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Mobil 1 new Life vollsynthetisch?

Themenstarteram 28. März 2010 um 15:15

Hallo,

habe immer das Mobil 1 0W-40 gefahren welches vollsynthetisch ist, steht zumindest auf der Dose, jetzt wird meistens das "neue" Mobil 1 0W-40 new life angeboten wo aber nichts steht von vollsynthetisch. Ist das nun auch vollsyn. oder nicht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

1.Bei welchen Motoren hast Du die Beobachtungen gemacht?

2.Welche Laufleistung hatten die Motoren, traten die Verkorkungen auf als die Motoern technisch in Ordnung waren?

3.Kannst du eine genaue Aussage machen welches Öl, Viskosität und Marke sich jeweils in einem solchen Motor befunden hat?

4.Wurden die Intervalle eingehalten und wurde auch das richtige Öl eingefüllt?

5.Trat der Verschleiß aufgrund des Motorenöls oder vielleicht durch einen defekten Injektor oder Bauteil?

Also Du hast es bei einem Dutzend Motoren gesehen, bitte um Aufklärung!

Woher hast du die Quelle, dass bei einem Hersteller wie VW die Freigaben für den "A..." sind? Das ist ne ganz stark gewagte Behauptung!!!

Gruß

Auch aus dem Ford-Bereich ist das Problem der falschen Öle bekannt! Hier hat sich der Begriff "Zetec-Krankheit" bzw. "Hydrostößelproblem" etabliert. Fast 80-90% aller Zetecmaschinen zwischen Bj.92-98 sind von diesem Problem betroffen.

FORD hat damals (1998) reagiert und die Freigaben für 10W40 (und schlimmer!) zurück gezogen. Das Problem wurde gemildert. Aber die Pfeifen von Auto-Tot-verUrsacher, BoxenStop und Co., kippen fröhlich weiter das Öl rein, was in der Uraltbedienungsanleitung steht. (95% aller User, die in der letzten Zeit einen Motorschaden durch die Zetec-Krankheit hatten, waren zuvor zum Ölwechsel bei diesen Ketten!)

Die betroffenen Motoren haben anfangs, Laufleistung unter 60.000km gehabt! (Unser 1. Mondeo in der Familie, hatte 1997 bei 38.500km Laufleistung, einen Motorschaden!!)

Aber auch die noch aktuellen Öle nach ACEA-A1/A5 sind der letzte Müll. (abgesenkte HTHS!)

Viele der neuen Öle (Freigaben), die FORD jetzt auf dem Weg bringt, sind wieder A3/B4-Öle! Dies ist auch durch den Druck der Community gekommen. Viele User informieren sich jetzt, was in ihren Motor kommt.

Bei den neuen A1-Ölen, habe ich mit Kollegen in unserem Labor, einen hohen Metallgehalt des Altöles festgestellt. Im Frischöl, ist dieser Metallgehalt aber nicht vorhanden. Sprich: Verschleiß! Die spätere Kontrollmessung nach 10.000km mit A3-Öl aus dem selbigen Motor zeigte dann einen um 90-fach geringeren Metallgehalt!

Ein Motorschaden kommt nicht nur durch überzogene Intervalle! Es kommt auch durch (zwar freigegebene) schlechte oder falsche Öle.

MfG

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Hallo!

Grundsätzlich Frage ich mich jetzt wie die Leute einen Viskositätsunterschied fesstellen können? Was macht es für einen Sinn festzustellen wie hoch der Anteil in einem synthetischen Öl ist?

Leute das merkt man einfach nicht!

Für mich gilt: der Preis entscheidet alleine, vorausgesetzt die Freigabe bzw. die ACEA stimmen überein.

Hört auf da weiter zu recherchieren um dann sich einzubilden, wie gut es dem Motor doch tut!

Gruß

dürfte echt nicht so sein wenn die temperatur gleich war ;)

ist ja auch das selber öl, gibt ja keinen unterschied abgesehen vom etikett

@MB spirit:

du hast noch nie einen motor der durch schlechtes LL öl zugrunde gerichtet wurde von innen gesehen,

hättest du das würdest du keinen so nen quatsch schreiben.

es gibt deutlich spürbare unterschiede in öl qualitäten

@Destructor

Was verstehst Du unter schlechtes Öl?

Wie stellst Du die deutlichen Unterschiede Fest?

Ich glaube der Motor den Du gesehen hast wurde durch was anderes zugrunde gerichtet!

Gruß

nen schlechtes öl ist für mich ein wenig legiertes mineralisches öl.

die meisten vollsynthetischen sind schon recht gut.

so ein schlechtes öl hat eine höhere neigung zu verkoken, gerade bei den LL ölen bei VW kennt man das sehr stark.

gibt regelmässig (!!!) motorschäden wegen dem öl.

gerade bei den 1.8T wie ich einen habe erkennt man mit einem blick in den öl einfüllstutzen ob gutes oder schlechtes öl gefahren wurde.

das schlechte öl verbrennt regelrecht im motor.

gute öle unterscheiden sich auch im verschleissschutz, beim kaltstart entsteht immer mischreibung, dort können gute EP/AW-additive den verschleiss stark reduzieren.

ebenso pflegen gute öle die dichtungen am motor, jemand der durchweg gutes öl gefahren ist hat praktisch kein problem mit ölverlust oder dergleichen.

ich habe schon einige motoren von innen gesehen welche mit schlechtem öl gefahren wurden, dort findet sich an allen wänden eine schwarz-braune schicht, leitungen sind fast dicht, die kolbenringe sind total verkokt und können nicht mehr richtig abdichten, dadurch sinkt auch die kompression und damit die leistung des motors.

bei turbomotoren besteht dazu noch die gefahr das der turbo wegen mangelschmierung den geist aufgibt wenn die ölleitungen so verdreckt sind das nicht mehr genug öl zum turbo gefördert werden kann.

@Destructor

Die Motoren die Du gesehen hast haben Verkorkungen und Verschleißspuren nicht wegen den Öl sondern weil viel mehr die Wechselintervalle bei weitem überzogen wurden.

Die meisten gängigen Öle die man erwerben kann, insbesondere die der Markenhersteller werden bei deinem 1,8 T zu 100% keine Verkorkungen verursachen. Da kommt es weder an den synthetischen Anteil noch auf die Viskosität an!

Nochmal ein Motorenöl, dass die jeweilige Freigabe erfüllt ist mehr als gut.

Wen du Verkorkungen an deinem Motor erkennen kannst, dann stimmt mit diesem was nicht.

Gruß

is relativ falsch was du schreibst.

mineralische öle verkoken deutlich schneller als vollsynthetische öle,

es ist kein problem nen LL intervall mit nem synthetisches öl zu fahren,

jedoch ist es problematisch 15tkm mit mineralischem bei diesem motor zu fahren.

die freigaben alleine garantieren nichts, gerade die VW freigaben sind äusserst fürn arsch.

das auto auf meinem bild ist übrigens mein alter 100er nicht der 1.8T.

und anhand eines bildes zu entscheiden welches öl für den wagen das richtige ist zeugt von extremer professionalität :D

alle 1.8t motoren neigen sehr stark zu verkokungen, und das schon ab werk, da ist nichts defekt.

vollsynthetische motoröle sind deutlich hitzestabiler und sind deshalb sehr viel besser für den motor.

diese beobachtungen habe ich im übrigen nicht nur bei einem motor gemacht sondern bei dutzenden, und nicht nur bei turbomotoren, davon ist jeder motor betroffen, die einen mehr die anderen weniger

am 28. März 2010 um 22:43

Welche Öle sind denn noch Vollsynthetisch und über 80?

@Destructor

1.Bei welchen Motoren hast Du die Beobachtungen gemacht?

2.Welche Laufleistung hatten die Motoren, traten die Verkorkungen auf als die Motoern technisch in Ordnung waren?

3.Kannst du eine genaue Aussage machen welches Öl, Viskosität und Marke sich jeweils in einem solchen Motor befunden hat?

4.Wurden die Intervalle eingehalten und wurde auch das richtige Öl eingefüllt?

5.Trat der Verschleiß aufgrund des Motorenöls oder vielleicht durch einen defekten Injektor oder Bauteil?

Also Du hast es bei einem Dutzend Motoren gesehen, bitte um Aufklärung!

Woher hast du die Quelle, dass bei einem Hersteller wie VW die Freigaben für den "A..." sind? Das ist ne ganz stark gewagte Behauptung!!!

Gruß

Zitat:

1.Bei welchen Motoren hast Du die Beobachtungen gemacht?

bei 4zyl. saugern, 4zyl. turbos und V6 motoren von audi und VW

Zitat:

2.Welche Laufleistung hatten die Motoren, traten die Verkorkungen auf als die Motoern technisch in Ordnung waren?

laufleistungen von knapp unter 100tkm bis über 300tkm, die motoren waren zum teil technisch in ordnung und wurden nur revidiert, z.T. wurden die motoren jedoch auch wegen motorschäden geöffnet und die schäden konnten direkt auf das verkokte öl zurückgeführt werden, stichwort ölsieb.

Zitat:

3.Kannst du eine genaue Aussage machen welches Öl, Viskosität und Marke sich jeweils in einem solchen Motor befunden hat?

bei den genannten motoren wurden immer mineralische öle verwendet,

bei denen die früh an einem motorschaden starben war es meist 5W30 LL2 oder LL3 öl.

bei 15tkm haben die motoren meist länger durchgehalten, waren aber meist auch keine turbos.

die turbos werden halt fast immer mit LL betrieben weil audi es so vorschreibt.

habe aber auch einige motoren gesehen die verkokt waren mit festintervall,

häufig waren ex ältere V6 oder 5zyl. audi motoren.

Zitat:

4.Wurden die Intervalle eingehalten und wurde auch das richtige Öl eingefüllt?

bei den die durch LL öl starben wurden die intervalle streng eingehalten und auch immer das richtige öl verfüllt (hatten meistens noch garantie oder mobi garantie)

bei den anderen wurden meines wissens nach auch alle intervalle eingehalten, welches öl verfüllt wurde ist im nachhineien schwer festzustellen, laut aussage der besitzer meist min. 10w40 mit freigabe von markenherstellern

Zitat:

5.Trat der Verschleiß aufgrund des Motorenöls oder vielleicht durch einen defekten Injektor oder Bauteil?

naja, verlackte und verkokte ölwannen und ölsiebe treten wohl kaum aufgrund von defekten (oder teilweise nicht vorhandenen) injektoren auf, deswegen kann das ausgeschlossen werden.

welche bauteildefekte sollten denn deiner meinung nach zu stärkerer verkokung beim öl führen?

@Destructor

Jetzt kommen wir der Sache etwas näher unter Umständen wurde hier nicht das richtige Öl eingefüllt.

Mit LL meinst Du Longlife oder?

Soweit ich weiß sind doch gerade diese LL Öle synthetische und nicht mineralische oder teils teils.

Aber was Du da schreibst kann ich nicht glauben, dass gewarete Fahrzeuge einen Motorschaden aufgrund des Öls gehabt haben.

Ich vermute hier vielmehr das Konstruktiondedingt eher was war.

Dann hätte man auch das Beste Öl einfüllen können und die Motoren hätten ihren geist aufgegeben!

Gruß

die VW LL öle sind eben nicht zwangsweise vollsynthetisch, mir fällt auch keine hersteller norm ein welche vollsyn. öle vorschreibt.

die meisten LL öle sind HC öle, meistens als 5W30 oder dergleichen.

die öle wurden eigentlich immer bei Audi eingefüllt, haben also ganz sicher die norm erfüllt.

das die motorschäden daraus resultierten sehe ich auch als fehlerhafte konstruktion an, das hätte nicht so schnell passieren dürfen,

ist aber trotzdem unumgänglich wenn eben ein für den motor so schlecht geeignetes öl eingefüllt wird.

viele andere fuhren deutlich höhere laufleistungen mit dem selben motor unter der verwendung von vollsyn. ölen, häufig wurde das Mobil1 0W40 eingefüllt.

wenn man so einen motor öffnet ist er meist sehr sehr sauber innen.

hab da auch schon 2 oder 3 motoren von innen gesehen die vor dem tuning revidiert wurden und innen noch aussahen wie neu, dort wurde meist vollsyn. öl gefahren.

mineralische öle verkoken in motoren grundsätzlich, es ist nur die frage wie stark, in einem älteren saugmotor wird es bei weitem nicht so schlimm sein wie bei einem turbomotor, jedoch auch dort verkokt das öl.

wenn ich in meinen turbo min. öl einfüllen würde und nach 15tkm raushole ist es mit sicherheit schwarz, fülle ich vollsyn. öl ist es nach der selben laufleistung zwar auch dunkler, aber noch lange nicht schwarz.

es gibt sicher motoren bei denen auch ein min. 10w40 genügt, aber davon zu sprechen das man keinen unterschied zwischen einem gewöhnlichen min. und einem vollsyn. spitzenöl merkt halte ich für falsch, die unterschiede sind deutlich zu spüren.

ein kollege sprach mich sogar drauf an als ich ihm beim ölwechsel mobil1 5W50 in den motor schüttete das er ruhiger läuft und besser zieht, vorher war er immer bei audi und hat dort den service gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von MB Spirit

1.Bei welchen Motoren hast Du die Beobachtungen gemacht?

2.Welche Laufleistung hatten die Motoren, traten die Verkorkungen auf als die Motoern technisch in Ordnung waren?

3.Kannst du eine genaue Aussage machen welches Öl, Viskosität und Marke sich jeweils in einem solchen Motor befunden hat?

4.Wurden die Intervalle eingehalten und wurde auch das richtige Öl eingefüllt?

5.Trat der Verschleiß aufgrund des Motorenöls oder vielleicht durch einen defekten Injektor oder Bauteil?

Also Du hast es bei einem Dutzend Motoren gesehen, bitte um Aufklärung!

Woher hast du die Quelle, dass bei einem Hersteller wie VW die Freigaben für den "A..." sind? Das ist ne ganz stark gewagte Behauptung!!!

Gruß

Auch aus dem Ford-Bereich ist das Problem der falschen Öle bekannt! Hier hat sich der Begriff "Zetec-Krankheit" bzw. "Hydrostößelproblem" etabliert. Fast 80-90% aller Zetecmaschinen zwischen Bj.92-98 sind von diesem Problem betroffen.

FORD hat damals (1998) reagiert und die Freigaben für 10W40 (und schlimmer!) zurück gezogen. Das Problem wurde gemildert. Aber die Pfeifen von Auto-Tot-verUrsacher, BoxenStop und Co., kippen fröhlich weiter das Öl rein, was in der Uraltbedienungsanleitung steht. (95% aller User, die in der letzten Zeit einen Motorschaden durch die Zetec-Krankheit hatten, waren zuvor zum Ölwechsel bei diesen Ketten!)

Die betroffenen Motoren haben anfangs, Laufleistung unter 60.000km gehabt! (Unser 1. Mondeo in der Familie, hatte 1997 bei 38.500km Laufleistung, einen Motorschaden!!)

Aber auch die noch aktuellen Öle nach ACEA-A1/A5 sind der letzte Müll. (abgesenkte HTHS!)

Viele der neuen Öle (Freigaben), die FORD jetzt auf dem Weg bringt, sind wieder A3/B4-Öle! Dies ist auch durch den Druck der Community gekommen. Viele User informieren sich jetzt, was in ihren Motor kommt.

Bei den neuen A1-Ölen, habe ich mit Kollegen in unserem Labor, einen hohen Metallgehalt des Altöles festgestellt. Im Frischöl, ist dieser Metallgehalt aber nicht vorhanden. Sprich: Verschleiß! Die spätere Kontrollmessung nach 10.000km mit A3-Öl aus dem selbigen Motor zeigte dann einen um 90-fach geringeren Metallgehalt!

Ein Motorschaden kommt nicht nur durch überzogene Intervalle! Es kommt auch durch (zwar freigegebene) schlechte oder falsche Öle.

MfG

Hallo!

Ja Leute jetzt kommen wir der Sache ewtas näher. Ich habe keine ablehnende Meinung gegenüber vollsynthetische Öle natürlich sind diese unter Belastungen besser. Wen Hersteller die synthetischen Anteile zurück stecken dann machen sie sichs leicht.

Aber hier war die Rede von einem 0W von Mobil nur mit neuer Beschriftung und wen das Auto zuvor mit dem 0W problemlos fuhr dann zu 100% mit dem neuen auch.

Der TE kann auch eine Produktanfrage an den Hersteller senden, vorausgesetzt er gibt die Daten Preis.

Deshalb meinte ich hört auf Rechereche unnötig zu betreiben.

Die meisten Öle die der Normalverbraucher hier im Handel erwerben kann auch bei ATU sind doch Markenöle. Was ich in den Läden gesehen haben waren Castrol, LM, Shell, Aral, Valvoline usw. und diese Öle sind nun mal alle gut!

Was hier von Euch gemacht wurde, war gewisse Panik ihr habt unglückliche Fälle gebracht von Motoren bei denen mächtig was schief gelaufen ist. Unter Umständen werden diese auch in Zukunft sogar mit Markenöle versagen.

Viele bilden sich nach einem Ölwechsel ein, einen Unterschied zu merken, diese "Leichtigkeit" des Motors kommt durch das frische Öl nach ein paar Km ist wieder alles beim Alten und keiner aber auch keiner wird danach einen Unterschied zwischen den Viskositäten merken. Erst recht nicht die Behauptung ich halte die Flasche in der Hand und merke es ist dünnflüssiger.

Gruß

am 29. März 2010 um 10:51

Also tut mir leid, aber ich bin doch nicht blind... Ich habe in einer Flasche den letzten Rest (ca. 1-2 Liter) des alten 0W-40 von Mobil1 gehabt und reingekippt und keine halbe Minute später das neue. Dabei ist mir ein deutlicher Dünnflüssigkeitsunterschied aufgefallen, so daß ich dachte "Hui, das Neue ist aber noch ein ganzes Stück dünnflüssiger". Das kannst Du mir auch nicht anders einreden.

Bin kein "Ölguru", das war nur eine ganz einfache Beobachtung.

nichts desto trotz handelt es sich bei beiden ölen mit sciherheit um sehr hochwertige produkte!

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