Möchte einen Omega kaufen - auf was muss ich achten?

Opel Omega

Guten Morgen!

Ich zähle zu den Menschen, die wirklich wenig Wissen zu Autos haben und erhoffe mir durch das Forum den ein oder anderen Ratschlag.

Neben meinem Studium habe ich die Möglichkeit als Kurierfahrer zu arbeiten. Hierzu benötige ich einen zuverlässigen Kombi Pkw und der Opel Omega ist mir jetzt einfach aufgrund der Geräumigkeit aufgefallen.

Nachdem ich die Anzeigenmärkte auf Auto24, mobile.de etc. durchforstet habe, stehe ich wie der Ochs vorm Berg.

Mein Budget lässt einen Wagen bis max. 1300 Euro zu. In den Anzeigen finde ich ne Menge Angebot zwischen 700 und 1500 Euro.

In diesem Bereich würd ich gern was passendes finden.

Mir ist natürlich klar, dass man mit einem Gebrauchtwagen der 10 Jahre oder älter ist, ein gewisses Risiko eingeht. Was gestern noch problemlos lief, kann mich morgen zur Werkstatt bringen.

Leider habe ich auch keinerlei Freunde, die sich mit Autos auskennen und mir beim Anschauen oder Auswählen/Ausschließen der vielen Angebote weiterhelfen könnten.

Farbe, Kratzer, kleine Dellen - dies sind so Dinge, die mir wirklich nicht wichtig sind.

Aber auf was muss ich bei der Auswahl dringend achten? Welche Fragen muss ich dem Anbieter stellen? Mir sind bisher Begriffe wie "Zahnriemen", "Krümmer" aufgefallen.

Wie schaut das mit dem Kilometerstand aus? Kann man pauschal sagen, ab KM-Stand xy "lass die Finger davon"?

Sollte ich ein bestimmtes Baujahr vorziehen, weil der Wagen dann wichtige technische Verbesserungen mit bringt?

Sofern ich was passendes im Bereich unter 1000 Euro finden und noch was an Reparaturkosten einbringen müsste , wie z.B. Bremsen, Auspuff etc., was könnte denn außerdem noch richtig teuer werden, wonach sich solch ein Angebot dann nicht mehr lohnen würde?

Roststellen sind ja auch ein Thema..wo sind die noch vertretbar oder das KO-Kriterium?

Im Grunde selektiere ich die Anzeigen derzeit nach dem Modell Omega Caravan 2.0 100kw. Mir fallen jedoch auch viele Angebote mit der 16V Variante auf.

Unter der Berücksichtigung, dass ich als Kurierfahrer auch auf den Verbrauch, Steuern, Versicherung achten muss, stellt sich mir die Frage, ob die 16V Variante eher auszuschließen wäre.

Kurz gesagt, mir würden Ratschläge in Form eines kleinen Fragekataloges weiterhelfen, das Risiko, was ja einfach besteht bei einem älteren Gebrauchtwagen, einzuschränken.

Hier mal eine Anzeige, die mich sofort angesprochen hat, leider ist der Wagen schon vergeben. Hier hätte ich wohl blind zugeschlagen, so gut hat sich das für mich als Laie gelesen.

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../u216737

Ob ich damit richtig gelegen hätte? KM-Stand war meiner Meinung nach in Ordnung, der Wagen ist gepflegt, mir wäre da jetzt nix aufgefallen, wüßte aber auch nicht, wonach ich hätte noch fragen müssen. Soll jetzt nur mal als Beispiel dienen.

Ich hoffe, hier kann mir einer ein wenig unter die Arme greifen. Ich freue mich über jeden Tip.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von spiros200


...Entschieden habe ich mich für eine Übergangslösung, wie mir hier schon geraten wurde. Aktzeptabler Wagen, bissel Geld verdienen und weiterhin Augen auf, ob ich im Laufe der Zeit den "Wunsch-Omega" finde.

Es wurde nun ein 97er 2.0 16V mit stolzen 210 tsd. auf der Uhr. Es handelt es sich hierbei wohl auch um das kleine Facelift Model, wenn ich die Details aus Dieters Beitrag und die Antworten von kurtberlin heranziehe. TÜV hat er noch bis 3/13. Preis 700 €.

So, nun steht er vor meiner Tür, ist umgemeldet und mein Gefühl ist durchwachsen.

Die Fahrt nach der Abholung war äußerst angenehm, der Omega fuhr sich wirklich super und das oft angesprochene gemütliche, bequeme Omega Feeling hat sich gleich auf mich übertragen.

Na denn mal Glückwunsch. Hoffe die ersten Fernreisen sind überstanden.

Und wenn Du weiter die Augen offen halten willst nach dem optimalen Omega, würd ich in die 700,- Tacken-Investition auch nicht mehr zu viel reinstecken (außer natürlich sicherheits- & fahrrelevantes wie Audio- und Sportauspuffanlage äääh Bremse & Co. natürlich 😛 ), laß ihn die Kilometer abspulen; 210.000 km ist noch nix beunruhigendes für die Maschine. Es sei denn er wird ein treuer Begleiter und wächst Dir an´s Herz...

Das mit´m Zahnriemen ist ok, die Kabel sahen normal aus, die Sensoren siehe kurtberlin, Öl würd ich gar kein grosses Federlesen machen beim Arbeitsgaul. 5W-40 Erstraffinat NoName langt zum Überleben (selbst von 15W40, welches Du im SoPo-Markt hinterhergeschmissen bekommst, stirbt der Motor nich; laß Dich nich von den Gurus, ob nun denn 0Wxxx oder xW-60 von Valvoline oder...? irritieren.), dann lieber alle 10 TKM so einen Kanister + Filter durchgurgeln... Dieser Motor soll ja nur arbeiten, oder?

Für meine Schätzchen, die ich (oder auch meine Freunde ) liebe und verwöhne, nehme ich seit Jahren nur noch [nich weil mir der Herr Prost so symphatisch ist, aber erfreulicherweise unterstützen wir auch wieder deutsche Arbeitsplätze; sondern, nach Meinung eines Öl(labor)experten das zweitbeste Öl der Welt für derzeitig übliche PKW-Motoren (ohne Sonderstatus wie nur für Pumpe-Düse-Commonrail-Wasserstoff Longlife mit 120.000 km Wechselintervall -->was für ein Schwachsinn, höchstens für Kraftdroschkenbetreiber mit ihren hellelfeinbeinfarbenen, knallgelben oder unischwarzen Kilometerhuren interessant)  😎 (...ooooh ich höre schon die Shell-Castrol-EwingOil Experten auf mich einprügeln 😰; Yes, bloody dammed *****, Mobil 1 ist immer noch das beste... )] Liqui Moly Synthoil High Tech 5 W-40. Wenn ich davon 13 Liter in eine 911'er "Kreissäge" mit Werkssegen ( Porsche - A40) einfüllen kann, reichts auch für Alfa bis Zastava.

Auspuffkrümmer würd ich bis 02/2013 mal "vergessen", wenn er nich zu laut ist (der 16V an sich iss schon rappeliger wie der 8 Ventiler), oder in mehrere Teile zerbricht (man sollte wirklich der Versuchung widerstehen am Sonntagmorgen "den Stehbolzen krieg ich raus, ganz sicher sicher"... den kommenden Wochenanfang mit Kopf runter -nich nur Deinen eigenen- und Ausbohren sowie evtl. HeliCoils etc. zu versüßen).

Lieber mal die Schiebedachabläufe (wenn vorhanden) reinigen, damit das Tauwasser nicht auf die Birne tropft...
...Frostschutz, Luftdruck (+Reserverad) prüfen, ggf. mal Kraftstofffilter (schreibt man wirklich jetzt mit 3fff, gelle?) erneuern usw.

Good Lack 😉

BTW: Die Abzockerkliniken von GM, wo es 4 Annahmemeister mit Binder in der Schnelldialogannahmehalle, aber nur 1 Elektrikergesellen -der grad noch drei Wochen im Urlaub ist, da müßt man halt warten, da ich (der KFZ-Technikerservicemeister) da nichts machen kann- hab ich auch kennengelernt. Bei den FOH´s klappt noch nicht mal ne (schweineteure) Originalersatzteilbestellung. Aber Dir den neuen Astra-Zafira, der grad neu reingekommen ist schmackhaft machen zu wollen, sind´se schnell dabei; nee danke...
Was ist ein Meister- oder Technikertitel dann noch wert?
Da lob ich mir doch den Schmierlappen, der Dir zur Begrüssung selbstbewußt seinen Unterarm im Kittel anstelle der ölverschmierten Dreckspranken anbietet, und sagt "na dann laß´n se uns uns mal gucken"...

Schau nach ehemaligen (kleineren) Opel-Partnern, die im Hochrüstungswahn des Herstellers (gilt aber auch für alle anderen, außer Ferrari und Morgan) auf der Strecke geblieben sind.

Guck in die Werkstatt, ob da noch ein paar alte Graddl´n (die Ü50+ Generation, die auf dem normalen Arbeitsmarkt ja heute nicht mehr, und von´ner Agentur für A schon gar nicht mehr vermittelbar ist) rum kriechen. Dann bist Du richtig.
Nix gegen die Jugend, aber es fehlt doch einfach in der heutigen Zeit die Zeit den Lehrlingen sorry Auszubildenden bei der AW-Hetzerei etwas vom Elementaren des KFZ-Handwerks beizubringen.

Die mögen sich mit CAN-Bussen prima auskennen, stecken ihre Stecker in alle Schnittstellen, und wissen wohl auch, daß der Chef sie ohne arbeitsgerichtlichen Beschluß nicht zu´ner halben Überstunde verdonnern kann, weil sie zuviele SMS geschrieben haben.
Beim Einstellen des Schließwinkels nach Gefühl und des Zündzeitpunkts nach Gehör beim Rekord E kommen dann nur noch Fragezeichen ???

Das sind dann definitiv nicht die richtigen für Dich, wenn ich auch einräumen muß, daß viele "Oldtimer" mit den richtigen Chip und Eprom Anpassungen für z.B. nen Opel Ampera doch überfordert sein sollten.
Aber die haben noch Ahnung vom letzten großen Opel (neeeeeeeeee, nich die K-A-D Reihe !).
Damit mein ich den Omega. Der Estonia sorry Insignia (Car A Van) kann dem Omni nich das Wasser reichen; meine persönliche Meinung nach Studium und Probefahrten desselbigen.

Frag ruhig mal nach ob die noch Synchronringe vom 2.ten Gang ersetzen könn(t)en (für die jüngeren Teiletauscher: Dies ist kein Scherz). Wenn da nur Stirnrunzeln und Unverständnis kommt, aff von Hoff...🙁

BTW II:
Wenn dieser Kauf- (und Allgemeinberatungs)Thread am Leben gehalten wird, braucht´s auch für Neueinsteiger keinen expliziten "Anranzer" auf sie SuFu...

I.d.S.: NIIIIIIKOOOOOOOOOOOLAUUUUUUUUSIIIIIIIIIIII...

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Zitat:

Original geschrieben von spiros200


@ Duckhunter
Wie es der Zufall will, hatte mir der Teilehändler um die Ecke die Metzger Köpfe empfohlen, die ich dann auch genommen habe. Links/Rechts, mal schauen ob das eine gute Wahl war.

Sollte dem so sein, wenn´de nich grad zur Fraktion der Bordsteinbumser gehörst...😁

Zitat:

Im Anschluss habe ich den Leerlauf über OBD geprüft. die Drehzahl hat sich recht zügig auf 735-760 eingependelt.

Und genau hier die Frage: im OBD schwankt die Drehzahl im Sekundentakt zwischen diesen beiden Werten.

Ohne OBD würde das nicht auffallen, die Nadel auf dem Drehzahlmesser steht wie festgenagelt, lediglich über OBD sehe ich halt die kleinen Sprünge.

Ist das noch im Toleranzbereich, oder soll das so nicht sein?

Es ist immer noch ein Reihen 4-Takt 4 Zylinder Fremdzünder nach dem Arbeitsverfahren

des Nikolaus

...

...Otto !

25 U/min Schwankung unter 800 U/min Leerlaufdrehzahl ?

Perfekt

.

Zitat:

Das ist noch die erste Sonde, die verbaut ist. In einigen Beiträgen wird ja empfohlen, dass diese zu tauschen wäre, wenn die Laufleistung bereits im höheren Bereich liegt. Ich bewege mich ja über die 200.000 KM mittlerweile.

Ich bin da jetzt drauf gekommen, da ich von einem anderen User ähnliche AU Werte gelesen habe und dort von einer zu "fetten" Einstellung gesprochen wurde.
Ist dies bei mir auch der Fall, also Handlungsbedarf?

Nein

.

Lambda 1 bestens. Regelung bestens. Wenn kaputt, dann auch kaputt; dann Austausch. Kann auch noch weitere 200.000 funktionieren. Manche Teile halten auch...

Es soll auch Aquarianeruser geben, die ihre Orangen-Hechtbuntbarsche im Wasserkasten der Klospülung halten...

Aber ooohaaaaaaa; schon über 200 TKM ? Da sollten dann aber auch schleunigst dieses Wochenend mal die Ölabstreifringe vom Hemd erneuert werden und die Kurbelwellenlager mit Plastigage vermessen werden.
Iss doch schönes Wetter heut... \----😰😎😛😁----/

Zur Lambdasonde:

Hier geben die Hersteller Laufleistungen zwischen 100-120.000km an.
Sie halten je nach Fahrprofil auch länger.

Aber bei 200.000km sind sie oft schon so träge, daß sie quasi immer einen real noch möglichen Wechselzyklus überspringen.
Das ist weder gut für das Portemonaie (Verbrauch) noch gut für Motor und KAT.
Er braucht meistens mehr Sprit und wird immer träger im Ansprechverhalten.

Reifen kann man auch fahren bis die Luft raus geht und Bremsbeläge auch bis sie gar nicht mehr bremsen.
Das ist falsch verstandene Sparsamkeit.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin


Er braucht meistens mehr Sprit und wird immer träger im Ansprechverhalten.

OK, das kann ein aufmerksamer Beobachter evtl. noch orten.

Zitat:

Aber bei 200.000km sind sie oft schon so träge, daß sie quasi immer einen real noch möglichen Wechselzyklus überspringen.
Das ist weder gut für das Portemonaie (Verbrauch) noch gut für Motor und KAT.

Nun, wie fühle ich der Sonde denn auf den Zahn, um das rauszukriegen ?

CU

Wenn du sie tauscht wirst du den Unterschied an der Gangart und im Sprittverbrauch merken.
Die Standardwerte geben hier leider wenig bis keine Auskunft.
Ist aber auf einem Motorenprüfstand sehr massiv zu sehen.

Wenn du im Anschluß an den Wechsel die INIT Daten im STG zurücksetzt, hast du zunächst auch gleich die optimalen Grundwerte und dann nach und nach die neuen der Sonde im Kennfeld.
Wenn das nicht gemacht wird, denken viele da hat sich ja nichts verändert.
Das liegt aber daran, daß das MSTG noch mit den alten Werten arbeitet und immer Last- und Drehzahlabhängig, erst nach und nach die einzelnen Werte überschreibt.

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Hallo zusammen.

Ich fühle mich gerade angesprochen. Meine Lamda ist auch uralt. Einen erhöhten Verbrauch stelle ich schon länger fest. 1.5 Liter mehr und ich weiß nicht woher sie kommen. Üblichen Kanditaten wie Kerzen, Lüfter, Ansaugsystem, Reifendruck auf Stand gebracht. Muss ich mich mal um die Lambda kümmern.

Karsten

Ja, wäre doch mal ne Möglichkeit.😉

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin


Wenn du sie tauscht...

Scheibenkleister! Ich wußt doch, da ist irgendwo wieder ein Haken...

Ich hab leider nur einen Freifeldstrahltriebwerksprüfstand für Rolls-Royce Trent Triebwerke der 900er Serie bis 90.000 lbf Schubkraft, welche gern für den Airbus A-380 geordert werden, im Garten 😁😁😁

Spaß beiseite. Ich hab also nur "try & error" um herauszufinden, ob die Sonde am Lebensende ist ?
Wenn ich nämlich nich weiß, ob die schon mal erneuert wurde, hab ich schlechte Karten, oder ?
Die Trinksitten des Omegas sind auch kein alleiniger Hinweis drauf...🙁

Reset der INITs natürlich mit Tech2, gelle ? Wenn sie aber step by step überschrieben werden, sollt´s auch reichen ?

BTW, watt kost dat Teil denn ? In der elektronischen Bucht bewegen sich Preise von 39 bis 200 €uronen. Beim FOH mag ich garnich mehr nachfragen (und ich dachte früher mal, daß nur die Japaner sich das Auto nochmal über die Ersatzteile vergolden lassen. Wenn ich mich mal zurückerinnere, bin ich bei Daimler und den bajuwarischen Motorenwerken doch relativ preis-wert dabei gewesen 4 genuine parts only)...

Das wird nur noch von der Saabotheke getoppt...🙁

Achte nur auf Bosch, Hella, oder andere gute Markennamen.
Dann passt das schon, auch ohne Stecker.

Löten oder neu Krimpen ist ja kein Hexenwerk.

Tech 2 beim FOH ist was für die Traumtänzer, die hier nicht regelmäßig und intensiev lesen, oder auch nicht mal ab und an mal die Suche hier benutzen.
Alle anderen haben schon einen eigenen OP-COM Pendant aus Fernost für schlappe 30€ als ihr eigenes Schweizer Messer im Handschuhfach.

Hi Kurt,

Marke iss klar, wenn, ja wenn die Sonde erneuert werden sollt. Ich bin mental allerdings noch bei der Befunderstellung...
Fahrversuch offenbart nix. Sichtprüfung bringt nix. Motorenprüfstand ist Illusion. Und nu?

Ja, und einen "Chinaböller" hab ich auch zuhaus. Funzt solange (am Rechner alles prima -XP-, Andocken im Auto ok. Fzg. lässt sich auswählen, Grunddaten werden erkannt, aber dann...) bis Du an der OBD in die Untermenues willst, dann zickt die Software. Meine monatelange Mailerei mit den Jungs aus Shenzen-City endet schliesslich mit " Wir trauern, dass nicht Losung gefunden. Konsultieren Fachbetrieb doch verrate uns nich. Wenn alles nich helfen schicke uns zurück und warte auf Geldregen...
OK; ins Klo gegriffen. neuen Chinaböller avisiert, kommt Drohmail von Takadidadus Firma ich soll einen eventuellen Kauf abhaken, und denen bei der Verfolgung der bösen Buben unterstützen, ansonsten könnt ich selbst die nächsten Dekaden im Kerker verbringen 🙁

Das OBD-Diagnosegerät von Auto+Trend aus dem Real, Massa, Praktiker, Marktkauf, Brezelhuber etc. hab ich auch hier...
Das kannste komplett in die Tonne kloppen, und Dir dafür lieber ne Bratpfanne ohne Fett bis 2.350°C erhitzbar von TV-Moritzz (oder so) kaufen 😎

Husten -Wii have a Problem-...😉

OK, träge Lambdasonde und eine evtl. Verbrauchsreduzierung durch Austausch sind natürlich Fakten für mich.

Wenn ich lese, dass deine bessere Hälfte, Kurt, deinen Omi mit 7,5-8,5 durch die Stadt tuckert, da sehen meine 8,2 Liter auf der Bahn bei 100-130 km/h irgendwie net optimal aus.

Ich muss noch Kurbelgehäuseentlüftungsrohr säubern, Auspuffanlage auf Undichtigkeiten prüfen, AGR blind legen, danach fällt mir nicht mehr viel ein, außer die Lambdasonde.

Öl könnte ich noch was machen, da fahre ich derzeit HC Brühe. Umstieg auf Vollsynthetik ist aber der nächste Schritt.

Nu abba ma "Buddha bei die Fische "

Ich hab mit´m 8-Ventiler Schalter in´ner Stadt locker 9,5 verbraucht.

Und mein Z22XE signalisiert mir im Moment 12,9 ! Okay, exteme Kurzstrecken im Moment (die würd ich auch eher mit´m Fahrrad fahrn; aber der Kleine muß im Dunkeln abgeholt werden, die Frau will den Weg zum WC nicht zu Fuß zurücklegen usw.)...

Sieben Liter mit nem anderthalb bis Zweitonner der vorherigen Generation? I bit U 😮

Wenn Du zwischen 2 Gigalinern mitschwimmst, vielleicht 😰

Geht mir teilweise nicht anders. Extreme Kurzstrecken zum Kindergarten etc, keine 8 KM, da ist der grad mal auf Temperatur und ich schalte die Kiste schon wieder aus.

Ist jetzt auch keine Messlatte, sondern eher eine Randbemerkung, was Kurts bessere Hälfte erreichte. Er fügte auch hinzu, so macht Autofahren wenig Spass und er selbst fährt den Omi nicht so sparsam in der Stadt. Und die Tatsache, dass er einen nahezu perfekt "durchreparierten" Wagen besitzt ist ja nicht von der Hand zu weisen.

Letztendlich will ich schauen, dass ich einen recht optimalen Ist-Zustand hinbekomme und gut ist. Der Wagen bleibt jetzt bei mir, bis uns ein größerer Schaden trennt. Naja, Lottogewinn könnte meine Planung doch noch über den Haufen werfen 😉

Nicht zu vergessen daß ich vor ein paar Jahren (Kopfdichtungsschaden) die Gelegenheit gleich beim Schopfe gepackt habe und den Kopf ordentlich schmaler,
die Ventile gründlich überarbeitet,
die Ansaugstutzen und ganz besonders den Krümmer in filigraner Kleinarbeit um etliche mm weiter gemacht
und alles fein blitzeblank und übergangslos poliert habe. 

Als ich ihn bekommen habe war er mit gut 12-14L auch ein wahrer Schluckspecht.

Das war zum Neuanfang nach der Überholung doch schon ein recht ordentlicher Unterschied.
Hat sich aber im Laufe der Zeit eben so eingelaufen.
Die 220 Kmh (nach Navi) schafft er aber immer noch recht schnell.
Merkwürdigerweise marschiert er unter pur E85 sogar noch zugiger nach oben.

Aber nun (momentan) bekommt er quasi ständig E45-E50 und gönnt sich auch seine 11L

Nach zwei Tankfüllungen Super Plus (also ohne Alk) geht der Verbrauch dann aber auch wieder in die niedigen Bereiche runter. Dauert nur meist gut 4-800Km je nach Fahrweise, ehe das MSTG dem Frieden wieder traut und den teuren Saft wieder sparsamer an die vier Arbeitsplätze verteilt.

Also so, einfach Serie,... da sind keine Wunder zu erwarten.
Da streuen die Leistungen gundsätzlich schon mal ca.+-5-10% und dann noch mal über Verschleiß-, Laufleistungs und Pflegszustandsbedingt mit Sicherheit auch noch mal +-5-20%.

Es ist also hahnebüchen pauschal zu sagen: Ein Omega B Benziner muß so oder so viel verbrauchen.
Das fängt eben bei absolut intaktem Motor -der gut im Futter steht-, bei vorsichtiger Fahrweise bei 7L an und kann bei einem mit leistungsmäßigem Geburtsfehler und schlechtem Pflegzustand auch schon mal bei 16L liegen.

Beim B1 X20XEV ist es laut Opel ja auch schon so eingrupiert.
Im Stadtverkehr 11,6L  und hört bei Schleich-Konstantfahrtfahrt 90kmh bei 6,7L auf.
Beim B2 legt Opel noch mal nach, mit Stadt 14,9 und Schleichfahrt 8L.
Und wer traut den Angaben eines Fahrzeugherstellers,....😛 
(ich denke, da kann man noch mal gut 20-30% draufschlagen um die realen Werte zu bekommen.)

So muß halt jeder seine Sorge tragen und den Motor so fitt wie möglich halten, um es nicht nachhaltig schleichend im Portemonaie zu spüren.

Der weitaus größere Sprittschluckreiz ist und bleibt aber nun mal (sicher jedem einleuchtend) der persönliche Gasfuß.
Wer sich hier (wie neine bessere Hälfte auch) selbst im Stadverkehr nachhaltig daran gewöhnt bei jeder Gelegenheit mit dem Tempomat zu fahren, kann hier oft gut und gerne 10-20% Spritdurchsatz einsparen.

Ist also wohl doch eher genau so vielschichtig wie die Omega B Teileliste, oder die Preisvorstellungen der FOH's.....😛

Servus,

diesmal keine "Reparaturfragen", alles läuft derzeit sehr gut und die niedrigen Temperaturen haben dem Wagen auch keinerlei Probleme bereitet. Ich hatte da ein paar Bedenken, da er ja ausschließlich draußen steht - aber alles fein.

Was mich dennoch..wie soll ich sagen.."etwas schockiert" hat, ist das Fahrverhalten bei schneebedeckter Straße.

In den Tagen mit erstem Schneekontakt ist mir beim Abbiegen das Heck ausgebrochen, da hätte ich fast die Kontrolle über den Wagen verloren. Panisch total falsch gehandelt und abgebremst, was alles noch verschlimmerte, dann den Wagen "laufen" lassen und knapp am Graben vorbei geschlittert.

Ich gehöre ja wirklich der Kategorie "Opafahrer" an, hatte kein großes Tempo und kenne die Stelle/Kurve.

Muss ich, überspitzt formuliert, ein Fahrtrainig auf Schnee und Nässe absolvieren oder ist der Omega in solchen Situationen wirklich so schwer kontrollierbar?

Meine eher schlechten Winterreifen, die das letzte mal drauf waren, zähle ich auch als möglichen Grund auf.

Trotzdem darf mir so etwas nicht mehr passieren, schon gar nicht, wenn ich meinen kleinen Bub dabei habe.

Thorsten

Hallo!

Klar ist der Omega Caravan leicht auf der HA😉, ein paar gute Winterreifen sind das A&O bei Schnee und natürlich eine angepasste Fahrweise. Also ein paar gescheite Reifen und einen großen Schneebedeckten Parkplatz suchen und viel Spaß beim üben😁.

mfg
FalkeFoen

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