Model 3 Leasing

Tesla Model 3 Model 3

In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.

Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.

Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.

Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.

Drückt mir die Daumen!

Gruß
soundworx

Beste Antwort im Thema

In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.

Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.

Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.

Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.

Drückt mir die Daumen!

Gruß
soundworx

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Zitat:

@kabubasa schrieb am 28. November 2019 um 13:09:58 Uhr:



Ein Leasingfaktor von aktuell ca. 1,1 spricht nicht für die Wertstabilität des Model 3.

Wenn ein Hersteller nicht irgendeine besondere Fördermaßnahme am Laufen hat, dann ist 1,1 relativ normal. Die ganzen 0,5 Schnäppchen Raten basieren ja nicht auf einer Standard-Kalkulation.

Zitat:

@Spiderweb schrieb am 28. November 2019 um 13:23:16 Uhr:



Zitat:

@kabubasa schrieb am 28. November 2019 um 13:09:58 Uhr:



Ein Leasingfaktor von aktuell ca. 1,1 spricht nicht für die Wertstabilität des Model 3.

Wenn ein Hersteller nicht irgendeine besondere Fördermaßnahme am Laufen hat, dann ist 1,1 relativ normal. Die ganzen 0,5 Schnäppchen Raten basieren ja nicht auf einer Standard-Kalkulation.

Klares Nein; ohne Aktionen sind 0,8 bis 0,85 durchaus realisierbar, und das nicht bei Ladenhütern. Abgesehen davon spricht ein Faktor von 1,1 bei anderen Marken ebenfalls nicht für Wertstabilität.

Die günstigen Leasingraten kommen doch nicht von der grandiosen Wertstabilität der Verbrenner, sondern ausschließlich von den hohen Rabatten von teilweise über 35% vom BLP, die die Leasinggesellschaften bei den Herstellern bekommen.

Zeig mir doch mal aktuell ein einziges Verbrennerfahrzeug, das innerhalb eines Jahres gegenüber dem BLP unter 25% an Wert verliert. Und dann zeig mit doch mal ein gebrauchtes Model 3, das ich zu 25% Rabatt gegenüber dem BLP kaufen könnte. Richtig, gibt es nicht. Mit etwas Suche finde ich Verbrenner-Jahreswagen (egal von welchem deutschen Hersteller) zu 35% unter BLP. In einem anderen Thread hier beschweren sich gerade die Leute, warum gebrauchte Model 3 bei Mobile teilweise sogar über dem BLP gehandelt werden.

Zu den TCO weiter oben. Die Frage ist hier eher, wer sich was schön rechnet. Ich habe die jährlichen Kosten unseres kleinen Fuhrparks auf den Cent genau über Jahre zurück und habe sehr wohl genau kalkuliert, was mich ein Model 3 im Vergleich kostet. Und ich komme interessanterweise zum genau gleichen Ergebnis, wie @slummy

Das liegt aber nur an den Rabatten bzw. daran, dass der Leasingfaktor sich auf die UVP bezieht. Am Ende zahle ich aber doch keinen Leasingfaktor, sondern eine monatliche Rate (ggf. plus Anzahlung).
Wenn die am Ende incl. aller Kosten (Wartung, Verschleiss, Kraftstoff/Strom, Versicherung, Steuern) unter der eines vergleichbaren Verbrenners liegt ist der Preis gut. In der Regel ist das so beim E-Fahrzeug.
Der Leasingfaktor ist am Ende nur ein Mass dafür wie der Hersteller den Listenpreis kalkuliert hat, wie gut oder schlecht sich ein Fahrzeug zur Zeit verkauft und / oder wie sehr der Wagen gerade in den Markt gedrückt werden soll.

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Zitat:

@berschle schrieb am 27. November 2019 um 14:09:53 Uhr:


Um wieder die Kurve zum eigentlichen Thema zu kriegen. Ich würde aktuell keinen BEV leasen - egal von welchem Hersteller, wenn schlechte Leasingfaktoren geboten werden und keine Übernahme zum vorher festgelegten Restwert möglich ist.

Dann lieber kaufen oder finanzieren - habe unser Model 3 auch gekauft. Das Risiko eines möglichen größeren Wertverfalls am BEV sehe ich überhaupt erst dann, wenn der Durchbruch bei neuer Zellchemie in Richtung Solid-State Zellen gelingt - und da sind wir wohl noch einige Jahre von der Serienreife entfernt.

Tesla Leasing macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Dafür sind die Raten einfach zu hoch. Eine Übernahme zu einem festgelegten Restwert ist in Deutschland sowieso nicht sinnvoll, da man dadurch wesentliche Vorteile des Leasing verliert.

Ich stehe vor der Überlegung ein Model 3 für unseren Fuhrpark zu kaufen oder eben einen 330e. Das Model 3 wird durch die hohe Laufleistung und damit druch Einsparungen beim Kraftstoff interessant.

Risiken sehe ich folgende:
1. deutliche Preissenkungen bei Tesla für Neuwagen
2. höhere Subventionen für Neuwagen
3. deutlicher technischer Fortschritt

Der Wertverlust wird in jedem Fall höher sein, als die Leasingraten. € 22.000 wird ein € 60.000 Model 3 nach 3 Jahren und 135.000 km sicher an Wert verlieren.

Dem stehen aber € 10.000 höhere Kraftstoffkosten gegenüber. D.h bei 50% Wertverlust fährt man mit Tesla besser. Deutlich höher darf er aber nicht ausfallen.

Ich denke mal, sobald das Model Y rauskommt, wird es mehr gebrauchte Model 3 geben.
Dann bewegt sich auch bei den Preisen was.
Ob die Verfügbarkeit der ID Autos von VW einen echten Gebrauchtwagen-Markt entstehen lässt - bin ich mir nicht sicher.

@DaimlerDriver zu 1: kann aber auch wieder hoch gehen wir vor paar Tagen.
2: das wird wohl noch schlimmer...skoda superb hybrid für 120€ im Monat inkl aller Kosten
3: Wenn du danach gehst, darfst du nie kaufen

Hol ihn einfach, glaube der Sympathiewert und die Außendarstellung ist besser als bei BMW

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 28. November 2019 um 15:48:53 Uhr:


Tesla Leasing macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Dafür sind die Raten einfach zu hoch. Eine Übernahme zu einem festgelegten Restwert ist in Deutschland sowieso nicht sinnvoll, da man dadurch wesentliche Vorteile des Leasing verliert.

Als Geschäftskunde hat man das Privileg in Deutschland Oberklasse-Fahrzeuge wirklich günstig, geradezu billig leasen zu können, war mir seit Jahren ein Rätsel wie die Hersteller das jemals sinnvoll refinanzieren. Musste mich nicht interessieren.

Vergleicht man dann mit den nicht verhandelbaren Raten von Tesla sitzt der Schock erst mal tief. Sooo teuer hat man ein Fahrzeug des jeweiligen Listenpreises schon lange nicht mehr geleast.

Ich kann das sehr gut nachempfinden. Trotzdem von ganzen Herzen der Tipp, mach es einfach 😁 Ein Tesla macht richtig glücklich! 🙂

[Inhalt von Motor-Talk entfernt.]

Zum eigentlichen Thema:
Hier werden weiterhin gerne TCO mit Leasingraten vermischt. Für Firmenwagen mit hohen Laufleistungen über die Zeit interessant, aber nicht generell. Wenn man als Privatperson ein Fahrzeug leasen möchte, z.B. weil man ein gebranntes Kind einer Diesel-Euro5-Inzahlungnahme ist und das Risiko abgeben möchte, relativieren sich die laufenden Kosten sehr schnell, wenn man <10.000 km p.a. zurücklegt.

___
[Einzelne Inhalte in diesem Beitrag sowie Bezugsbeiträge darauf wurden von Motor-Talk entfernt. Bitte beim Thema Leasing bleiben und die bisherige Moderation im Thread beachten.]

Hallo zusammen,
überlege mir privat ein M3 SR+, weiß, Aero zu leasen. Barkauf wäre kein Problem, aber ist mir die schnell fortschreitende Entwicklung ein zu großer Unsicherheitsfaktor.

Ein paar Fragen zu diesem Thema:

1. Findet man irgendwo im Netz die genauen Leasingkonditionen?

2. Geht Privatleasing überhaupt? Ich finde keine eindeutige Aussage dazu.

3. Wie wirken sich Minderkilometer aus? Habe nur was zu Mehrkilometern gefunden.

4. Laut Konfigurator ist in der Gesamtsumme die Bearbeitungsgebühr/ Überführungskosten von 980€ mit drin, ich habe aber gelesen, dass noch mal Überführungskosten von über 1000 € anfallen? Kann das sein?

5. Welche Versicherung ist empfehlenswert? Die vom Teslapartner InsureMyTesla wirkt nicht ganz so schlecht.

Besten Dank auch.

Leasing ist hier schon oft diskutiert, ich persönlich hab es nicht gemacht, obwohl es der Plan war.

Die Gebrauchtwagen- Preise für BEV sind im Markt noch nicht adaptiert, sodass die Leasingrate m.E. Viel zu hoch ist.
Das Thema Restwert passt nicht...

Zitat:

@michi5880 schrieb am 10. Februar 2020 um 07:56:25 Uhr:


Hallo zusammen,
überlege mir privat ein M3 SR+, weiß, Aero zu leasen. Barkauf wäre kein Problem, aber ist mir die schnell fortschreitende Entwicklung ein zu großer Unsicherheitsfaktor.
(...)

Das Risiko musst du so oder so bezahlen. Entweder durch hohe Leasingraten wg. des niedrig kalkulierten Restwerts oder durch den hohen Wertverlust (=> wieder der niedrige Restwert) beim Verkauf in ein paar Jahren.

Zitat:

@nolam schrieb am 10. Februar 2020 um 10:00:48 Uhr:



Zitat:

@michi5880 schrieb am 10. Februar 2020 um 07:56:25 Uhr:


Hallo zusammen,
überlege mir privat ein M3 SR+, weiß, Aero zu leasen. Barkauf wäre kein Problem, aber ist mir die schnell fortschreitende Entwicklung ein zu großer Unsicherheitsfaktor.
(...)

Das Risiko musst du so oder so bezahlen. Entweder durch hohe Leasingraten wg. des niedrig kalkulierten Restwerts oder durch den hohen Wertverlust (=> wieder der niedrige Restwert) beim Verkauf in ein paar Jahren.

Das stimmt prinzipiell. Aber wieso rechnet Tesla scheinbar mit derartig niedrigen Restwerten? Wenn ich mir ein Model 3 SR+ inkl. hübscher Felgen und Winterreifen konfiguriere, lande ich bei etwa 49k Listenpreis. Eigentlich genau der Preis, der mich bei einem bescheidenen, angenommenen LF von 1,0 interessieren würde. Bei 0/15/36 lande ich bei einem astronomisch schlechten LF von fast 1,6. Was ist da los? Ich dachte Teslas erzielen überdurchschnittliche Restwerte als Gebrauchte?

Für mich kommt in der heutigen Marktsituation der Kauf eines Autos, dazu noch von einem "Neuling" wie Tesla, überhaupt nicht in Frage. Aber bei aller Liebe, das ist jenseits von gut und böse.

Ich hoffe wirklich sehr, dass der ID.3 und die von VW angekündigten Leasing-Angebote (Zitat VW-Marketing: "Wir denken, die meisten Leute werden das Leasing nehmen"😉 da etwas Bewegung rein bringen.

ID.3 bin ich auch mal gespannt... aber was ich bisher gesehen habe... oh Mann.
Die 1ST Edition Plus ähnelt bezüglich Ausstattung dem Basis M3 und der Preis ist gleich. Gehts noch VW?

Ja, absolut. VW wird eben versuchen zu Punkten, weil sie Rabatte und attraktives Leasing gewähren werden (müssen). Wenn man rein auf die Listenpreise schaut, würde ich sofort das M3 bestellen. Aber Tesla schießt sich mit diesen Leasingkonditionen leider komplett raus.

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