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mobiler Blitzer - falscher Standort angegeben

Themenstarteram 26. Juni 2012 um 16:01

Hallo,

folgendes Problem: Ich wurde Innerorts von einem mobilen Blitzer geblitz. Der von der Behörde angegebene Standpunkt stimmt aber nicht mit dem tatsächlichen Standpunkt überein.

Die Frage: Kann man Einspruch erheben und einen Beweis für den genannten Standpunkt (z.B. durch Betrachtung des ganzen Blitzerfotos, falls das gehen sollte) einfordern oder bin ich in der Beweispflicht?

Gruß Marcus

Beste Antwort im Thema
am 26. Juni 2012 um 17:54

Zitat:

Original geschrieben von Schraubermeister Tom

Und schon wieder so ein Heulsusenbeitrag. Ist ja erst der 479.927te zu dem Thema. Da is noch Luft nach oben.

Was war denn Falsch am Standort? Stand der Blitzer in Höhe Haus-Nr. 124 und im Bescheid steht 128? Oder was war?

Passte den die Farbe von dem Blitzer-Auto? War die Behördlich zugelassen? Oder hat es dich zu sehr abgelenkt und du bist dadurch zu schnell gewesen?

Ich könnte Brechen!!!

Tu Dir keinen Zwang an...:rolleyes:

Warum wird die simple Frage eines TE in Bezug auf eine Geschwindigkeitsmessung gleich als "Heulsusenbeitrag" diskreditiert...:rolleyes:

Wenn es einen juristisch verwertbaren Fehler bei der Messung (dem Messverfahren, Standort, etc.) gibt, warum sollte der TE diesen nicht zu seinen Gunsten nutzen...?

Da hier niemand den konkreten Sachverhalt kennt, sind die (allermeisten) Kommentare unsererseits hier nichts als Glaskugelbeschau.

Wenn der falsche Standort über einen Tippfehler der Behörde hinausgeht, kann dem TE u.U. ein versierter Fachanwalt für Verkehrsrecht weiterhelfen; ob sich das für den TE (finanziell) lohnt, möge er (ggf. nach einer Erstberatung) selbst entscheiden.

Moralisierende Belehrungen sind allerdings auf jeden Fall fehl am Platze.

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@R 129 Fan

Nee, nicht falsche Straße (jedenfalls nicht in MEINEM Fall; in diesem Thread wurde ja mehreres behandelt), sondern falsche Hausnummer. Dieses ist deshalb entscheidend, da es um unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten geht. Somit wurde ich ohne Zweifel mit 48 km/H geblitzt, aber auf einer Höhe, wo NOCH 50 km/h erlaubt ist. Im Bussgeldbescheid wurde der ANGEBLICHE Standort mit ein paar Hausnummern weiter (es geht um ca. 40-50 m) angegeben, welcher aber recht knapp in einer Zone 30 liegt. Und wie ich schon geschrieben hatte, werden die Originalfotos eher keine Hilfe sein, um damit evtl. den Standort ermitteln zu können. Denn es wurde in Richtung "freie Natur" geblitzt, in dem Fall eine schneebedeckte Böschung (gilt für BEIDE Standorte, sowohl den realen als auch den angeblichen) ohne Bäume, Sträucher oder ähnlicher markanter Punkte. Das alles bringt mich zu dem Schluß, das es kein "Irrtum" oder "Versehen" war, sondern das da Absicht hintersteckt. Ich weis zwar nicht, ob man ein Messprotokoll manipulieren kann. Aber nachdem sich der "Zeuge" ja soooo viel Mühe gegeben hat, schließe ich das jedenfalls nicht aus ;)

Und da legst du keinen Widerspruch ein? Echt dumm.

@HairyOtter

Ich habe keinen Widerspruch eingelegt, weil es letztlich für mich "nur" um 35 Ocken geht. Darüber hinaus sind meine "Beweise" recht dünn - um es mal vorsichtig auszudrücken - , um einen auf "dicke Hose" zu machen. Denn ne Aussage wie "Ich weis, WO ich geblitzt wurde" ist zwar schön, mag sogar auch stimmen, ist aber als "Beweis" eher ungeeignet

Wir sind hier nicht in den USA. Beweisen muß man dir etwas. Na gut, was solls. Ich hätte die 5 min in einen Fließtext investiert.

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