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Mondeo MK III V6 Qualmt und erbraucht Öl

Themenstarteram 6. Juni 2008 um 10:40

Hallo zusammen!

Mein Mondeo, Bj. 2002, 2,5 l V6 Duratec, 125 kW / 170 PS qualmt seit einiger Zeit blau. Besonders nachdem er die Nacht gestanden hat, aber auch wenn man Gas gibt. Er verbrauch auch recht viel Öl (ca. 2 Liter auf 500 km). Vor kurzem wurde bei mir eine LPG-Anlage eingebaut. Seit dem läuft der Motor zu Fett, er wird aber noch eingestellt.

Bei dem Einbau wurde festgestellt, dass der gesamte Ansaugtrakt verölt ist, besonders die Lüftungsklappen am zweiten Einlassventil (den Fachbegriff weiß ich leider nicht).

Ich habe mich im Forum eingelesen, dort aber nur Antworten für Diesel Motoren gefunden.

1. Habe ich in meinem Benzin-Motor auch ein AGR???

2. Kann bei mir auch der Lüftungsschlauch wie bei den Dieseln defekt sein???

3. Wo kann es sonst dran liegen??

Bin für jede Hilfe dankbar.

Bis dann, Michael

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17 Antworten
am 6. Juni 2008 um 10:47

Hallo Lord 182

Also so weit ich weiss wenn ein Benziner Blau Qualmt und Öl Verbrennt wie ein Weltmeister dann sin die Dichtungen die auf den Ventilen sitzen Kaputt .Das heist Zylinderkopf Runter Ventilen Raus nehmen und neu dichtungen einbauen dann ist das Problem gelöst.

Themenstarteram 6. Juni 2008 um 10:57

Hallo Bulldog, danke für deine Antwort.

Ich habe mit dem Gas-Menschen gesprochen, der sagte zunächst auch , dass man die Ventilschaftdichtungen wahrscheinich tauschen muß. Dagegen spricht aber seiner Meinung nach, dass Öl im Ansaugtrakt ist.

Bis dann, Michael

am 6. Juni 2008 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von bulldog666

Hallo Lord 182

Also so weit ich weiss wenn ein Benziner Blau Qualmt und Öl Verbrennt wie ein Weltmeister dann sin die Dichtungen die auf den Ventilen sitzen Kaputt .Das heist Zylinderkopf Runter Ventilen Raus nehmen und neu dichtungen einbauen dann ist das Problem gelöst.

P.S es sin die Ventilschafftdichtungen glaube so heist das auf Deutsch Auf Luxemburgisch heist es (Giedendischtungen)

am 6. Juni 2008 um 11:03

Hallo Lord182

Kein Problem Helfe gerne wenn ich glaube das es das ist hatta das auch schon mit meinen Auto wie der BMW das ist ja auch ein Ölbrenner und mein Audi Coupe habe ich die auch Geweckselt .

er hat schon recht... an den Schaftdichtugen liegst mit Sicherheit nicht! schon garnicht ausschließlich!

klingt nach ziemlich plattem Motor... mal die Kompression messen lassen... da sind mindestens n paar Kolbenringe gebrochen wenn nicht mehr... daraus folgt hoher Druck im Kurbelgehäuse, und der Motor drückt das Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt...

Wie son Gasumrüster allerdings auf die Idee verfallen kann hier en gasanlage zu implantieren, ohne den Motor vorhewr zu prüfen is mir Schleierhaft... oder hast n dir mit dem zu fetten Gemisch plattgefahren?

Themenstarteram 6. Juni 2008 um 11:50

Nein, mit dem fetten Gemisch plattgefahren, dass kann nicht sein. Habe seit der Gasumrüstung ca. 500 km hinter mir. Der Ansaugtrakt war schon vorher verölt, allerdings war mir kein Qualm aufgefallen.

Direkt nach der Gasumrüstung hat er stärker gequalmt, hatte schon an eine defekt Dichtung gedacht, die durch den Umbau kaputt gegangen ist, aber der Ansaugtrakt war ja vorher schon verölt. Zwei Wochen vor dem Umbau war der Ansaugtrakt auch verölt, aber da hat er kein Öl gebraucht. In den zwei Wochen bis zum Umbau und danach hat er das Öl verbraucht.

Wir mußten die Ansaugbrücke demontieren um zu gucken, ob der Gasumbau klappt (Icom JTG-Anlage, Gas-Direkteinspritzung). Da haben wir das festgestellt.

EIn Druckverlusttest könnte bei so etwas sogar noch aufschlussreicher sein, als ein reiner Kompressionstest.

Ein klassisches Schaftdichtungsindiz ist es, wenn der Motor vor allem beim Gaswegnehmen blau raucht. In diesem Fall wird durch den schlagartig geringen Druck bei hoher Drehzahl und geschlossener Drosselklappe das Öl aus den Ventilschäften gesaugt. Dann geht es aber direkt in die Brennräume. Dieses Problem war ganz früher mal vor allem bei BMW zu beobachten.

Ich bin auch der Ansicht, dass das Öl dann eher über die Gehäuseentlüftung kommt.

Themenstarteram 7. Juni 2008 um 14:13

So, Ich war heute nochmal bei dem Gasmann.

Er hat am Öleinfüllstutzen bei laufendem Motor einen Lappen vor gehalten. Da er nichts gemerkt hat, sagt er, dass wahrscheinlich keine Kolbenring gebrochen ist, weil sonst auch sehr viel Druck dort zu spüren wäre.

Wir haben jetzt die wahnwitzige Theorie aufgestellt, dass evtl jemand den Ölmeßstab vertauscht hat (ich habe den Wagen erst seit Anfang des Jahres.) und wir deshalb viel zu viel Öl eingefüllt haben.

Werde aber auf jeden Fall noch eine Kompressionsmessung / Druckverlustmessung machen lassen.

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Mein Ölmessstab hat folgende Teilenummer F53E-6750-CB.

Mein Motor ist wie gesagt eine 2,5 l V6 Duratec, Bj 2002

Vielleicht kann jemand mit dem gleichen Motor mal an seinem Ölmessstab nachgucken wegen der Teilenummer.

Vielen Dank schonmal, ich berichte weiter.

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 10:05

Hallo zusammen.

Nachdem ich heute bei Ford war und einen Druckverlusttest hab machen lassen (ATU war dazu nicht in der Lage aufgrund der Bauart meines Motors), Haben wir festgestellt, Das an Zylinder 3, der wo das meiste Öl dran hing, Ein Druckverlust von 24 % vorhanden war. Laut Meister von Ford sind bis 20 % bei dem Motor mit der Laufleistung OK.

Er schlug vor ein Brennraum-Reinigungsadditiv in den Kraftstoff zu kippen. Seiner Meinung nach könnte das schon reichen um einen evtl. festgebackenen Kolbenring zu lösen. Zumindest meinte er wäre der Versuch, der 20 Euro kostet besser als die Alternative (den Ausbau des Kolben).

Die Zündkerze des Zylinders war total schwarz und verdreckt. Konnte man auch nicht säubern.

Ist dein Gasmann eigentlich Heizungsmonteuer oder Autoschlosser...?

Klingt hart ich weiß, ist aber fast genau so gemeint! was machstn nu wenn die Maschine platt is?

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 12:19

Hä? Verstehe ich nicht? Der Motor hat vorher doch auch Öl verbraucht, da hat der Gasmann doch nix mit zu tun oder meinst du wegen der ortdoxen Methoden? Er baut halt nur Gasanlagen ein, ist sonst keine Werkstatt.

Wir werden den Motor Ende Juni auseinander nehmen und gucken was dran ist (vorher klappt das zeitlich nicht).

Wenn ich Pech habe muß ein neuer Kolben rein, wenn ich Glück habe, brauch ich das nicht mehr machen, weil das mit dem Brennraumreiniger geklappt hat.

Dann verstehe ich nicht, dass Du in ein Auto, bei dem der Motor Öl verbraucht und der blau raucht, eine Gasanlage einbaust. Da hätte ich an Deiner Stelle vorher das Ölproblem behoben und danach eine neue Baustelle aufgemacht.

Themenstarteram 9. Juni 2008 um 13:04

Da hast du recht.

Ich habe ca. 2 Wochen bevor die Gasanlage eingebaut wurde Öl nachgeguckt und nachgefüllt. Bis zu diesem Zeitpunkt war alles in Ordnung. Als der Wagen dann bei dem Gasmann stand, hat dieser den blauen Qualm bemerkt und nochmal Öl nachgefüllt. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Qualm bemerkt, wenn ich mit dem Wagen fuhr (Hauptnutzerin ist meine Lebensgefährtin, diese bestätigte dann leichten Qualm nach dem Starten).

Nach dem Gasumbau habe ich den Qualm dann selbst festgestellt. Es wurde immer mehr und war auch während der Fahrt (nach dem abbremsen und beim wieder Gas geben) sichtbar.

Wie gesagt, die Gasanlage wurde parallel zur "Qualm-Entdeckung" eingebaut.

Läuft gerade alles nicht so schön. Vor allen Dingen hätte ich mir, falls der Motor wirklich platt ist, das Geld für den Einbau der Gasanlage sparen können. In einen neuen Motor muß die Gasanlage ja wieder rein.

Genau das meine ich... ich hätte von einem seriösen Umbauer erwartet, dass er dem Problem mit dem Ölverlust mal auf den Grund geht, sich mindestens die Kerzen anschaut, und wenigstens nen Kompressionstest macht bevor man da 2 Scheine in son Auto investiert...

Wenn der Gasmann natürlich heizungsmonteur ist hätte ich das verstanden... dem is ja auch egal ob die heizung auf Öl oder Gas läuft ;)

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