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Mondeo TDCI DPF

Ford Mondeo Mk5 (BA7)
Themenstarteram 17. Februar 2014 um 11:39

Hallo zusammen,

Ich besitze einen 2.2 liter Jaguar X-Type Diesel mit geschlossenem DPF BJ 2007. Dieser macht immer mal wieder Probleme.

Nun meine Frage: hat jemand von Euch seinen DPF mittels Bohrmaschine erfolgreich aufgebohrt ohne dass das Steuergerät dies bemerkt hat und einen Fehler anzeigt?

Oder hat jemand den DPF bei einem CHiptuner aus dem amotorsteuergerät erfolgreich "rausprogrammieren" lassen? ( vorzugsweise in NRW)

 

Wäre echt für jeden Tipp dankbar, weil ich so langsam an der DPF-Problematik verzweifle.

Ach ja ein gebrauchter DPF zum experimentieren/leerräumen ist vorhanden.

 

Viele Grüße

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16 Antworten

wurde schon versucht den Filter zu reinigen? Das kann man ja auf die unterschiedlichsten Arten machen

Themenstarteram 18. Februar 2014 um 18:55

Ich habe sogar den dpf ausgetauscht- das problem kehrt ja immer wieder. Ich hab einfach keine Lust mehr auf ständige Ölwechsel und regenerationsfahrten. Ich will mein Auto einfach so nutzen wie ich es möchte.

Und das ist momentan leider nicht der Fall.

Wenn jemand nen Tipp oder ne Adresse von nem entsprechenden Chiptuner in NRW hätte wäre ich echt dankbar.

 

Viele Grüße

In Ihrem Fahrzeug ist Steuergerät Delphi MPC555 verbaut.

Dieselpartikelfilter-Deaktivierung ist daher nicht möglich.

Gruss

Themenstarteram 15. Mai 2014 um 18:28

Ich habe noch einen alten filter hier. Bis zu welchem lochdurchmesser könnte ich den wohl durchbohren OHNE dass die elektronik das merkt und streikt?

Also mein plan wäre: durchbohren, einbauen, steuergerät zurücksetzen.

Kann das so klappen? Hat jemand sowas schonmal gemacht?

 

Viele grüße

am 31. August 2014 um 20:35

Das ist wohl eher nicht die Lösung. Ich fahre auch einen 2,0 TDCI. Problem sind die vielen Kurzstrecken. Dafür sind die "modernen" Diesel einfach nicht gemacht. In der kurzen Betriebszeit kommt es nicht ausreichend zur Regeneration. Punkt und aus!!

Ich habe aber mit folgendem "Erlebnis" beste Erfahrungen gemacht.

Normalerweise streube ich mich gegen jede Art von Zusätzen die die Zubehörindustrie für viel Geld an den Mann bringen will.

Aber dieses funktioniert zu 100 %. Selbst meine Frau (die techn. nicht so bewandert ist) hat es bemerkt, ohne das ich was gesagt habe.

Die Lösung: Liqui Moly Diesel Partikel Filterschutz, kostet knapp 10 EUR langt für ca. 2000 km. Genau nach Anleitung verwenden und ihr werdet das Auto nach paar hundert km nicht wieder erkennen. Je nachdem wie voll der DPF bei Euch ist. Sprich je älter, je mehr Kurzstrecke, desto brachialer der positive Effekt.

Ich fahre es nun regelmäßig und bin jetzt rundum zufrieden mit meinem Diesel.

Übrigens gibt es das Zeug im Internet auch billiger.

am 24. Januar 2015 um 8:54

22mm

Themenstarteram 24. Januar 2015 um 10:21

Zitat:

@Ruckelzuckel-Ford schrieb am 24. Januar 2015 um 09:54:26 Uhr:

22mm

Könntest du deine Erfahrung die du gemacht hast beschreiben? Wie genau hast du den Dpf durchgebohrt und wieder ins Steuergerät bekommen?

 

Viele Grüße

am 24. Januar 2015 um 10:43

Siehe hier:

http://www.motor-talk.de/.../...pf-problem-immer-noch-da-t4536244.html

Das Steuergerät habe ich nicht angefasst. Du muss dem Steuergerät evtl. die Werte für das DPF zurücksetzen. Wichtig dabei ist das vorher die Werte vom Differenzdruckschalter zurückgesetzt werden und zwar in dieser Reihenfolge!

mfG

Ich würde von der DPF zerstörung abraten!

es gibt softwarestände die auch mit einem aufgebohrten DPF probleme machen.....daher macht man nur den DPF kaputt und hat keine besserung.

wer sagt eigentlich immer dass ein DPF nur per fahren freigebrannt werden kann????? warum machst du es nicht im stand??? das geht viel schneller und sicher. zudem macht dann der DPF nie probleme.....und eine ölverdünnung gibt es auch nicht mehr.

ich fahre täglich nur 10-15 km und hab auch IMMER das problem dass die regenration kurz vorm abstellen des motor anfängt. dann lass ich sie aber auf der straße fertig machen. das dauert wenn man noch wenige km vorher gefahren ist meist keine 10 minuten mehr.

ich würde an deiner stelle den DPF reinigen und meinen rat befolgen. ich hatte in letzter zeit viele opfer, die mit dem "lochbohren" reingefallen sind. es ist dabei unabhänih wie groß der radios der borhung ist. je nach software vom PCM erkennt es so und so einen fehler.

beim TÜV gibts dann zudem auch probleme da die meisten TÜV stellen nun wieder den schnorchen hinten reinhalten....spätestens da fällt man dann sehr wahrscheinlich durch die ASU und hat noch mehr ärger.

am 24. Januar 2015 um 13:45

Zitat:

von mondi 1.8]

Ich würde von der DPF zerstörung abraten!

es gibt softwarestände die auch mit einem aufgebohrten DPF probleme machen.....daher macht man nur den DPF kaputt und hat keine besserung.

Jedem das seine. Der eine schraubt gerne an sein Wagen rum, der andere trägt mehrere k€ zur Werkstatt, der dritte entspricht dem Fahrerprofil oder fährt gerne Extratouren oder steht eine 1/2h mit vollen Standgas auf den Hof und der vierte möchte eine preiswerte dauerhafte Abhilfe des Problems.

Es ist ja nicht nur der DPF! Das AGR verkoks in regelmäßigen Abständen und schließt sich nicht mehr richtig, die Schläuche vom DDV zum DFP bestehen aus maderfreundlichen Material und werden gerne genommen. Die Injektoren und die Kolbenringe unterliegen einem natürlichen Verschleiß, so dass der Diesel immer etwas mehr unsauberer verbrennt, die Sensoren arbeiten mit 180.000km auch nicht mehr so exakt, wie bei einem Neuen.

Alles Faktoren die den Anteil des Rußes nach und nach anheben und somit vom DPF abzubauen sind. Folglich Regenerationsfahrten in kürzeren Abständen - stärkere Ölverdünnung, folglich häufiger Ölwechsel-> und teure Werkstattbesuche, wo nur Symtome behoben werden.

Viele die sich einen Gebrauchten für 150.000 kaufen sind weder willens noch in der Lage nochmal das Doppelte des Anschaffungspreises zur Werkstatt zu schieben. Eigentlich müsste der komplette Motor mit allem Drum und Dran nach dem Zeitpunkt ausgetauscht werden, damit der Wagen noch weitere 150.000 ohne teure Reparaturen fährt.

mfG

 

deswegen gilt:

agr ventil durch 5 poligen stecker ziehen stilllegen. idealerweise ist das ventil dabei noch neu! danach hast du auf ewig ruhe!! zudem erzeugt der motor durch das agr ventil eutlich weniger ruß....also seltener regeneration...ohne AGR ventil geht sie dann übrigens noch schneller!

auslöser der DPF probleme ist das AGR ventil und nicht der DPF selbst.

wenn man das problem lösen will muss man an der ursache ansetzen und nicht die folgen versuchen zu mindern!

du gehst ja auch nicht zum arzt und lässt dir nur schmerztabletten verschreiben obwohl dein bein gebrochen ist!!

wenn man am auto modifiziert dann sinnvoll und nachhaltig damit man ruhe hat. ich fahr z.b. zur zeit sehr diesel und DPF unpassende fahrprofile....und das schon seit gut 3 jahren und hab nicht einmal ein problem.

die regeneration im stand zu beenden ist ebenfalls in meinen augen kein problem...alle 1500km mal für 5 min den motor bei 2000U/min drehen lassen ist nicht das ding....viel länger dauert es nur selten bei mir.

Mal davon abgesehen ist der 2.2L TDCI nie mit DPF ab Werk ausgestattet worden.

Es könnte sich hier um einen Nachgerüsteten Filter handeln der warum auch immer bei einem Euro4 Motor

verbaut wurde!

Mfg

Zitat:

@Overlord schrieb am 24. Januar 2015 um 16:09:57 Uhr:

Mal davon abgesehen ist der 2.2L TDCI nie mit DPF ab Werk ausgestattet worden.

Es könnte sich hier um einen Nachgerüsteten Filter handeln der warum auch immer bei einem Euro4 Motor

verbaut wurde!

Mfg

Es geht hier aber um den jaguar x-type der ab werk den DPF verbaut hatte! da gabs den 2l nicht mit DPF!

am 24. Januar 2015 um 16:00

@mondi 1.8

Wenn du den verlinkten Beitrag gelesen hättest, wüßtest du, das ich das AGR stillgelegt habe. Das hat bei meinem aber leider nicht gereicht, so das es mir gereicht hat und ich den DPF ein Loch verpasst habe. Ich habe quasi den Wagen an mein Fahrprofil angepasst und nicht umgekehrt.

Natürlich hätte ich mir einen ohne DPF, AGR, DDV etc holen sollen, mir war schlichtweg die Problematik damals unbekannt, genauso die Hilflosigkeit des FFH bei der Dieseltechnik. Und das Wort "nicht angepasstes Fahrerprofil" musste ich auch erst in meinem Wortschatz aufnehmen, von "nur Langstreckentauglich" wurde nichts erwähnt.

Ich hatte vorher den MK2 als Benziner - ein sehr zuverlässiges sparsames Fahrzeug, der leider nachher stärker anfing zu rosten. Aber mal ehrlich, was nützt mir eine verzinkte Karosserie, wenn die Technik im Innern mit diesen und jenem ausfällt. Ich bleibe mit dem MK3 statistisch gesehen einmal im Jahr liegen, mit Fehlern die selbst für mein Schrauber neu sind.

Wenn ich nicht übern TÜV komme kommt der Wagen weg, der Schritt ist längst überfällig. Selbst die Winterräder separat zu verkaufen bring mehr als der Wagen selber, so schlecht ist der Kurs für diesen Typ schon.

Und glaube mir, die im Osten wissen wie der DPF rauszuprogrammieren geht und die Injektoren nachzujustieren sind, so dass er dort nochmals zuverlässig seine 300.000 ohne teure Werkstattaufendhalte macht. Denn die ganze Problematik ist doch hausgemacht und keine Fachwerkstatt ist aus Haftungsgründen willens, dem Kunden mit einer preiswerten Lösung abzuhelfen.

mfG

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