Mit 20 R8 fahren, auf was muss ich achten?
Hallo,
ich habe das große Glück mit 20 ab nächster Woche Samstag einen R8 zu fahren, es ist ein 4.2 V8.... jedoch habe ich keinerlei Erfahrungen mit so einem Leistungsstarkem Auto, deshalb meine Frage an euch, auf was muss ich besonders achten? Könnt ihr mir sonst noch irgendwelche Tipps geben?
lg
Beste Antwort im Thema
Wichtig: Der R8 hat vier Räder (an jeder Ecke eines) und ein Lenkrad auf der Fahrerseite.
Ausserdem muss man zum Starten des R8 den Zündschlüssel einstecken.
Spezieller Rat für Zwanzigjährige: Der R8 hat keine Rücksitze. Ausserdem darf er nicht mit Diesel betankt werden.
111 Antworten
Hast du deinem Porsche eine Leistungskur verpasst? Ansonsten sollte der ein Leistungsgewicht von etwas über 3 kg/Ps haben... Und gegen ein Motorrad jenseits der 150 Ps (Rennsemmel) hat auch ein 997 Turbo S keine Chance... Die haben ein Leistungsgewicht von unter 2 kg/Ps. Vielleicht denkst du ja auch, dass Motorradfahrer ständig im Rennmodus unterwegs sind? 😁 😉 Ein R8 V8 hat mehr "Gegner" als man denken könnte... Denn zumindest längsdynamisch sind die Beschleunigungswerte nicht überragend. Er ist halt schon etwas in die Jahre gekommen. Ein Hingucker ist er aber trotzdem...
Ich kann es nur wiederholen:
Man muss nicht immer der Schnellste sein, es reicht vollkommen wenn man der Lauteste ist 😁
Und dennoch hat der F-Type R trotz höherer Motorleistung und besserem Leistungsgewicht weder auf der Strecke noch auf der Bahn auch nur den Hauch einer Chance gegen einen R8 V10. Wie kommt das? 😉
Wenn der R8 V8 gut gemacht ist z.B. mit Capristo ( Nicht nur Laut sondern auch Leistung bringt) dann geht der V8 richtig gut. Ein Porsche 911 S nimmt mir nicht die Butter von Brot. Auch der R8 V10 R Tronic ist bis 200 km nicht viel um. Erst dann zieht er langsam weg. :-(
Interessant wird der R8 V10 aber dann, wenn er auf 600 PS getunt ist. Das ist dann aber eine andere Hausnummer. :-)
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Es geht hier nicht um den F-Type, den habe ich mit keiner Silbe erwähnt. Dass er auf der Rundstrecke keine Chance gegen den V10 hat dürfte wohl an dem Konzept liegen...
Ach ja Bim Bam Boris, auf der Bahn sieht es übrigens anders aus. Das kannst du mir jetzt glauben oder auch nicht, da geht (zumindest meiner) genauso gut wie ein R8 V10 Plus. Im Bekanntenkreis sind zwei davon vorhanden, wir haben das mehrmals testen können. Die nehmen sich bis 300 absolut nichts... Da du das sicherlich bezweifeln wirst, versuche ich das mal nächsten Sommer zu dokumentieren. 😉
Dann war mein Vorführer neulich wohl nicht in Ordnung. Eigentlich bin ich ja eher ein gemütlicher Fahrer, aber habe es dann trotzdem mal probiert. Der hat die 4 Sekunden bei 0-100 nicht mal angekratzt. Da geht ein aktueller V10 um Längen besser.
Ist aber auch egal. Es ging mir nur um den Mythos Leistungsgewicht. Ich werde vermutlich ewig beim P. bleiben.
Man Boris, der F-Type hat Heckantrieb. Da kann man nicht einfach das Gaspedal durchtreten. Wenn man einen sensiblen Gasfuß hat, dann kann man auch eine 3,9 rauskitzeln. Klar, ein Allrad R8 springt förmlich nach vorn, ebenso ein Nissan GT-R oder ein 911 Turbo. Und zum Mythos Leistungsgewicht: bei der Beschleunigung sind neben dem Fahrzeuggewicht eben auch weitere Faktoren mit entscheident. Getriebe, Übersetzung, Luftwiderstand, Gripniveau, Leistungsentfaltung... Der Kern meiner ursprünglichen Aussage war eigentlich, dass ein Leistungsstarkes Motorrad eigentlich fast jedem Sportwagen in der Beschleunigung überlegen ist, auch einem 997 Turbo S. 😉
Bim Bam Boris, laut Messwerten längsdynamisch hat mein Auto 550 (angegeben 530) PS, was sich auch aus der für das Auto günstigsten Leistungskurve im Bereich zwischen 180 und 200 km/h und optimaler Drehzahl schließen lässt. Das schafft er in 1,94 s.
Mit Lounch Control selbst gemessen sind es von 0-100km/h in 3,4 s, auf 200 km/h sind es 10,9 s, alles gemessen mit einer Performancebox.
Der R8 liegt hier bei 3,8 und 12 s, laut SportAuto die man selbst aber wohl nicht schafft.
Das alles ist eigentlich unerheblich, weil man nicht ständig voll Power fährt, aber der Turbo S ist wirklich enorm schnell im Bereich bis 200 km/h, was beim Überholen auch Spaß macht.
Im täglichen Alltag sind die Unterschiede zwischen dem R8 und dem Turbo S wohl eher unerheblich.
Der inzwischen starke Verkehr lässt Vergleiche im höheren Geschwindigkeitsbereich eh nicht zu.
🙂
https://www.youtube.com/watch?v=HoKst5KKtdQZitat:
@wolfgang31248 schrieb am 11. Dezember 2014 um 12:20:09 Uhr:
Bim Bam Boris, laut Messwerten längsdynamisch hat mein Auto 550 (angegeben 530) PS, was sich auch aus der für das Auto günstigsten Leistungskurve im Bereich zwischen 180 und 200 km/h und optimaler Drehzahl schließen lässt. Das schafft er in 1,94 s.Mit Lounch Control selbst gemessen sind es von 0-100km/h in 3,4 s, auf 200 km/h sind es 10,9 s, alles gemessen mit einer Performancebox.
Der R8 liegt hier bei 3,8 und 12 s, laut SportAuto die man selbst aber wohl nicht schafft.Das alles ist eigentlich unerheblich, weil man nicht ständig voll Power fährt, aber der Turbo S ist wirklich enorm schnell im Bereich bis 200 km/h, was beim Überholen auch Spaß macht.
Im täglichen Alltag sind die Unterschiede zwischen dem R8 und dem Turbo S wohl eher unerheblich.
Der inzwischen starke Verkehr lässt Vergleiche im höheren Geschwindigkeitsbereich eh nicht zu.
🙂
991 Turbo S
https://www.youtube.com/watch?v=rtfifEoFdVAR8 V10
So und nun geht spielen Kinder ;-)
Ja, der 991 Turbo S geht brutal ab. Da sind allerdings berechtigte Zweifel angebracht, ob da "nur" 560 Ps am Werk sind. Tatsächlich dürften sich die 991er Turbo S eher im Bereich 600+ Ps bewegen... Ich denke mal, dass Porsche da ganz bewusst etwas tiefstapelt. 😉
Das ist schon möglich, in der letzten SportAuto wurde ein 991 Turbo S mit 607 PS gemessen.
Die gute Beschleunigung liegt aber auch am optimalen Grip des Autos, Gewichtsverteilung ~ 60:40 hinten:vorne und dem drehfreudigen Boxermotor.
Getriebe und Leistungsentfaltung sind auch auf einem extrem hohen Niveau. Da macht es einfach das Gesamtpaket. Und das muss man durchaus anerkennen, da ist Porsche top!
Zitat:
@Nikker78 schrieb am 11. Dezember 2014 um 12:12:01 Uhr:
Man Boris, der F-Type hat Heckantrieb.
Deiner vielleicht. Aber beim F-Type R AWD kannst du halt einfach drauf treten und der ist auch nur eine Zehntel schneller als der Hecktriebler. 😉
Boris, du willst doch jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass du am 31.10. bereits den F-Type R AWD zur Probe fahren konntest? Wenn du also wirklich eine Probefahrt mit dem R gemacht haben solltest, dann ja wohl höchstens mit dem RWD. Es gab zu diesem Zeitpunkt nämlich gar keinen Vorführer als AWD bei Jaguar/Land Rover Deutschland... Märchenstunde?