Motor ausfahren?
Hallo!
nachdem nun mein FF so ca. 1500 km gelaufen ist und sehr pfleglich behandelt wurde (vermeiden von Drehzahlen über 3000) wollte ich mal fragen ob diese 1500 km "reichen" um nun den Motor auch mal kurzzeitig wirklich die Sporen zu geben..oder sollte man damit noch etwas warten?
Beste Antwort im Thema
OT: Kann man eigentlich auch einen Duden "einfahren"?
60 Antworten
Soll jeder wirklich machen wie er meint ich wünsche nur den Jungs die keine Ahnung von der Materie haben, dass ihnen die Kiste aufraucht bevor sie die an andere verscherbeln können und immer schön in ihr Angebot schreiben "sehr Gepflegt". Ich kaufe nie wieder gebrauchte nach dem ich diesen Thead mitverfolgt habe. Erst recht keine Gebrauchten Turbo Motoren.
Viel Spaß an alle die gut mit ihrem Fahrzeug umgehen 😉
Zitat:
@Tom_Ford schrieb am 22. März 2015 um 15:32:27 Uhr:
Soll jeder wirklich machen wie er meint ich wünsche nur den Jungs die keine Ahnung von der Materie haben, dass ihnen die Kiste aufraucht bevor sie die an andere verscherbeln können und immer schön in ihr Angebot schreiben "sehr Gepflegt". Ich kaufe nie wieder gebrauchte nach dem ich diesen Thead mitverfolgt habe. Erst recht keine Gebrauchten Turbo Motoren.
Viel Spaß an alle die gut mit ihrem Fahrzeug umgehen 😉
Ich halte dass jetzt auch für überzogen es wird keiner in seinen Neuwagen einsteigen und ihm direkt nach dem Start 6500 U/min geben ... Also ist die Aussage jetzt auch etwas verdramatisiert.
Also gerade bei Turbomotoren kann man sicherer sein. Die dreht so gut wie kaum einer aus, da reichen 2-3 k u/min dicke gerade beim 1.6 ecoboost.
Aber hört sich doch "cool" an bei sechseinhalb da ist kalt oder warm Nebensache 😉
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Und wenn man bedenkt das die Kaltlaufphase die schädlichste ist, ist es ja von Vorteil, wenn man den Motor direkt bis sechseinhalb dreht, damit er schnell warm wird 😉
Zitat:
@_Philip_ schrieb am 23. März 2015 um 18:58:56 Uhr:
Und wenn man bedenkt das die Kaltlaufphase die schädlichste ist, ist es ja von Vorteil, wenn man den Motor direkt bis sechseinhalb dreht, damit er schnell warm wird 😉
Darum ein Auto immer in Garage mit variabler Heizdecke stellen. Am besten Fußbodenheizung und Wärmestrahler, damit der Motor schon flockig aus dem Schuh kommt 😁
Zitat:
@martini-tier schrieb am 23. März 2015 um 19:29:41 Uhr:
Darum ein Auto immer in Garage mit variabler Heizdecke stellen. Am besten Fußbodenheizung und Wärmestrahler, damit der Motor schon flockig aus dem Schuh kommt 😁Zitat:
@_Philip_ schrieb am 23. März 2015 um 18:58:56 Uhr:
Und wenn man bedenkt das die Kaltlaufphase die schädlichste ist, ist es ja von Vorteil, wenn man den Motor direkt bis sechseinhalb dreht, damit er schnell warm wird 😉
Standheizung ist das Zauberwort. Gins.
Zitat:
@Skenderbeu71 schrieb am 23. März 2015 um 19:31:31 Uhr:
Standheizung ist das Zauberwort. Gins.Zitat:
@martini-tier schrieb am 23. März 2015 um 19:29:41 Uhr:
Darum ein Auto immer in Garage mit variabler Heizdecke stellen. Am besten Fußbodenheizung und Wärmestrahler, damit der Motor schon flockig aus dem Schuh kommt 😁
Nicht wirklich, eine gleichmäßige Temperatur und somit Materialausdehnung in allen Motorteilen ist dadurch noch lange nicht gegeben.
Das ist auch im Betriebszustand nicht der Fall.
Da verschiedene Materialien unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben 😉
Da ist die Idee mit dem Heizstrahler gar nicht so schlecht. 😁
Fragt sich nur was teurer ist, ein neues Auto oder eben die Stromkosten
Zitat:
@Focus_1999 schrieb am 23. März 2015 um 21:19:23 Uhr:
Das ist auch im Betriebszustand nicht der Fall.
Da verschiedene Materialien unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben 😉Da ist die Idee mit dem Heizstrahler gar nicht so schlecht. 😁
Fragt sich nur was teurer ist, ein neues Auto oder eben die Stromkosten
Muss man eben erst noch beim Rooooobert Geiss investieren, dann kann man sich das leisten.
Man muss Prioritäten setzen. So ein Fahrzeug braucht Nestwärme, fragt mal Walter Röhrl 😉
Zitat:
@Focus_1999 schrieb am 23. März 2015 um 21:19:23 Uhr:
Das ist auch im Betriebszustand nicht der Fall.
Da verschiedene Materialien unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben 😉
Oder der MotorenIng. hat das bei der Auslegung berücksichtigt 😉
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 23. März 2015 um 21:43:32 Uhr:
Oder der MotorenIng. hat das bei der Auslegung berücksichtigt 😉Zitat:
@Focus_1999 schrieb am 23. März 2015 um 21:19:23 Uhr:
Das ist auch im Betriebszustand nicht der Fall.
Da verschiedene Materialien unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben 😉
Bis zu einem gewissen Grad sicherlich. Aber eine konsequente Auslegung darauf könnte zu zu großen Toleranzen führen. Ergo dürfte die Auslegung einen halbwegs materialschonenden Fahrstil als Grundlage haben.
In alten Dauertests hatten Sie regelmäßig Motoren mit Klemmspuren in den Zylindern. Als Begründung wurde immer eine wohl zu heftige Beanspruchung des Motors in den 1500-2000km angegeben bis Sie das Auto für den Test bekommen.
Oder wie bei einem Kollegen und seinem 728i, da hatte Er bei kaltem Motor auch immer seine Freude am Sound und der Beschleunigung, aber nur bis der Kopf krumm war.
Bei normaler Behandlung ist es kein Problem mit einem Alukopf auf Graugußblock da ein gewisser Spielraum für unterschiedliche Ausdehnung vorhanden ist. Wenn man aber die Kiste kalt tritt reicht das nicht aus und der sich schneller erwärmende Kopf verbiegt sich.
Was bei einem Reihendreizylinder vermutlich seltener vorkommen wird als bei einem Reihensechser.
Richtig 😉
Da Al einen höheren ADK hat als St und der Kopf quasi vom Block zurück gehalten wird 🙂
Moin,
jetzt will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben!🙂
Ich bin da grundsätzlich immer etwas zwiegespalten, die Hersteller empfehlen ein einfahren nicht mehr explizit und ich kann weder belegen noch beweisen,dass es was bringt oder eben auch nicht.
Für mich gehört es aber zu so einer Art Ritual bei einem Neuwagen dazu - die ersten 1500km fahre ich mit wechselnden Geschwindigkeiten und Drehzahlen und steigere diese langsam bis eben rund 1500km gefahren sind.
Der Nebeneffekt ist für mich, ich konzentriere mich sehr auf den neuen Wagen,höre auf ihn und in ihn hinein, lerne ihn gut und ohne Hektik kennen - ihr wisst bestimmt was ich meine.
Ich hatte aber immer das Gefühl das meine Neuwagen so ab 500-600km einfach nochmal fühlbar anders aus dem Quark kommen - auch jetzt im neuen Focus hab ich seit gestern dieses Gefühl das er irgendwie noch mal flotter geworden ist,ja deutlich spürbarer zur Sache geht. Auch hatte ich nie großen Verschleiss an meinen Autos.
Es mag also Einbildung sein aber es macht mir ein gutes Gefühl und verbindet mich irgendwie mit meine Wagen, deshalb fahre ich ihn ein,ob nötig oder nicht.🙂
Zitat:
@Andi2011 schrieb am 25. März 2015 um 20:43:22 Uhr:
Moin,jetzt will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben!🙂
Ich bin da grundsätzlich immer etwas zwiegespalten, die Hersteller empfehlen ein einfahren nicht mehr explizit und ich kann weder belegen noch beweisen,dass es was bringt oder eben auch nicht.
Für mich gehört es aber zu so einer Art Ritual bei einem Neuwagen dazu - die ersten 1500km fahre ich mit wechselnden Geschwindigkeiten und Drehzahlen und steigere diese langsam bis eben rund 1500km gefahren sind.
Der Nebeneffekt ist für mich, ich konzentriere mich sehr auf den neuen Wagen,höre auf ihn und in ihn hinein, lerne ihn gut und ohne Hektik kennen - ihr wisst bestimmt was ich meine.
Ich hatte aber immer das Gefühl das meine Neuwagen so ab 500-600km einfach nochmal fühlbar anders aus dem Quark kommen - auch jetzt im neuen Focus hab ich seit gestern dieses Gefühl das er irgendwie noch mal flotter geworden ist,ja deutlich spürbarer zur Sache geht. Auch hatte ich nie großen Verschleiss an meinen Autos.
Es mag also Einbildung sein aber es macht mir ein gutes Gefühl und verbindet mich irgendwie mit meine Wagen, deshalb fahre ich ihn ein,ob nötig oder nicht.🙂
Hallo Andi2011. Und wie hoch drehst du die Gänge ?