Minimalausstattung XC60

Volvo XC60 U

Hallo zusammen,

Ich lese hier schon eine Weile mit und würde gerne mal Eure Meinung hören zu der Frage:
Was ist für Euch die Minimalausstattung für einen neuen XC60?

Als kleiner Hintergrund dazu: ich fahre meinen aktuellen Volvo seit fast 15 Jahren, meist weniger als 10000 km im Jahr und ich will den Wagen auch privat kaufen und nicht dienstlich. Mir scheint, dass hier ja schon viele Leute genau das Gegenteil machen, also dienstlich viele Kilometer fahren und Autos häufig wechseln, gerne auch jeweils mit Vollausstattung oder zumindest nahe dran.

Mir gefällt der XC60 außerordentlich gut und er würde perfekt als Familienauto passen, aber ich kann und will keine Unsummen dafür ausgeben.

Was sind also für Euch die wirklich absolut minimalen Must Haves?

Aktuell habe ich für mich zur Momentum Basis konfiguriert:

Metallic Lack
Familienpaket
Winterpaket
Parkpiepser vorne
Carplay Integration
230 V Steckdose in der Tunnelkonsole (für die Rücksitze)

Das einzige, wo ich etwas hin und hergerissen bin, ist die Frage, ob man nur mit Parksensoren allein hinkommt. Andererseits hab ich alle Autos in meinem Leben bisher ohne jede Parkhilfe in enge Großstadtparkplätze manövriert bekommen...

Also lasst mal hören, was Ihr meint, würde mich freuen.

Schöne Grüße,
Michael

36 Antworten

War da nicht mal was mit dem Drive-Mode Schalter das ohne diesen die Mittelkonsole eine andere Oberfläche hat? Oder war das bei den 90ern?

Definitiv. Nahmen den XC60 mit zwei Kindern wegen dem Kofferraum. Der XC40 ist dann eben schon vom Ladevolumen her sichtbar kleiner.

Zitat:

@nord-wald schrieb am 10. Januar 2019 um 16:26:42 Uhr:



Zitat:

@magicfriend33 schrieb am 10. Januar 2019 um 16:15:39 Uhr:



Ein sehr guter Punkt! Seien wir ehrlich, ein neues Auto, insbesondere im mittleren und höheren Preissegment wie bei Volvo, lohn sich gegenüber dem sekundären Markt nie. Der Abschreiber im ersten Jahr ist zu gross.
Der einzige Grund warum ich mir einen neuen bestellt habe: Ich wollte MEIN Auto zusammenstellen. Vorführwagen der Händler oder der Firmen, die das Auto nach einem Jahr abgeben, sind stereotyp. Und die hatten alle nicht meine Wunschkonfiguration. Aber wer aufs Budget achten muss, der ist effektiv besser beraten mit Gebrauchtwagen.

Das seh ich prinzipiell auch so und hab mit einem Gebrauchten auch gar kein Problem.

Wenn ich einen neuen XC60 T4 ungefähr so wie beschrieben konfiguriere komm ich (zwar über ein Internet Portal, aber bei einem Händler ganz in meiner Nähe und auch ohne Tricks wie Tageszulassung) mit Rabatt auf etwas mehr als 40.000€.

Eine spontane Suche bei einem der großen Gebrauchtwagenportale mit den Parametern XC60 / Benzin / Zulassung ab 2017 / Preis bis 40.000€ hat keinen einzigen Treffer für den XC60 2 ergeben. Was natürlich auch daran liegt, dass es den T4 jetzt überhaupt erst neu gibt und die gebrauchten T5 mit meist besserer Ausstattung immer noch teurer sind als mein neu konfigurierter T4.

Dann würde ich aber auf jedem Fall mit Deinem Freundlichen sprechen.

Ich habe unseren Wagen nach meinen Vorstellungen konfiguriert und genauso hat ihn der Freundliche bestellt. Zusätzlich wurde im Kaufvertrag vereinbart, dass er den Wagen max 3 Monate und max 4.000 km als Vorführer nutzen darf. Übernommen habe ich ihn letztendlich nach genau 10 Wochen und mit 2.100 km (von denen ich 350 selber gefahren bin).

Gegenüber dem besten Angebot für einen Neuwagen (von 5 direkt angefragten/besuchten) betrug die zusätzliche Ersparnis rund 8% vom Listenpreis und dem Vorteil, dass er nur „meine“ Extras hatte.

Gerade bei Deiner Konfiguration glaube ich, dass sich der Freundliche gerne darauf einlässt. „Schmalere Ausstattung“ und kleiner Benziner ist exakt das Gegenteil von dem, was er normalerweise als Vorführer hat. Den anbieten zu können mit dem Wissen, dass er auch direkt wieder weg ist kann für ihn sehr interessant sein.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 10. Januar 2019 um 09:25:40 Uhr:


Zumindest MEINE el. Heckklappe stoppt schon bei recht leichter Berührung. Sei es beim Hochfahren, oder beim Runterfahren. Und der höchste Punkt dürfte der Scheinwischerarm sein, so dass beim Anstoss die klappe unbeschädigt bleibt.

Ich geb zu: in der aktuellen Situation würde ich auf die 19" Reifen verzichten, (Du zahlst ja auch mehr KFZ-Steuer) und das gesparte Geld in Leder investieren. Die grösseren Felgen bringen absolut 0 im Wiederverkauf, und Leder ist halt bei vielen gesetzt. Hat Dein Verkäufer nicht mit dir gesprochen? Klar, das City weave sieht nett aus (wäre auch bei mir eine Option), aber dann sollte der Rest drum herum auch eher "minimal" sein. Und el. Sitze mit Stoff ist bei VOLVO eher...... "super selten".

Aber, auch richtig: jeder Jeck ist anders.

Bei mir ist es ein Firmenwagen, daher spielt der Wiederverkaufwert und die Steuer für mich keine Rolle. Lediglich die Leasing Raten und der geldwerte Vorteil sind relevant - bei Privatkauf sieht das natürlich völlig anders aus.

Zum höchsten Punkt der Heckklappe: bin mir nicht sicher, ob der Scheibenwischer der höchst Punkt ist. Kenne es auf dem 5er Kombi und da ist er es nicht. Außerdem finde ich in TGs oft Rohre die dann natürlich dir Deckenhöhe an einigen Stellen deutlich reduzieren - natürlich genau da, wo der Lack in Mitleidenschaft gerät 🙂

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Zitat:

@kleiner_Lurch schrieb am 10. Januar 2019 um 21:49:07 Uhr:



Zitat:

@nord-wald schrieb am 10. Januar 2019 um 16:26:42 Uhr:


Das seh ich prinzipiell auch so und hab mit einem Gebrauchten auch gar kein Problem.

Wenn ich einen neuen XC60 T4 ungefähr so wie beschrieben konfiguriere komm ich (zwar über ein Internet Portal, aber bei einem Händler ganz in meiner Nähe und auch ohne Tricks wie Tageszulassung) mit Rabatt auf etwas mehr als 40.000€.

Eine spontane Suche bei einem der großen Gebrauchtwagenportale mit den Parametern XC60 / Benzin / Zulassung ab 2017 / Preis bis 40.000€ hat keinen einzigen Treffer für den XC60 2 ergeben. Was natürlich auch daran liegt, dass es den T4 jetzt überhaupt erst neu gibt und die gebrauchten T5 mit meist besserer Ausstattung immer noch teurer sind als mein neu konfigurierter T4.

Dann würde ich aber auf jedem Fall mit Deinem Freundlichen sprechen.

Ich habe unseren Wagen nach meinen Vorstellungen konfiguriert und genauso hat ihn der Freundliche bestellt. Zusätzlich wurde im Kaufvertrag vereinbart, dass er den Wagen max 3 Monate und max 4.000 km als Vorführer nutzen darf. Übernommen habe ich ihn letztendlich nach genau 10 Wochen und mit 2.100 km (von denen ich 350 selber gefahren bin).

Gegenüber dem besten Angebot für einen Neuwagen (von 5 direkt angefragten/besuchten) betrug die zusätzliche Ersparnis rund 8% vom Listenpreis und dem Vorteil, dass er nur „meine“ Extras hatte.

Gerade bei Deiner Konfiguration glaube ich, dass sich der Freundliche gerne darauf einlässt. „Schmalere Ausstattung“ und kleiner Benziner ist exakt das Gegenteil von dem, was er normalerweise als Vorführer hat. Den anbieten zu können mit dem Wissen, dass er auch direkt wieder weg ist kann für ihn sehr interessant sein.

Das ist eine interessante Idee, werd ich auf jeden Fall mal ansprechen.

andere Idee, ohne das ganze jetzt durchkalkuliert zu haben: Lease den Wagen für 2 oder 3 Jahre, bei Deiner Km-Leistung wahrscheinlich gar nicht soo teuer. Und nach den 2 oder 3 Jahren kaufst Du ihn als Gebrauchten.

Müsstest Du mal durchrechnen....

Nach etwas über 5000 km und unter der Bedingung, etwas weglassen zu müssen, würde ich am ehesten folgende Dinge behalten wollen:
Sitzheizung vorne, Lenkradheizung, Frontscheibenheizung, Luftfahrwerk, Parksensoren rundum, Rückfahrkamera, Pilot Assist, Drive Mode, adaptive LED-Scheinwerfer, getönte Scheiben, Motorbodenschutzplatte, Edelstahl- Schutzblenden für Heckstoßstange.

Sitzheizung hinten, CD-Spieler und DAB-Radio wurden bisher selten benutzt. Metallic-Lackierung ist optisch sehr schön, ich könnte notfalls aber auch darauf verzichten.

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