Mini Countryman Plug-In Hybrid - Erfahrungen?

MINI Countryman F60

Ich bin am überlegen nächstes Jahr meinen BMW X3 gegen den neuen Mini Countryman Plug-In-Hybrid einzutauschen. Er würde perfekt zu meinem Fahrprofil passen (max 30km/Tag, alle paar Wochen eine längere Strecke) und könnte täglich in der Garage aufgeladen werden.
Die Probefahrt war sehr überzeugend. Das Fahren hat wirklich Spaß gemacht, auch Haptik und (BMW-)Technik waren top.

Gibt es bereits Besitzer im Forum, die über ihre Erfahrungen berichten können? Verbrauch? Ladezeit an der Haushaltssteckdose? Negatives?

Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.

Grüße Alex

Beste Antwort im Thema

Laut BMW NL soll ab Produktion Juli 2019 ein Batterieupdate kommen (bestellbar ab Ende März/Anfang April).
Reichweite dann 50> km. Dadurch geringere CO2 Emission/km.
Somit soll dann auch die BaFa Förderung wieder möglich sein.
Und dann greift - für mich noch wichtiger - auch wieder die 0,5 % Dienstwagenregelung für Elektrofahrzeuge.

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Zitat:

@Nellyzora schrieb am 26. Dezember 2018 um 12:43:11 Uhr:


Hallo,
betreffend Punkt 2 - Laden/Klima kann ich ebenso dies nicht in Abhängigkeit mit der Abfahrtzeit einstellen - hier teilte man mir aus der Werkstatt mit das es sich um einen Softwarefehler handelt und erst im März 2019 das Updates kommt und das im Winter! Toller Service und Qualitätskontrolle bei Mini/BMW!

Mini SE war auch schon wegen dem Aufleuchten der Motorwarnlampe bei ca. 6000 km in der Werkstatt. Es müsste ein Ölwechsel erfolgen?! Der Werkstattleiter meinte ich fahre sehr viel im Hybridmodus - also elektrisch - daher bleibt das Öl kalt und hat Wasser aufgenommen?!! Kann ich nicht ganz verstehen - um im E Modus zu fahren habe ich das Auto gekauft. Bin nun gespannt ob die Lampe nach weiteren 6000 km wieder leuchtet. Haben noch mehr die Erfahrung gemacht?

Unsinn !
Wäre auch neu, dass die Motorwarnlampe auf eine schlechte Ölqualität hinweist. Sollte der Werkstattleiter der Meinung sein, dass 6000Km bei Hybriden zum Ölwechsel führen, solltest Du dringend die Werkstatt wechseln.
Der Typ kann mit solchen Diagnosen bei anderen Bauteilen lebensbedrohlich sein...

Hab jetzt versuchsweise in der Innenstadt mal mit meiner Charge now Karte Strom getankt als wir im Kino waren. 2 Stunden kosteten schlappe 8,40 Euro, obwohl die Batterien noch viertel voll waren. Habe mir leider erst danach die Preisliste angeschaut. 0,07 Euro pro Minute an AC. Egal, wieviel er lädt, es wird nach Minuten abgerechnet. Auch wenn die Akkus bereits nach 1 Stunde voll sind, wird fleissig berechnet.
Schade um die Investition der 20 Euro für die Karte und enttäuscht über ein unverschämt überteuertes Ladesystem von BMW...

also ladegebühr und parkgebühr im anschluss 😉

Also mit dem kleinen Akku des Mini SE lohnt es sich bald nirgends mehr öffentlich zu laden. Da sowohl der pauschale Ladebetrag als auch bei Abrechnung nach Zeit zu hohe Kosten entstehen. Am besten nutzt man das Auto zum Pendeln und läd es an der heimisch Steckdose voll.

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Jo, mit PlugIn lohnt das öffentliche Laden kaum, höchstens, wenn es kostenlos ist. Dank Benziner gibt es aber ja auch kein Reichweitenproblem 🙂. Ich nehme kein Ladekabel im Auto mit, lade nur zuhause. Probiert habe ich es aber mal. Besonders pauschales Laden finde ich schlecht (z.B. 7,50 € pro Ladevorgang). Am besten/gerechtesten ist es nach kWh.
j.

Zitat:

@patriwag schrieb am 6. Januar 2019 um 14:36:09 Uhr:


Am besten nutzt man das Auto zum Pendeln und läd es an der heimisch Steckdose voll.

So ist es. Öffentlich lade ich nur wenn es gratis ist. Ansonsten sollte jeder Elektromobilist ein "Zuhause" zum Laden haben.

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:57:25 Uhr:


Ansonsten sollte jeder Elektromobilist ein "Zuhause" zum Laden haben.

Beim reinen E-Auto würde ich das nicht sagen, denn einen großen Akku, wie z.B. beim Hyundai Kona 64 kWh, braucht man im Alltag auch nur ca. 1x pro Woche aufladen. Das geht sicher an öffentlicher Ladestation beim Einkaufen oder so. Beim PlugIn-Hybrid sieht es anders aus. Ich hätte den 225xe allerdings auch genommen, wenn ich nicht zuhause laden könnte. Dann würde ich ihn nur mit Benzin fahren. Fand das im Urlaub gar nicht so schlecht, habe auch gelegentlich auf E-Modus umgeschaltet (Stau, City). Aufladen unterwegs geht problemlos mit Save-Modus. Aufladen und verfahren braucht eigentlich nicht mehr Benzin als direktes Verfahren vom Sprit.
j.

Zitat:

@jennss schrieb am 6. Januar 2019 um 21:32:38 Uhr:



Zitat:

@GTI1993 schrieb am 6. Januar 2019 um 18:57:25 Uhr:


Ansonsten sollte jeder Elektromobilist ein "Zuhause" zum Laden haben.

Aufladen und verfahren braucht eigentlich nicht mehr Benzin als direktes Verfahren vom Sprit.
j.

Schon mal überlegt wie viel hundert Kilo du mehr an Motor, Akku und Kabeln mitschleppst?

Zitat:

@patriwag schrieb am 8. Januar 2019 um 07:42:27 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 6. Januar 2019 um 21:32:38 Uhr:


Aufladen und verfahren braucht eigentlich nicht mehr Benzin als direktes Verfahren vom Sprit.

Schon mal überlegt wie viel hundert Kilo du mehr an Motor, Akku und Kabeln mitschleppst?

Das dürfte die Rekuperation ggü. einem 218i etwa ausgleichen. Ohne externes Laden hat der 225xe etwa den Verbrauch eines 218i bzw. Countryman Cooper mit der Leistung eines ~225ix (bis 125 km/h, darüber wie ein 219i 😉, also ca. 150 PS mit dem kleinen 15 kW-Boost des Hochvoltstartergenerators).

Zu "direktes Verfahren" vs. "Laden per Save oder Sport und Strom verfahren" hatte ich mal einen Vergleich gemacht:
https://www.motor-talk.de/.../...enzin-nicht-ineffizient-t6167211.html

Wenn der Akku leergefahren ist, nutze ich unterwegs auch gerne Auto eDrive Sport (geht auf 50-55% Ladestand) und auf Reisen Save (geht auf ca. 90% Ladestand) und verfahre den Strom mit Max eDrive wieder bis zur nächsten (externen) Lademöglichkeit. Fahre ich auf EcoPro ist die Leistung vergleichsweise schlapp. Ggü. Sport mit anschließendem Strom verfahren spart es ein wenig, aber das ist mir der kraftlose Antrieb nicht wert und entspricht wohl etwa der Verbrauchsdifferenz bei reinen Verbrennern zwischen diesen Modis.
j.

Und bei ECO PRO hast du keine Rekuperation

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 9. Januar 2019 um 08:28:44 Uhr:


Und bei ECO PRO hast du keine Rekuperation

Rekuperiert wird weil Verzögert werden soll, oder Beschleunigung verhindert (z.B. Berg runter).

Welchen Grund gäbe es in irgendeiner Situation nicht zu Rekuperieren? Mir fällt da nur eine absolut volle oder kalte Batterie ein.

sorry Doppelpost

Probier mal den Unterschied aus:

- auf Comfort oder Sport bremst das Fahrzeug von alleine wenn du komplett vom Gas gehst und dementsprechend erfolgt komplette Rekuperation

- wenn du auf ECO gehst "rollt" das Fahrzeug weiter ohne selbst zu Bremsen, d.h. fast keine Rekuperation vorhanden...

Hier haben sich ganz viele schon darüber ausgetauscht:

https://www.active-tourer-forum.de/.../

Zitat:

@neunelfcarrera schrieb am 9. Januar 2019 um 16:39:21 Uhr:


Probier mal den Unterschied aus:

- auf Comfort oder Sport bremst das Fahrzeug von alleine wenn du komplett vom Gas gehst und dementsprechend erfolgt komplette Rekuperation

- wenn du auf ECO gehst "rollt" das Fahrzeug weiter ohne selbst zu Bremsen, d.h. fast keine Rekuperation vorhanden...

Bei EcoPro muss man eben selbst auf die Bremse treten, damit er rekuperiert. Im Endeffekt kein wirklicher Untrrschied. Es beeinflusst aber den Fahrstil.
j.

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