Mercedes ist mit (fast) allen Modellen auf dem falschen Weg

Mercedes

Interessante Diskussion: ist Mercedes mit den EQ Modellen auf dem falschen Weg...

Mercedes ist mit ALLEN Modellen auf dem falschen Weg (naja, mit fast allen, die aktuelle G-Klasse geht noch).

A-Klasse soll(te) eingestellt werden: böser Fehler

EQ Modelle sind alle (ausnahmslos) schweinshäßlich

Die normalen Modelle sind sich alle viel zu ähnlich, differenzieren sich viel zu wenig.

Der neue CLA mit seinem komischen Lichtband ist ein schlechter Witz.

Kurz und gut: Mercedes ist momentan geschlagen.

Geschlagen mit einem Chief Design Officer der es nicht kann und mit einem CEO der es nicht merkt.

Die Ära dieser blechgewordenen Versagerei wird auf dem Gebrauchtwagenmarkt billig nach unten durchgereicht werden - und das ist auch gut so.

Spannend nur, ob da jetzt schnell nochwas kommt, oder ob die Marke so in Schieflage gerät, das es kein Halten mehr gibt.

Just my 2 (provoking) cents.

63 Antworten

Also alles was EQ und sonstiger Elektroschrott ist, sieht 1) hässlich aus und wird 2) niemals massiven Umsatz in den nächsten Jahren kreieren!

Ich habe V, A und CLE…….das sind schon (noch) geniale Autos!

Die Abwärtsspirale unter Ola wird aus meiner Sicht nicht aufzuhalten sein

Vielleicht gibt es Hoffnung.

Nach Verbrenner-Aus sieht es meiner Meinung nach jedenfalls nicht aus.

Das weiß ich daher, weil die Hersteller von Diagnose-Software fleißig weiter mit neuen Verbrenner-Datensätzen ausgestattet werden. Für Modelle die noch kommen ☝️

Denn wenn ein Auto auf den Markt kommt, muss die Diagnose bereits möglich sein 😉

Zitat:@Warkk schrieb am 5. August 2025 um 13:46:56 Uhr:
Man will Mercedes ja nicht in Schutz nehmen, aber der Druck bzw. die Last einer verblendeten deutschen Politik war in den letzten 7 Jahren leider sehr groß.

Der einzige politische Einfluss der auf MB einwirkt. sind die Abgasnormen. Und die werden nicht in Berlin, sondern in Brüssel erdacht. Ansonsten wüsste ich nicht, welche Steine die deutsche Politik der Automobilindustrie in den letzten Jahren in den Weg gelegt haben soll. Da wurden viel mehr einige Steine aus dem Weg geräumt.

Zitat:@Steven4880 schrieb am 5. August 2025 um 16:39:35 Uhr:
Vielleicht gibt es Hoffnung. Nach Verbrenner-Aus sieht es meiner Meinung nach jedenfalls nicht aus.

Ich denke mal, dass die EU die Zügel anzieht und den Umstieg beschleunigen will;

https://www.tagesschau.de/ausland/eu-verbrenner-mietauts-firmenflotten-100.html

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Ich habe dennoch Zweifel.

Ich bin einer von denen, der die Welt so nimmt wie sie kommt. Ich glaube auch dass jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist.

Aber diesen Klimawandel, den werden wir nicht aufhalten oder verlangsamen.

Und schon gar nicht wenn es nur noch Menschen gibt, die dem nebenan sagen wollen wie er zu leben hat, aber selbst nichts für eine bessere Welt tun.

Just my 2 Cents…

Zitat:@Steven4880 schrieb am 5. August 2025 um 20:51:15 Uhr:
Ich habe dennoch Zweifel. Ich bin einer von denen, der die Welt so nimmt wie sie kommt. Ich glaube auch dass jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist. Aber diesen Klimawandel, den werden wir nicht aufhalten oder verlangsamen. Und schon gar nicht wenn es nur noch Menschen gibt, die dem nebenan sagen wollen wie er zu leben hat, aber selbst nichts für eine bessere Welt tun. Just my 2 Cents…

Ja, da bin ich schon deiner Meinung. Wir denken halt immer, dass ein Einzelner sowieso nichts ausrichten kann. Ich nehme mich da auch nicht aus. Geht mir tatsächlich genauso. Es liegt halt in unser aller Natur, dass wir im Jetzt leben und uns über die Zeit nach unserem Ableben nicht wirklich Gedanken machen. Aber ob das der richtige Weg ist? Vermutlich nicht.

Alleine im Ukraine Krieg wurden bis jetzt eine co2 Menge wortwörtlich in die Luft geblasen welche Deutschlands co2 ausstoss von 600 Jahren entspricht.

Und der Beweis das ein Spurengas deren Anteil in der Atmosphäre 4 ppm ist für die Erderwärmung verantwortlich sein soll fehlt. Und ohne co2 kein Leben. Es handelt sich schlicht und ergreifend um eine Behauptung.

Aber jeder wie er glaubt soll keine Grundsatzdiskussion auslösen. Gerne per PN.

Zitat:
Und der Beweis das ein Spurengas deren Anteil in der Atmosphäre 4 ppm ist für die Erderwärmung verantwortlich sein soll fehlt. Und ohne co2 kein Leben. Es handelt sich schlicht und ergreifend um eine Behauptung.

Der CO2-Wert in der Atmosphäre liegt bereits bei 400ppm und nicht bei 4. Das war nur eine Behauptung. Aber Klimaleugner sind mit Argumenten nicht zu überzeugen. Nur jetzt keine Grundsatzdiskussion bitte.

In der Modellpalette fehlen offenbar für den wichtigen chinesischen Markt attraktive Elektro-Modelle. Wie daran die deutsche Politik schuld sein sollte, erschließt sich mir nicht.

Für Europa wäre ein Lichtblick trotz Luxus-Strategie, dass es vorerst weiterhin Baureihen wie CLA und GLA gibt, auf deren Basis vielleicht eine Rückkehr zu volumenstärkeren Modellen einfach wäre. Wenn damit gleichzeitig die Abhängigkeit vom chinesischen Markt reduziert würde, noch besser.

@msch67 - Das die EQ hässlich sind kann ich so nicht bestätigen. Mir gefallen sie außerordentlich gut. Geschmäcker sind halt verschieden und das ist auch gut so. Sonst würden wir alle noch Käfer oder Trabant fahren.

Gruß Frank

Hi :-) klar dürfen die EQ Dir gefallen…….ich find es aber nur peinlich, Motoren Serienfahrzeuge einfach mit ein paar angepassten Plastikteilen zu einem E Fahrzeug machen zu wollen…….

Zitat:
@msch67 schrieb am 7. August 2025 um 10:35:51 Uhr:
Hi :-) klar dürfen die EQ Dir gefallen…….ich find es aber nur peinlich, Motoren Serienfahrzeuge einfach mit ein paar angepassten Plastikteilen zu einem E Fahrzeug machen zu wollen…….

klar nur ein paar Plastikteile????

Es handelt sich um weit mehr und er gefällt mir ausserordentlich gut. Es fallen mir da wirklich nicht so viel schönere E Autos ein.

Vorweg: ich bin für Technologieoffenheit und kann die Faszination für sportliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gut nachvollziehen. Ich schaue auch seit Kindertagen gerne Motorsport. Der muss laut sein.

Ich bin jedoch vor einem Jahr bei einem Aha-Erlebnis auf einer Probefahrt aus Neugier auf ein E-Auto (Junger Stern) umgestiegen und muss sagen: ja, es gibt noch Kinderkrankheiten in der Serie, aber so rasant, wie sich das gerade weiterentwickelt, wird es unaufhaltsam sein. Ich glaube, die E-Autos werden sich auch in der breiten Masse durchsetzen, weil es am Ende das Antriebssystem mit mehr Komfort ist (lautlos, keine Vibrationen, keine Öl.-/Treibstoff-Gerüche), welches auch noch leichter handhabbar ist (z.B. Anfahren auf Schnee und Eis) und weil die überlegene Effizienz (kinetische Energie und potenzielle Energie kann man zurückwandeln) auch wirtschaftlich in jedem Privathaushalt messbar werden wird. Wenn man dann noch die Möglichkeit hat, zuhause günstig zu laden...

Zum Design: ja, ist gewöhnungsbedürftig, aber wenn ich bei 150 Klamotten auf der AB nur 23-25kWh/100km verbrauche (entspricht ungefähr dem chemischen Energiegehalt von 2,3-2,5l/100km), dann haben die Designer auch was richtig gemacht. Wenn dann nach einer längeren Fahrt 15,8kWh/100km im Ergebnis stehen - bei einem 2,5t-Luxusschiff - dann versteht man, dass hier die Zukunft beginnt.

Leistungsabgaben und Reichweiten schießen zudem gerade mit neuen Innovationen im Bereich der Akkus durch die Decke. Gleiches gilt für Leistungsgewichte bei den E-Motoren und deren Effizienz, wo noch nicht die physikalischen Limits erreicht zu sein scheinen.

Ich bereue den Umstieg nicht, kann aber die Skepsis gut nachvollziehen. Man muss es mal länger für sich selbst ausprobieren, um zu testen, ob es zum eigenen Fahrprofil passt.

Besten Dank, besser kann man es nicht zusammenfassen.

Gruß Frank

Alleine wegen der Tatsache, dass diese "Schiffe" allesamt schwerer sind als mein alter ML und dennoch nur 1,8t statt 3,5t ziehen dürfen, sind diese Modelle (aus meiner Sicht) durchgehende Ressourcenverschwendung, auch wenn ich sicherlich nicht gegen Elektromotoren bin (wollte 1991 ein Auto auf E-Motoren umbauen, der TÜV hat es vermasselt!!!).

Wer als F1-Fan wie ich mal die Formel E angeschaut hat und die Hintergrundinfos kennt, weiß, dass die wahre Königsklasse keinen Lärm mehr macht. Und die Fortschritte sind sicherlich da, zu welchen Preis auch immer. Wer aber mit seinen Verkaufspreisen nur auf die Reichsten der Nation abzielt, spricht halt auch nur 1-2% an. Dass dann die Gewinne einbrechen: richtig so.

Die von @Fahrkomfort genannten 15,8 kW/100 km halte ich für einen Rechenfehler, Tschuldigung. Aber ich habe aus ernsthaften Interesse auch mal einen BMW iX gefahren (hatte wenigstens 2,5t Anhängelast) und habe mit einem Strommesser ermittelt. Wagen vollgeladen, zwei Strecken jeweils mit Rückkehr abgefahren und dannach wieder mit Messung geladen. Das Ergebnis: für die insgesamt 170 km musste ich 62 kWh "tanken". Das macht statt den angegebenen 22 kWh/100 km dann doch 36 kWh/100 km. Somit sind die Angaben (wie beim Verbrenner) mit Faktor 1,5 zu multiplizieren, um ein reales Ergebnis zu haben.

Das ist aber noch immer nicht der Hauptgrund (oder überhaupt einer), warum die E-Mobilität nicht akzeptiert wird, zumindest nicht in weiten Teilen der Gesellschaft. Dass der "Transport" der benötigten Energie schon immer das Hauptproblem war, hat uns Porsche bereits 1900 bewiesen, auch, dass ein E-Motor doch recht effizient ist (Stichwort "Lohner-Porsche").

Der Grund ist der Akku: warum sollte man den mitkaufen? Wenn ich einen Diesel kaufe, muss ich doch auch keine Zapfsäule oder gar Raffinerie dazukaufen. Diese Akkupolitik hat den Ein- bzw. Umstieg in die E-Mobilität komplett vermasselt. Sinnig wäre anfangs ein Einheitsakku gewesen, der an Tankstellen gegen einen Vollgeladenen getauscht wird. Von 0 auf 100 % in etwa 2 Minuten. Dann wäre die "German Reichweitenangst" schon mal weg gewesen und das Ladesäulenproblem gleich gar nicht entstanden.

Und wenn der Akku fester Bestandteil des Wagens sein muss: OK. Aber dann sollte er das Problem des Herstellers bleiben, auf Lebzeit. Eine Steuer in Höhe von 400 €/anno oder so und der Akku geht den Endverbraucher nichts mehr an. Wenn die Kapazität unter 80% fällt (Alter, Wartungszustand, etc. völlig egal), zahlt der Autobesitzer den Aus- und Einbau, der Tausch des Akkus geht zulasten der Auto- und/oder Akkuhersteller, dazu die Steuer. Dann kostet so ein Schiff plötzlich keine 120 k€ mehr, sondern nur noch 40 k€. Das ist schon eher das, was sich ein Normalbürger, der eben keine Millionen im Jahr verdient, leisten kann. Und plötzlich spricht man 60-70% der Nation an. So kann man seine Gewinne auch wieder verbessern. Aber die einzigen, die dies verstanden haben, sind wieder einmal die Chinesen.

Wenn sich MB von dieser Reihe von Schlappen noch mal richtig erholen will, sollten sie an die Kompetenzen und Innovationsfähigkeit der 80er anknüpfen. Einfach nur mit dem Strom schwimmen bringt keine Besserungen. Und dann von einem Mindestpreis von 100 k€ für jeden Wagen zu träumen halte ich persönlich schon für äußerst Überheblich.

@MBauer2101 - Guter Gedanke den Akku zu mieten. Neben meinem S205 C200 haben wir noch einen Renault ZOE in der Garage. Dort ist der Akku gemietet. Kostet 79€ im Monat und wenn die Leistung unter 75% fällt wird er ausgetauscht. Das möchte ich aber eigentlich nicht erleben. Wir wissen ja wie gut eine Versicherung ist, erfährt man erst wenn man sie braucht.

Die Zoe ist aus 2018, wir sind dritter Besitzer und davor war sie 2 Jahre als Mietfahrzeug im Autohaus unterwegs. Wurde also ca. alle 2 Tage vollgeladen. Werksangabe zur Reichweite mit dem 41 kWh Akku sind 316 km. Wenn ich zu 100% an der Wallbox mit 6 kW lade, zeigt mir das Ki 293 km an. Real nach meinen Erfahrungen sind das um die 270 km. Kein schlechter Wert, allerdings hat sie erst knappe 60000 km runter.

Mal sehen wie es weiter geht. Nächsten Monat möchte ich den Akku mal testen lassen, wo er wirklich steht. Wir denkan darüber nach den Akku auszulösen. Macht es mit Sicherheit einfacher das Wägelchen mal zu verkaufen. Die Frage ist halt, was wollen die noch dafür? Um dies zu erfahren, brauche ich das Protokoll, danach und nach Alter und km wird der Restwert bestimmt.

Gruß Frank

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