Möchte einen Omega kaufen - auf was muss ich achten?
Guten Morgen!
Ich zähle zu den Menschen, die wirklich wenig Wissen zu Autos haben und erhoffe mir durch das Forum den ein oder anderen Ratschlag.
Neben meinem Studium habe ich die Möglichkeit als Kurierfahrer zu arbeiten. Hierzu benötige ich einen zuverlässigen Kombi Pkw und der Opel Omega ist mir jetzt einfach aufgrund der Geräumigkeit aufgefallen.
Nachdem ich die Anzeigenmärkte auf Auto24, mobile.de etc. durchforstet habe, stehe ich wie der Ochs vorm Berg.
Mein Budget lässt einen Wagen bis max. 1300 Euro zu. In den Anzeigen finde ich ne Menge Angebot zwischen 700 und 1500 Euro.
In diesem Bereich würd ich gern was passendes finden.
Mir ist natürlich klar, dass man mit einem Gebrauchtwagen der 10 Jahre oder älter ist, ein gewisses Risiko eingeht. Was gestern noch problemlos lief, kann mich morgen zur Werkstatt bringen.
Leider habe ich auch keinerlei Freunde, die sich mit Autos auskennen und mir beim Anschauen oder Auswählen/Ausschließen der vielen Angebote weiterhelfen könnten.
Farbe, Kratzer, kleine Dellen - dies sind so Dinge, die mir wirklich nicht wichtig sind.
Aber auf was muss ich bei der Auswahl dringend achten? Welche Fragen muss ich dem Anbieter stellen? Mir sind bisher Begriffe wie "Zahnriemen", "Krümmer" aufgefallen.
Wie schaut das mit dem Kilometerstand aus? Kann man pauschal sagen, ab KM-Stand xy "lass die Finger davon"?
Sollte ich ein bestimmtes Baujahr vorziehen, weil der Wagen dann wichtige technische Verbesserungen mit bringt?
Sofern ich was passendes im Bereich unter 1000 Euro finden und noch was an Reparaturkosten einbringen müsste , wie z.B. Bremsen, Auspuff etc., was könnte denn außerdem noch richtig teuer werden, wonach sich solch ein Angebot dann nicht mehr lohnen würde?
Roststellen sind ja auch ein Thema..wo sind die noch vertretbar oder das KO-Kriterium?
Im Grunde selektiere ich die Anzeigen derzeit nach dem Modell Omega Caravan 2.0 100kw. Mir fallen jedoch auch viele Angebote mit der 16V Variante auf.
Unter der Berücksichtigung, dass ich als Kurierfahrer auch auf den Verbrauch, Steuern, Versicherung achten muss, stellt sich mir die Frage, ob die 16V Variante eher auszuschließen wäre.
Kurz gesagt, mir würden Ratschläge in Form eines kleinen Fragekataloges weiterhelfen, das Risiko, was ja einfach besteht bei einem älteren Gebrauchtwagen, einzuschränken.
Hier mal eine Anzeige, die mich sofort angesprochen hat, leider ist der Wagen schon vergeben. Hier hätte ich wohl blind zugeschlagen, so gut hat sich das für mich als Laie gelesen.
http://kleinanzeigen.ebay.de/.../u216737
Ob ich damit richtig gelegen hätte? KM-Stand war meiner Meinung nach in Ordnung, der Wagen ist gepflegt, mir wäre da jetzt nix aufgefallen, wüßte aber auch nicht, wonach ich hätte noch fragen müssen. Soll jetzt nur mal als Beispiel dienen.
Ich hoffe, hier kann mir einer ein wenig unter die Arme greifen. Ich freue mich über jeden Tip.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von spiros200
...Entschieden habe ich mich für eine Übergangslösung, wie mir hier schon geraten wurde. Aktzeptabler Wagen, bissel Geld verdienen und weiterhin Augen auf, ob ich im Laufe der Zeit den "Wunsch-Omega" finde.Es wurde nun ein 97er 2.0 16V mit stolzen 210 tsd. auf der Uhr. Es handelt es sich hierbei wohl auch um das kleine Facelift Model, wenn ich die Details aus Dieters Beitrag und die Antworten von kurtberlin heranziehe. TÜV hat er noch bis 3/13. Preis 700 €.
So, nun steht er vor meiner Tür, ist umgemeldet und mein Gefühl ist durchwachsen.
Die Fahrt nach der Abholung war äußerst angenehm, der Omega fuhr sich wirklich super und das oft angesprochene gemütliche, bequeme Omega Feeling hat sich gleich auf mich übertragen.
Na denn mal Glückwunsch. Hoffe die ersten Fernreisen sind überstanden.
Und wenn Du weiter die Augen offen halten willst nach dem optimalen Omega, würd ich in die 700,- Tacken-Investition auch nicht mehr zu viel reinstecken (außer natürlich sicherheits- & fahrrelevantes wie Audio- und Sportauspuffanlage äääh Bremse & Co. natürlich 😛 ), laß ihn die Kilometer abspulen; 210.000 km ist noch nix beunruhigendes für die Maschine. Es sei denn er wird ein treuer Begleiter und wächst Dir an´s Herz...
Das mit´m Zahnriemen ist ok, die Kabel sahen normal aus, die Sensoren siehe kurtberlin, Öl würd ich gar kein grosses Federlesen machen beim Arbeitsgaul. 5W-40 Erstraffinat NoName langt zum Überleben (selbst von 15W40, welches Du im SoPo-Markt hinterhergeschmissen bekommst, stirbt der Motor nich; laß Dich nich von den Gurus, ob nun denn 0Wxxx oder xW-60 von Valvoline oder...? irritieren.), dann lieber alle 10 TKM so einen Kanister + Filter durchgurgeln... Dieser Motor soll ja nur arbeiten, oder?
Für meine Schätzchen, die ich (oder auch meine Freunde ) liebe und verwöhne, nehme ich seit Jahren nur noch [nich weil mir der Herr Prost so symphatisch ist, aber erfreulicherweise unterstützen wir auch wieder deutsche Arbeitsplätze; sondern, nach Meinung eines Öl(labor)experten das zweitbeste Öl der Welt für derzeitig übliche PKW-Motoren (ohne Sonderstatus wie nur für Pumpe-Düse-Commonrail-Wasserstoff Longlife mit 120.000 km Wechselintervall -->was für ein Schwachsinn, höchstens für Kraftdroschkenbetreiber mit ihren hellelfeinbeinfarbenen, knallgelben oder unischwarzen Kilometerhuren interessant) 😎 (...ooooh ich höre schon die Shell-Castrol-EwingOil Experten auf mich einprügeln 😰; Yes, bloody dammed *****, Mobil 1 ist immer noch das beste... )] Liqui Moly Synthoil High Tech 5 W-40. Wenn ich davon 13 Liter in eine 911'er "Kreissäge" mit Werkssegen ( Porsche - A40) einfüllen kann, reichts auch für Alfa bis Zastava.
Auspuffkrümmer würd ich bis 02/2013 mal "vergessen", wenn er nich zu laut ist (der 16V an sich iss schon rappeliger wie der 8 Ventiler), oder in mehrere Teile zerbricht (man sollte wirklich der Versuchung widerstehen am Sonntagmorgen "den Stehbolzen krieg ich raus, ganz sicher sicher"... den kommenden Wochenanfang mit Kopf runter -nich nur Deinen eigenen- und Ausbohren sowie evtl. HeliCoils etc. zu versüßen).
Lieber mal die Schiebedachabläufe (wenn vorhanden) reinigen, damit das Tauwasser nicht auf die Birne tropft...
...Frostschutz, Luftdruck (+Reserverad) prüfen, ggf. mal Kraftstofffilter (schreibt man wirklich jetzt mit 3fff, gelle?) erneuern usw.
Good Lack 😉
BTW: Die Abzockerkliniken von GM, wo es 4 Annahmemeister mit Binder in der Schnelldialogannahmehalle, aber nur 1 Elektrikergesellen -der grad noch drei Wochen im Urlaub ist, da müßt man halt warten, da ich (der KFZ-Technikerservicemeister) da nichts machen kann- hab ich auch kennengelernt. Bei den FOH´s klappt noch nicht mal ne (schweineteure) Originalersatzteilbestellung. Aber Dir den neuen Astra-Zafira, der grad neu reingekommen ist schmackhaft machen zu wollen, sind´se schnell dabei; nee danke...
Was ist ein Meister- oder Technikertitel dann noch wert?
Da lob ich mir doch den Schmierlappen, der Dir zur Begrüssung selbstbewußt seinen Unterarm im Kittel anstelle der ölverschmierten Dreckspranken anbietet, und sagt "na dann laß´n se uns uns mal gucken"...
Schau nach ehemaligen (kleineren) Opel-Partnern, die im Hochrüstungswahn des Herstellers (gilt aber auch für alle anderen, außer Ferrari und Morgan) auf der Strecke geblieben sind.
Guck in die Werkstatt, ob da noch ein paar alte Graddl´n (die Ü50+ Generation, die auf dem normalen Arbeitsmarkt ja heute nicht mehr, und von´ner Agentur für A schon gar nicht mehr vermittelbar ist) rum kriechen. Dann bist Du richtig.
Nix gegen die Jugend, aber es fehlt doch einfach in der heutigen Zeit die Zeit den Lehrlingen sorry Auszubildenden bei der AW-Hetzerei etwas vom Elementaren des KFZ-Handwerks beizubringen.
Die mögen sich mit CAN-Bussen prima auskennen, stecken ihre Stecker in alle Schnittstellen, und wissen wohl auch, daß der Chef sie ohne arbeitsgerichtlichen Beschluß nicht zu´ner halben Überstunde verdonnern kann, weil sie zuviele SMS geschrieben haben.
Beim Einstellen des Schließwinkels nach Gefühl und des Zündzeitpunkts nach Gehör beim Rekord E kommen dann nur noch Fragezeichen ???
Das sind dann definitiv nicht die richtigen für Dich, wenn ich auch einräumen muß, daß viele "Oldtimer" mit den richtigen Chip und Eprom Anpassungen für z.B. nen Opel Ampera doch überfordert sein sollten.
Aber die haben noch Ahnung vom letzten großen Opel (neeeeeeeeee, nich die K-A-D Reihe !).
Damit mein ich den Omega. Der Estonia sorry Insignia (Car A Van) kann dem Omni nich das Wasser reichen; meine persönliche Meinung nach Studium und Probefahrten desselbigen.
Frag ruhig mal nach ob die noch Synchronringe vom 2.ten Gang ersetzen könn(t)en (für die jüngeren Teiletauscher: Dies ist kein Scherz). Wenn da nur Stirnrunzeln und Unverständnis kommt, aff von Hoff...🙁
BTW II:
Wenn dieser Kauf- (und Allgemeinberatungs)Thread am Leben gehalten wird, braucht´s auch für Neueinsteiger keinen expliziten "Anranzer" auf sie SuFu...
I.d.S.: NIIIIIIKOOOOOOOOOOOLAUUUUUUUUSIIIIIIIIIIII...
184 Antworten
Gerade sind die 4 Noname Zündleitungen aus der Bucht eingetroffen.
Kerle, sehen die schlecht aus.
Hatte die Beru Zündleitungen zuvor beim Händler in der Hand...da sahen die Stecker weitaus hochwertiger aus.
Die noch verbauten Boschleitungen sind auch kein Vergleich zu den gelieferten Noname Teilen.
Naja, gleich mal einbauen.
Mach dir keinen Kopf um Schönheit.
Auch die teurerste vermeindliche Schönheit liegt gut versteckt unter der Haube.
Wichtig ist hier nur die Paßgenauigkeit und die Funktion.
Und die Funktion ist bei den preiswerten -meist robuster ausgelegten- oft sicherer gewährleistet, als bei den empfindlichen Hi-Tech Produkten der Markenhersteller, die oft schon nach einem kurzen Fehlgriff defekt sind.
Hey Kurt,
ja, da vertraue ich dir ja blind, wie in allen anderen Dingen rund um den Omega auch. Sonst hätte ich die Dinger auch nicht gekauft.
Alles was du an Austausch/Reparaturen angeraten hast, habe ich befolgt, der Wagen fährt und ich bin glücklich 🙂
Ich rechne ja bei jeder Langstrecke mit einem Anruf beim ADAC, aber bisher toi toi toi 😉
Boah, wie ich das hasse auf Werkstätten angewiesen zu sein.
Hole mir gerade Preise für den Austausch plus Achsvermessung des zuvor genannten Spurstangenkopfes ein .
Dass ich den Kopf zur Verfügung stelle und selbst besorge stört bisher nicht, aber die Preise sind ja nicht mehr feierlich.
Da rufen selbste "freie" Kurse bis 200,- plus MwSt. auf. Der FOH liebt bei 140,-
Ist das so ein Aufwand?
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Frag mal bei ner ganz simplen Reifenbude die Spur einstellen kann an !!
Sag du müßtes die Spur eingestellt haben , vermutlich wäre ein Kugelkopf defekt , du würdest ihn vorsorglich mal mitbringen , Sie könnten Ihn bei Bedarf ja dann " grade " mal austauschen :-)
So hat mich mein letzter Austausch inkl Spur einstellen 85 € gekostet.
Zitat:
Original geschrieben von HellmichHolger
Hi, mach noch das Getriebeoil-Additiv von Liqui Moly rein, wirkt wunder.
Ich schwör drauf, habe ich schon in vielen Schaltwagen gefahren.
Ging da nach wirklich besser. Das Öl kann drinne bleiben.
Sind nur 20 Gramm, kleine Tube!Getriebeoil-Additiv von Liqui Moy
Der Zusatz MoS2 bildet auf allen reibenden und gleitenden Flächen einen hochbelastbaren Schmierfilm. Er vermindert die Reibung, den Verschleiß und baut Temperaturspitzen ab. Daraus resultiert ein ruhigerer Lauf, weicheres Schalten und ein nahezu verschleißfreier Einlauf von Zahnrädern, Reib- und Gleitpaarungen. Die Betriebssicherheit und die Notlaufeigenschaften werden deutlich erhöht.Nein ich bekomme kein Geld von LM aber das Zeug ist wirklich gut!
Gruß H und schöne Weihnachten
Hey,
war heute unterwegs um das LM Additiv zu besorgen, leider habe ich es nicht bekommen und stattdessen das hier gekauft:
http://motorado.de/.../p145_Wynns-H-P-L-S--Getriebe-ladditiv.html
Meins hat zwar eine andere Farbe aber naja, ist halt auch ein Additiv von Wynns. Jetzt war ich bei ATU (jaja shame on me 😁) damit die mir das Zeug reindrücken weil ich keine Bühne/Rampe/Heber habe um das zu machen. Ging natürlich nur mit Termin etc blabla ATU halt - Ferndiagnose und O-Ton "Wird wohl eher die Kupplung defekt sein, lassen sie es sich vom Profi sagen"
Aussage war das man das echt Getriebeöl ablassen muss weil es sonst zuviel Flüssigkeit im Getriebe hat und es dann aus den Dichtungen rausgepresst werden kann. Wollte eigentlich so einen Heckmeck vermeiden 🙁
Soll ich mir lieber nochmal das LM kaufen? Wenn man das einfach so dazugeben kann?
Oder doch nen Termin machen und Wynns reingeben lassen?!
Grüße
Leider hat das Zeug von Wynns 125ml und nicht 20 wie von LM.
Hi,
Ich kenne das Mittelchen von Wynns nicht. Fact ist die 20ml von LM passen so rein. Und das Zeug hilft wirklich.
Bei den 125ml von Wynns kann man ja vorher die Menge vorabsaugen. Mit einer Pumpflasche geht das ganz
einfach. Du mußt aber selber entscheiden, das kann ich dir nicht abnehmen...
Ich müßte wirklich Geld von LM bekommen bei der Reklame😁 In der letzten Zeit....
Gruß H
Also ich kann das zeug von LM nur empfehlen! Habe es vor 2wochen mit eingefüllt als ich das getriebeöl an meiner oma erneuert habe und siehe da die gänge flutschen und dies auch wenn es kalt ist draussen!
hi, also als ex kurierfahrer würd ich echt abstand nehmen vom Omega, platz hat er echt gut, und wenn du den platz brauchst ist er auch nicht zu groß (ich hatte einen ducato und hab auch alles geschafft) wenn du nur briefe fahren willst würd ich eher in die poloklasse greifen....
grundsätzlich würd ich mir das mit dem kurierdienst als nebenverdienst eher vorsichtig betrachten, denn fürs vermittlungsgeschäft braucht man übung ortskenntnis etc. und lukrative langstrecken solls ja geben, allerdings gehen die realen touren normalerweise unter der hand weg, entweder über die agenturen und dann nur an die schleimer oder halt direkt an freunde bekannte usw. alles andere ist meistens beschiss gibt am ende kein geld oder nur weniger (oder du bist nur der lückenbüsser für ein paar wochen), denn denke immer daran in dieser branche gibts immer einen ders billiger macht.
naja soweit meine ersten gedanken als ich deinen beitrag gelesen hab
Hey,
die Würfel sind schon längst gefallen, der Omega bereits im Einsatz, aber die 11 Seiten komplett zu lesen wäre auch viel verlangt 😉
Im Grunde kann ich dir aufgrund der Verbrauchskosten des Omegas zustimmen, für ein Fulltime Kurierjob mit bspw. täglich 20-30 Stops innerstädtisch wird die ganze Sache äußerst unattraktiv.
Jedoch ist dies gar nicht mein Ziel. Ich fahre auf Abruf Maschinenersatzteile direkt für ein großes Unternehmen quer durch Deutschland und Europa, also nicht als Sub vom Sub oder ähnlich. Und dies rein als Zusatzbrot, es ist nicht meine Absicht im Transportwesen hauptberuflich zu arbeiten.
Ich bin das zuvor schon sporadisch mit einem "sparsamen" alten Golf gefahren, leider muss ich mittlerweile verstärkt Paletten laden, eine lediglich, aber die passte schon nicht rein. Im Omega klappt das hervorragend, wobei es auch ein anderer Kombi sicherlich getan hätte.
Ich will dir nicht sagen, wie ich aus dem Golf nach einer Strecke von ca. 2200 KM nach Frankreich und zurück ausgestiegen bin und wie ich mich während der Fahrt gefühlt habe. Heute fahr ich mit gutem Sicherheitsfeeling und recht komfortabel die Strecken.
Das mit zuletzt 8,2 Liter mit Klima und noch nicht perfekt repariertem Wagen, was man dennoch heute logischerweise nicht gerade als sparsam bezeichnet.
Unter Berücksichtigung meines Budgets unter 1000 Euro auf der Suche nach einem geräumigen brauchbaren Kombi ist es dann der Omega geworden.
Es hätte auch ein Passat 1.8, ein Golf Variant oder irgend was anderes werden können. Gem. Spritmonitor.de fahren die Wagen aber auch die Bahn mit 7,2-7,8 Liter im Baujahrbereich 1990-1999. Es sei denn wir schauen in die Dieselklasse.
Und nein, ich will nicht 20 Stunden in einem Lupo sitzen, wenn ich um 2.00 Uhr aus dem Bett geklingelt werde 😉
Ich fahre den Lastkilometer für 0,59-0,69 Cent - der Preis ist möglich, da mein Auftraggeber diese Kosten direkt an seinen Kunden 1:1 weitergibt. Steht beim Kunden eine Maschine still und das Ersatzteil muss schnellstmöglich geliefert werden, komme ich zum Einsatz.
Sparsamer gehts immer, aber bei mir ist die Kohle knapp, habe einen 2-jährigen Bub, der auch "fordert" und mein Budget für einen "gebrauchten" war leider nicht zu erhöhen.
Vielleicht habe ich den super sparsamen, gebrauchten Kombi auch übersehen, aber die ersten Zeilen meines Beitrages geben ja Aufschluss über mein Wissensstand bzgl. Autos - die große Resonanz und Teilnahme in meinem Beitrag taten letztendlich ihr Übriges, sodass es ein Omega wurde.
Bisher bin ich top zufrieden und bereue meine Entscheidung nicht. Fühle mich hier im Omega extrem gut aufgehoben, was für mich als Laie äußerst wichtig ist.
Derzeit repariere ich Step by Step um wieder aufs Thema zurück zu kommen.
Zahnriemen, Krümmer mittelfristig und Spurstangenkopf sofort stehen auf dem Plan 😉
Thorsten
Ich muss nochmal auf die Spurstangenköpfe zurück kommen.
Habe Unterstützung und werden das nun am Samstag in Eigenregie angehen, dabei lern ich dann noch was.
Geplant sind die Köpfe "außen" linke und rechte Seite.
Mir gehts jetzt um den Ausrüster:
1. Lemförder für 29,50 € pro Stück
oder
2. Ruville, TWR, Meyle, Triscan für 11,50-14,90 € pro Stück
oder ganz günstig
3. Febi, Moog, QH für 9,85 €/Stk.
Pos. 1 und 2 sind ja als Premium Marke bezeichnet, Pos. 3 als günstige Marke.
Geht mir echt nicht um die 15 Euro mehr oder weniger, möchte einfach nur das "richtige" besorgen.
Sry, für den Stress, aber ich kann mich gerade überhaupt nicht entscheiden - Was soll ich denn jetzt mit gutem Gewissen einkaufen?
Thorsten
Also ich habe die Querlenker von QH verbaut seid ca.12tsd km und bin sehr zufrieden damit! Nimm die von QH und es sollte gut sein!
Danke Bommel,
ja, ich werde wohl aus der mittleren Preisklasse was besorgen..QH, Febi, Meyle...was ich am schnellsten bekomme.
Zu jedem lese ich Schrott/Gut...da blickt man ja nicht mehr durch.
Zitat:
Original geschrieben von spiros200
...ich werde wohl aus der mittleren Preisklasse was besorgen..QH, Febi, Meyle...was ich am schnellsten bekomme.Zu jedem lese ich Schrott/Gut...da blickt man ja nicht mehr durch.
Hi Spiros,
lucky new year.
Ganz kurz
mal meine bescheidene provokative Ansage Ansicht:
Metzger 5-119 (aussen; also "radseitig", wenn ich mal davon ausgehen darf) 5-89 (innen) 5-202 komplett (bevor Du -oder Monteur- Dich mit vergammelten Gewinde rumplackern musst, welches nur mit´m Brenner gangbar zu bekommen ist 😠 ). Hier sind i.d.R. auch die Muttern dabei (blöd wenn man da auch wieder extra hinterherlaufen muß).
Lemförder ist auch Premium, aber zu teuer.
Wenn Du nicht öfter zur Achsvermessung willst, oder 2 x billiger bezahlen willst, vergiß die anderen bereits aufgezählten (12TKM sollten auch die billigsten durchhalten, aber das sind bei Dir ja grad noch nich mal 6 Touren, oder? 😁).
Such Dir´nen Reifenhöker für die Vermessung ( 45 - 88 €uros, Preise vergleichen !) der das dann gleich mit einbauen kann. Ist 180 Sekunden Sache (bei kompletter Spurstange; wenn man noch "rumwracken" muß kann´s natürlich länger dauern, und das kost auch wieda...) mit richtigem Werkzeug und sollte sich dann (ohne Material, das kannste selber googeln, aber auch diese Qualität gibt´s Preis-Wert. ) doch geschmeidig ganz locker deutlich unter 100 € bewegen.
Noch´n Tip: Bevor Du zum Spureinstellen fährst, hau Dein WD-40 auf alle Spurstangengewinde; besonders auch die mittlere an der Hinterachse mehrmals einduschen; ruhig ein paar Tage vorher !
Das erfreut den Monteur und kann sich dann manchmal bei der Rechnung positiv bemerkbar machen, verstehste 😉?
CU
@ Duckhunter
Wie es der Zufall will, hatte mir der Teilehändler um die Ecke die Metzger Köpfe empfohlen, die ich dann auch genommen habe. Links/Rechts, mal schauen ob das eine gute Wahl war.
Habe noch 2 weitere Anliegen.
1. "Reinigung Blow-by-System"
Kurz nach dem Kauf bin ich bereits da dran gewesen, habe das, nachträglich betrachtet, aber nicht korrekt durchgearbeitet.
Diesmal habe ich 100% nach Anleitung gearbeitet und auch LLR auseinander gebaut sowie einem Vollbad unterzogen (danach geölt, 1 Tropfen), DK oben/unten blitzblank gesäubert und die Hohlschraube mit einem Draht frei gemacht. Beide Schläuche sowie Dichtungen wurden durch neue ersetzt.
Im Anschluss habe ich den Leerlauf über OBD geprüft. die Drehzahl hat sich recht zügig auf 735-760 eingependelt.
Und genau hier die Frage: im OBD schwankt die Drehzahl im Sekundentakt zwischen diesen beiden Werten.
Ohne OBD würde das nicht auffallen, die Nadel auf dem Drehzahlmesser steht wie festgenagelt, lediglich über OBD sehe ich halt die kleinen Sprünge.
Ist das noch im Toleranzbereich, oder soll das so nicht sein?
2. Lambdasonde
Das ist noch die erste Sonde, die verbaut ist. In einigen Beiträgen wird ja empfohlen, dass diese zu tauschen wäre, wenn die Laufleistung bereits im höheren Bereich liegt. Ich bewege mich ja über die 200.000 KM mittlerweile.
Kann ich über OBD nun eine nicht mehr optimal arbeitende Lamda rauslesen?
Hier habe ich noch Daten aus der letzten AU vom Vorbesitzer (vor 1 Jahr):
Bei Leerlauf-Drehzahl-------------------Fzg-Solldaten----------------------Fzg-Istdaten
-----------------------------------------------------Min/Max
Drehzahl ----------------------------------------670/1030 -----------------------------720
CO --------------------------------------------------0.50 ---------------------------------0.082
Bei erhöhtem Leerlauf
Drehzahl ----------------------------------------2800/3200 ----------------------------3070
CO ----------------------------------------------------0.50 --------------------------------0.082
Lamda --------------------------------------------0.97/1.03 -----------------------------1.010
Regelkreisprüfung
Ausgangswert------Störgröße ein-------ausgeregelt-------Störgröße aus-------ausgeregelt
1.008--------------------erkannt----------------0.999---------------erkannt-------------1.000
Ich bin da jetzt drauf gekommen, da ich von einem anderen User ähnliche AU Werte gelesen habe und dort von einer zu "fetten" Einstellung gesprochen wurde.
Ist dies bei mir auch der Fall, also Handlungsbedarf?