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Mini Cooper S - AGM oder EFB Batterie? Anhand VIN erkennbar?

MINI Mini F55
Themenstarteram 24. April 2021 um 18:42

Hallo zusammen,

wir haben einen F55 Cooper S (5T) von BJ 2019 und wir fahren das Auto sehr, sehr wenig. Gefühlt ist immer die Meldung "Batterie entladen, Motor starten, fahren sonst geht alles aus [sinngemäß]" an. Jetzt habe ich mir ein CTEK MXS 5.0 gekauft um die Batterie zu laden, weiß aber nicht, ob wir eine AGM oder eine EFB Batterie haben (man soll ja nicht mit dem falschen Modus laden: AGM im AGM Modus, EFB im Automodus). Ich müsste relativ viel abschrauben, um an die Batterie zu kommen und dabei gehen ggfs. auch die Plastikschrauben kaputt.

Kennt sich jemand aus oder weiß, wie ich raus bekomme, ob ich eine AGM oder eine EFB habe? Im Miniforum steht drin, dass bspw. manche Fahrzeuge trotz Start/Stop (was unserer ja auch hat) nur eine EFB verbaut ist. Ich möcht ungern mit dem falschen Batterieladeprogramm laden. Kann man dies anhand der VIN erkennen? Im Handbuch habe ich beim Durchblättern leider nichts gefunden außer "wende dich an die Werkstatt, wenn die Batterie am Ende ist). Das ist sie ja nicht und laut Werkstatt ist das ganz normal, dass die Batterie nach 3-4 Wochen Standzeit "leer" wird.

Ich werde am Montag sonst mal bei Mini oder einer "Tunerwerkstatt" anrufen und HOFFE, dass der Servicetechniker mir weiterhelfen kann.. Bis jetzt bin ich nicht wirklich begeistert von der Fachexpertise bei Mini (nicht dem "Tuner" ;)).

Auf euch zähle ich mehr. :) Danke im Voraus!

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32 Antworten

Ja, da ich einen Voltmeter eingebaut habe,und kann bei der Fahrt die Spannung beowachten, und bei meinem Mini ist eine Bleibatt definitiv eingetragen, das heisst, die Spannung wird bis max. 14,3V freigegeben.

Jan

AGM oder EFB, beide sind Bleibatterien.

Aber mit dem Unterschied, das bei der AGM sind die zellen in Vlies verpackt, und daher kann sich kein Schlamm bilden im Gegensatz bei einer Bleibatterie stehen die Platten in der Säure und schon nach dem ersten Entladen und laden bildet sich von unten eine Schlammschicht, die steigt nach der Anzahl der Ladezyklen immer höher, und nach und nach bergrenzt die Kapatzittät der Batterie, bis sich die Batterie nichtmehr laden lässt (nach ca 350 ladezyklen)

und bei der AGM werden nach 1000 ladezyklen die platten verbraucht und verlieren die Stromabgabe, meine AGB Batterie hat 99€,- gekostet und wenn es nicht unter 12V entladen wird (das gilt nicht als Ladezyklus) ,hält es ewig,

da ich in meinem Wohnmobil AGMs' mit 300AH eingebaut habe und die letzten AGM haben 14 jahre gehalten, da lohnt sich definitiv der dopp. Preis als bei gleichstarker Bleibatt. zu bezahlen ! Jan

Wie erreicht bzw. misst man bei einer Autobatterie denn die Ladezyklen?

Ein Ladezyklus ist ja Entladen - Laden.

Meine Batterie wird praktisch nie entladen.

Bei guter Pflege kann eine Autobatterie ebenfalls sehr lange halten.

10 Jahre sollte locker gehen, wenn man nach einigen Jahren regelmäßig die einmal im Jahr mit einem guten Ladegerät wieder auffrischt. Meine letzte hatte fast 13 Jahre gehalten. Die Batterie in meinem Roller hat derweil 9 Jahre auf dem Buckel und startet noch einwandfrei und bei der habe ich mir nie die Mühe gemacht die mal zu regenerieren, die kostet ja nicht viel.

Zitat:

@invaderduck schrieb am 15. Mai 2021 um 09:52:39 Uhr:

Aber mit dem Unterschied, das bei der AGM sind die zellen in Vlies verpackt, und daher kann sich kein Schlamm bilden im Gegensatz bei einer Bleibatterie stehen die Platten in der Säure ...

und das tun sie auch bei AGM-batterien ... ohne Schwefelsäure keine RedOx-Reaktion.

Das Flies reduziert das abbröckeln des Schlamms, das durch freischwappende Säure verstärkt wird, und zum Zellschluß am Boden führt.

Na siehst, bei der Pflege halten die batterien lang, die Ladezyklen kansst du praktisch nicht messen, einzig was du in dem Fall machen kannst eine Spannungsüberwachung Schaltung anschliessen der mit einem binärem Zähler verbuden ist und sobald die Spannung unter die eingestellte kritische Grenze singt, gibt die Schaltung Impuls weiter an der Zähler und der registriert diesen Vorgang als Ladezyklus, man kann es dann über eine Schnittstellenkarte grafisch im PC darstellen und speichern! Ist kompliziert aber die einziger Möglichkeit die Ladezyklen zu erfassen. Jan

Zitat:

@need for speed2 schrieb am 15. Mai 2021 um 10:28:32 Uhr:

Bei guter Pflege kann eine Autobatterie ebenfalls sehr lange halten.

10 Jahre sollte locker gehen, wenn man nach einigen Jahren regelmäßig die einmal im Jahr mit einem guten Ladegerät wieder auffrischt. Meine letzte hatte fast 13 Jahre gehalten.

Erfahrungsgemäß tun sie das heute aber bei vielen modernen Fahrzeug mit sehr vielen elektrischen Verbrauchern aber nicht! Da sind viele froh wenn sie auf 6 bis 7 Jahre kommen.

Der Wagen war von 2004, hatte auch alles elektrisch, Alarmanlage die dauernd Strom zieht, zig Steuergeräte...

Ich kenne das eher andersrum, als in den 80er die Batterien noch deutlich schlechter waren und oft schon nach 3 - 4 Jahren kaum noch Kapazität hatten.

Auch war damals die Ladetechnik noch nicht so gut wie heute, von Ladegeräten die Batterien regenerieren mal ganz zu schweigen.

Vernünftiger Umgang mit dem Fahrzeug ist auch gut für eine Batterie. Daran mangelt es häufig. Kurzstreckenbetrieb, vor allem im Winter, kann eine Batterie schnell ruinieren. Gerade dann wäre ein externes Ladegerät sehr wichtig.

Themenstarteram 15. Mai 2021 um 18:33

So, heute mal die 3 Sechskantschrauben geöffnet und oh wunder nur eine EFB-Batterie verbaut.. Mein günstigerer Insignia hatte ne AGM drin..

Hallo, ich habe doch gekauft ein Spannungbooster- 800W (Eingang bis 35V und regelbarer Ausgang bis 80V/60A- Singapur 8,40,- €) da stelle ich den Ausgang auf 14,7V schalte es in den Ladestromkreis der Lichtmaschine, ausserdem habe ich fest einen Cetec Lader in den Motorraum (naben dem Kühlwasserbehälter) eingebaut und fest

angeschlossen, der auch AGM Referenzspannung laden kann mit 230V Anschl. neben dem rechten Scheinwerfer,

und da ich die hinteren Sitze ständig umgeklapppt habe, habe ich auf die Sitzlehne ein 100Wp Solar zum aufklappen montiert, mit einem Metalspiegel zum Sonneneinstrahlung einzulenken,also wenn ich draussen parke,mussich mich mit der Front zum Süden stellen und habe dann durch die Heckscheibe je nach der Sonneintensittät bis zu 8A Ladestrom, da wir nur kurze strecken fahren. So wird meine Batterie ständig auf den Höchstniveau gehalten ! Jan

... und wie regelt sich nun die Ladespannung/Strom runter wenn der Akku }85% Ladung hat?

Das Boardspannungsmanagement an unserem Corsa kennt jedenfalls einen sehr breiten Spannungsbereich von 13.x bis 15.2V. Wobei er meist bei ca. 14.0V regelt ... sprich Akku eigentlich voll.

Zitat:

@invaderduck schrieb am 15. Mai 2021 um 10:50:27 Uhr:

Na siehst, bei der Pflege halten die batterien lang, die Ladezyklen kansst du praktisch nicht messen, einzig was du in dem Fall machen kannst eine Spannungsüberwachung Schaltung anschliessen der mit einem binärem Zähler verbuden ist und sobald die Spannung unter die eingestellte kritische Grenze singt, gibt die Schaltung Impuls weiter an der Zähler und der registriert diesen Vorgang als Ladezyklus, man kann es dann über eine Schnittstellenkarte grafisch im PC darstellen und speichern! Ist kompliziert aber die einziger Möglichkeit die Ladezyklen zu erfassen. Jan

Ginge auch viel einfacher.

Einfach mit ein paar Bauteilen einen Zähler basteln, der sobald eine gewisse Spannung unterschritten wird, einmal hoch zählt. Man könnte das mit 3 7-Segmentanzeigen darstellen. Kostet fast nichts, außer etwas Bastelei und Gehirnschmalz.

Letztlich ist es aber egal, denn die Batterien verschleißen auch ohne das es zu einem Ladezyklus kommt. Ladezyklen gibt man in der Regel bei Akkus an, die auch entladen werden. Eine herkömmliche Autobatterie sollte man nicht entladen, das ist schädlich für selbige.

Deswegen meine Frage wie man einen Ladezyklus bei einer Autobatterie definiert.

Wenn man regelmäßig fährt ohne viel Kurzstrecke, dann wird eine Batterie auch nicht entladen.

Bei meinem Mini brauchte ich nach gut 8 Jahren einmal Starthilfe vom ADAC. Der meinte natürlich das eine neue Batterie fällig wäre. Viele wären wohl auch sofort losgejagt und hätten eine gekauft.

Ich habe aber erstmal nachgesehen und festgestellt, das es an den Anschlüssen lag. Neu eingefettet und ordentlich festgedreht, dann war die Welt wieder i. O.

Früher habe ich das regelmäßig kontrolliert, aber bei dem Modell war die Batterie im Kofferraum und da habe ich nicht so drauf geachtet. Danach habe ich die Batterie einmal im Jahr regeneriert. Ob das die Lebensdauer verlängert hat? Keine Ahnung. meine Rollerbatterie hat es schon 9 Jahre ohne das geschafft.

Da wollte ich eigentlich das die den Geist aufgibt, weil ich eine leichtere einbauen möchte.

An Astradrude : Die spannung regelt sich nach dem Widerstand der Batterie, um so mehr entladen sie wird, hat sie niedrigeren Widerstand und nach omscher Gesetz fliesst dann der Höchststrom und wenn es geladen wird, steigt langsam die Spannung hoch und der Strom wird begrenzt bis die Batterie nach dem Typ vollgeladen wird und dann regelt der LM-Regler die Spannung auf die obere Grenze und es fliessen nur ca 0.8- 1,2 A je nach dem Alter der Batterie, da wenn sie älter ist, hat sie unten schon beginender Schlammschicht und die verursacht einen inneren Lastwiderstand, der sich mit dem zunehmendem Alter verendet, der Gesamtwiderstand der Batterie wird immer niedriger und dadurch wird der Ehaltungsstrom immer höher.Es gibt zwar Lichtmaschinenregler bis 15V als Zubehör,aber der ist nicht unbedingt zu empfehlen, da es ist die höhere Spannung im ganzen Bordnetz und das verursacht häufiges Ausfall von Glühbirnen, besser ist der Ladebooster nur im Ladestromkreis, es haben die heutiger Fahrzeuge serienmässig eingebaut, weil eben viele Fahrzeuge serienmässig ene AGM Batterie eingebaut haben und die hat immer höherer Ladespannung, sonst wird sie nie ganz voll geladen ! Jan

Und wie trennst du die Batterie vom Bordnetz, wenn sie vom Ladebooster geladen wird?

Den brauche ich nicht trennen, ich schalte in den Abgang von der Batterie zum Bordnetz eine Siliziumdiode (120A), an der fallen 0,7V ab und damit habe ich Ladung bis 15 V und am Bordnetz die 14,3V ! Jan

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