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Motor freifahren jetzt und früher
Hallo,
nach der letzten Urlaubsreise habe ich mal darauf geachtet, ob der Wagen nach der Autobahnfahrt besser läuft und habe keinerlei Unterschied festgestellt.
Bei meinem alten Käfer, der in den 70`ern auch überwiegend in der Stadt lief, war das anders, der Motor lief danach deutlich ruhiger und zog viel besser.
Liegt das an der viel höheren Leistung der modernen Motoren, wo sowas gar nicht auffällt oder war durch den verbleiten Sprit früher einfach mehr auszubrennen?
Viele Grüße
Stefan
Beste Antwort im Thema
@rainer-wi
Sorry, ist kein Angriff gegen deine Person, aber ich habe den Eindruck, bei deinem Empfinden ist extrem viel Einbildung mit im Spiel.
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75 Antworten
Ich vermute, dass früher ein fetteres Gemisch eingestellt wurde, wodurch sich Ablagerungen bildeten, wenn man nur Stadtverkehr fuhr.
Ich würde sagen, dass liegt an den "Sauberen" Motoren heutzutage.
Durch die ausgeklügelten Einspritztechniken und Euro normen, verbrennt der Sprit deutlich sauberer als Früher, mit weniger Rückständen.
Allerdings, seit Einführung der Partikelfilter bei den Diesel-Motoren, hat das Wort "Freibrennen" wieder eine ganz neue Bedeutung ;)
Wobei auch beim aktuellen Golf in Foren immer noch manche sagen, nachdem ich öfter längere Strecken sehr schnell gefahren bin, hat sich meine mögliche Vmax wieder erhöht. Ich bezweifle aber, das da wirklich was dran ist, gerade bei einem noch so jungen Auto.
Also ich habe generell die Erfahrung gemacht, das Motoren nach einiger Zeit Vollgas in diesem Bereich 200 - 240 Kmh dann mit der Zeit tatsächlich besser drehen. Bei meinem GTI war es ja auch dieses Jahr anfangs so. Lange Zeit nichtmehr 240 Kmh+ gefahren, dann ging ihm bei 250 - 252 Kmh nach MFA die Puste aus.
Erst nach 50 Km immer mal wieder 180 - 230 Kmh ging er schließlich dann problemlos über 250 und schaffte in der Ebene 257 Kmh nach MFA. Auch so drehte er etwas befreiter.
Woran das genau liegt weiß ich nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass bei deutlich höhere Öltemperatur (schnell bei 115 - 120 °C) natürlich dann auch das Öl dünner wird und vielleicht weniger Widerstand entsteht.
Grüße
Peter
Aber wenn es um Drehfreude und Temperarur geht
hat man doch den selben Effekt wenn man wie ich nicht hochschaltet
sondern immer hochtourig in kleineren Gängen bleibt ?
Also 50 km Bundestrasse nur im 2. und 3 . Gang immer ausgedreht zu.B
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
[.....]
Woran das genau liegt weiß ich nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass bei deutlich höhere Öltemperatur (schnell bei 115 - 120 °C) natürlich dann auch das Öl dünner wird und vielleicht weniger Widerstand entsteht.
Grüße
Peter
Auto läuft schneller weil Öl dünner ist.....? :confused:
Schon mal daran gedacht, dass es an einen unmerklichen Gefälle, oder der Windrichtung gelegen haben könnte. Diese Faktoren sind für mich wahrscheinlicher als "dünnes Öl".
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wi
Aber wenn es um Drehfreude und Temperarur geht
hat man doch den selben Effekt wenn man wie ich nicht hochschaltet
sondern immer hochtourig in kleineren Gängen bleibt ?
Also 50 km Bundestrasse nur im 2. und 3 . Gang immer ausgedreht zu.B
:confused::confused::confused:
Ohne Worte.
Nun es heisst hier ja Immer ...der Motor muss ab und zu " freigeblasen " werden also z.B Mal über ne Stunde mit 200 - 240 bewegt werden um die volle Leistung und V max zu erhalten
Ich denke wenn man den Motor regelmässig hochtourig fährt
also Bundesstraßen im 3. Gang mit 4000 - 6000 U/Min
hat man den selben Effekt
Nachtrag ..... mit DSG kann man natürlich in der Stadt in höhere
Gänge da binnen 0,10 Sekunde bei Kickdown vom 4. in den 2. Gang
geschaltet wird
Beim Handschalter hat man da null chancen ..... wenn man nicht schon im 2. Gang ist um blitzschnell reagieren zu können z.B wenn sich die Straße auf 1 Spur verengt und der 3er auf der Nebenspur unbedingt
glaubt der muss noch vor Einen
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wi
Nun es heisst hier ja Immer ...der Motor muss ab und zu " freigeblasen " werden also z.B Mal über ne Stunde mit 200 - 240 bewegt werden um die volle Leistung und V max zu erhalten
Ich denke wenn man den Motor regelmässig hochtourig fährt
also Bundesstraßen im 3. Gang mit 4000 - 6000 U/Min
hat man den selben Effekt
denk gedankengang habe ich auch schon öfter gehabt und praktiziere auch so, im 3. Gang kann ich den Motor eh viel einfacher höher drehen als im höchsten Gang...
Ja weil ich fahre ja gerne auch Mal flott
aber über 200 hab ich schlicht Angst :rolleyes:
im Rhein Main Gebiet sind die AB zu voll
und nur um den MOtor frei zu fahren will ich meinen Kopf nicht unnötig riskieren , also halt auf der Bundesstraße den 3. Gangh drehen laßen
was keinen gefährdet , Spaß macht ....... mir sogar mehr als schnell
geradeaus ...... auf der AB was sogar ein Mercedes Sprinter kann ;)
wobei, bei kleinen Motoren, wie unserem Polo, da muss er sogar öfter bis 5000rpm gezogen werden, allein wenn ich schon bei uns die Autobahn auffahre, leicht bergaub, Klima an und wenn gerade neben einem der 1. von 4 LKW ist, dann will man auf der Auffahrt doch noch davor kommen... aber bei größeren Motoren ist das schon echt seltener, dass die mal ausbelastet werden, vorallem bei den ganzen Spritspargängen heute, nichtmal mehr bei hohen Geschw. auf der Autobahn.
Also auch den GTI muss man so drehen ...... sonst kann man
auch da keine Wunder erwarten
Das Drehmoment liegt zwar früh an, aber es ist im unteren Bereich weit
von einem großen Diesel entfernt hatte da mehr erwartet im unteren Bereich
Oder man kann ja auch auf der AB den 4. Gang drehen
wäre doch dann der selbe Effekt wie den 5. oder 6 . oder 7. Gang ausdrehen
Nur das ab und zu den Motor drehen laßen soürbar was bewirkt
merkte ich beim Vorgänger BMW 118 i
Nach wochenland Stop and Go in der Stadt
und dann auf die Autobahnzufahrt und Vollgas, da passierte wenig ....
Es heisst die Motorsteuergeräte wären " lernfähig " also erkennen
Fahrprofile
Nach 40 km Autobahn in hohen Drehzahlbereichen
war er in der Stadt wieder sehr drehfreudig
Zitat:
Es heisst die Motorsteuergeräte wären " lernfähig " also erkennen
Fahrprofile
Das ist in dem Sinne ein Märchen, die Steuergeräte sind zwar lernfähig, was heißt die passen sich auf Bauteilveränderung an aber sicher nicht das Fahrprofil.
Einzig kann wohl sein, wenn man nach dem Freifahren wirklich mal Ablagerungen beseitigt hat, dass das Steuergerät diese Änderung erkennt und sich darauf einstellt, der Motor läuft dann aber nicht deswegen schneller sondern einfach weil die Ablagerungen nicht mehr da sind.
Das gleiche gilt auch für das Getriebesteuergerät!
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wi
Nachtrag ..... mit DSG kann man natürlich in der Stadt in höhere
Gänge da binnen 0,10 Sekunde bei Kickdown vom 4. in den 2. Gang
geschaltet wird
Von wegen. Wenn das DSG den II. Gang nicht bereits auf der anderen Welle eingelegt hatte (was beim Sprung von Fahrstufe IV auf II nie der Fall ist), muss es dies erst tun. Schaltet in "Echtzeit" funktioniert beim DSG doch nur, wenn der nächste einzulegende Gang bereits vorgewählt wurde.