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Motor ist undicht MKB: ABS

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 8. Mai 2011 um 13:41

Hallo Leute,

der alte Dekorateur kam nicht umher diverse Ölflecken auf dem Boden unter seinem Auto zu bemerken.

Ich behalte den Ölverbrauch meines Wagens eigentlich immer im Auge und bin auch bisher noch der Meinung das mein Wagen Öl in einem gesunden Maße verbraucht.

Ich hatte den Wagen am Freitag auf der Hebebühne und muss sagen, es leckt stark. Jedenfalls tropfte es auch als ich drunter stand, nur 2-3 Tropfen, aber immerhin.

Das Problem war bereits zum Tüv vergangenen September bekannt, allerdings war es da wohl noch nicht so schlimm oder es wurde vorher ein wenig sauber gemacht. :D

Bisher konnte der Ölaustrittspunkt nicht gefunden werden, wurde bisher auch nicht wirklich viel Zeit für investiert.

Ich hab jetzt mal die Haube aufgemacht und folgendes festgestellt:

- Das Öl, so vermute ich wird irgendwo im Bereich des Ölfilters austreten. Auf dem Ölfilter sitzen 2 Kontakte, der gelbe inkl. Plastikkappe war komplett verölt, da kam richtig was raus als ich die Tülle ein wenig hochgezogen habe. Der andere Kontakt ist staub trocken.

Der Motorblock über dem Ölfilteransatz ist trocken, der Ölfiltereinsatz, sprich Zylinder als solcher ist auch trocken.

Vom Ölfilter fließt das Öl nach unten, sammelt sich ein wenig in den kleinen Mulden des Blocks und scheint dann nach unten zu tropfen.

- Es gibt Ölreste hinter dem Zylinderkopf auf dem Krümmer. Diese sind allerdings alt und trocken. Ich bin relativ lange mit einem ziemlich kaputten Schlauch rumgefahren und seit dem Wechsel ist dort kein neues Öl mehr zugekommen.

- Auf der linken Seite des Zylinderkopf scheint ebenfalls ein Ölaustritt zu sein. Dort wo die Gummidichtung diese kleine Lippe aufweist, zu sehen auf Bild "motor6". Ich habe dort schon etwas gewischt und hoffe so zu sehen ob sich nach einer kurzen Autobahnfahrt dort wieder Öl sammelt und dann nach unten abläuft.

Ich habe hier die Links zu den Bildern, wäre klasse wenn ihr euch die mal angucken könntet und mir Tipps geben könntet.

Bild 1: www.systaproductions.de/resources/motor1.jpg

Bild 2: www.systaproductions.de/resources/motor2.jpg

Bild 3: www.systaproductions.de/resources/motor3.jpg

Bild 4: www.systaproductions.de/resources/motor4.jpg

Bild 5: www.systaproductions.de/resources/motor5.jpg

Bild 6: www.systaproductions.de/resources/motor6.jpg

Bild 7: www.systaproductions.de/resources/motor7.jpg

Bild 8: www.systaproductions.de/resources/motor8.jpg

Bild 9: www.systaproductions.de/resources/motor9.jpg

Bild 10: www.systaproductions.de/resources/motor10.jpg

 

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25 Antworten

das ist die VEBTILDECKELDICHTUNG nicht ZKD. Wer daran aber scheitert, sollte die Haube generell zu lassen. Sorry, aber das ist sowas von easy und wurde nun ausreichend beschrieben...nimm doch einfach mal den Deckel ab und schau dir das an!

warum erzählst du ihm denn dann  die  stehbolzen zu wechseln oder rauszuschrauben

 

Deckel ab Dichtung  ab sauber gemacht  eventuell oder besser  neue  Dichtung  auflegen und  auf richtigen sitz achten  Deckel drauf   Festschrauben mit max 10 Nm   fertig  

 

das ist einfach

weil er sonst immer so perfekt ist. Aber nu, haste warscheinlich recht, dann eben sauber machen und fertig. Man kann sich aber auch anstellen mit so ner Dichtung...

ebend  15 -30 min arbeit

Themenstarteram 12. Mai 2011 um 14:42

Öldruckschalter nun endlich gewechselt, anbei ein Bild des alten Teils.

LG,

Alex

Es geht zwar nicht umd den ABS Motor, sondern um nen 88er RP, aber das Thema passt.......

Und zwar sabbert es bei mir leider auch schon ne Weile an der VDD, seit der ZKD-Wechsel-Aktion letzten Winter. Bei mir besteht das Problem, dass die Gewindebolzen-Löcher rund sind. Somit heben also die (mittlerweile anderen) Gewindebolzen und deren Muttern nicht mehr richtig. Ich bekomme meine 10NM Anzugsdrehmoment nicht mehr hin, dreht einfach alles leicht weiter.

An manchen Stellen, bei denen ich dachte dass die Bohrgewinde noch gut sind, habe ich mittlerweile M6-Schrauben eingedreht, die VDD hebt trotzdem nicht mehr dicht, bekommt wahrscheinlich einfach keinen Anzug mehr auf die Dichtung.

Wie schafft man am besten Abhilfe? Dachte schon an neue Löcher mit neuen Gewinden, bzw die alten Löcher etwas aufbohren und neues Gewinde reinschneiden.....ob das funktioniert?

Wollte auch schon ein gutes Dichtmittel kaufen (glaube von Loctite) und an die Dichtung schmieren, weiß aber nicht ob dies ohne einen gewissen Anzugsdruck was bringt.

Hat bestimmt schonmal wer was dagegen unternommen....?

Welche Dichtung hast Du denn drin, Kork oder Gummi?

 

Abhilfe könnten Helicoil-Einsätze bringen. ;)

entweder die Einsätze reinmachen oder mit Klebstoff die Bolzen einsetzen, zweiteres ist günstiger :D

@ Roy: Ich habe die aus Gummi drin. Ist die aus Kork evtl Besser?

@ Wester: Kann ich da das normale Dichtmittel/Schraubensicherung von z.B. LOCTITE nehmen?

 

Die Helicoil-Einsätze hören sich super an (hab ich nachgegoogelt), haben natürlich auch ihren guten Preis. Werde wohl die andere Variante bevorzugen.

Wenn ich im Endeffekt bei VW neue Bolzen mit Muttern kaufe, die Bolzen einschraub/klebe (:)), sollten die eigentlich halten (?). Die müssen ja eigentlich nicht mehr aufgeschraubt werden, nur die Muttern werden evtl. mal gelöst.

Wusste gar nicht dass es so nen Kleber gibt, mal wieder n bischen schlauer geworden :)

ja klar, nimmst den hochfest und gut. Es gubt aber auch noch speziel Nabe/ Fuge der klebt noch heftiger das ganze zusammen... Und bevorzuge die Gummidichtung mit den richtigen Bolzen!

Gruß Wester

Nimm nen Dichtungssatz für die VDD, dann sind die Bolzen mit dabei. ;)

 

Hochfestes Loctite sollte reichen, das mit dem "Lagerfest" bekmmt man nicht mehr auseinander! :D

 

Teilenummer für den Satz mit Bolzen von Elring 457.200, Kostenpunkt regulär 19€ plus Merkelsteuer. ;)

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