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Motor hat sich bei der Diagnose durch den ADAC mit weißer Rauchwolke verabschiedet

Ford Mondeo Mk4 (BA7)
Themenstarteram 14. März 2017 um 12:54

Hallo Mondeofahrer,

leider muss ich mich von meinen Mondeo verabschieden.

Am Sonntag hat sich der Motor verabschiedet.

Zuerst sah es nach einer kleineren Panne aus.

Wollte am Ortsausgang normal beschleunigen, aber auf einmal lief der Motor unrund und hatte keine Leistung mehr. Kein Qualm oder sonstiges.

Ich bin dann noch ein paar Meter bis zum nächsten Parkplatz gefahren und habe den ADAC angerufen.

ADAC kam auch relativ schnell mit zwei Abschleppfahrzeugen, in einem ein ADAC Service Mitarbeiter und ein Student als Aushilfsfahrer in dem anderen.

Erste Diagnose nach dem Motorstart ohne weiter nachzusehen: Injektor defekt.

Da wir noch weiter fahren mussten, hatte ich den ADAC Mitarbeiter gebeten zu kontrollieren, ob vielleicht „nur“ ein Kabel lose sei, was er auch Zähneknirschend gemacht hat.

Der Student sollte sich ins Fahrzeug setzen, den Motor wieder starten und etwas Gas geben.

Was er auch zunächst gemacht hat. Dann fing er immer wieder an mit dem Gas zu spielen, teilweise bis zum Vollgas. Der ADAC Mitarbeiter sagte ihm, er soll nicht so viel Gas geben.

Kurze Zeit später hat er wieder Vollgas gegeben.

Anschließend gab es eine dicke weiße Qualm Wolke und der Motor drehte trotz Fuß vom Gas nehmen dauerhaft auf Volllast. In Panik ist der Student, nachdem er erfolglos versucht hatte den Motor abzuschalten, dann aus dem Auto gesprungen.

Der ADAC Mitarbeiter hat den Motor dann abgeschaltet.

Anschließend hat der Student uns mit einem Abschleppwagen zu einer Ford Werkstatt in der Läge gebracht.

Gesten kam das Ergebnis:

Kolben am 4ten Zylinder gerissen.

Motor Instand setzen ist bei 212.000 wohl nicht mehr sinnvoll.

Hätte ich gerne die nächsten Jahre weiter gefahren.

Schönes Wochenende war das ;-(

Riss im Zylinder
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11 Antworten

Das klingt aber so, als hätte es auch nicht viel länger gedauert und es wäre dir passiert.

Die Instandsetzung hängt ja auch davon ab, ob der Rest des Fahrzeugs abgereckt ist oder nicht. Wenn nicht sausgeschlagen war, die Klima dicht und alles Andere auch in Ordnung ist, muss man die Kosten mal hoch rechnen zur Restlkaufzeit.

Aber um ehrlich zu sein, ich hatte einen Laguna TD, da war durch einen Platzer des Wasserschlauchs die Kopfdichtung bei einer ähnlichen Laufleistung geschädigt worden. Ich hab den Wagen dann auch abgestoßen.

Zudem weis man nicht, was mit dem Diesel in der nächsten Legislaturperiode passiert. Plötzlich hat man ein Auto, dass in keine Stadt darf oder die Steuer so explodiert sind, dass sich sechszylinder Beziner wieder rechnen.

Themenstarteram 14. März 2017 um 14:19

Zitat:

@TrekMan schrieb am 14. März 2017 um 15:10:59 Uhr:

Das klingt aber so, als hätte es auch nicht viel länger gedauert und es wäre dir passiert.

....

Das glaube ich allerdings nicht.

Der Meister der den Mondeo untersucht hat meinte, dass der defekte Injektor und das anschließende hochdrehen Ursache sein kann.

Der Mondeo wurde immer in der Ford Werkstatt gewartet.

Hat vor kurzem noch einen neuen Zahnriemen bekommen.

Lief ohne irgendwelche Probleme. Bin auch kein Heizer oder so.

Motor immer schön warm gefahren usw.

Hätte wäre wenn ist auch alles Spekulation.:confused:

Der Motor ist hin und ich brauche einen neuen.

Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.:rolleyes:

Also ich mag den ADAC nicht. Hab selber tolle Erfahrungen bei der Fahrzeugrückholung gesammelt.

Ich glaube aber nicht das die Aushilfe Schuld ist. Beim Hochdrehen ohne Last läuft ja nicht mal der Turbo auf anschlag, im schlimmsten Fall hätte die hohe Drehzahl Auswirkung auf die Lager gehabt.

Der Injektor geht nicht von heut auf morgen kaputt.

Meistens verecken sie weil sie sich zusetzen und die Einspritzung ungleichmäßig ist. Und das ist ein längerer Prozess.. Das Einspitzbild passt dann nicht, läuft zu mager und zu heiß oder zündet nicht sauber oder zu spät und dann geht das schwächste Teil in die Binsen. Gerne mal Ventilsitze die verbrennen, Kolben und bei dir halt die Zylinderwand. Bei VW sind damals reihenweise die Köpfe durchgebrannt. 2003-2005er Modelle waren besonders betroffen. Unter anderem ist billiger Sprit die Ursache. Die Zeiten wo du mit Billigplöre 400.000km auf einen Motor fährst sind lange vorbei. Genauso wie die Motoren Hightech sind hat sich beim Sprit einiges getan, zumindest bei den führenden Herstellern.

Und bei einer Wartung merkst auch nicht ob die Einspritzelemente i.O. sind, merkt man meist wenn's zu spät ist. Ich kenne Mechaniker die Empfehle ab einer bestimmten Laufleistung die Injektoren überholen zu lassen. Ist aber teuer und deshalb wird's wohl eher weniger oft praktiziert.

Und zur Aussagen von deinem KFZ Meister, ich betrachte das immer sehr differenziert , da gibt's so einige Konsorte wo ich mich frag wo sie ihr Wissen her haben, die mit der neunen Technik maßlos überfordert sind. Wird ja nur noch ausgelesen und gewechselt. Mein Vater hat schon Unsummen an Geld wegen Nichtigkeiten in der Werkstatt gelassen weil einfach mal drauf los getauscht wurde.

Das mit der empfindlichen Technik ist halt der Effizienz und der Umwelt geschuldet. Wobei unterm Strich die Rechnung gemacht wird. Mein alten A4 hab ich mit 300.000km weg. Läuft wahrscheinlich immernoch. 5,2Liter im Durchschnitt aber trotzdem wurde ich mit einer roten Plakette und höher Steuer bestraft obwohl Feinstsub bei der VTE-Pumpe gar kein Thema war. Ist ja erst mit Pumpedüse und Co gekommen.

Und zu deinem Fahrverhalten, du musst ja nicht unbedingt der Heizer gewesen sein, Anhänger betrieb ist fast schlimmer als ab und zu mal ordentlich Gas geben.

Themenstarteram 19. März 2017 um 15:30

Ich beschuldige ja auch niemanden :confused:

Ein komisches Gefühl hätte dabei wohl jeder, oder?

Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung das ein Laie, was er selbst von sich behauptet, mehrfach Vollgas gibt und der Profi ihm sagt er soll das lassen. Wenn er ja wenigsten auf den Profi gehört hätte.

Und zum Thema Injektor hat der Pannenhelfer uns etwas anderes gesagt.

Er meinte, die gingen von einem Moment zum anderen kaputt.

Ich kann dazu nichts sagen. Ich bin halt auch Laie.

Hoffe der neue hält länger als „nur“ die 200.000 km :eek:

Ein Injektor lässt zwar langsam nach,aber kenne einen mit nem MK3 der auch schlagartig sich verabschiedete mit defekten Injektor u.der Kolben danach ein Loch hatte.

Schleichender Prozess der nicht immer auffällt,es knallt und Ruhe ist.

@tobu17

Also bei dem Gehilfen muss ich dir trotzdem recht geben... hab ich bei dem ganzen Text vergessen. Hätte von mir eine Schelle bekommen aber wäre erst gar nicht and Lenkrad gekommen, solange ich neben dran steh.

Themenstarteram 19. März 2017 um 16:56

Das ging alles so schnell und ich war ersteinmal geschockt.

War ja noch nie in einer solchen Situation.

Ich versuche jetzt ersteinmal schnell einen anderen guten Gebrauchten zu bekommen und verkaufe einige Teile von dem Mondeo hier im Markplatz. Wenn sich Käufer finden.

Zitat:

Das glaube ich allerdings nicht.

Der Meister der den Mondeo untersucht hat meinte, dass der defekte Injektor und das anschließende

Recht hat er, der Meister.

http://www.promobil.de/.../...schaeden-wie-geht-es-weiter-8094979.html

Scheinbar kein unbekanntes Problem.

Themenstarteram 13. April 2017 um 2:50

Habe den Link mal an meinen FFH weiter geleitet.

Glaube aber nicht daran, dass Ford sich davon etwas annimmt.

Sind die Motoren in den Wohnmobile dieselben 2,2er ??

Bei den Wohnmobilen gibt es ja einige mit Problemen, aber bei den "Limousinenmotoren" hört man davon nichts

Themenstarteram 13. April 2017 um 14:31

Ich bin mir nicht sicher, meine aber mal gelesen zu haben, dass die Motoren gleich sein sollen.

Ich rechne eh nicht einer positiven Reaktion seitens Ford.

Obwohl der Vorbesitzer und ich alle Inspektionen haben durchführen lassen.

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