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Mietwagenrückläufer wo kaufen?

Themenstarteram 20. November 2020 um 0:17

Hallo,

 

mithin habe ich gehört, dass sich Leute Ex-Mietwagen gekauft haben. 1/2 Jahre alt, 40-50% unter Liste. Kann das sein und wenn ja, wo gibt es solche Wagen?

 

Konkret geht es um einen 3er Touring. Als EU-Import neu etwa 25% unter Liste... deutsche Jahreswagen ähnlich. Geht da noch mehr?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 20. November 2020 um 06:59:42 Uhr:

Mietwagen 1/2jahr alt, 40-50% unter BLP sind fahrender Kernschrott! Überleg mal warum die mit nem Abschlag gehandelt werden die eigentlich bei einem 3jahres Auto mit 100tkm üblich sind!

 

In der Regel sind nicht mehr die Werksreifen drauf obwohl die nicht mal 10tkm gerollt haben.

 

Sowas sollte einen nachdenklichen Stimmen!

Maßlos übertrieben. Wie schon gesagt, wäre ich bei GTI und ähnlich vorsichtig, aber bei einem 3er Touring ...

 

Und selbst wenn es vereinzelt Fahrer gab, die das Auto nicht optimal behandelt haben, was soll bei den Laufleistungen passieren?

 

Mietwagen werden meistens auf GJR umgerüstet und fahren deswegen nicht auf den werksausgelieferten Reifen.

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Themenstarteram 20. November 2020 um 22:03

Danke euch nochmal.

Grade der Link zum "neuen Modell" ist doch mal ganz aufschlussreich zur Orientierung.

Ich fasse mal zusammen, wie ich es bislang verstanden habe (immer auf den 3er bezogen):

- Bekommt man den Wagen "neu" als EU-Import mit z.B. 25% Nachlass, sollte ein Ex-Mietwagen, 1 Jahr alt mit z.B. 20.000 km schon, je nach Ausstattung, zwischen 35-40% unter dem deutschen Listenpreis liegen?!

- Beim Preisvergleich muss man berücksichtigen, dass die Ersparnis umso höher ausfällt, je teurer das Modell ist und besonders bei umfangreicher Zusatzausstattung. Einschränkend muss man berücksichtigen, dass man manches Extra eigentlich frei gar nicht bestellt hätte bzw. manche Extras im 2nd Hand Markt kaum auftauchen?!

Richtig?

Wie ist das eigentlich bei Autos, die schon neu nur mit erheblichen Nachlässen vekäuflich sind, ich denke da z.B. an verschiedene Modelle von Renault oder Opel? Wenn man da mal bei Vermittlern (z.B. auto-der-frau etc.) schaut und sich mit Tageszulassungen zufrieden gibt, sind ja mitunter rd. 35% für faktisch einen Neuwagen drin. Da müssten solche Modelle als Mietauto nach einem Jahr doch mindestens mit über 50% in den Markt gehen.

Nö - bezogen auf den letzten Absatz - genannte Marken werden eher selten in Vermieterflotten eingesetzt und sind von daher auch kaum zu finden. Und ganz ehrlich, wenn mir ein Vermieter einen Renault für den gleichen Preis wie einen ABM etc. andienen will, hat er verloren.

Große Mietwagenunternehmen kaufen ihre Mietwagenflotten ohnehin zu Sonderkonditionen ein, die Otto Normalo niemals eingeräumt bekommt. Für diese sind daher 30-35% Rabatt auf eine TZ eher uninteressant, wenn es die bei Opel und Renault in etwa - was ich vermute - für sie auch auf Neufahrzeuge ohne TZ gibt.

 

Kann sein, dass kleinere Mietwagenunternehmen auf TZ zugreifen, aber diese stoßen die Fahrzeuge ohnehin selten vor 2-3 Jahren (je nach Dauer der Werksgarantie) ab. Falls doch, wird ein Opel, Renault oder Fiat als JW, dann aus 2. Hand, auch kaum mehr als 50% des ehemaligen BLP im Verkauf bringen, zumal Opel und Renault-Fahrzeuge nicht gerade als wertstabile Neufahrzeuge bekannt sind.

Als ich vor knapp 2 Jahren meinen Focus suchte tauchten auf den ersten 2 Seiten bei mobile nur Ex-Mietwagen auf - bei normalen Ford Autohäusern. Großteils wurde das erst auf hartnäckige Nachfrage bestätigt, meist war davon im Inserat nichts zu lesen

 

2 Händler betonten, dass es sich um Werkswagen handelte, die nur von einem Ford-Mitarbeiter gefahren wurden und der einfacheren Abwicklung wegen auf eine Mietwagenfirma zugelassen wurden. Kann eine Verkäufergeschichte sein oder auch nicht...

 

Suchkriterien waren damals bei mir: Ford Focus, Kombi, Benziner ab 150 PS, Automatikgetriebe, Xenon, max. 1 Jahr alt.

 

Kurz nach dem Kauf (13000km, knapp 1 Jahr alt, neue Inspektion + HU) ging der Kühlwasserverlust los... Das Reparaturdrama zog sich mit knapp 10 Werkstattbesuchen, insgesamt 2 Monaten ohne Fahrzeug (und ohne kostenfreien Leihwagen, weil der bei Ford Pannenfällen nur für 2 Tage zusteht, bei normaler Garantie gar nicht) bis zum Austauschmotor hin. Den Einbau verbockte man dann auch noch - Kabelbaum eingeklemmt, Kurzschluss, Kabel verschmort und Wagen abgeschleppt (leider nicht abgebrannt). Das war am allerletzten Garantie-Tag und konnte wieder repariert werden. Seitdem, toi toi, fährt das Auto einwandfrei.

Außerhalb der Garantie hätte allein der Austauschmotor 10.000€ gekostet.

 

Aber, das ist kein Einzelfall bei diesem Motor und daher für mich kein Grund gegen einen Mietwagen. Der Fehler bestand vermutlich von Anfang an und wurde durch Kühlwassernachfüllen nur vor sich hergeschoben.

 

Fazit für mich: bei jungen Autos auf lange Restgarantie achten.

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 20. November 2020 um 23:03:17 Uhr:

Danke euch nochmal.

- Bekommt man den Wagen "neu" als EU-Import mit z.B. 25% Nachlass, sollte ein Ex-Mietwagen, 1 Jahr alt mit z.B. 20.000 km schon, je nach Ausstattung, zwischen 35-40% unter dem deutschen Listenpreis liegen?!

- Beim Preisvergleich muss man berücksichtigen, dass die Ersparnis umso höher ausfällt, je teurer das Modell ist und besonders bei umfangreicher Zusatzausstattung. Einschränkend muss man berücksichtigen, dass man manches Extra eigentlich frei gar nicht bestellt hätte bzw. manche Extras im 2nd Hand Markt kaum auftauchen?!

Richtig?

Wie ist das eigentlich bei Autos, die schon neu nur mit erheblichen Nachlässen vekäuflich sind, ich denke da z.B. an verschiedene Modelle von Renault oder Opel? Wenn man da mal bei Vermittlern (z.B. auto-der-frau etc.) schaut und sich mit Tageszulassungen zufrieden gibt, sind ja mitunter rd. 35% für faktisch einen Neuwagen drin. Da müssten solche Modelle als Mietauto nach einem Jahr doch mindestens mit über 50% in den Markt gehen.

Beim EU - Import kann es passieren, dass je nach Landesausführung Änderungen beim Unterboden- bzw. Rostschutz vorliegen, weil es in dem betreffenden EU - Land keinen/kaum Schnee/Winter gibt. Mir hat das zwar ein Autohändler erklärt, der keine EU Autos verkauft hat, aber für mich klang es stimmig. Was die Suche nach einem Mietauto angeht, sehe ich erhebliche Risiken in allen Autos, die von vielen Reitern "eingefahren" worden sind. Hier würde ich vermutlich auch hohe Nachlässe abschlagen. Der Preis ist immer noch hoch genug, um sich über ein fehlerhaftes Fahrzeug zu ärgern. Die damit verplemperte Zeit ist darüber hinaus Stress und frisst irgendwann den schönen Rabatt auf. Auf diesbezügliche Erfahrungen kann ich zwar nicht verweisen, aber die Einfahrphase spielt wohl für alle Modelle immer noch eine große Rolle. Dann vielleicht etwas Zeit investieren und einen "ehrlichen" gebrauchten von einem Opa kaufen?

Bei mir ist die Autosuche reichlich ein halbes Jahr her und ich war auf VW Caddy, Renault Kangoo, Citroen Berlingo,Peugeot Partner, Fiat Doblo fixiert. Hier aber ebenfalls auf Jahres-, Halbjahres-, bzw. Autos mit Tageszulassung. Die erste Wahl wäre der Caddy gewesen, aber den fand ich trotz ähnlicher Rabatte zu teuer und die Berichte über ihn fand ich auch nicht besser, als die über den Fiat Doblo. Der ist außerdem etwas größer und es werden brauchbare Dieselmotoren verbaut. Ich stelle an den Komfort und die Ausstattung geringere Ansprüche und habe halt Zeug dazu bekommen, dass ich nicht unbedingt haben wollte. Der Einwurf spielt natürlich bei dem Blick auf den Rabatt eine große Rolle. Bezogen auf den Listenpreis waren es bei mir 25% Nachlass für ein Auto mit rund 150 km auf der Uhr und einem Alter von 4Monaten. Das schöne an so einem Auto ist, dass es schon da ist und man nicht warten muss. Wer sich sein Auto nach Maß kauft, der liebt es eben besonders und wartet bzw. bezahlt auch gern.

Ich sehe mich beim Auto eher als Geizhals, aber da ich kein Automechaniker bin und auch keine Voraussetzungen für eine günstige oder selbst gemachte Reparatur/Wartung habe, käme für mich kein Mietauto als gebrauchter in Frage.

Gruß Peter

@PeterLpz diese Unterschiede fallen unter die Kategorie Märchen. Die Autos laufen hintereinander vom Band. Ich kann mir nicht vorstellen das es für einen Hersteller sinnvoll ist bei Auto A einen dicken Deutschen Rostschutz aufzutragen und bei Auto B dann den dünnen für Italien. Auch die Bleche sind die selben. Die Unterschiede liegen in der Ausstattung in mehr oder weniger großen Details. Evtl. In der Leistung aus steuerlichen oder Versicherungsgründen das war es aber auch schon.

Zitat:

@PeterLpz schrieb am 22. November 2020 um 18:06:30 Uhr:

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 20. November 2020 um 23:03:17 Uhr:

Danke euch nochmal.

- Bekommt man den Wagen "neu" als EU-Import mit z.B. 25% Nachlass, sollte ein Ex-Mietwagen, 1 Jahr alt mit z.B. 20.000 km schon, je nach Ausstattung, zwischen 35-40% unter dem deutschen Listenpreis liegen?!

- Beim Preisvergleich muss man berücksichtigen, dass die Ersparnis umso höher ausfällt, je teurer das Modell ist und besonders bei umfangreicher Zusatzausstattung. Einschränkend muss man berücksichtigen, dass man manches Extra eigentlich frei gar nicht bestellt hätte bzw. manche Extras im 2nd Hand Markt kaum auftauchen?!

Richtig?

Wie ist das eigentlich bei Autos, die schon neu nur mit erheblichen Nachlässen vekäuflich sind, ich denke da z.B. an verschiedene Modelle von Renault oder Opel? Wenn man da mal bei Vermittlern (z.B. auto-der-frau etc.) schaut und sich mit Tageszulassungen zufrieden gibt, sind ja mitunter rd. 35% für faktisch einen Neuwagen drin. Da müssten solche Modelle als Mietauto nach einem Jahr doch mindestens mit über 50% in den Markt gehen.

1. Mir hat das zwar ein Autohändler erklärt.......

2. Erfahrungen kann ich zwar nicht verweisen.....

3....als die über den Fiat Doblo. Bezogen auf den Listenpreis waren es bei mir 25% Nachlass für ein Auto mit rund 150 km auf der Uhr und einem Alter von 4 Monaten.

4.Ich sehe mich beim Auto eher als Geizhals, aber da ich kein Automechaniker bin und auch keine Voraussetzungen für eine günstige oder selbst gemachte Reparatur/Wartung habe, käme für mich kein Mietauto als gebrauchter in Frage.

Gruß Peter

Zu 1. Schön, dass es immer noch Leute gibt, die auf das Geschwätz eines Autoverkäufer etwas geben. Sich selbst zu informieren wäre manchmal hilfreich. Was will ein VK, der keine EU Fahrzeuge anbietet, denn verkaufen??

Zu 2. Also keinerlei Erfahrungen bzgl. Mietwagen. Somit ist das geschriebene Horrorszenario bzgl. Mietwagen allenfalls Stammtischniveau und hat keinerlei Aussagekraft.

Zu 3. 25% für einen gebrauchten Fiat? Das dürfte bereits beim normalen deutschen Neuwagen locker drin sein......

Zu 4. Die Ex-Mieter haben nach max 18 Monaten alle noch Werksgarantie, welche immer auf bis zu 5 Jahren verlängert werden kann.

Die Werkstatt erledigt dann alle evtl. Probleme. Man braucht also kein Automechaniker sein. Geizhals evtl. aber schon.....

sind knapp 50% auf eine c-klasse jahreswagen https://www.ebay.de/.../143847927247

Zitat:

@StephanRE schrieb am 22. November 2020 um 18:23:32 Uhr:

@PeterLpz diese Unterschiede fallen unter die Kategorie Märchen. Die Autos laufen hintereinander vom Band. Ich kann mir nicht vorstellen das es für einen Hersteller sinnvoll ist bei Auto A einen dicken Deutschen Rostschutz aufzutragen und bei Auto B dann den dünnen für Italien. Auch die Bleche sind die selben. Die Unterschiede liegen in der Ausstattung in mehr oder weniger großen Details. Evtl. In der Leistung aus steuerlichen oder Versicherungsgründen das war es aber auch schon.

Schwierig zu sagen, ich könnte mir das schon vorstellen ... ob beim Rostschutz keine Ahnung, aber evtl. die Charge 20 000 Stück Reifen was nur die geplante Mietwagenzeit halten braucht? An so einem Auto gibts ja genug wo sich was raushandeln lässt, wenn man 5 000 Ford Focus aufeinmal kauft ...nur mal ein Beispiel..

Die Mietwagengiganten sixt, europcar, Hertz ... die handeln doch auf einem ganz anderen Level, die ordern mal eine ganze Wochenproduktion auf einmal ...

es gab mal einen guten Podcast zu dem Thema ... Die Preise was die für diese riesen Pakete direkt mit den Herstellern aushandeln, haben garnichts mit den Preisen zu tun die wir so kennen ... wen die Fahrzeuge meistens ~1/2 jährig aus der Flotte ausgeschleußt werden, geht das wieder in riesen Paketen zu Paketpreisen ... dann kommen große überregionale Vertriebsnetze, die das wieder weiter auf kleinere regionale Händler verteilen... alle schlagen ihre Prozente rauf und ob wirklich immer angegeben wird das es Mietwagen waren ?

bei Seiten wie sixtcarsales, bekommt man wohl kaum echte Mietwagen ... dazu sind mir die Autos alle zu alt, das sind eher Wagen aus Finanzierungen/Leasingverträgen...

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