Mondeo 2.0 TDCI DPF nachrüsten
Hallo leute,
ich bin kurz davor einen gebracuhten Mondeo Ghia X mit der 131ps TDCI maschine zu kaufen. Ich habe auch schon eins ins Auge gefasst. Nun war ich beim Fordhändler wegen Nachrüstlösungen für Diesel Partikel Filter. Baudatum des Fahrzeugs wäre 11/03. Laut Ford gibt es Nachrüst DPF für die alle Euro3 Maschinen, aber für die Euro 4 Maschinen erst ab Baudatum 2/2004. Weiß vielleicht einer von euch was ab 2/2004 verändert wurde?
Vielen Dank.
MfG
Jimbo99
26 Antworten
Bei den beiden großen Herstellern gibt es für die Modelle auch keine Partikelfilter. Für die Euro4-Version des Mondeos gibt es den erst ab BJ 02/2004 - also wie bei Ford selbst.
Hi,
der Anbieter Twin-Tec hat für diverse Monedo Diesel von 90 bis 155 Ps Nachrüst DPFs im Programm.
Hier der Link:
http://www.twintec.de/index.php?area=rfk&link=lieferprogramm
Ich persönlich werde noch Warten.
1. Will ich Wissen wie, und in welcher Höhe, ich gefördert werde.
2. Wer bietet die beste (Preis/Leistungsverhältnis) Nachrüstlösung an.
3. Wie lang hält der Filter.
mfg
Verfügbarkeit Partikelfilter
Heute habe ich eine Nachricht vom Kundenservice bekommen. Ab sofort ist der Partikelfilter auch für fahrzeuge verfügbar, die nach dem Facelift und vor Februar 2004 gebaut wurden. Also, es geht doch.
Hallo Zusammen,
ich habe vor 2 jahren einen Ghia TDCI ( 03.03 ) mit 130 PS gekauft - für diesen gibt es laut Ford keinen RPF
aber was viel wichtiger ist:
meine Meinung zu diesem Auto würde die Hompage sprengen, kurz gesagt fährt sich angenehm, wenn er denn fährt.
Ein Jahr hatte ich Ruhe aber dann...
Ich kann garnicht mehr sagen wieoft er diese Jahr schon in der Werkstat war !!!
es begann mit der Inspektion im Frühjahr, bei der mir das nebenbei die nichtige Information gegeben wurde, dass sie ihn mal eben neue Türen auf garantie verpassen wollen - Rostprobleme.
Die Aktion zieht sich jetzt schon über Monate hin - Wagen war windtechnisch laut, Fenster knackten beim hochfahren, Türgriffe zerlegten sich, gestern war er in der Werkstatt um den Wassereinbruch zu beseitigen ....
ach ja - und die kaputte Einspritzdüse
Ich ziehe mal Bilanz, ich fahre den Wagen seit 80tkm und habe:
- 1 bremsbacke hinten neu
- 2 Stoßdämpfer hinten neu
- alle Bremsscheiben einmal neu, vorne das 2. mal die Beläge
- ein kaputten Kurbelwellensensor
- 1 kaputte Eispritzdüse
- ach ja und die rostenden Türen, weßwegen keiner den Wagen in zahlung nehmen wollte, obwohl beseitigt ( Maximalgebot war 7.5 )
das waren bis jetzt über 2t€ werkstattkosten
ich weiß nicht wie Ihr das seht, mir ist das zuviel
Ich glaube nicht dass ich mir nochmal einen Ford kaufen werde, das ist mein 4. Auto und die anderen haben erst mit Theater angefangen, als Sie die 200tkm überschritten haben - unglaublich
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Bremsscheiben, Bremsbacken und Bremsbeläge gehören ja wohl zum normalen Verschleiß. Die Stoßdämpfer sind wohl ein Schwachpunkt, nach dem , was ich im Forum so lese. Die Türen sind auf Garantie behandelt worden. Was bleibt da noch an Kosten? Vielleicht 1200 Euro in zwei Jahren? Das fände ich normal. Mit VW oder Opel dürfte man auch nicht besser wegkommen, mit den Japanern vielleicht; aber verlassen kann man sich auch nicht drauf.
Gruß,
detroit_steel
Zitat:
Original geschrieben von detroit_steel
Mit VW oder Opel dürfte man auch nicht besser wegkommen, mit den Japanern vielleicht; aber verlassen kann man sich auch nicht drauf.
Gruß,
detroit_steel
Hm... Falls so ein Matsuhita oder was auch immer tatsächlich das langlebigere Auto sein soll (was ich einfach nicht so ganz glauben mag... Ich glaub nämlich nur Statistiken, die ich auch selbst gefälscht habe!), machen die Jungs aus dem Land der aufgehenden Sonne die ohnehin nicht eingesparten Reparaturkosten bei den Ersatzteilpreisen für Verschleißteile locker wieder wett.
Ich wette, dass ich mir bei Filtern, Bremsenteilen und anderem Kleinmaterial bei unseren Mondeos pro Jahr wahrscheinlich auch noch nen Nockenwellensensor und n Satz Dämpfer hinten leisten könnte um auf die gleichen Kosten zu kommen. Darüberhinaus kommen viele Teile ohnehin von den gleichen Zulieferren. Und das z.B. ITT Automotive Elektrikteile in fünf Qualitätsstufen je nach Kunde fertigt stammt wohl aus der gleichen Ecke wie der gerissene Ölfilm oder die gebrochene Kolbenrückholfeder.
ok, bremsen seh ich ein - stoßdämpfer, na ja
aber das Theater mit x mal wegen den Türen zum Händler - ok da kann der wagen nix - das kostet Zeit und ne Menge nerven.
Gerade das mit der Zeit ist ne ganz üble Sache wenn man viel unterwegs ist
Ich finde das verdammt viel für in 2 Jahren - nicht bei einem so neuen Auto bitte....
und der nächste Hammer ist jawohl das geld, was man bei Inzahlung geben für den Wagen ( 3 Jahre alt ) noch bekommen soll - wenn man denn einen Händler findet, der ihn nimmt - hab ich alles hinter mir - der Wertverlust rist blanker Wahnsinn - da ist man gezwungen die Kiste weiterzufahren
OK, das nervt, das verstehe ich. Haben Sie Dir wenigstens kostenlos einen Ersatzwagen gegeben?
Ich hoffe sehr, dass ich vom Thema Türkantenrost bei meinem MOndi (gebaut 5/2006) verschont bleibe. Laut Serviceplan ist bei diesem Baudatum die Rostvorsorge nur alle 2 Jahre fällig (bei Modellen bis irgendwann 2005 waren es einjährige Intervalle), das ist ja schon mal ein FORD-Schritt.
Gruß,
detroit_steel
ja, ersatzwagen habe ich ab dem ersten ausbessern umsonst bekommen, in der woche in der die türen gemacht wurden für 30€ weil ford das nicht übernimmt - warum nicht - is nicht mein verschulden dass ich den wagen eine woche nicht nutzen konnte
laut meinem Händler bestand das problem bis ins 2004er Model hinein - sollte dich also nicht betreffen
ich finde das alles echt schlimm, man weiß überhaupt nicht was man noch kaufen kann, die dinger kosten doch nicht nur taschengeld, die absolute frechheit fand ich dass der GF meines Händlers mir das ganze Theater mit der schlechten quallität durch gedrückte zulieferpreise begründete - der kaufpreis ist aber nicht gedrückt - das alte Modell was ich in meiner letzten Firma als Dienstwagen hatte hatte knapp über 30t DM gekostet ( Bj 1999 ) und meine neu fast 30t€ und dann erzählen die mir das die schlechte quallität daher rührt dass die Zulieferanten so gedrückt werden - gehts noch ???
30.000 Euronen - ich dachte nicht, dass das wirklich jemand für n Mondeo bezahlt. Ich habe für meinen EU-Import mit allen wichtigen Dingen (ESP, CD-Radio, Klimaautomatik, Tempomat) gerade mal 17.500 Euro bezahlt. Allerdings ist auch das kein Taschengeld und auch ich erwarte dafür Qualität. Tröste Dich damit, dass es so manchen VW-Passat-Fahrern auch nicht besser geht. Oder Audi: Da jammern viele, dass ihr 140 PS-TDI über 8 Liter säuft, bei normaler Fahrweise!
Gruß,
detroit_steel
Zitat:
- ach ja und die rostenden Türen, weßwegen keiner den Wagen in zahlung nehmen wollte, obwohl beseitigt ( Maximalgebot war 7.5 )
😁 Deswegen war meiner schlagartig zum Verkauf freigegeben als ich erste Rostansätze feststellte.😉 Mit einem Lappen drübergewischt und die nächsten Tage sah man es nur noch wenn man die Stelle wusste.Meine Meinung war gleich das sich der Händler mit Ford rumstreiten soll.
Preis war dann noch halbwegs akzeptabel,9000 für einen 2,0 Ghia Turnier Benziner EZ 09.2001.Wenn man bedenkt das 15km weiter bei einem anderen Händler 2003er für 10700 Euro rumstanden kann man nicht viel sagen.
Zitat:
Darüberhinaus kommen viele Teile ohnehin von den gleichen Zulieferren.
Richtig,bei uns werden Teile produziert die sowohl in einem Astra oder einem Bentley landen können.Wo die unser Kunde hinliefert ist uns schnurzegal.Das Gleiche gilt zb auch für Teile der Einspritzsysteme.Die Teile werden nach Zeichnung gefertigt und dann gibt es nur noch Gut oder Schlecht und schlechte Teile sollten das Haus nur im Schrottcontainer verlassen.😉 Sollte eher sagen das wir an die Kunden zeichnungsgerechte Teile liefern,Murks können sie trotzdem sein.
Zitat:
die absolute frechheit fand ich dass der GF meines Händlers mir das ganze Theater mit der schlechten quallität durch gedrückte zulieferpreise begründete - der kaufpreis ist aber nicht gedrückt
Wo er aber Recht hat hat er Recht.Wenn es um den Preis geht wird Qualität zweitrangig.Oder glaubt wirklich jemand das Zulieferer in Billiglohnländer gehen weil dort gleiche Qualität zu niedrigeren Preisen geliefert wird?Wenn ich mir unsere Polen anschaue ist die Antwort nein,die Teile die die manchmal liefern wir nie durch die QS gebracht da sie eh zurückgekommen wären.Aus Polen mit dem passenden Preis gar kein Problem.
Egal aus welchen Gründen ein Autokonzern Miese macht,zuerst werden die Zulieferer ausgepresst.Da werden einfach Rechnungen für gelieferte Teile gekürzt,bei laufenden Verträgen werden Preissenkungen von bis zu 30% gefordert und so weiter und so fort.Wer nicht mitspielt ist den Auftrag möglicherweise los und mit ihm meistens noch weitere.
Nur zur Klarstellung,die deutschen Zulieferer gehen nicht in dei Billiglohnländer um mehr Gewinn zu machen,sie müssen dorthin um bei den gedrückten Preisen überhaupt noch was zu verdienen.
😁 Mittlerweile gehen aber immer mehr Zulieferer die in direkter Konkurrenz stehen dazu über sich nicht mehr gegenseitig zu unterbieten,wenn man keinen Billigeren findet kann man den Preis nicht mehr drücken.Mal schauen ob sich das positiv auf die Qualität auswirkt.
Zitat:
Original geschrieben von detroit_steel
30.000 Euronen - ich dachte nicht, dass das wirklich jemand für n Mondeo bezahlt
ich habe vom Listenpreis gesprochen - obwohl ich schon langsam neidisch werden, habe für meinen als Jahreswagen 16.5 bezahlt - mit 35t auf der Uhr und weniger Ausstattung und hatte gesucht wie ein Wolf ( 2004 ) - selbst der Preis schien ein Glücksfall - damals