Mini (BJ ab 2005) fahren bis er auseinanderfällt?
Hallo, ihr (beneidenswerten) Mini-Fahrer!
Ich fahre selbst einen Golf2 GTI, BJ 1990, 290tkm. Habe abermals anstandslos das Pickerl bekommen. Bin kein Mechaniker oder Hobbyschrauber, aber habe keine zwei linken Hände und mit Reparaturleitfaden kann ich mir manchmal selbst gut helfen. So habe ich letzte Woche einen neuen Anlasser einbauen müssen.
Wie ihr am BJ erkennen könnt, fahre ich ein Auto bis es nich tmehr das Pickerl bekommt, oder bis eine Reparatur den real erzielbaren Restwert übersteigen würde (der inzwischen schon wieder im Steigen ist, wie ich auch aus den, alle paar Wochen hinter der Scheibe eingeklemmten Kärtchen, entnehme :-) ).
Jetzt meine Frage:
Ist der Mini unter BMW-Regie, auch ein solches Auto, bei dem man die Anschaffungskosten auf eine Dauer von 20 Jahren ab EZ abschreiben kann, ohne exponentiell wachsende Reparaturkosten befürchten zu müssen?
Und wie schaut's aus mit dem Selbermachen, bei dem Gefährt?
Und wie mit Ersatzteilen im Nachbau? Beim Golf ist das einfach wunderbar, weil man nach 20 Jahren bei jedem Autometzger noch alles bekommt. Beim GTI wird's nun schon ein bißchen schwieriger, aber es ist noch im grünen Bereich (der getauschte Anlasser war aus einem gebrauchten GTI und der Verwerter hat dafür "geben Sie mir was Sie glauben" verlangt). Ich fürchte, daß das beim Mini doch ganz anders sein wird, oder?
Beste Antwort im Thema
MeineMeinung
Heutzutage gibt es keine Fahrzeuge mehr die es mit einem Golf2 oder Transoorter aufnehmen können.
War mal Autverwerter und man sah wie das geschäft zu Grund ging.
Schon beim Golf 3 ging es mit der Haltbarkeit berab da das ding weggerostet ist
Selbermachen Fehlanzeige da die Fehler meist durch bordcomputer erkannt werden und die Werkstätten nur Auslesen bzw Löschen wenn man bei ihnen den schaden behebt
Die Autos von heute sind mit Technik vollgestopft welche teils anfälliger als die mechanischen Sachen sind .
Da geht nichts mit schrauben max ein Ölwechsel oder Bremsbacken aber dann ist schluss.
Oder eine der Chinaautos die stehen technisch auf den Stand der 90ger Jahre aber keine Ahnung Verlässlichkeit und Verarbeitung
Also behalte deinen Golf 2 solange du kannst denn so ein verlässliches Gefährt findest du wohl nie mehr, wo alles noch selber machbar ist.
MFG
26 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Lupomobile
Die Marke MINI steht sicher nicht für die Kunst des Sparens, sondern bedient eher die Abteilung "Lifestyle" und erfreut sich darüber hinaus eines recht hohen Emotionalfaktors. Rational gesehen, gibt es sicher günstigere Fortbewegungsoptionen.
Lupomobile,
wenn man dieser Logik folgt, dann macht es also keinen Sinn, wenn sich ein Porsche-Fahrer durchkalkuliert, um wieviel ihm der Carrera teurer kommen wird wie ein SLK?
Solange es also günstigere Fortbewegungsoptionen gibt, macht Kostenkontrolle keinen Sinn?
Wie bitte soll ich denn bewerten, ob mir der zusätzliche Fahrspaß des 120PS-Minis die Mehrkosten wert ist, wenn ich nicht weiß, wie hoch diese sein werden und diese deshalb nicht in Relation zu anderen Dingen setzen kann?!
Zitat:
Es ist vollkommen ok, wenn Du Deine persönlichen Planungen auf Stabilität und Kontinuität ausrichtest, aber ich hege nach wie vor Zweifel, ob dies in unserer aktuellen Zeit das Maß der Dinge ist.
Ich denke nicht, daß die Motorsteuer in Österreich abgeschafft werden wird, von daher ist diese eine absolut sichere Kostenquelle. Nachdem die Verschuldungskrise sich immer weiter zuspitzt, werden die Staaten sogar eher dort noch kräftiger zulangen, wo es noch was zu holen gibt: bei den Autofahrern, die sich PS-starke Autos leisten (wollen).
Und ich würde doch meinen, daß es gerade in unsicheren Zeiten wichtig ist, zukünftige Fixkosten zu berücksichtigen. Wenn man also mehr einnehmen will, wie man ausgibt, ist es IMMER wichtig, über die Kosten bescheid zu wissen. Das gilt natürlich erst recht bei Fixkosten in unsicheren Zeiten, auf die man nach der Anschaffung/Investition keinen Einfluß mehr hat.
Vielleicht ein aktuelles konkretes Beispiel, aus der persönlichen Erfahrung:
Ich habe vor kurzem das Dach eines alten Hauses saniert. Obwohl ich penibel alle Rechnungen bis zum Sack Mörtel und jeder Schraube aufgehoben habe, war ich am Ende wieder mal erstaunt, als mir Excel für dieses Projekt Kosten angezeigt hat, die um 20% höher lagen, als meine grobe Überschlagsrechnung zu Beginn ergab.
Selbes kann ich wirklich von ALLEN Projekten berichten.
Aber umgekehrt gilt das übrigens auch: es ist gigantisch, welche Summen man sich erspart, wenn man Dinge selbst repariert/instandsetzt/baut und dabei auch noch auf die Kosten achtet. Auch das Auto selbst instandzuhalten zählt da selbstverständlich dazu und je teurer ein Auto, desto größer die Ersparnis...
Wenn man das über Jahre hinweg "lernt", und inzwischen mache ich die Kostenkontrolle rd. 10 Jahre, dann bekommt man ein Gefühl dafür, wie wichtig ALLE Kostenfaktoren sind und wie ungeheuer wichtig gerade Fixkosten sind.
Der größte Fehler den Besserverdienende machen ist ja, daß sie mit steigendem Einkommen ihre Fixkosten nicht unten halten. Man gönnt sich hier was und da was und der Lebensstandard steigt - und die Ausgaben noch viel mehr - unbemerkt, wohlgemerkt. Das wachsende Einkommen geht bei den meisten größtenteils wieder drauf, die Sparquote bleibt bestenfalls gerade mal gleich.
Auf das Auto bezogen bedeutet das, daß sehr viele bei einer Neuanschaffung den aktuellen Kaufpreis und vielleicht noch die Verbrauchsdifferenz berücksichtigen. Aber die zusätzlichen Kosten, die etwa durch den Kauf auf Kredit entstehen (Leasing), Versicherung, Abschreibungskosten, werden vernachlässigt. Und warum? Weil wir psychologisch so gestrickt sind, daß uns kontinuierliche, kleinere Beträge (Zins!) weniger teuer erscheinen, als ein größerer Betrag auf den man - Gott behüte! - vielleicht auch noch längere Zeit hinsparen muß...
Verzicht! Was für ein grausliches Wort! "Ich will alles, und das sofort!" Ob das die richtige Einstellung ist, um im Leben Erfolg zu haben, muß zwar erst noch bewiesen werden, aber dennoch wird es geglaubt...
Allein, wie sich die Leute mit der Verschrottungsprämie haben über den Tisch ziehen lassen, ist ja unfaßbar. Wären sie mit dem "alten" Auto weitergefahren und hätten das Geld in Gold oder Edelmetallminen angelegt, könnten sie sich allein vom Gewinn schon ein neues Auto kaufen. Oder der noch größere Beschiß mit der Photovoltaik, mit der man die Mittelschicht so wunderbar abzockt...
Ich jedenfalls lasse mich nicht verarschen, ich schaue auf meine Finanzen selbst und wenn sich jemand darüber lustig macht, dann soll er es tun. Es kann nicht nur Gewinner geben.
Zitat:
Wie bereits ein anderer User geschrieben hat, besteht sicher die Möglichkeit ein Auto lange Zeit zu fahren, wenn man bereit ist, auch immer wieder Geld für die Instandhaltung zu bezahlen.
Das tue ich ja jetzt auch, denn sonst würde es mein Auto ja nicht mehr geben. Mein 20 Jahre alter GTI sieht dabei kaum schlechter aus, wie ein 10 jähriges Auto mit etwa 100tkm. Aber in der Zeit, seit ich den fahre, habe ich, im Vergleich zu anderen, die sich alle paar Jahre eine neue Karre leisten, schon fast ein kleines Fertigteilhaus eingespart. Nur mit dem Auto, wohlgemerkt. Und OHNE daß ich zu Fuß gehen mußte (na ja, einmal, als mir der Sprit ausgegangen ist 😉 ) und mit - für meine Ansprüche - auch heute noch ausreichender Fahrfreude.
Wie Du siehst, gibt es also für einen vernünftigen Menschen überhaupt keine rationalen Gründe, warum er nicht auf die Kosten achten sollte. Sei es ein Lupo, ein Mini, ein Ferrari oder das Klopapier.
@Alf von Melmac
Hey, Du machst Dir echt Gedanken.
Vielleicht zuviel, dem Umfang Deines letzten Posting nach und Deinen Ausführungen nach sicher in einer sehr speziellen Weise.
Das ist ok und letztendlich mußt Du entscheiden, welchen Weg Du gehst. Ich persönlich bleibe dabei, daß es wenig bis keinen Sinn macht auf eine derartig lange Haltezeit zu planen. Zumindest wenn es um ein Auto geht....😁
Um mal wieder auf das eigentliche Thema Haltbarkeit zurück zu kommen:
Wir haben einen MINI One, Bj. 08/02, mit einer Laufleistung von 100.000 km. Obwohl er also noch das "Erstmodell" ist, hat er uns bisher nicht viel Geld gekostet. Der größte Faktor war bisher ein Satz neuer Bremsscheiben und neuer, weil festsitzender Bremssattel. Die Kosten weiß ich leider nicht mehr, waren aber nicht übertrieben hoch, da ich die arbeiten in einer freien erkstatt meines Vertrauens habe machen lassen. Hätte ich auch selber machen können, aber ich habe nicht mehr die Lust wie früher, mir die Finger schmutzig zu machen.
Was mich nur ein wenig nervt, sind zwei kleinere, ständig wiederkehrende Probleme:
1. defekter Scheibenheber auf der Beifahrerseite (Kostenschätzung von BMW: über 400,- EUR für neuen Motor)
2. defekte Leuchtweitenregulierung (Kostenschätzung von BMW: über 300,-EUR für neuen kompletten Scheinwerfer)
daher Eigenleistung:
zu 1.: Austauschmotor rd. 30,- EUR (Dank ebay). Die Störung tritt aber häufiger auf. Mittelerweile weiß ich auch den Ausfallgrund: eine verkantete Kohlenbürste am E-Motor (wenn wieder Störung auftritt, hilft meist ein kräftiger, gezielter Schlag auf die Türverkleidung, um die Kohle wieder zu "richten"😉
zu2.: ein kräftiger Strahl Silikonspray ins Scheinwerfergehäuse auf den Stellmotorantrieb und 1-2mal kräftig die Motorhaube zuschmeißen, schon schwenken die SW wieder rauf und runter.
Dieses Problem ist bei den MINI's ab 2005 durch die nun nicht mehr in der Motorhaube befestigten SW behoben. Man fragt sich, welcher Konstruteur denkt sich eigentlich so einen Schwachsinn aus. Neben dem Problem mit der LWR ist auch das Einstellen der SW schon ein umständlicher Akt.
Grundsätzlich muss ich aber zugeben, dass unser "Kinderwagen" noch super in Schuss ist, kein Rost o.ä.. Meine Frau liebt und pflegt ihren Kleinen aber auch regelmäßig. Er wird mind. einmal im Jahr poliert (von ihr selbst!!!) und regelmäßig gewaschen. Allerdings steht er auch in der Garage. So blinkt das Tiefschwarz auch heute noch!
Auch wenn ich kein MINI-Freund geworden bin (zu klein, zu unkomfortabel und in der Anschaffung viel zu teuer!), bin aber doch bisher von der Haltbarkeit und der Wertstablilität überzeugt.
Wir werden unseren MINI wohl auch noch eine ganze Weile fahren.
Eigentlich wollte ich meiner Frau vor 2 Jahren einen Neuen kaufen. Aber nachdem ich mit dem BMW-Händler über den Preis schon einig war und meine Frau sich nur noch die Farbe aussuchen sollte, scheiterte der Kauf quasi noch auf der Zielgeraden.
Der Grund: BMW bietet nur noch scharz-Metallic an und das schimmert in der Sonne Blau!!!!
Das geliebte Uni-Schwarz gibt's nicht mehr. Also habe ich erst mal viel Geld gespart und meine Frau ist nach wie vor mit ihrem tiefschwarzen, chromverzierten MINI glücklich!
Zitat:
Weißt Du, wie sich dieses Problem äußert?
Das hörst du. Gibt auch genügend Beiträge hier.
Zitat:
Ist das Problem zu erkennen, wenn man, ganz wie nach alter Schule, alle zwei Wochen das Wichtigste am Wagen kontrolliert? Sprich, bahnt sich die zu lockere Spannung über längere Zeit an und kann man das von Hand spüren, oder macht es aus heiterem Himmel ratsch-bumm?
Dieses Problem betrifft recht neue Modelle, Neuwagenkäufer prüfen wohl seltenst die Kettenspannung. Habe noch nie davon gehört das jemand das vorher tat. So leicht kommst du da auch nicht dran.
Zitat:
Und wie geht BMW damit um? Gucken die ins Serviceheft und drehen einem dann die Nase oder wird das Problem generell als herstellerseitig anerkannt?
Wie gesagt betrifft das recht neue Autos.
Allerdings weiß man das im ersten Mini in manchen Modellen Getriebe von Midland verbaut sind, die sehr gerne vorzeitig den Geist aufgeben. Meist ist das nur ein Lager, aber keine Chance Einzelteile über BMW zu beziehen.
Anfangs war das Garantie, es wurden auch noch Getriebe auf Kulanz erneuert, mittlerweile drehen die einem aber die Nase. Geh davon aus das dies bei allen derartigen Problemen so sein wird.
Das betrifft aber eigentlich auch alle Hersteller. Denen stellt sich nur die Frage was preiswerter ist, eine Neuentwicklung eines unzureichenden Bauteils, Rückrufaktionen usw. oder aber ein paar verärgerte Kunden. Irgendwann trifft es dann ja die armen Gebrauchtwagenkäufer und an denen wird dann sogar noch verdient.
Zitat:
Wie bitte soll ich denn bewerten, ob mir der zusätzliche Fahrspaß des 120PS-Minis die Mehrkosten wert ist, wenn ich nicht weiß, wie hoch diese sein werden und diese deshalb nicht in Relation zu anderen Dingen setzen kann?!
Dir sollte doch eigentlich klar sein, das sehr viele bei Autos den Verstand ausschalten und überhaupt nicht objektiv sein können.😉
Es gibt auch genügend Autokäufer die sich Wagen kaufen die sie sich eigentlich nicht wirklich leisten können. Wenn der Nachbar einen 3er fährt, kauft man sich eben einen 5er, usw.
Und dann kommst du und machst dir Gedanken über Kosten von 2 Jahrzehnten?😁😁😁
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Das Problem ist doch auch,das bei einem Auto zu viele unvorhersehbare Dinge passieren können...egal welches Auto du dir aussuchst,die Kosten der Zukunft kannst du für ein Auto nie berechnen. Wer weiß denn was wann und wie oft kaputt geht bzw. ausgetauscht werden muß. Mein MINI Bj. 09/2002 hat jetzt 222000km auf der Uhr. In dieser Zeit mußte ich bis auf die üblichen Kosten für Benzin,Steuer,Service,neue Reifen,Batterie und Bremsen je ca 500€ für ne neue Servo und nen Klimakompressor und ca. 200€ für den Motor der Türschloßverriegelung ausgeben. Eine Garantie das ich in der Zukunft von größeren Reparaturen verschont bleibe ist das aber nicht. Schon morgen könnte das Steuergerät kaputt gehen,wer weiß das schon??? Darum wird deine Rechnung nie aufgehen...
Ich glaube nicht das er die Kosten für Reparaturen berechnen will, so habe ich das nicht verstanden.😉
Viel wichtiger ist ihm wohl zu erfahren wie zuverlässig der neue Wagen ist, ob man gut und günstig an Teile kommt und ob man noch viel selber machen kann.
Ein Golf II ist darin wirklich besser als ein Mini. Mit Ersatzteilen wird man totgeworfen und man kann alles selber machen. Aber welches aktuelle Auto unter diesen Gesichtspunkten besser als ein Mini ist oder mit dem Golf II vergleichbar wäre? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.
Dann kommt eigentlich nur ein Fahrzeug der VW-Gruppe in Frage,nirgendwo wird mann in der Zukunft problemloser an Ersatzteile kommen als bei VW. Das ist doch heute schon der Vorteil der VW-Modelle und in der Zukunft wird das ja nicht schlechter da Skoda,Seat und zum Teil auch Audi viele Baugleiche Teile haben. Da wird es selbst bei anderen Großserienmodellen in der Zukunft schwierig,wenn mann bedenkt wie oft ein Modellwechsel stattfindet und damit auch oft andere Komponenten verbaut werden. Wie zuverlässig ein Wagen ist merkt mann leider oft erst wenn mann ihn selbst fährt...beim MINI gibts ja jetzt schon die Probleme das die erste Serie und die aktuelle grundverschieden sind
Ihr Spielverderber!
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Realistisch gesehen würde sich also das Go-Kart-Gefühl und das optische Traumauto (ich finde wirklich, daß der Mini das schönste und harmonischste Auto der Normalliga ist), sich in nicht unerheblichen Mehrkosten im Vergleich zu jetzt niederschlagen.
Mir hat mal der Golf VI und noch mehr neue Polo V gefallen, aber je mehr ich mich mit dem Mini beschäftige, umso mehr sehe ich auch bei denen nur mehr den keilförmigen Einheitslook aller Autos. Was für eine Wohltat für Augen und Gemüt ist da der Mini!
Jetzt muß ich die harte Wahrheit, daß das für mich einfach nicht ohne (deutlicher) Mehrkosten zu haben sein wird, erst mal verdauen.
Es gäbe dabei schon noch eine ideale Vernunftvariante, nämlich die Dacias. Spottbillig, supereinfache Konstruktion, so gut wie keine Elektronik und vollausgereifte, 10 Jahre alte Renault-Motortechnik. Vermutlich ideal zum Selberschrauben.
Aber nach 20 Jahren dann nicht mal mehr einen GTI fahren? Jeden Morgen, wenn ich einsteige, bekomme ich dann sicher einen langen Bart und wenn mir mal ein Mini begegnen sollte, oder gar in einer Kurve vor mir fahren sollte, dann fallen mir sicher die Haare aus oder ich muß heulen wie eine Memme... 😁
Und genau deswegen werde ich, um langfristig zufrieden zu sein, einen Ersatz brauchen, der nicht ein reines Vernunftauto ist. Und weil mir alle anderen inzwischen nicht mehr gefallen, was wird mir dann realistischerweise noch übrig bleiben, als die Krot der Mehrkosten beim Mini zu schlucken?
Nun,keiner will dir den Spaß am MINI verderben,ich persönlich finde den MINI schon zuverlässig. Meiner hat mich bisher noch nicht im Stich gelassen. Nur kann dir wirklich keiner sagen wie es in der Zukunft aussieht. Du wirst in der Zukunft auch für den MINI noch Ersaztteile finden,nur so gut und einfach wie bei einem VW-Model wird es mit Sicherheit nicht sein. Es sind heute noch weit mehr Golf II auf Deutschlands Straßen unterwegs als von allen MINIS in Deutschland zusammen,logisch das es ein riesiges Ersatzteilangebot gibt.
Ein Bekannter von mir fuhr früher einen älteren Honda Prelude. Da konnte es vorkommen das ein einfaches Ersatzteil erst aus Übersee besorgt werden mußte weil es sonst nirgens zu haben war.
Das mit Spielverderber war ironisch gemeint, denn die Wahrheit tut halt oft weh. Mein Wunsch wäre halt gewesen, daß es kaum teurer wird. Eure Sichtweisen waren da sehr hilfreich, denn jetzt weiß ich, daß es einerseits nicht so billig bleiben wird, andererseits es aber auch nicht so extrem viel teurer werden muß.
Möglicherweise kann ich auch privat einen BMW-Mechaniker auftreiben...
Da ich ein neues Pickerl habe, habe ich jetzt ja genügend Zeit, mir die Sache genau zu überlegen. Danke!
auch wenn ich es könnte, würde ich ein auto keine 20 jahre fahren. das ist ja so als ob du jeden tag einen big mac isst 😁
Zitat:
Original geschrieben von ROZ105
auch wenn ich es könnte, würde ich ein auto keine 20 jahre fahren. das ist ja so als ob du jeden tag einen big mac isst 😁
oh, ein bekennender polygamist. 😁