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Mopf II - Rost Thema dauerhaft lösbar?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 17. August 2011 um 10:52

Hallo,

 

Mercedes hat bei der Rostvorsorge beim MOPF II extrem gespart.

 

Nun kaufe ich einen MOPF II, entroste und konserviere ihn mit Mike Sanders, etc.

 

 

Ist das Thema Rost bei einem MOPF II dann gelöst?

 

Bekommt man den Rost beim MOPF II überhaupt in den Griff?

 

Danke,

 

Klaus

Beste Antwort im Thema

So nicht.

Du kannst die Karre halb zerlegen, die Roststellen entfernen und einen ordentlichen Korosionsschutz betrieben. Wenn du das alles ordentlich machst, mit Sandstrahlen, grundieren, lackieren, Unterbodenschutz, etc. dann hast du auch wieder wenigstens 15 Jahre Ruhe.

Es gibt auch Beschichtungen die noch viel länger halten.

Wenn du natürlich meinst, dass ein Auto nicht rostet weil du es mit Sanders eingestrichen hast, dann funktioniert das so nicht.

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So nicht.

Du kannst die Karre halb zerlegen, die Roststellen entfernen und einen ordentlichen Korosionsschutz betrieben. Wenn du das alles ordentlich machst, mit Sandstrahlen, grundieren, lackieren, Unterbodenschutz, etc. dann hast du auch wieder wenigstens 15 Jahre Ruhe.

Es gibt auch Beschichtungen die noch viel länger halten.

Wenn du natürlich meinst, dass ein Auto nicht rostet weil du es mit Sanders eingestrichen hast, dann funktioniert das so nicht.

Themenstarteram 17. August 2011 um 13:52

Danke, dann lieber nicht.

 

Bei einem T-Modell Bj. 11/1992

- gab es schon Sparmaßnahmen?

-- falls ja, welche?

--- wie erkenne ich diese (eindeutig)?

Alle welche auch die Mopf 2 betreffen.

11/92 ist schon techmopf, für Details würde ich dir die Forensuche empfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von klinsabenz

Danke, dann lieber nicht.

Bei einem T-Modell Bj. 11/1992

- gab es schon Sparmaßnahmen?

-- falls ja, welche?

--- wie erkenne ich diese (eindeutig)?

dein t-modell dürfte dann, genau wie meiner, ein mopf 1 zwitter sein. neue technik altes gewand. meiner ist 03/1993 zugelassen.

wenn ich mir meinen so anschaue, dann kann ich die fatalen rostschäden die mopf2er aufweisen nicht entdecken. alles sieht soweit gut aus, auch unter den verkleidungen - wagenheberaufnahmen ohne befund. nach meinem erachten wurde da noch nicht gespart.

andere meinen, dass ab der umstellung auf die neue technik (also 10/1992) das drama anfing. vielleicht war das auch von fertigungsstandort zu fertigungsstandort unterschiedlich.

hi tuerboy,

vielleicht war das auch von fertigungsstandort zu fertigungsstandort unterschiedlich.

nicht vielleicht, ist so.

neues wird erst in sindelfingen in die serie gebracht und

dann in bremen auf die pkw linien.danach erst die tee's.

in bremen werden/wurden alle tee's gebaut und die werden immer als letztes umgestellt.

dies geschieht dann meist in den sommerferien,da man ansonsten keinen tag

tee's produktionsausfälle verkraften konnte. zumindest war es so bis 95 beim lack.

2x wurde der tee erst ein jahr später umgestellt als die pkw's in bremen.

wie schon erwähnt, betrifft nur den lack, nicht die anbauten.

am 17. August 2011 um 21:49

So wie du schreibst, Klaus, klingt das so, als wäre ein Mopf2 die Rostlaube schlechthin, er würde immer und überall rosten, auf stärkeren Bodenwellen vor und es wäre eine überdurchschnittlich riesige Herausforderung, ihn halbwegs "bei Laune" zu halten, was eine zumindest akzeptable Rostfreiheit angeht.

Fakt ist zwar: Der Modelle der Mopf1-Serie sind besser gegen Rost geschützt, vor allem weil die Blechqualität besser war. Du kannst aber genau so gut einen "blühenden" Mopf1 finden. Diesbezüglich sollte man sich auch nicht blenden lassen.

Ein Mopf2 hat wie ich bereits angedeutet habe eine schlechtere Blechqualität als ein Mopf1, was die Hauptursache des vermehrten Rostbefalls darstellt.

Ich kann nur für unsere Mercedes sprechen: Sie haben/hatten etwas Rost, aber alles hielt sich im gesunden Rahmen. Bei unserem E 320, der seine Rostkur vor ein wenigen Monaten hinter sich gebracht hat, mussten wir nur einen vorderen Kotflügel, die Heckklappe, die beiden hinteren Seitenteile (aber auch wegen Dellen), die Fahrertür und die Wagenheberaufnahmen wieder schön machen. Überdies ist der Wagen hohlraumkonserviert und ich stand letztens mal drunter und konnte nichts feststellen.

Unser E 200 T hat an den Einstiegen und bei den Wagenheberaufnahmen Rost, das wird aber demnächst auch mal gemacht. Von unten habe ich nichts von Auffälligkeiten gehört (stand länger nicht drunter), aber das Fahrwerk hinten wurde vor ca. 2-3 Jahren überholt (Federspeicher, Dämpfer, div. Teile der Aufhängung), und da hätten es die Mechaniker ja auch bemerken müssen.

Ich verstehe deine Vorsicht und deine Überlegungen, aber irgendwo gehört etwas Abstand dazu, finde ich. Wenn man sich komplett auf das Thema Rost beschränken würde, soll es ja von nach dem was ich gehört habe, nichts besseres als einen Golf 2 geben. Aber ob trotzdem jeder einen fährt/einen fahren möchte.

Natürlich gilt es, den Wagen gründlichst abzuchecken, ihn schnellstmöglich zu entrosten und bestmöglich zu konservieren. Und wenn der Rest des Wagens einfach stimmt, dann würden mich ein paar kleinere (wirklich kleinere) Baustellen nicht abschrecken.

 

Achtung: Ich möchte hier Mark's Aussagen nicht bestreiten, verharmlosen, oder in irgendeiner Form für nicht wahr oder gar schwachsinnig erklären. Ich schätze ihn als User und seine Arbeit an seinem Mercedes wirklich sehr und bewundere sie noch mehr, dass er sich der Sache so annimmt und alles so verwirklicht. Nur gerade das ist auch mein Problem, ich finde es grenzt schon fast an Übertriebenheit, wie sich Mark da rein hängt. Er betonte mal, dass er weiß, wie so ein W(S)124 fährt, wenn er richtig richtig fein in Schuss ist und er betreibt einen für mich halt unvorstellbar großen Aufwand dafür, ihn von allen Seiten "aufzupolieren".

Daher besteht mein Post aus meiner bescheidenen Meinung, die auf den paar Erfahrungen basiert die ich gemacht habe, bzw. auf dem was ich insgesamt über das Thema weiß und immer mal irgendwo aufgeschnappt habe.

Bitte versteht das nicht falsch. ;)

Von daher sage ich noch mal; keine Panik, die Sache ruhig angehen, und wenn er eine Rostlaube ist, stehen lassen. Um auf noch etwas auf deinen Eingangspost einzugehen; ich würde sagen, komplett und auf ewig bekommst du den Rost definitiv nicht beseitigt, aber sehr wohl gut unter in den Griff, wenn du regelmäßig am Ball bleibst und die Arbeiten die du machst, sorgfältig und "fachgerecht" durchführst (durchführen lässt), dürften die Intervalle zwar keine 15 Jahre betragen, aber dann doch eine annehmbare Länge erreichen.

 

MfG

el lucero

 

 

am 17. August 2011 um 23:20

Zitat:

Original geschrieben von surfdonald

hi tuerboy,

vielleicht war das auch von fertigungsstandort zu fertigungsstandort unterschiedlich.

nicht vielleicht, ist so.

neues wird erst in sindelfingen in die serie gebracht und

dann in bremen auf die pkw linien.danach erst die tee's.

in bremen werden/wurden alle tee's gebaut und die werden immer als letztes umgestellt.

dies geschieht dann meist in den sommerferien,da man ansonsten keinen tag

tee's produktionsausfälle verkraften konnte. zumindest war es so bis 95 beim lack.

2x wurde der tee erst ein jahr später umgestellt als die pkw's in bremen.

wie schon erwähnt, betrifft nur den lack, nicht die anbauten.

Man muss es nicht komplizierter machen als es ist, schließlich reden wir vom w124.

Meines Wissens nach wurden die Kombis in Bremen, der Rest komplett in Sindelfingen gefertigt (bei den Coupes bin ich mir aber nicht ganz sicher).

Mit der bekannten Ausnahme der Co-Produktion der 500er und der Limousine, die ab Mopf2 (oder der Techmopf?) zusätzlich in Rastatt gebaut wurde.

Da nicht alle Mopf2 rosten, aber viele, hat es vielleicht damit zu tun, dass der 124er das Versuchsobjekt für Rastatt war. Meiner kommt dort her und rostet an der jeder Ecke (BJ. 1995).

hallo,

kurz meine erfahrung..ich fuhr bis vor einem jahr einen mopf0 und nun mopf 2..mopf 0 rostete an den typischen stellen was bekannt ist.. mopf2 hat überall kein rost wo ich erwartet hätte und beim kauf geachtet habe jedoch an unmöglichen stellen ich rost gefunden hab. dramatisch sind 2 stellen alles andere nur kleinigkeiten zum teil sogar schon behoben. dramatisch finde ich radlaäufe von der innenseite VA. hab noch nie davon gehört bei mir leider aufgetaucht. sonst kleinigkeiten. unter wiwa behälter rosten sie auch gerne bei mir nichts. kumpel hat sich vor kurzem nach vielen lesen und tun sich einen mopf1 aus dem 92er baujahr geholt. und ihm hats leider auch mit dem rost getroffen noch reperabel dennoch schade.

resultat würd ich behaupten, hol das was dir naheliegt..achten muss du einfach bei allen modellen..man kann nichts vorschreiben das bei den modellen kein rost ist und bei den modellen sehr viel rost usw.. deswegen wird es hier immer meinungs und erfahrungs unterschiede geben. keine faustregeln erstellbar. auf glück findest du mit wenig rost einen mopf2 und ein mikesanders versieglung würde sogar außreichen, was ich jedoch auf langzeit gesehen eher unrealistisch empfinde. fakt ist das die alle alt sind. das es bis heute noch ausnahme fälle gibt das einer kaum rost hat ist schon top leistung vom werk. heutzutage würde die wirtschaft mit solchen autos nicht mehr laufen..

gruß hakan

Themenstarteram 18. August 2011 um 10:44

Hallo,

 

Woran erkenne ich eine Möhre aus Rastatt?

 

Meine Mopf 1,5 (11/1992) und Mopf 1 (11/1991) zeigt ein fast identsisches Rost-Bild:

- kaum vorhanden und gleiche Stellen.

 

Bei einigen Mopf II habe ich aber Rost an komischen Stellen gefunden:

D-Säule (T-Modell) - rostet von innen

Einstieg Fahrertür - unterhalb der Einstiegsleiste.

 

Soll ich dann eine Mopf II Rost Wundertüte von 08/1995 kaufen, Zeit und Geld investieren und nie fertig werden? Don't think so.

 

Gruesse,

 

Klaus

 

 

am 18. August 2011 um 11:14

An der Fahrgestellnummer.

Zitat:

Produktionswerk (A-E=Sindelfingen, F-H=Bremen-Sebaldsbrück, J=Rastatt(...)

http://www.mb-treff.de/forum/thread.php?id=2540

hi iv@n,

Man muss es nicht komplizierter machen als es ist, schließlich reden wir vom w124.

Meines Wissens nach wurden die Kombis in Bremen,

der Rest komplett in Sindelfingen gefertigt,

habe ich etwas anderes geschrieben.:confused:

es sollte auch bekannt sein,

das bremen den w201 als serienpkw damals hatte.

leider weiß ich jetzt nicht mehr das jahr genau,

aber während der umstellungen und neubau der

neuen linien wurden einge w 124er gefertigt.

einige rohkarossen w 124 um das neue ktl-becken für den te

einzufahren, es gab da noch keine fertige 124er te karosse.

ferner kamen grundierte karossen aus sifi und wurden

mit den brauchbaren aus den versuchen zusammengebaut

ausschließlich zu 300 e 24v.

warum? ich wusste es damals nicht.

als ich den fertigen 24 v damals sah und einmal mitfahren konnte,

war mir klar,das ist er, mein nächster wagen.

nun wusste ich es.........warum. :D

so ist es dann auch geschehen.

schau mal hier historie w 201

 

und schau mal hier w 124

 

viele grüße

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von klinsabenz

Hallo,

Woran erkenne ich eine Möhre aus Rastatt?

Meine Mopf 1,5 (11/1992) und Mopf 1 (11/1991) zeigt ein fast identsisches Rost-Bild:

- kaum vorhanden und gleiche Stellen.

Ist aber beim Thema Rost völlig uninteressant. In Rastatt wurden nur Limousinen gebaut und diese wurden alle als komplett lackierte Rohkarosse aus Sindelfingen geliefert.

Rastatt war also beim W124 und W210 ein reines Montagewerk.

am 18. August 2011 um 21:12

Zitat:

und diese wurden alle als komplett lackierte Rohkarosse aus Sindelfingen geliefert.

Könnte vielleicht DER Grund dafür sein. Beim Transport kann ja so einiges schiefgehen.

Zitat:

Original geschrieben von iV@n

Zitat:

und diese wurden alle als komplett lackierte Rohkarosse aus Sindelfingen geliefert.

Könnte vielleicht DER Grund dafür sein. Beim Transport kann ja so einiges schiefgehen.

Was soll denn da schief gehen. Es gab spezielle Gestelle. Die Karossen waren in Ordnung.

Außerdem ist es fast schon so, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, einen Rastatter zu finden. Sie rosten also mit Sicherheit nicht mehr, oder weniger, als die anderen.

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