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Mokk Diesel, Ölverbrauch

Opel Mokka J-A
Themenstarteram 20. Juni 2014 um 12:39

Ich fahre den Mokka Diesel nun seit Dez. 2013 und habe inzwischen 15.000 km. Letzte Woche kam im Display die Anzeige "Zu wenig Öl" oder so ähnlich. Also mußte ich seit vielen Jahren auf verschiedenen Fahrzeugen zum ersten mal wieder Öl nachfüllen (knapp einen Liter dexos 2 für 25 Euro an der Tankstelle)

In der Opelwerkstatt wurde mir erklärt, dass das völlig normal sei. Laut Betriebsanleitung darf der Motor bis zu 0,6 Liter Öl auf 1000 km verbrauchen. Ich war geschockt. Und zudem sei es Pflicht, den Ölstand vor jeder Fahrt zu kontrollieren.

Soweit so gut...es mag alles so stimmen, zumindest laut Betriebsanleitung.

Nur frage ich mich, ob es noch zeitgemäß ist, dass ein neues Fahrzeug noch soviel Öl verbrauchen darf und ob es zeitgemäß ist, vor jeder Fahrt den Ölstand zu kontrollieren. Das war doch früher mal, als ich in meiner Jugend noch an den Autos herumbastelte. Aber heute? Heute gibt es ja schon Öle, die überhaupt keinen Ölwechsel mehr erforderlich machen sollen (laut Werbung). Ich habe jedenfalls schon lange keinen Ölstand mehr kontrolliert, auch bei Ölwechsel nur alle 30.000 km, und dachte, das sei heute auch überflüssig.

Wie seht ihr das?

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35 Antworten

Bei meinem Mokka war das auch so. Bei 15.000 km kam die Warnmeldung wg Öldruck.

Das ist bei neuen Autos nicht ungewöhnlich und soll wohl daran liegen, dass die Motoren heute mit sehr wenig Spiel gebaut werden. D.h. zwischen Kolben und Zylinder gibt es am Anfang viel Reibung und etwas Öl verbrennt oder geht durch den Auspuff. Nach den Einlaufphase legt sich das aber. Hintergrund ist, einen möglichst geringen Verbrauch zu erzielen. Und das klappt wohl am besten wenn Kolben und Zylinder eng zusammensitzen.

Themenstarteram 21. September 2014 um 21:17

Danke für deinen Hinweis, wolf. Ich hoffe es ist so.

Inzwischen kam auch bei 19.000 die Aufforderung einen Ölwechsel machen zu lassen. Das eigentliche Intervall ist erst bei 30.000 km. Ich wundere mich schon, denn ich fahre nur lange Strecken. Ich hoffe, dass dies kein böses Omen ist.

Der Ölwechsel (mit Filter) hat mich rund 145 Euro gekostet

Zitat:

Original geschrieben von aspergius

.Das eigentliche Intervall ist erst bei 30.000 km...

..oder 1 Jahr - was denn halt zuerst eintrifft !

Themenstarteram 22. September 2014 um 17:50

Du hast natürlich recht. Aber ich fahre jährlich meist mehr als 30.00 km. Da spielt die Jahresfrist keine Rolle.

Themenstarteram 18. August 2015 um 13:33

Inzwischen, nachdem mein Neufahrzeug 19 Monate auf dem Buckel hat, gibt es Neuigkeiten. Nachdem ich bei 15000 1 l öl auffüllen mußte, kam bei 19000 der Hinweis, dass ein Ölwechsel fällig sei. Da hatte ich das Auto noch kein Jahr und ein Ölwechsel sollte es erst nach 30.000 km oder einem Jahr geben.

Also bei 19.000 Olwechsel gemacht.

Bei 35000 km habe ich etwas Öl nachgefüllt...1/2 Liter geschätzt. Und nun bekomme ich bei 36.000 km schon wieder die Aufforderung das Öl zu wechseln. (Fahrleistung ca. 23.000 km pro Jahr)

Was soll ich davon halten?

Wie wird eigentlich die Qualität des Öles im Motor gemessen? Ist der Messfühler vll. nicht in Ordnung?

Meine Fahrweise ist nur Langstrecke 130 km/h und eher zurückhaltend.

Für Hinweise bin ich dankbar.

Dann hat sich doch zumindest dein Ölverbrauch normalisiert, wenn du zwischen 19.000 km und 35.000 km nur 500 ml nachgekippt hast. Soweit ich weiß ermitteln sogenannte "Ölqualitätssensoren" die elektrische Leitfähigkeit des Öls und schließen daraus auf den Verschleiß - Kondenswasser und Spriteintrag ändern die Leitfähigkeit.

Ich halte davon aber nichts. Ein gutes Motoröl sollte nach 15.000 km raus, den Long Life Aufschlag kann man sich sparen. Die 30.000 km sind ja nur die Maximalbelastung unter absoluten idealen Laborbedingungen. Du kannst beim FOH glaube auch auf einen Festintervall umschalten lassen, zumindest bei meinem Vectra C ging das und war so auch programmierbar im Steuergerät.

Guck dir einfach mal frisches Öl und 15.000 km altes Öl an und sag mir ob du diesem noch mal 15.000 km zutraust. Deine Unterschwäsche wechselt du ja auch täglich, selbst wenn sie keine Bremsspuren hat.

Da sind bei Opel keine "Ölqualitätssensoren" verbaut, soweit ich das bisher immer hörte.

Sondern vielmehr allerlei anderes erfasstes im Umfeld wie Anzahl Kaltstarts, Zeit, etc. und dazu erstellte logarithm. Kennfelder.

Optische Bewertung, naja, bei einem Diesel ist nach wenigen km bereits die Trübung da..

Es geht nicht nur um die Trübung, man spürt es auch wenn man es einfach nur mal etwas schüttelt oder vom Messbecher in die Wanne laufen lässt. Altöl ist da wie Wasser, Neuöl eher wie Gelee.

Es kann natürlich sein das diese Sensoren eingespart wurden, bin mir aber relativ sicher das sie schon mal bei Opel verbaut waren.

Bei welchem Modell + Jahr ?

Themenstarteram 18. August 2015 um 16:06

Ich habe ein Auto gekauft unter der Bedingung, dass ein Ölwechsel nur alle Jahre oder nach 30.000 km fällig ist. Das ist für mich ein Qualitätsmerkmal und ein Merkmal der Folgekosten.

Oder was würdet ihr sagen, wenn euer Auto statt der 180 km/h nur 100 km/h erreicht? Und euch gesagt wird, es ist eh nicht gut so schnell zu fahren und außerdem ist es sicherer nur 100 km/h zu fahren.

Mich interessiert die Meßmethode , die festlegt, wann die Qualität des Öles einen Ölwechsel erforderlich macht.

Das Problem mit dem Intervall zieht sich aber durch alle Marken. Mit einem Mercedes schaffst du auch keine 30.000 km bevor der Wagen nach Service schreit.

am 22. August 2015 um 6:08

Ich habe vor Jahren in der Fahrschule mal gelernt, das man alle 2 Wochen bzw. vor Antritt einer größeren Fahrt die ÖLW- Kontrolle ( Öl - Luft - Wasser ) durchführen sollte. Als ich damals meinen LKW- Schein gemacht habe, wurde uns sogar gepredigt, diese ÖLW- Kontrolle wöchentlich durchzuführen. Diesen Rhythmus habe ich dann seit damals beibehalten. Es ist doch kein Hexenwerk, eben mal die Haube zu öffnen und nachzusehen...

Aber zum Problem: es ist schon komisch, das es immer wieder Motoren gibt die mehr Öl brauchen als andere. Ich hatte das vor Jahren bei meinem ersten Diesel auch. Damals wars der Astra G mit dem 2.0 DTI und 100 P.S. Der Motor hat auf 2000km 1 Ltr. Öl gebraucht. Komischerweise war der Spuk nach 35.000 km plötzlich weg. Von da an hat der Motor von Inspektion zu Inspektion keinen wirklich messbaren Verbrauch mehr gehabt. Der Nachfolger des Astras wurde wieder das gleiche Modell mit dem gleichen Motor. Dieser hat von Anfang an kein Öl verbraucht.

Seitdem habe ich bei keinem weiteren Dieselmotor mehr einen Ölverbauch gehabt, habe aber von anderen gehört, das es auch bei weiteren Herstellern immer wieder Motoren gibt die mehr Öl verbrauchen. Also ist es kein Problem das nur bei Opel auftritt...

am 27. August 2015 um 6:28

was eierst du denn herum, es ist doch klar dass man erstens den Ölstand immer mal selber prüft und sich nicht blind auf Sensoren verläßt.

Zweitens unterliegt das Öl einer gewissen Beanspruchung, also dann muß es eben raus und durch neues ersetzt werden.

Drittens, wenn du schon weißt dass du nun so alle 15tkm den Ölwechsle machen sollst oder zumindest jährlich einmal, dann schau nach und du kannst dir eventuell das nachschütten sparen.

Motoren verbrauchen eben Öl, egal ob nun Opel, BMW, oder Daimler.

Wir kennen deine Fahrbedingungen hier nicht und auch nicht dein Fahrverhalten, somit ist jede Vermutung nur wie stochern im Nebel....

Frohe und knitterfrei Fahrt weiterhein...:):D

Zitat:

@aspergius schrieb am 18. August 2015 um 18:06:06 Uhr:

Ich habe ein Auto gekauft unter der Bedingung, dass ein Ölwechsel nur alle Jahre oder nach 30.000 km fällig ist. Das ist für mich ein Qualitätsmerkmal und ein Merkmal der Folgekosten.

Oder was würdet ihr sagen, wenn euer Auto statt der 180 km/h nur 100 km/h erreicht? Und euch gesagt wird, es ist eh nicht gut so schnell zu fahren und außerdem ist es sicherer nur 100 km/h zu fahren.

Mich interessiert die Meßmethode , die festlegt, wann die Qualität des Öles einen Ölwechsel erforderlich macht.

Themenstarteram 31. August 2015 um 19:05

Ich fahre nur langstrecken und schone den motor bewußt nach dem kaltstarten.

Das jeder motor öl verbsucht ist eine binsenweisheit.

Aber das ölwechselintervall ist ein qualitäts und folgekostenmerkmal. Es ist ein unterschied, ob ich für die ölwechel in 10 jahren1450 euronen hinlege oder eben sogar vll 2500 euronen.

Ich weiß ja auch nicht wie ernst die anzeige zu nehmen ist " demnàchst öl wechseln". Was heißt demnächst?

Nochmals...wie wird die abnutzung des öls gemessen? Ist das überhaupt eine verlässliche messmethode? Wie kann es sein, daß damals ich bei 15.ooo km 1 l frisches öl nachfüllen mußte und

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