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Mercedes Kundenzufriedenheit

Der sinkende Stern........

seit 15 Jahren Mercedes-Benz Kunde,

seit 10 Monaten nichts als Ärger,

an dieser Stelle ein stark verkürzter Ausschnitt aus einem Kundenerlebnis:

Innerhalb von 12 Monaten 3x neue E-Klasse als Geschäftswagen erhalten. Insgesamt 25 Werkstattbesuche, verschiedenste Elektronikfehler (bis heute nicht behoben) und am vorletzten Auto nach 800 Km die komplette Auspuffanlage mit gelösten Schrauben und Schellen beinahe abgefallen. Dem „E-Klasse Geschädigten“ (Bezeichnung wurde vom Mercedes-Servicetechniker gewählt) wurde auf Nachfrage aber freundlicherweise auch gleich vom Kauf eines CL 500 als Privatwagen abgeraten...

Seit 07.03 noch nicht abgeschlossene Hagelschaden-Reparatur am Privatwagen (CLK 230 K Coupe), die bisher völlig katastrophal ausgeführt wurde (Wagen wurde zusätzlich beschädigt und verdreckt). Bereits 4 Werkstattbesuche und der absolute Spiessrutenlauf durch die verantwortliche Niederlassung, die nunmehr zum 5. Termin einer "Nachbesserung" einladen wird, sobald denn die bei der Reparatur verbrannte Innenverkleidung der C-Säule lieferbar ist...

Mal sehen ob sich dann diesmal wenigstens jemand findet, der das Fahrzeug abholt, zurück bringt und auch mal betankt, immerhin jedes Mal 70 Km und viel Zeit pro Termin.

Das Fahrzeug wurde vor einem 3 wöchigen Urlaub wie vereinbart zur Reparatur bei Mercedes-Benz abgegeben, jedoch von dort erst kurz vor dem vereinbarten Fertigstellungstermin (Urlaubsende) an einen anderen Niederlassungsstandort zur Durchführung der Reparatur „weitergeleitet“. Leider war das Ergebnis dann entsprechend, incl. neuer Beschädigungen.

Schuld an der Misere sei aber natürlich immer die andere Abteilung am anderen Standort innerhalb der Niederlassung. Im Falle des Hagelschadens auch der sog. "Beulendoktor" also ein Subunternehmer, für den könne man nun wirklich nichts…

Wirklich vertrauensbildend war auch die Aussage: "Diese Reparatur hätte nicht angenommen werden dürfen, da Hagelschäden nicht in der Werkstatt der Niederlassung behoben werden können".

Große Freude kam auf, als beim 2. Nachbesserungstermin ein schönes neues "altes Modell" CLK 230 K Coupe im "Showroom" stand. Ein "Den würde ich nehmen, gerne können Sie mich anrufen!" hat wohl nicht gereicht, denn niemand meldete sich. Jedenfalls war das Fahrzeug nach 3 Wochen unwiederbringlich verschwunden. Vermutet wurde eine interne Standortverlagerung, weil in dieser Geschäftsstelle Platz wegen den IAA-Fahrzeugen benötigt wurde.

Am 22.09.03 während des 4. Werkstatttermins kam dann der große Hoffnungsschimmer durch ein Angebot für einen Neuwagenkauf eines bereits abgelösten Modells zu interessanten Konditionen

(CLK 320 Cabrio final edition)!

Der Kauf wurde am 25.09.03 mit unterschriebener Bestellung perfekt gemacht, ein erheblicher Wertverlust (vom 2. - 5. Jahr = ca. 15 Tausend € !) bei der Inzahlungnahme für das ursprünglich vor 3 Jahren im Gebrauchtwagenzenterum derselben Niederlassung gekauften CLK 230 K Coupe akzeptiert -Zustand sehr gut, wenn der o. a. fünfte Nachbesserungstermin erfolgreich ist, Inspektion vor 1.000 Km-.

 

O.K., insgesamt Schwamm drüber, jeder kann mal ein schlechtes Jahr haben, auch die mit dem Stern, also Vorgeschichte vergessen und große Freude auf das neue Auto und wieder eines mit Stern !

Am 26.09.03 morgens Anruf des Verkäufers: "Verkauf mit am Vortag schriftlich in der Bestellung fixiertem Nachlass nicht möglich"

Div. Telefonate mit dem Verkäufer und persönliches Erscheinen beim Verkäufer in der Niederlassung blieben ohne Ergebnis. Ein sichtlich nervöser, genervter Verkäufer gab nicht einmal den Namen seines Chefs bekannt, "das nützt Ihnen ja eh nichts, ich muss erst mit ihm sprechen", war die Antwort. Nachmittags dann der Rückruf des Verkäufers mit der endgültigen Absage und dem Hinweis, dass der Verkaufsleiter, falls noch gewünscht, telefonisch zurückgerufen werden kann. Name und Telefonnummer wurden nun bekannt gegeben. Er sei zu einem Gespräch bereit, rauskommen werde allerdings nichts anderes.

Verkaufsleiter im anschließendem Telefonat: "Der Verkäufer hat ohne Abstimmung mit der Geschäftsleitung gehandelt, betriebswirtschaftlich sei der Kauf für die Niederlassung nicht darstellbar. Das müsse man sonst gegenüber Daimler-Chrysler Berlin argumentieren. Die gültige Bestellung wird somit nicht erfüllt. Vorgeschichte sei ihm bekannt, tut ihm auch leid, es bestehe keine Möglichkeit außer ein Kauf mit erheblich geringerem Preisnachlass als vorher schriftlich in der Bestellung vereinbart"

 

------ abgebügelt ! ----------

 

Wichtig ist sicherlich für beide Seiten die betriebswirtschaftliche/wirtschaftliche Betrachtung bei einem Cabrio Verkauf/Kauf zum Ende der Saison, insbesondere bei einem Modell dessen Serienauslauf nun schon ein paar Monate her ist und das im „Lager“ steht. Dieser Vorgang war beidseitig mit der am 25.09.2003 unterschriebenen Bestellung bereits abgeschlossen.

Gute, markenstarke Unternehmen, insbes. solche mit Interesse an Kundenzufriedenheit und Kundenbindung halten gegenüber dem Kunden an den von ihren Mitarbeitern –ggfs. auch irrtümlich- getroffenen Vereinbarungen fest.

Zumal der Verkäufer sich hier mehrfach vorher im Kollegenkreis bzgl. des Nachlasses und bei seiner Buchhaltung bzgl. der kfm. Abwicklung rückversichert hatte. Offensichtlich haben dann wohl alle Verkäufer die interne „Verkaufsanweisung“ falsch verstanden.

Nun, innerhalb von 10 Monaten ist es dieser Niederlassung wohl gelungen eine 15 Jahre bestehende Kundenbeziehung zu beenden. Leider konnte auch nicht das um Unterstützung gebetene und reaktionsschnell bemühte Customer Assistance Center in Stuttgart/Maastricht helfen:

"Die Niederlassungen sind eigenständige Profitcenter"

Kundenorientiertes und freundliches Personal, Qualität der Fahrzeuge und Serviceleistungen, Wertbeständigkeit, Vertragstreue, Verbindlichkeit, Gewährleistung und Kulanz sind wohl keine wesentlichen Kriterien für die Bewertung im Rahmen einer Imagestudie zur Markenstärke...

Viele Leser und andere Menschen denen man dieses Kundenerlebnis schildert, könnten jetzt denken:

 

„Besser also Sterne am Himmel anschauen als welche in der Garage stehen haben!“

Deshalb wird aus dieser einen Niederlassung aber wohl kein armes Profitcenter, also weiter so, hoch auf`s Roß oder eher auf den Rücken des Kunden...

Hoffentlich bilden die Niederlassungen der anderen Standorte weiterhin das gute, markenstarke Unternehmen, sonst müsste man sich als Kunde wohl auch um seine privaten Finanzanlagen -im Sinne von längerfristig wirtschaftlich verlässlich- Gedanken machen.

 

Freundliche Grüße aus der Bankenstadt

31 Antworten

Hallo

Fahre zwar erst seit 2 Jahren mercedes - Benz ,

hatte aber ein gutes halbe Jahr ärger mit

Mercedes - Benz.

Alles fing damit an das Ich ein Unfall hatte.

Voller überzeugung eine gute DC- Werkstadt zu haben

brachte ich meinen CLK in die DC vertretung zur Reperratur.

Der Schaden ( Stoßstange und Kotflügel ) wurden zu meiner zufiedenheit ausgeführt. Als ich den Wagen bei DC abholte und die Beifahrertür offnete sah meine Frau das die türinnenverkleidung beschädigt war ( man hatte etwas zwischen Tür und Holm gesteckt ).

Also nichts wie zum Meister um ihn den Schaden zu zeigen.

Nach beurteilung des Schaden , bekundigte er sein bedauern.

Er versrach alles schnellsten zubeiseitigen und gab uns einen Termin 1Woche später.

Die 1 Woche war rum ich zur DC- Werkstadt dort bekam ich mitgeteilt das sie etwas versuchen wollten ( mit der türinnenverkleidung ), Sie wollten mit einer Heisluftpistole versuchen die druckstellen zu entfehrnen.Als wir unser Wagwn wieder sahn kamen uns bald die Tränen. Das innere der Tür sah aus als hätte man die Tür in den Grill gesteckt.

Nun versprach man mir eine neue Verkleidun zubestellen.Bei eintreffen der selbigen wollte man mich Telephonisch benachrichtigen.das würde ca.14 tage dauern.Es vergingen 14tg. 15-16-17-18-19tg. und nichts zuhören von DC.Nach 20tg. fuhr ich nach DC und bekam eine überaschende antwort.Man hätte die ganze zeit versucht mich zuerreichen.Man überging gekonnt meine wut und bresentierte die neue Verkleidung. Das Auto in die werkstadt und siehe da ,die verkleidung ist Falsch.Es war die linke und nicht die rechte.Um die geschichte abzukürzen.Mann hat es verstanden 5 mal die falsch verkleidung zu bestellen.Jedesmalm versprach man mich anzurufen aber nie klingelte das Telephon.

Nie hörte man ein wort des bedauern oder gar der wieder gutmachung.

Wen des der sagenumworbene Kundenservice ist na dann Prost malzeit. Ein Stern Geht Unter.

:-( :-(

 

Gruss ein enttaüschter Benz fahrer

Hi,

habe ich auch schon miterlebt. Man sitzt Ewigkeiten in der Niederlassung herum und wartet darauf, daß sich jemand erbarmt, sich endlich Zeit zu nehmen. Reparaturen, die in Auftrag gegeben sind, werden nicht durchgeführt, sondern es heißt dann einfach lapidar "Da müssen Sie halt ein anderes Mal wiederkommen".

Nur leider sieht es bei den anderen Anbietern nicht viel besser aus, am schlimmsten war Audi, wo man 15 Minuten lang "Hallo, gibt es hier auch Verkäufer" rufend durch die Niederlassung rennen muß, um von einem Verkäufer beachtet zu werden, natürlich erst nachdem er sein McDonalds-Mahl gemeinsam mit seinen Kollegen beendet hat. Bei BMW hatte ich dadurch mehr Glück, daß ein Bekannter Chef der entsprechenden Niederlassung war, ich bezweifle aber, daß es andernfalls genauso positiv verlaufen wäre.

Die Zeiten, wo der Kunde König war, sind wohl lange vorbei. Heutzutage muß man doch schon flehen, den Lebensunterhalt der Angestellten sichern zu dürfen. Ich könnte kotzen, nur merke ich leider, daß sich bei meinen Angestellten genau die gleiche Einstellung durchsetzt, sobald ich nicht in Reichweite bin. Oft genug predigen, daß der zufriedene Kunde derjenige ist, der den Lohn bezahlt, während jeder unzufriedene dazu beiträgt, daß das Arbeitsamt bald mehr zu tun hat, kann man gar nicht.

hi,

das ihr so schlechte erfahrungen gemacht habt tut mir leid.

ich habe zum glück eine freie werkstatt, deren besitzer ich gut kenne und daher bekomme ich eine saubere und kostengünstige reparatur, falls mal was mit meinem wagen ist (der typ hat übrigens selbst bei mercedes gelernt).

ich war bis jetzt nur einmal in der DC niederlassung, als ich an meinem alten benz nen stern dranhaben wollte, den ich als geschenk erhalten hatte. als ich drinnen war hat mich der verkäufer sofort an die werkstatt weitergeleitet und die haben mich sofort reinfahren lassen und den stern drangebaut. anschließend fragte ich natürlich was sie dafür bekommen und es war gratis.

das ist jetzt zwar nur nen kleines beispiel, aber dennoch war ich sehr erfreut darüber, da es äußerst schnell ging und nichts gekostet hat. dabei muss ich noch hinzufügen, das ich gerade zur stoßzeit kam (parkplatz ziemlich voll) und nicht gerade zu den potentiellen daimler kunden gehöre (damals 18).

ciao

p.s. : mein tipp wäre bei wiederholt schlechten erfahrungen einfach die werkstatt zu wechseln.

am 1. Oktober 2003 um 14:07

Hört sich alles wirklich nicht gut an.

Aber ich mache einen Unterschied zwischen dem Produkt und dem Service der Niederlassungen. Und die kann man sich ja aussuchen. Ich hätte bei obigen Beispielen jedenfalls längst gewechselt...

Mein Benz ist jetzt 1 Jahr alt, davor fuhr ich andere Marken.

Der Service von DC ist bis jetzt aber unschlagbar. Im Moment habe ich gerade die 3. Garantiereparatur wegen Knarz/Klappergeräuschen laufen - und es wird von mal zu mal besser...

Allerdings mache ich prinzipiell alles schriftlich. Mündliche Versprechen oder Angebote interessieren mich nicht.

Vor einem Termin wird am Rechner eine detaillierte Mängelliste aufgesetzt, diese Liste zum Bestandteil des Auftrages gemacht (für spätere Garantie- und Kulanzansprüche), die Mängelliste mit dem Meister bei einer Probefahrt durchgegangen und nach der Reparatur nochmal Punkt für Punkt gecheckt.

Wird was nicht erledigt, erscheint es auf der nächsten Liste nochmal, zusammen mit den Fehlversuchen incl. Datum.

Das Endergebnis ist irgendwann ein fast perfektes Auto, jedenfalls nähere ich mich diesem Zustand.

Vorausgesetzt man ist zu den Leuten so freundlich wie man selbst behandelt werden möchte.

Mein Meister hat sich heute morgen sogar für die "Mühe" bedankt, dass würde ihm sehr helfen. Ich fühle mich bis jetzt jedenfalls gut aufgehoben. Auch wenn ich von einem 50T€ Mercedes eine bessere Qualität als bei der Konkurrenz erwartet hätte. Aber der Service ist bei mir 1A.

PS: Ist die NL Stuttgart, Türlehenstraße

am 1. Oktober 2003 um 17:03

Ich weiß nicht wie es heute ist, die Story vom Threadstarter liest sich wirklich schaurig. Bei den Erlebnissen hätte ich wohl auch die Schnauze voll. :(

Aber ich muss mal eine Lanze für Mercedes brechen, außer Inspektionen waren meine beiden Benze die ich mal gefahren habe nur zweimal in der Werkstatt, und das lief so ab:

Habe im Winter 1996 einen 1 1/2 Jahre alten W124er E220 bei Mercedes am Gleisdreieck in Köln gekauft und bei der Kaufverhandlung noch einen Satz nagelneuer Winterreifen und Sommerreifen rausgeschlagen. Beim Abholtermin, wurde der Wagen mit den neuen Winterreifen ausgeliefert und die Sommerreifen lagen in Plastikfolien verstaut im Kofferaum. Der Wagen wurde übergeben und ab gings nach Hause.

Zu Hause angekommen, habe ich beim Ausladen der Sommerreifen festgestellt, dass es sich um H-Reifen handelt, die bis 210km zugelassen sind. In meinem Schein standen aber V-Reifen, obwohl der C220 Automatik nur mit 210 eingetragen war. Aber die V-Reifen standen halt so in den Papieren eingetragen. Habe am nächsten Morgen bei Mercedes angerufen und reklamiert. Sofort wurde sich vielmals entschuldigt. Habe die Sommerreifen wieder in den Kofferaum gelegt bin zur Arbeit gefahren und habe den Schlüssel beim Portier abgegeben. Ein Mercedes-Mechaniker kam raus zu mir auf die Arbeit, holte die Reifen aus dem Wagen, brachte sie zum Reifendienst, ließ die richtigen Reifen montieren, brachte sie wieder zurück zu meinem Wagen auf den Firmenparkplatz und verstaute sie wieder in den Kofferraum. Wie gesagt, habe nicht gemeckert bei meinem Anruf oder sonstwas, dieser Service wurde mir nur angeboten!!! Habe ich natürlich gerne in Anspruch genommen, fand ich Klasse.

Mein C 180 musste 2001 zum ersten TÜV. Und was passierte? Er fiel durch. :( Grund: Xenon falsch eingestellt. Bei "normalem" Licht wär das kein Grund gewesen den Wagen durchfallen zu lassen, weil man beim TÜV selber nachstellen kann, aber bei Xenon konnte der TÜV das nicht. Ich war wirklich stocksauer, erster TÜV und ein Mercedes fällt durch. Genau so bin ich bei Mercedes aufgetreten. Was passierte: Wieder entschuldigt, das Licht wurde eingestellt und mir wurde die Wiedervorführungsgebühr beim TÜV erstattet. Weiterhin wollte man mir bei der nächsten Inspektion kostenlos einen Leihwagen geben, da ich das aber abschlug, bin ich mit zwei Flaschen Sekt ;) bewaffnet wieder zum TÜV gefahren. Fand ich toll den Service, irgendwie.

Ansonsten war an meinen Benzen während der 6 Jahre nichts drann, keinerlei Störung. Das sich das bei Mercedes so geändert haben soll und die Inkompetenz dort irgendwie salonfähig gemacht wurde, kann ich gar nicht glauben. Aber neue Firmenpolitik macht vieles möglich, kenne das aus eigener Erfahrung. :(

Hey!

JGxx und all die anderen tun mir echt leid... bei mir in der Umgebung gibt es auch einen DC-Händler (hat insgesamt vier oder fünf Niederlassungen hier in der Region), mit dem ich leider leider seeehr viele unangenehme Erfahrungen machen musste... U. a. bemängelte der TÜV letztes Jahr, dass die Feststellbremse nicht mehr vernünftig greifen würde und dass ich die erneuern müsse. Also nix wie hin zu DC, neue Bremsbacken usw... Nur leider war es damit nicht getan. Hab dann zwar meine TÜV-Plakette bekommen, doch sagte der TÜV-Prüfer, dass die Feststellbremse nicht richtig eingestellt sei.... Also nochmal zu DC... Was für mich (wohne seeeeehr weit außerhalb) auch jedes Mal eine Zeit- und Kostenfrage ist.

Das ist jetzt nur ein kleines Bsp. und natürlich nicht mit dem o. g. zu vergleichen... Fakt ist nur, dass dieser DC-Händler mittlerweile einen sehr miesen Ruf hat.. So nach dem Motto, wer einen Wagen kaufen will oder innerhalb der ersten Jahre zur Inspektion kommt, wird mit offenen Armen empfangen, aber alle anderen haben das Nachsehen! Wie ich ja auch leider mehrmals selber merken musste....

Endeffekt ist, dass ich jetzt auch bei einer freien Werkstatt bin, mit der ich voll und ganz zufrieden bin. Sicherlich will ich hier keine DC-Händler verurteilen, nur manchmal kommt es mir so vor, dass die auf einem sehr hohen Roß sitzen! Ich fahre jedenfalls sehr viel besser und mit viel weniger Ärger, seit ich bei einer freien Werkstatt bin (die obendrein auch noch gleich um die Ecke ist).

Bis denne... JAMO

Das Wort Kulanz gibt es leider fast nicht mehr bei Mercedes.

Jedenfalls wird das Kulanzgebahren umso schlechter, je teurer der Wagen ist.

Kleines Beispiel:

Das Automatiksteuergerät bei dem C180 (altes Modell) von meinem Vater ging nach 60tkm und 2,5 Jahren kaputt.

Es wurde ein Großteil der Kosten auf Kulanz übernommen.

Auch weil der Defekt im Urlaub meiner Eltern stattfand.

Bei einem S500, der sich in einem von mir verwalteten Fuhrpark befindet lösten sich alle Türdichtungen nach nur 37tkm und 2 Jahren.

Kulanz Fehlanzeige.

Begründung: Fahrzeug befand sich im 3ten Betriebsjahr und war zu alt.

Mercedes muß sich bei diesen Preisen und dieser "Qualität" nicht über sinkende Absatzzahlen wundern.

Selbst viele Taxiunternehmer steigen mittlerweile auf bessere und wesentlich günstigere Fabrikate um.

Meine beiden Mercedes ( 280SE / W116 und 260SE / W126 ) hatten noch genau die Qualität, die die Fahrzeuge mit dem Stern ausgezeichnet hatte.

Zitat:

Original geschrieben von Jamo

So nach dem Motto, wer einen Wagen kaufen will oder innerhalb der ersten Jahre zur Inspektion kommt, wird mit offenen Armen empfangen, aber alle anderen haben das Nachsehen!

Tja, da muß ich dich leider korrigieren.

Ich habe bisher bei meinen Garantiereparaturen an meinem wenige Wochen alten (EZ 04.2003 - ist aber auch schon drei-vier Monate her die Reparatur) E320T CDI Kombi auf die Frage nach dem Ersatzwagen immer ein "ihr habt doch genug Autos" entgegnet bekommen - ist besonders toll !

Als das Auto dann 4 Tage komplett in die Werkstatt sollte wegen div. Mängel kam mir die Werkstatt genauso dumm. Ich hab daraufhin meinen Verkäufer angerufen (aus der NL) und der hat mir einen Wagen für die Zeit besorgt, sonst hätte ich wieder keinen Ersatzwagen gehabt...

Ganz schön schwach (auch für Kunden von "Neuwagen")...

Übrigens: Unsere Familie (bzgl. der anhängende Firmenfuhrpark) ist der größte Kunde dieser besagten Werkstatt...

also dieses leid kann ich ja nur teilen: das ich mal 30minuten warte bis sich ein meister meinem problem erbarmt ist die regel, die frau an der annahme ist bei maximal drei personen gleichzeitig dem nervenzusammenbruch nache, die lageristen haben auch keine ahnung und haben schon mehrmals versucht mir irgendwas teures aufzuschwatzen wenn man es auch billig reparieren kann.

ich dachte immer das das an meinem popeligen 190er liegt, aber wenn ich mit dem CLK hin fahre ist es auch nicht besser.

aber das ist nur bei meiner mercedes werkstatt in Ingolstadt so.

das es auch anders geht hat mir die mercedes nutzfahrzeug werkstatt in münchen gezeigt wo ich mein differential zur reperatur brachte: ich sag mal das da 100LKW´s auf dem hof stehen und jeden tag etliche kunden mit verschiedensten problemen durchlaufen- an der annahme sitzt genau eine frau die das alles annimt und regelt- aber die hats drauf!

die wußte nach 14tagen noch was ich gebracht hab, wo das liegt, was es kostet und wie sie mich erreichen kann!

eher zufall als die regel bei mercedes, aber sowas giebts tatsächlich noch!

Und es kommt noch besser....

 

Seit Montag 06.10. steht die 5 Monate alte E-Klasse wieder in der Werkstatt, diesmal nicht in der Niederlassung, sondern bei einem Händler. Automatikgetriebe muss komplett getauscht werden, Nokia-Telefonhalterung ebenfalls etc. Warten derzeit auf Teile... Fertigstellung nicht vor dem 16.10.

Dienstag 07.10. Abgabe des Hagelschaden CLK zur 5. Nachbesserung in der Niederlassung. Diesmal wenigstens ein kleines Sportcoupe als Ersatzwagen erhalten. Aber auf dem vorbereiteten Auftrag fehlten die meisten Mängel, deshalb eigene Mängelliste abgegeben und quittieren lassen. Den 10.10. gegen Morgen als verbindlichen Fertigstellungstermin vereinbart. Am 10.10. morgens wollte ich das Fahrzeug abholen, nach langer Wartezeit hat dann auch jemand Zeit gefunden um mir mitzuteilen, dass der Wagen nicht fertig ist. Auf die Frage weshalb nicht wenigstens vorher tel. Bescheid gegeben wurde gab es als Antwort: "Hat der Kollege Sie nicht angerufen ? Na ja, Sie sind doch mobil, haben doch einen Ersatzwagen von uns".

Also wieder weg (im Ersatzwagen). Eine tel. Benachrichtigung wann denn nun der Wagen tatsächlich abgeholt werden kann, sollte folgen. Erneut beim Customer Assistance Center angerufen und um Unterstützung gebeten. Zwei Stunden später Anruf der Niederlassung: "Der Wagen ist jetzt fertig und jederzeit abholbereit".

Komisches Gefühl, da doch div. Arbeiten, z.B. auch an der Lackierung, morgens noch nicht einmal angefangen waren.

Samstag 11.10. wollte ich das Fahrzeug abholen und.......

Oje, das Fahrzeug war poliert aber nicht die von Mercedes beschädigte Lackierung i. O. gebracht. Ebenso zwar eine neue C-Säulen Innenverkleidung eingebaut aber dafür nun die B-Säulen Innenverkleidung lose etc. Also wieder Customer Assistance Center angerufen und den Wagen in der Niederlassung stehen gelassen.

Vor unserem Haus stehen jetzt seit einer Woche 2 Mercedes-Ersatzfahrzeuge und das wird wohl auch noch längere Zeit so sein...

Nach Rückkehr vom fehlgeschlagenen Abholtermin zuhause dann der Blick in den Postkasten. Überraschung, Posteingang mit Stern drauf, ja wirklich ein Briefumschlag mit Mercedes-Logo. Inhalt: Die seit dem 26.09. mehrfach angeforderte schriftliche Stellungnahme der Niederlassung zum Rücktritt von der Bestellung des Neuwagens. 5 knappe Textabsätze in denen 3x das Bedauern und eine Entschuldigung ausgesprochen wird, mit dem Hinweis, dass auch nach Prüfung keine Alternative angeboten werden kann.

Montag 13.10. morgens um 7:50 Uhr ein Anruf von Mercedes Benz: „Der CLK wäre jetzt fertig. Die B-Säulenverkleidung ist befestigt, an den anderen Mängeln könne nichts weiter gemacht werden, der Ersatzwagen muss abgegeben werden“. Seitens der Niederlassung nicht einmal das Angebot das Fahrzeug zu bringen.

Antwort: „Das einzige was ich muss, ist Zeit finden um mit meinem Anwalt zu reden. Gerne kann mich aber auch jemand aus Ihrer Geschäftsleitung zurückrufen“.

20 Minuten später erneuter Anruf von Mercedes Benz. Anscheinend jemand der dort etwas mehr zu sagen hat, erkundigt sich nach meinem Standpunkt mit anschließender sehr kurzen Diskussion, da er sich dann doch erst das Fahrzeug ansehen wollte. Mein späteres Angebot, dass ich zu einer gemeinsamen Fahrzeugbesichtigung ins Haus komme wird angenommen. 5 Leute begutachten das Fahrzeug, der Wagen geht noch mal zum Nachbessern in die Lackiererei.

Nach insgesamt 2 Stunden Aufenthalt in der Niederlassung ist dann der Spuk vorbei und endlich nach 8 Werkstattbesuchen, ca. 600 Km für Fahrten von und zur Werkstatt, hohen Telefonkosten und einem Gesamt-Zeitaufwand der mindestens einer 40 Stunden Woche entspricht sowie zzgl. 1 verlorenen Urlaubstag das Fahrzeug zurück !!! Unglaublich…

Von der Reparaturannahme dann direkt zum Verkauf und um ein persönliches Gespräch mit dem Verkaufsleiter gebeten. Leider war dieser terminlich gebunden, also um Rückruf gebeten.

Nachmittags dann der Rückruf des Verkaufsleiters. Ein sehr freundliches Gespräch bei dem ihm der Gesamtsachverhalt ausführlich geschildert und das Angebot unterbreitet wurde, dass ich als Kunde gerne bereit bin, in einem Meeting mit allen beteiligten Mitarbeitern mein Kundenerlebnis zu erörtern. Außerdem der Hinweis, dass ich nach wie vor an der unterschriebenen Bestellung des CLK 320 - die von der Niederlassung nicht eingehalten wurde - Interesse habe und mir aus einer anderen Niederlassung bekannt ist, dass demnächst eine „Sonderaktion“ im Verkauf stattfinden soll. Zusage vom Verkaufsleiter, dass er sich hierzu spätestens in ca. 4 Wochen meldet. Dabei wäre es doch so einfach, es ist doch nur noch die Bestellung einzuhalten, Schade !

Das Customer Assistance Center hat auch leider auf den letzten Anruf (vom 11.10.) hin immer noch keine Reaktion gezeigt, trotz Rückrufwunsch.

Hoffentlich besinnt man sich endlich und ist nicht weiterhin "Loser", sonst gibt es auch noch das Problem, zwei kleinen 9 und 11 jährigen absoluten Mercedes Fans erklären zu müssen weshalb einer bei der nächsten DTM auf der Tribüne „ihren“ Mercedes Teams und „ihrem“ Bernd Schneider nicht die Daumen drückt und die heiß geliebten Mercedes DTM-Modellfahrzeuge im Kinderzimmer nicht mehr sehen kann.

Mit großer Spannung erwarte ich, wie sich Mercedes-Benz abschließend verhalten wird.

Freundliche Grüße aus der Bankenstadt

weisst du welche firma den hagelschaden entfernt hat?

 

gruß, ponton

Tja Leute so ist das mit den DC Werkstätten!!!

 

Ich kann euch trösten ihr seit nicht alleine dennen es so geht

ich möchte meine Geschicht hier nicht auch noch Präsentieren nur eins die sind zu BLÖD einen Hezungsregler einzustellen (hätte ich selber besser gekonnt) Hat mir und meinr Freundin, die auf das Auto angewiesen ist, 1,5 Wochen nur Stress gebracht!

Mein Tpp an alle DC - Wärkstätten - Geplagten:

-Hartnäckig Bleiben!

-Sofort nach erhalt des Wagens bzw. des Schlüssels ALLES

checken!

-Beharrt auf eurer meinung!

-Verlangt am besten den OberChef PERSÖNLICH wenn was nicht stimmt!

-Solange "Stress" bei denen machen bis sich was regt!

(Ruhig denne die Meinung Sagen, aber nicht ausfallend werden!)

-Alles Schriftlich Festhalten!

Das sind die sachen die bei menem Fall Gewirkt haben!

 

Gruß

Hallo leidgeprüfte Mercedesowner,

ich kann einigen Punkten dieses Threads zustimmen. Ich habe seit Dezember 2000 einen C320 (W203). Einige Mängel, die im 1. Jahr auftraten, wurden auf Kulanz beseitigt (2 defejkte Fensterheber, Stabilisatoren an der Vorderachse). Vor einem halben Jahr war ein Steuergerät defekt und die Stabilisatoren mußten wieder getauscht werden. Über meine DC-Werkstätten kann ich mich weniger beschweren, die haben ihren Job erledigt. Aber die Qualität der DC-Fahrzeuge hat eindeutig nachgelassen. Ich habe noch einen 230 CE (W124) mit 300 TKm, der solche Probleme nicht hatte. Im Vergleich zu anderen Postings hier im Forum sind meine Erfahrungen mit DC noch einigermaßen positiv.

In 6 Wochen steht für mich ein Fahrzeugwechsel an. Ich habe im Sommer einnen CLK 320 (A 209) als Testfahrzeug gehabt, der mir auch sehr gut gefallen hat. Normalerweise hätte ich mir jetzt einen Vorführwagen gekauft, aber wenn ich lese, welche Probleme hier einige C- und E-Klasse Fahrer mit Neuwagen haben, werde ich mir lieber ein altes und ausgereiftes CLK-Modell besorgen.

Reweka

C 320 5/2000

230 CE 9/1988

R 1100 S 9/2003

am 24. Oktober 2003 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von reweka

Ich habe im Sommer einnen CLK 320 (A 209) als Testfahrzeug gehabt, der mir auch sehr gut gefallen hat. Normalerweise hätte ich mir jetzt einen Vorführwagen gekauft, aber wenn ich lese, welche Probleme hier einige C- und E-Klasse Fahrer mit Neuwagen haben, werde ich mir lieber ein altes und ausgereiftes CLK-Modell besorgen.

Der 209 war aber schon bei der Vorstellung gegenüber dem neuen E ausgereifter, da er auf der C-Klasse basiert.

Und jetzt nach 1,5 Jahren gibts auch keine möglichen Serienanlaufprobleme mehr.

Mein CLk 320 wurde im Vorstellungmonat als Vorführwagen bestellt und ist trotzdem relativ ausgereift (in 1.5 Jahren hatte ich Stabis, Rahmendichtungen und etwas Knarzen);

Wenn Du mit altem CLK-Modell den 208 meinst, rate ich Dir ab. Fahrwerk, Lenkung und Automatik sind im 209 dramatisch verbessert, das Innenraumambiente ist eine Welt für sich und B-säulenlose Scheiben im Sommer ohne Konkurrenz. Ich empfehle den CLK 320 / 209.

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