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Modelljahr/Erstzulasstung

Themenstarteram 16. Dezember 2008 um 23:29

Hallo zusammen,

ich bin dabei einen 'neuen gebrauchten A' zu kaufen. Nun hat ein Freund einen Wagen gekauft: Erstzulassung 1/2008, Modelljahr 2008, nächste HU 01/2009 . . . zu einem sagenhafen Preis (mit 23T Km). Wie passt das zusammen, das Auto müsste doch fast 3 Jahre alt sein, aber Modelljahr 2008???

Danke für alle Infos

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16 Antworten

Hallo,

dann handelt es sich höchstwahrscheinlich bei dem Fahrzeug um ein Mietfahrzeug einer Autovermietung, da diese Fahrzeuge jährlich zum TÜV müssen.

Somit würde es sich dann erklären.

Wenn dem nicht so wäre, würde etwas nicht passen, da das Fahrzeug ja somit EZ 01/2006 sein müsste und somit nur Modelljahr 06 sein kann.

Gruß

Jonny

Das ist ganz eindeutig ein Mietwagen! Das würde ich mir nochmals gründlich überlegen. Wer weiss wie die Leute, die den vorher gefahren haben, damit umgegangen sind. Wenn es ein Schalter und keine Automatik ist würde ich ganz die Finger davon lassen.

Gruß

Daniel

Hallo,

sicherlich ein Mietwagen. Als ich vor ca 2 Monaten auch auf der Suche nach ner A-Klasse war, fielen ein paar Angebote aus dem preislichen Rahmen, dh. sie waren für die EZ/Bj eigentlich zu günstig. Sie hatten aber dafür überdurchschnittlich viele km. Ich würde auch die Finger davon lassen.

Gruss

benello

Finger weg!

Wurde auch schon mehrfach berichtet. Mietwagen sind meist eine Katastrophe.

Ich kann hier von eigenen Erfahrungen aus der Familie sprechen.

 

Wie hier erwähnt haben Mietwagen einen jährlichen TÜV.

Meist haben sie in dem einen Jahr auch zwischen 20000 und 30000 km gelaufen.

Leg lieber was drauf und kaufe von Werksangehörigem.

Mein Tip halt......

 

Viel Glück

und warum Finger weg bei Mietwagen? Könnt ihr das begründen? Ich finde es gibt kein besseres Geschäft, meiner ist 5 Monate gelaufen, hat 27Tkm und hat 14525€ gekostet. Top Ausstattung, jetzt noch 15 Monate Werksgarantie, Anschlussgarantie folgt mit Sicherheit und bei jedem Hüsterle steht das Ding in der Werkstatt, und zwar solang bis er einwandfrei läuft. Was soll passieren?

Weder mag ich Autos mit Husten noch solche, die in der Werkstatt stehen.

Aber vielleicht hast Du ja Glück. Ich wünsch es Dir jedenfalls.

Übrigens ist der Preis nicht schlecht.

Gruß

Daniel

....und nicht auf dem Basar gekauft sondern bei der Niederlassung selbst

Also um dies mal hier ein wenig zu erläutern warum die Finger weg:

..weil in der Regel mit solchen Autos nicht ganz normal gefahren wird (bekenne mich selber auch dazu)

Man wartet meist nicht drauf, bis das Fahrzeug richtig warm ist um ordentlich Gas zu geben, man hat in der Regel einen astronomischen Reifenverschleß auf solchen Fahrzeugen, wenn es ein Schalter ist, möcht ich nicht wissen, wie oft bei diesen Fahrzeugen das Getriebe Guten Tag gesagt hat und und und.

Es muss nicht heißen, dass ein Folgeschaden nach 30-40tkm auftritt, aber so ein Turbolader kann in soweit schon Schaden nehmen, dass er halt seinen Dienst dann mit 70tkm quittiert.

Mag evtl. sein, dass bei einem privaten Auto dies auch der Fall ist, aber ich finde einfach, die Gefahr ist da viel größer.

Gruß

Jonny

Hallo,

den Ausführungen von Jonny_2003 schliesse ich mich an. Weil die Autos ja dem Fahrer nicht gehören, werden sie oft bis an den Drehzahlbegrenzer geheizt, oder es werden Kavalierstarts hingelegt, um nur zwei Bsp zu nennen. Alles Dinge, die man im Normalfall mit seinem eigenen Auto nicht macht, denn es soll ja lange und störungsfrei laufen.

Sicherlich sind solche Autos vom Preis her interessant und was sind schon 25tkm, auch wenn sie in einem Jahr "erfahren" wurden. Für manche mag es lukrativ sein, für mich halt nicht, weil zuviele Leute drauf rumgeritten sind.

Gruss

benello

Zitat:

Original geschrieben von maraos

und warum Finger weg bei Mietwagen? Könnt ihr das begründen? Ich finde es gibt kein besseres Geschäft, meiner ist 5 Monate gelaufen, hat 27Tkm und hat 14525€ gekostet. Top Ausstattung, jetzt noch 15 Monate Werksgarantie, Anschlussgarantie folgt mit Sicherheit und bei jedem Hüsterle steht das Ding in der Werkstatt, und zwar solang bis er einwandfrei läuft. Was soll passieren?

Bei dem Preis würde ich lieber einen Jahreswagen mit halb so viel Kilometer und einem Alter von 9-15 Monaten kaufen. Keiner kann sich nunmal davon freisprechen einen Mietwagen anders zu fahren als seinen "eigenen". Außerdem haben Mietwagen nach 27Tkm definitive schon einige Schäden und Reparaturen weg.

Will dir deinen nicht schlechtreden und Ausnahmen bestätigen die Regel.:)

also wenn er das bisserl nicht abkann das isses sowieso das falsche Auto. Kann ich mir nicht vorstellen das ein Ampelstart oder Verschalten das Auto kaputt machen. Ich will niemanden vom Gegenteil überzeugen, jeder hat seine Gründe. Ich hatte Gelegenheit das Fahrzeug vor der Aufbereitung zu sehen und zu fahren. Es gibt gewisse Indikatoren woran sich in etwa abschätzen lässt wie mit dem Auto umgangen wurde (ich meine nicht die Beulen im Blech). Das sagt zwar nicht alles, aber für mich war da alles in Butter und die Garantie hab ich ja auch. Inspektion und TÜV wurden auch gemacht.

Hi,

gundsätzlich sehe ich das Risiko bei einem Ex-Mietwagen auch. Aber das kann einem bei jeden Gebrauchtwagen passieren. Da weiß man nie wie der Vorbesitzer gefahren ist.

Bei den Jahrewagen ist das nix anderes. Ich gehe mal davon aus das 80-90% aller Werksjahreswagen von den Mitarbeitern geleast wurde. Seit der gewährte Rabatt versteuert werden muß und der Wertverlust eines Neufahrzeugs so hoch ist nutzen die meisten Mitarbeiter eben das Leasingmodell. Und das ist auch nix anderes als ein Mietwagen. Man weiß genau der Wagen geht nach einem Jahr zurück und man muß sich um nix mehr kümmern.

Trotz eines minimalen Bauchgrimmens das ich beim kauf hatte hab ich auch schon solche Fahrzeuge gekauft. Unser 96er A4 ein Ex-Mietwagen (läuft Problemlos) und auch die A-Klasse meiner Eltern ist ein ehemaliges Werksleasingfahrzeug (läuft auch problemlos)

Man steckt halt net drin in der Technik und reingucken kann man auch nur selten und wer weiß. Das gepflegte Renterschätzchen ist vielleicht über mißhandelt worden als der Mietwagen weil Opa der Meinung ist die 2km zum Arzt kann man auch bei 50 im 2. Gang fahren:D

Gruß Tobias

@Tobi

das sehe ich bei Leasingrückläufern anders: wenn Du so ein Fahrzeug zurückgibst, suchen die nach jeden Kratzer und Körnchen und stellen Dir das in Rechnung. Auch sollte man nicht mehr als die vereinbarten km fahren, da man sonst zur Kasse gebeten wird. Aus meinem Bekanntenkreis gibt es Beispiele, die ihr Leasingauto mit allen möglichen Teppichen auslegen, die Schutzfolien an den Einstiegsleisten drauf lassen usw, usw. nur damit das Auto am besten besser als neu zurückgegeben werden kann.

Bei einem Mietwagen ist den Leuten m.E. die Pflege meist egal, steigen auch mit Hunde.....an den Schuhen ein oder bockeln mit der Tür an,.......

Gruss

benello

Hi,

das mit den Kratzern und dem optischen Pflegezustand stimmt. Ich kenne aber auch einige denen ist das egal und sie investieren vor der Rückgabe ein paar € in ne profesionelle Aufbereitung und die durchlaufen Mietwagen auch.

Ich kenne sogar einen der hat seinen Leasingwagen tiefergelegt und mit überbreiten Reifen bestückt. Die Reifen haben in den Radkästen geschliffen und die Ölwanne am Boden. Probleme hat er bei der Rückgabe keine bekommen,im gegenteil ein positiver vermerk weil die reifen so wenig abgenutzt waren. Die Kratzer am Unterboden hat der Gutachter net bemerkt. Die Auto´s werden zwar in einen Lichttunnel geprüft aber halt nur von oben:D Und wie gesagt in den Motor kann keiner reingucken,viele fahren da wie die Henker.

Mir selbst geht das auch so das ich zu meinem Leasingwagen einfach keinen Draht bekomme,nach einem Jahr kommt eh der nächste.

Gruß Tobias

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