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Tesla Model 3 Sportversion mit zweitem E-Motor

Tesla Model 3
Themenstarteram 22. Mai 2018 um 11:13

Palo Alto - Mit dem Model 3 will Elektro-Autobauer Tesla in den Massenmarkt vordringen. Der Hype um den ersten Mittelklassewagen ist groß - hauptsächlich wegen des angekündigten Basispreises von 35.000 Dollar (rund 29.700 Euro). Die bislang erhältlichen Modelle gingen für weit mehr weg. Rund 50.000 Dollar (rund 42.400 Euro) wollte das Unternehmen von Elon Musk für die ausgelieferten Varianten sehen. In naher Zukunft werden die Verkaufspreise kaum nach unten gehen. Am Wochenende gab Chef Elon Musk zu, dass Tesla mit dem einst versprochenen Basispreis bei den aktuellen Produktionsmengen "Geld verlieren und sterben" würde.

Vor der überfälligen Sparversion dürfte ein hochgerüstetes Model 3 kommen. Mit zweitem E-Motor wird diese im Juli ab rund 78.000 Dollar (rund 66.000 Euro) kosten. "Etwa genauso viel wie ein BMW M3", ergänzt der Firmengründer. Und liefert damit bereits einen Hinweis auf die Zielgruppe: Sportfahrer aus höheren Einkommensschichten.

Verbraucherzeitschrift rät vom Kauf ab

Preisbewusste Early Adopter müssen also warten. Die Basisvariante komme drei bis sechs Monate, nachdem die wöchentliche Model 3-Produktion auf 5.000 Exemplare gestiegen sei. Frühestens. Eigentlich wollte Tesla dieses Fertigungstempo bereits Ende 2017 erreichen. Aktuell sieht das kalifornische Unternehmen die Erfüllung des Produktionsziel ab Ende Juni als realistisch. Heißt: Im besten Falle wäre das günstigste Model 3 ab September verfügbar. Ob Tesla tatsächlich so rasch auf 5.000 Model 3 pro Woche stellt, ist ungewiss. Der Finanzdienstes Bloomberg richtete anhand der Zulassungszahlen einen "Model 3 Tracker" ein. Demnach liegt die die Produktion aktuell bei etwa 2.900 Stück pro Woche.

Dass sich Tesla jetzt mit einer aufgemotzten Version des Model 3 wieder an zahlungskräftigere Kunden wendet, mag wirtschaftlich Sinn machen - die Gewinnmargen sind am oberen Ende der Preisspanne höher.

Ob das kleinste Modell des Herstellers durch den (nicht näher bezifferten) Leistungsschub zum fahraktiven Modell wird, muss sich indes erst zeigen. Die bisherige Variante wurde soeben von der amerikanischen Verbraucherzeitschrift "Consumer Reports" für lange Bremswege kritisiert. Laut der Automobilwoche raten die Tester aufgrund des Bremsweges von 46 Metern aus 60 Meilen (knapp 100 km/h) gar vom Kauf ab. Tesla zweifelt den Wert an: Bei internen Versuchen sei das Auto nach 40 Metern zum Stehen gekommen. Dennoch kündigte man ein Update für die Bremsanlage an.

Update: Tesla-CEO Elon Musk hat sich auf Twitter zu den Vorwürfen geäußert. Demnach habe "Consumer Reports" ein frühes Exemplar des Modells getestet. Das Bremsverhalten könne mit einem Firmware-Update verbessert werden, das Tesla schon in wenigen Tagen veröffentlichen werde.

"Wir können die Bremsdistanz gegenüber den ursprünglichen Spezifikationen verbessern", so Musk. Tesla werde sicherstellen, dass das Model 3 ein besseres Bremsverhalten aufweise als jedes auch nur entfernt vergleichbare Modell.

Tesla braucht ein echtes Volumenmodell

Nach Einschätzung von Analysten wird das (bislang verlustreiche) Unternehmen so hoch gehandelt, weil Anleger Elon Musk zutrauen, mit seinen Elektroautos aus der Luxus-Nische zu kommen. Doch je mehr Zeit vergeht, desto komplizierter wird der Angriff im Massenmarkt. Bereits jetzt sind viele etablierte Hersteller dort mit E-Autos vertreten. Auf dem US-Markt kommt erschwerend hinzu, dass sich das Zeitfenster für die amerikanische E-Auto-Prämie noch vor der Premiere des Basis-Model 3 schließen könnte.

7.500 Dollar gibt es in den Staaten als Steueranreiz beim Kauf von Elektroautos. Allerdings nur für die ersten 200.000 Modelle eines Herstellers. Danach halbiert sich die Prämie im Sechsmonatstakt und fällt schließlich ganz weg. Tesla hat mitgeteilt, die Zahl von 200.000 E-Autos irgendwann im Jahresverlauf 2018 zu erreichen. Für jene die auf einen günstigen Model-3-Preis und staatliche Fördermittel hoffen, dürfte es deshalb eng werden. Das könnte auch für Teslas Finanzen Folgen haben. Die rund 500.000 Anzahlungen für vorbestellte Model 3 machen einen großen Teil der Geldreserven aus. Wenn Kunden es sich anders überlegen, müssten sie zurückerstattet werden.

Quelle: Mit Material von dpa

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180 Antworten

wie hier schon Einige richtig schrieben, kann Tesla das günstigste Model 3 nicht gewinnbringend produzieren, da Sie mit einer größeren Anzahl pro Tag gerechnet haben. So wird das nix, wenn das so weitergeht.

Die Performance-Modelle sind zwar interessant und wahrscheinlich auch sehr performant.

Aber am Ende kaufen sich die meisten Menschen, doch günstigere Fahrzeuge. Bis wir in Deutschland (ja ich wohne hier und nicht in den USA, wo ganz andere Löhne mitunter gezahlt werden) solch ein bezahlbareres Model 3 erhalten, reicht den deutschen sowie anderen Herstellern, um Ihre E-Fahrzeuge entsprechend zu plazieren.

Dazu vermute ich, dass die anderen Hersteller günstigere Fahrzeuge anbieten können, da die Produktionszahlen schlicht höher sein werden.

am 23. Mai 2018 um 6:03

Zitat:

@Hans_Rosenthal schrieb am 22. Mai 2018 um 13:22:42 Uhr:

Auf jeden Fall sehen die Modelle [von Tesla] eher nach Pkw als Raumschiff aus.

Und von innen nicht nach einem Blackberry mit vielen Plastikknöpfen wie in einem Sci-fi-Movie aus den Neunzigern, bevor Michael Okuda LCARS erfunden hat.

am 23. Mai 2018 um 6:12

Die Sache mit dem Bremsweg ist wirklich SEHR ärgerlich. Anscheinend haben sie das Auto nicht richtig getestet. Und wenn der Consumer Report ihr Auto in der Luft zerreißt... dann haben sie wirklich ein massives Problem.

Was besonders auffällt. Bei der ersten Vollbremsung stand das Auto nach 130 feet (~39m), danach erst nach 152 feet (~46m), selbst nachdem sie das Auto über Nacht (!!) abkühlen ließen. Consumer Report hat dann sogar ein zweites Auto getestet und wieder die gleichen bescheidenen Bremswege ermittelt. Auf greencarcongress spekuliert einer (für mich ziemlich fundiert) dass die Bremsklötze nach 1 Vollbremsung durch sind, also die Oberfläche ist dann glassig und die Bremsleistung damit unterirdisch. Das wäre aus meiner Sicht ein massiver Mangel.

Links:

http://www.greencarcongress.com/2018/05/20180522-cr.html

Consumer Report (hinter einer Paywall):

https://www.consumerreports.org/.../road-test?pagestop

am 23. Mai 2018 um 6:15

Zitat:

@ShadMomentum schrieb am 23. Mai 2018 um 07:59:42 Uhr:

Dazu vermute ich, dass die anderen Hersteller günstigere Fahrzeuge anbieten können, da die Produktionszahlen schlicht höher sein werden.

Der Preis des E-Fahrzeugs hängt vom Preis der Batterie ab, ohne Volumen bei der Batteriezellenproduktion zu erreichen, können die anderen Hersteller schlicht gar nichts anbieten.

Investoren kalkulieren zur Zeit damit, dass Tesla eine hohe Marge auf das Model 3 erreichen wird. Für die Autokäufer wäre es natürlich besser, wenn es mehr Konkurrenz gibt und die Preise dadurch sinken.

am 23. Mai 2018 um 6:28

Zitat:

@v.sp schrieb am 23. Mai 2018 um 08:15:11 Uhr:

Zitat:

@ShadMomentum schrieb am 23. Mai 2018 um 07:59:42 Uhr:

Dazu vermute ich, dass die anderen Hersteller günstigere Fahrzeuge anbieten können, da die Produktionszahlen schlicht höher sein werden.

Der Preis des E-Fahrzeugs hängt vom Preis der Batterie ab, ohne Volumen bei der Batteriezellenproduktion zu erreichen, können die anderen Hersteller schlicht gar nichts anbieten.

Ganz genau. Preis Leistung ist Tesla auch beim model 3 noch immer ohne Konkurrenz. Und man macht bei jedem Fahrzeug, angeblich, Gewinn. Daher ist die Verzögerung der Einsteiger Variante ärgerlich aber logisch. Bis dahin hat die Konkurrenz eh nichts vergleichbares...

am 23. Mai 2018 um 6:33

Eigentlich wollte ich etwas über das Model 3 in der Performance Version erfahren. Stattdessen lese ich was über Konsumententests und ein fehlendes Volumenmodell. Nicht das diese Themen nicht wichtig wären, sind aber imho der Überschrift folgend OT. Was soll das?

Die MT-Moderation/Redaktion ist ja in anderen Threads auch sehr schnell, wenn's OT wird. Die anderen beiden Themen wären durchaus eine eigene News wert gewesen.

Aber gut, ist so. Nun zum Auto selbst...

Der Bremsweg ist natürlich erschreckend, daran gibt's nichts zu rütteln und ich bezweifle das man dies einfach mit einem Software-Update beheben kann. Es sei denn, das ABS lässt einfach zu wenig Schlupf zu, dann kann man applikativ tatsächlich etwas verbessern. Mal abgesehen von den Reifen, welche Dimension haben diese? Beim Model S ist mir aufgefallen, das es für sein Gewicht/Leistung auf relativ schmalen Reifen fährt, sprich im Vollbremsungsfall schmilzt der Gummi recht schnell auf und der Bremsweg wird länger. Nur dies erklärt nicht, warum der Bremsweg über Nacht so schlecht bleibt.

Wird dieser Mangel behoben, käme das Model 3 für mich durchaus in Frage, wenn nicht dieses wirklich unschöne Cockpit wäre. Ich bin ja recht flexibel, wenn's darum geht eine neue Technologie haben zu wollen. Aber dieses Fehlen sämtlicher Armaturen, nur mit dem zentralen Touchscreen? Nein, das geht mir zu weit. Deutlich zu weit, zumal sich die Bedienung beim Model S für mich schon als fragwürdig erwiesen hat.

Laut Consumer Reports fährt sich der Wagen ansonsten toll. Hohe Reichweite und gutes Handling. Vielleicht wäre das dann doch einen Kompromiss mit dem Touchscreen wert.

Wenn Tesla so weitermacht, wird's Probleme geben. Nicht weil E-Autos schlecht wären, sondern weil sie schon vom Design her kaum den Geschmack der Masse treffen. Vielleicht ist das auch nicht mehr notwendig, ich weis es nicht. Apple lebt auch gut mit einem recht kleinen Anteil vom Smartphonemarkt und ist dennoch nach wie vor Trendsetter. Mit Tesla wird's für mich wohl so wie mit Apple. Ich danke ihnen, das sie eine neue Technologie ins Rollen gebracht haben, aber kaufen tu' ich wo anders. Schlicht und einfach weil ein Tesla für mich zu teuer (vielleicht geht's doch mal als Gebrauchter) ist und (viel wichtiger) mir die Bedienungsphilosophie nicht wirklich zusagt. Im Model S ist das Ganze noch erträglich, ist der Touchscreen doch noch eher ein Zusatz als ein zentrales Bedienelement. Beim Model 3 geht ohne den Touch gar nix. Außerdem möchte ich nicht seitlich schauen um meine Geschwindigkeit zu sehen, die wichtigsten Daten haben vor'm Lenkrad zu sein.

Ganz ehrlich? Hätte ich das Geld in dieser Größenordnung, dann würde ich mir einen Jaguar iPace holen. Da ist alles so, wie es bei einem Auto sein sollte, nur eben ein elektrischer Antrieb. Und es kommen immer mehr E-Modelle von anderen Herstellern. Vorallem Kia/Hyundai wird immer attraktiver (Ioniq, Kona, Niro etc.).

Grüße,

Zeph

am 23. Mai 2018 um 6:40

Zitat:

@MyH schrieb am 23. Mai 2018 um 06:22:58 Uhr:

Ist doch logisch. Tesla kommt aus Kalifornien. Dort leben nur Leute mit einem Hang zu Early Adopter Lifestyle. Wenn Tesla nicht dort performed, wo denn dann?

[...]

Zum einen das.

Zum anderen wurden die ersten Model 3 an die Mitarbeiter ausgliefert, welche wohl auch hauptsächlich in Kalifornien leben.

am 23. Mai 2018 um 6:48

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 23. Mai 2018 um 08:33:47 Uhr:

 

Hätte ich das Geld in dieser Größenordnung, dann würde ich mir einen Jaguar iPace holen.

Wirklich? Und wo würden Sie ihn auf einer längeren Strecke laden? Die 120 kW, mit denen die Supercharger derzeitig laden, sind für den Alltagseinsatz doch schon eher knapp bemessen. Wo ist das Ladenetz für Jaguar (oder Hyundai) mit mindestens 120 kW?

(Ich persönlich nehme Jaguar das Frontdesign beim iPace übel. Die klassischen Jaguar sind schließlich auch ohne monströsen Kühlergrill ausgekommen, und gerade beim Elektroauto ist der komplett ohne Funktion.)

am 23. Mai 2018 um 6:59

Dieser Mensch berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Tesla Model 3 auf dem Laguna Seca Raceway.

Im Gegensatz zu anderen Elektrofahrzeugen ist es gut genug gekühlt, dass es die Leistung nie reduzieren muss. Das war die große Fragestellung für den Test. Aber: bereits nach 4 Runden waren die Bremsbeläge komplett aufgebraucht. Er ist dann noch 5 Runden nur mit Rekuperationsbremse gefahren!

Hier gibt es auch das Video.

am 23. Mai 2018 um 7:02

Zitat:

@Alexdelarge-hro schrieb am 23. Mai 2018 um 08:40:46 Uhr:

Zitat:

@MyH schrieb am 23. Mai 2018 um 06:22:58 Uhr:

Ist doch logisch. Tesla kommt aus Kalifornien. Dort leben nur Leute mit einem Hang zu Early Adopter Lifestyle. Wenn Tesla nicht dort performed, wo denn dann?

[...]

Zum einen das.

Zum anderen wurden die ersten Model 3 an die Mitarbeiter ausgliefert, welche wohl auch hauptsächlich in Kalifornien leben.

In Fremont arbeiten rund 10.000 Leute.. Dann dürfte der Spuk ja bald ein Ende haben!

@ zephyroth: der Bremsweg ist ein Fehler. Den muss man analysieren und beheben. Rückruf haben die anderen hersteller auch. Ist also nicht schön aber machbar. Zusatich hat kein anderer hersteller die Reichweite für das Geld wie Tesla. Zusätzlich das SC Netzwerk das weiter wächst (destination charger und Co). Wenn du nicht so viel ausgeben möchtest und trotzdem einen Tesla kaufen willst warte noch etwas. Die gebrauchten dürften allerdings ähnlich wie beim Model S äußerst wertstabil sein.

Zum Innenraum kann man nur sagen, dass dies leider der Trend ist. Vieles läuft über spracheingabe. Die Fahrzeuge sind alle online (bald 5g). Da braucht man nicht mehr viele Knöpfe. Byton treibt das Spiel ja auf die Spitze (zum Glück ist Amazon Alexa integriert ;) ).

Zitat:

@e91phil schrieb am 23. Mai 2018 um 09:02:35 Uhr:

Zusatich hat kein anderer hersteller die Reichweite für das Geld wie Tesla.

Laut Consumer Report hat der Chevrolet Bolt sogar den Tesla S 75D in der Reichweite geschlagen und der kostet fast nur die Hälfte.

am 23. Mai 2018 um 7:30

Zitat:

@UTW schrieb am 23. Mai 2018 um 09:26:51 Uhr:

Zitat:

@e91phil schrieb am 23. Mai 2018 um 09:02:35 Uhr:

Zusatich hat kein anderer hersteller die Reichweite für das Geld wie Tesla.

Laut Consumer Report hat der Chevrolet Bolt sogar den Tesla S 75D in der Reichweite geschlagen und der kostet fast nur die Hälfte.

Der Bolt wird künstlich klein gehalten weil das nicht GMs geschaftsmodell ist (160.000 Meilen ohne Wartung laut Scheckheft!).

GM macht mit jedem bolt Verlust. Tesla mit dem Model 3 gewinn.

Die jahresproduktion des bolt macht Tesla in einer Woche.

Aber ja. Es ist ein gutes Fahrzeug auch wenn es nicht autonom fahren können wird. Das Netzwerk zum Laden fehlt ebenfalls. Wenn man einen bekommt sollte man aber trotzdem zuschlagen!

am 23. Mai 2018 um 7:37

Zitat:

@mboeller schrieb am 23. Mai 2018 um 08:12:48 Uhr:

Die Sache mit dem Bremsweg ist wirklich SEHR ärgerlich. Anscheinend haben sie das Auto nicht richtig getestet. Und wenn der Consumer Report ihr Auto in der Luft zerreißt... dann haben sie wirklich ein massives Problem.

Oder auch nicht. Musk hat ja bereits ein Softwareupdate dafür angekündigt und Consumer Reports hat angekündigt, dass sie es nach dem Update nochmal testen werden.

Ich finde es schon schön zu sehen wie sehr die Produktion seit Dezember hochgefahren wurde, von ein paar Hundert Model3 pro Woche auf fast schon 3000 bin schon gespannt wann es Richtung 4000 geht, klar läuft es nicht so optimal aber man sieht die Entwicklung wenigstens....

Sollten die Bremsen wirklich so schwach sein sollte daran gearbeitet werden, aber müsste das nicht schon vorher dann auffallen ?

Zitat:

@v.sp schrieb am 23. Mai 2018 um 08:59:23 Uhr:

Dieser Mensch berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Tesla Model 3 auf dem Laguna Seca Raceway.

Im Gegensatz zu anderen Elektrofahrzeugen ist es gut genug gekühlt, dass es die Leistung nie reduzieren muss. Das war die große Fragestellung für den Test. Aber: bereits nach 4 Runden waren die Bremsbeläge komplett aufgebraucht. Er ist dann noch 5 Runden nur mit Rekuperationsbremse gefahren!

Hier gibt es auch das Video.

Dazu muß aber auch gesagt werden, daß diesen Renneinsatz kein Standard-Serienmodell eines BMW, Mercedes, Audi oder ähnlichem ausgehalten hätten. Auch dort wären die Bremsen in Rauch aufgegangen. Es gibt einen Grund, warum die M- und AMG-Modelle andere Bremsen haben. Mit dem Performance-Model 3 sollte das also kein Problem mehr darstellen. Bin auf den ersten Test gespannt.

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