut.
Mein Motor läuft immer noch ruhiger, braucht immer noch ca. 1 Liter weniger Benzin und hält hoffentlich noch lange !!
Wolf Renzmann

Wenn ich einen Liter sparen will, nehme ich einfach den Fuss ein wenig vom Gas und fahre 10 km/h langsamer, oder einfach vorrausschauender!

Dafür brauch ich nicht 100€ extra pro Füllung hinlegen!

Regelmässig das Öl wechseln spart auch!
Ranziges mit Verbrennungsrückständen vollgeladenes Öl wie es bei durch Additive angeblich herbeieführten verlängerten Intervallen möglich ist, gleitet nicht gut! Und Stabil bleibt kein Öl wenn man 30tkm und mehr damit juckelt! Ohja, wir sparen doch am Öl! Der Spritverbrauch wird aber auch wieder steigen! Bei den teilweise horenden Preisen für Super ist das richtig Kohle!

Beispiel:

Fahrleistung: 25000 km
Tankinhalt: 58 l
Spritpreis: 1,15 €/l
kosten Tankfüllung: 66,70 €

Verbrauch A:
Verbrauch: 9,6 l/100km
Reichweite: 604,1 km

verbrauch B:
Verbrauch: 8,6 l/100km
Reichweite: 674,4 km

Additivkosten: 100 €

Ölwechsel alle: 15000 km
Additiv gesamt: 166,67 €/Jahr

Tankfüllungen A: 41,38
Kosten: 2760,30 €

Tankfüllungen B: 37,07
Kosten: 2472,57 €

Ersparnis: 287,74 €

Abzüglich Additiv bleiben 121,07 € übrig!

121€ klingen viel, sind sie aber nicht, wenn man bedenkt, das kein Hersteller OFFIZIELL eines solcher Mittel in der Presse lobt oder empfielt!! Solange FORD nicht z.B. auf ihrer Homepage oder in der Presse oder dergleichen die Benutzung solcher Mittel empfielt oder vorschreibt, werde ich es nicht nutzen!

Die in den Mitteln verwendet werden, sind ähnlich der hochleistungs Additive die heutzutage in den Qualitätsölen verwand werden! Nur nicht ganz so hochwertig!

Das gleiche schafftv also ein gutes Leichtlauf-Öl und regelmässiger Ölwechsel, was sich durch die Gesamtersparnis von 287€ selbst bezahlt macht! Und man hat die 121€ locker noch drinne!

Wenn man dann noch vom Gas geht! Nur so 5%!!!

Scheiß aufs Additiv! Mein Motor surrt auch wie ein Kätzchen! Ohne Additiv! Kommt halt auch aufs richtige Öl an!

Ich meine jetzt nicht, das sich jeder der 10W40 braucht sich 0W30 reinkippen soll!
Es gibt auch 10W40 Leichtlauf Voll-Synt Öle!

MfG

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