Mercedes ist mit (fast) allen Modellen auf dem falschen Weg
Interessante Diskussion: ist Mercedes mit den EQ Modellen auf dem falschen Weg...
Mercedes ist mit ALLEN Modellen auf dem falschen Weg (naja, mit fast allen, die aktuelle G-Klasse geht noch).
A-Klasse soll(te) eingestellt werden: böser Fehler
EQ Modelle sind alle (ausnahmslos) schweinshäßlich
Die normalen Modelle sind sich alle viel zu ähnlich, differenzieren sich viel zu wenig.
Der neue CLA mit seinem komischen Lichtband ist ein schlechter Witz.
Kurz und gut: Mercedes ist momentan geschlagen.
Geschlagen mit einem Chief Design Officer der es nicht kann und mit einem CEO der es nicht merkt.
Die Ära dieser blechgewordenen Versagerei wird auf dem Gebrauchtwagenmarkt billig nach unten durchgereicht werden - und das ist auch gut so.
Spannend nur, ob da jetzt schnell nochwas kommt, oder ob die Marke so in Schieflage gerät, das es kein Halten mehr gibt.
Just my 2 (provoking) cents.
51 Antworten
Ich wäre für ein zurück in die Zukunft.
In den 80er gab es die E und S- Klasse und fertig.
Heute würde Ich A, C,E,S-Klasse und einen Offroadler favorisieren. Gerne als Hybrid und Elektrisch.
Gute Idee (weniger ist mehr). Und dann bitte auch einen Designer, der es kann.
Bruno Sacco würde sich ziemlich sicher sehr wundern, über das, was die Jungs da heute in Blech pressen.
Kisten die aussehen, als ob mal einfach jemand gar keine Lust hatte, eine Fahrzeugfront zu gestalten.
In diesen seligen 80ern wurde gestaltet, ohne Geschwurbel. Da wahr auch nicht viel dran, aber das bisschen was gestaltet war, das saß wie eine 1.
Vom Entwurf bis zur Produktion dauert es bis zu 8 Jahre, aktuell bin ich glücklich das die Welt noch ein wenig so ist wie es ist...
Es werden bezahlbare Visionen benötigt von und für Menschen die es sich leisten können.... möglichst durch eigene Arbeit.
Es ist natürlich legitim, wenn die Firmenlenker entscheiden, weg von der Masse hin zur „ Klasse“ das Portfolio zu verändern. Mit extrem hochwertigen Modellen ist sicher eine deutlich höhere Marge zu erzielen. Leider reicht es dabei aber nicht nur die Preise entsprechend anzuheben ohne gleichzeitig die Qualität und Exclusivität zu steiger. Hier ist die Unternehmensführung auf dem Holzweg. Dann lieber Modelle im „unteren“ Preissegment anbieten um neue Käuferschichten zu erschließen, welche später auch teurere Modell kaufen werden.
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Über die aktuelle "Schicki-Micki"- Mentalität bei Daimler wird der Markt entscheiden und dieser Konzern wird fühlen, was er viele Jahre nicht hören wollte. Mal schauen , wie lange der chin.Hauptaktionär das mitansehen wird.
Zitat:
@Polo I schrieb am 1. August 2025 um 17:35:22 Uhr:
Vom Entwurf bis zur Produktion dauert es bis zu 8 Jahre, aktuell bin ich glücklich das die Welt noch ein wenig so ist wie es ist...
Es werden bezahlbare Visionen benötigt von und für Menschen die es sich leisten können.... möglichst durch eigene Arbeit.
Schon lange nicht mehr. Der Standard sind in Deutschland heute 2.5-3 Jahre. Bei kompletten Neuheiten vielleicht etwas mehr oder wenn man noch auf andere neue Technologien wartet (neue Akkus oder sowas).
Zitat:
@Rhenania schrieb am 1. August 2025 um 16:53:47 Uhr:
Ich wäre für ein zurück in die Zukunft.
In den 80er gab es die E und S- Klasse und fertig.
Heute würde Ich A, C,E,S-Klasse und einen Offroadler favorisieren. Gerne als Hybrid und Elektrisch.
Ja, das stimmt schon allerdings brachte der 190er gut Volumen in die Marke. Und das war auch notwendig. Der andere Gesichtspunkt und der scheint mir heute wichtiger denn je zu sein: Du hast früher bei Mercedes alles bekommen von der Staatskarosse bis zum Omnibus vom Gelandewagen bis zum Kastenwagen vom LKW bis zum Traktor. Überall wurden Bauteile aus allen Serien verbaut. LKW Achsen im MB Trac, überall der gleiche Lichtschalter.
Man war in allen Schichten. Beim Landwirt, Metzger, Schuldirektor, Landarzt, Taxifahrer, Fabrikdirektor. Und wenn die Dinger durch waren liefen die Autos als griechische Taxis. Der Motor meines ehem. 813ers läuft jetzt als Wasserpumpe in Ghana. Mit der Modellpolitik des Elitären macht der Schwede, oder was das für einer ist, Mercedes zum einflusslosen Nieschenproduzenten. Und überhaupt. Wer kauft sich ne S-Klasse, wenn er auch nen Rollce kaufen kann. Und vor allem! alle Benzen schauen aus wie die großen. Zu wenig Differenzierung zu wenig Modellunterschied. Keine Extravaganz wie zB eine Baureihe W 109.
Es wird nicht leichter werden, aber MB muss wieder für Langlebigkeit, Innovation und auch gediegene Beständigkeit stehen. Als erstes würde ich wieder dunkelblaues Design bem Werkstattpersonal einführen. Das komische Formel1 schwarz ist doch lächerlich. Außerdem Fühlstich mich als T-Modell Fahrer beleidigt, wenn ich höre: der biedere Familienvater ist am Aussterben, weshalb dieses Auto in Zukunft nicht mehr gebraucht wird......
Klar der 190er und später auch die A-Klasse als W176 waren nötig um auch in der Golf-Klasse bzw. A4 und 3er Paroli zu bieten. Aber muss man bis zum erbrechen, die Palette ausweiten. Ich meine das bis auf die A-Klasse, ein Coupe Und ein T- Modell auch Sinn macht. Die anderen Varianten wie CLA und CLS usw. hätte man sich gerne schenken können Selbst ein Cabrio kann man mittlerweile auch als Variante sein lassen. Wenn überhaupt noch ein Cabrio , dann ein eigenständiges Modell in der gehobenen Mittelklasse.
Also mein Statement zu e Fahrzeugen. Magnetische Felder belasten denn Menschlichen Körper sehr und so ein e Fahrzeug strahlt es aus. Ein Arzt hat dies festgestellt wie stark unruhig unser Körper darauf reagiert was es mit unserem gehirn macht unfassbare Daten. Dazu kommt Menschen mit einem Herzschrittmacher und defibrillator, ist auch schon ne Sache. Wieviel Reichweite schaft ein e auto, nicht viel genau. Ich kann mir so ein Auto leisten nicht falsch verstehen, aber Inspektion fast 3-5 k geht der Akku kaputt locker 40-60k kosten dann noch die aufladungen die statt finden die von bis zu ner Stunde dauern. Ständig steigende Preise. Hier wohnen 20 leute die über Tesla ford bmw vw und so weiter als e pkw gefahren haben und das Paar Jahre. Alle haben sich denn verbrennen wieder geholt, hat sich nicht rendiert, zwei Nachbarn ist sogar der Tesla der n der Garage abgebrannt, was sagt Tesla dazu Keine Erstattung, gutachter sagt alles war richtig beim Laden Fehler lag am Akku und steuergerät. Ich fahre verbrenner und das ist auch gut so, das mit dem Klima retten usw das ist ein Märchen was uns vermittelt wird. Nur in Deutschland gibt es das ganze. Wo war man vor 30 40 Jahren da hätten man schon anfangen können damit. Nein wir werden zur Kasse gebeten sprit Preise dann Co ² Steuer wir immer besser. Ich beschwere mich nicht ich stelle nur fest wieviele leute es gibt die diesem Märchen unserer Politik folgen. Unglaublich so genug von mir. Der oberschlesier hat fertige t 😂🤘🏽😂🤘🏽
Zitat:
@Rhenania schrieb am 1. August 2025 um 21:51:32 Uhr:
@binbeimgolfen
Klar der 190er und später auch die A-Klasse als W176 waren nötig um auch in der Golf-Klasse bzw. A4 und 3er Paroli zu bieten. Aber muss man bis zum erbrechen, die Palette ausweiten. Ich meine das bis auf die A-Klasse, ein Coupe Und ein T- Modell auch Sinn macht. Die anderen Varianten wie CLA und CLS usw. hätte man sich gerne schenken können Selbst ein Cabrio kann man mittlerweile auch als Variante sein lassen. Wenn überhaupt noch ein Cabrio , dann ein eigenständiges Modell in der gehobenen Mittelklasse.
Ja das meinte ich auch. Die Paletten sind zu weitläufig und jedes Modell hat eine andere Lichtmaschine. Die Modellreihen sind auch zu verspielt. Wenn Du früher nen nackten 190er gekauft hast, war der nackt 😁. Heute eine Fülle von Ausstattungen und nach drei Jahren bekommst keine Frischluftsüße mehr dafür
Die größten Fehler diesseits der EQ-Modelle:
1.) A-Klasse: Das Segment hätte man nicht kampflos aufgeben dürfen! Mercedes (war das nicht der Erfinder des Smart?) zwingt seine Kunden künftig, nen Kofferraum mitzuschleppen. Bei immer knapper werdenden Verkehrs- und Parkflächen in der Stadt!
2.) CLA: Die neben den EQ-Modellen derzeit hässlichste Limousine der Marke ist der wahre Grund, warum es die derzeit schönste, die C-Klasse, nicht elektrisch gibt. Mit 5 cm weniger Länge ohnehin viel zu nah dran.
3.) Design. Hier liegt aktuell die größte Schwäche. Jahrzehntelang war Mercedes megaerfolgreich, weil “in Rufweite hinter der Mode”. Zurückhaltend, elegant, aber eben ohne jene Blingblingisierung, die heute viele Kunden vertreibt. Etwa der völlig missratene Versuch, das Markenlogo in Lampen zu quetschen (E-Klasse hinten, CLA vorn), zeugt von der eigenen Fehlwahrnehmung.
Schöne Märchenstunde, jemand der vom E-Auto zurück zum Verbrenner, das ist die Ausnahme und gleich mehrere Brände... Wow...
Seit langem sehe ich es auch so, habe ne verstanden, warum es neben der A noch ne B geben muss, warum von allen x-Varianten.
Cabrio ja. Aber doch nicht von der S-Klasse! Ein SL wie eh und je, der SLK war erfolgreich ja, weiß nicht, ob es den Markt noch gibt, aber weiter ne C und E Cabrio... absurd. SLK, SL und ein Mittelklasse zwischen C und E platziert, die Ausstattung bestimmt die Klasse. Dazu 2 Geländewagen + der G aus Tradition.
Die ganze EQE, EQS usw. finde ich grotten häßlich. Mir gefallen auch diese riesigen Bildschirme nicht. Ich sage immer, die Nintendo Generation hat jetzt das sagen...
Ganz schlimm finde ich das einige scharf auf Displays sind und garnicht verstehen, das es für den Hersteller total billig ist, den Tacho so auszuführen, anstatt präziser Elektronik mit Schrittmotoren und es ein Designelement darstellt, wie alles gestaltet wurde. Natürlich darf es für Navi und weitere Daten mit Displays ergänzt werden. Aber ich will ebenso Schalter. Mein Schwager ist ziemlich unzufrieden mit seinem neuen Volvo, hat gedacht, man gewöhnt sich daran, das jeder Mist im Display gewischt wird....
Manches ist einfach ausentwickelt. Da kann man nichts mehr verbessern. Wir hatten viele Jahre, wo quasi jedes Auto Bügelgriffe hatte. Nun scheren immer mehr Hersteller aus und bauen wieder anderes, besonders bei den E-Autos finde ich diese ausfahrbaren Griffe einfach nur furchtbar und gefährlich bei einem Unfall...
Zitat:
@Polo I schrieb am 1. August 2025 um 17:35:22 Uhr:
... Es werden bezahlbare Visionen benötigt von und für Menschen die es sich leisten können.... möglichst durch eigene Arbeit.
Genau da liegt der Hund begraben, und das nicht nur bei Mercedes.
Abgesehen davon, dass Mercedes optisch gerade die absolute Null-Linie erreicht hat, so folgen die anderen Marken auch mit riesigen Schritten. Am ärgerlichsten bei MB finde ich diese Überheblichkeit, etwas anzubieten, was einzigartig sei. Nicht nur, dass das nicht stimmt, die lassen sich das mit 1000% Gewinn bezahlen. Das ist einfach nur abartig.
Der ML war doch ein guter SUV, ich habe gerade noch einen W163 als 270 CDi (bis dass der TÜV uns scheidet...). Als Rückengeschädigter das beste Auto, was den Ein- & Ausstieg betrifft. Warum kann man nicht auf dieser Basis mit moderner Technik (Verbrenner und reine Stromer) ein bezahlbares Auto auf die Räder stellen? Einfach mal ein paar Jahrzehnte produzieren und der Preis ist da, wo er hingehört. So ein Auto ist schließlich kein Goldstück, sondern ein Gebrauchsgegenstand, der zu 95% seines Lebens nur ungenutzt rumsteht. Da will man doch keinen Preis, der für ein Einfamilienhaus gerecht wäre, zahlen. Gut, wenn ich das Dingens mit 18 kaufe und mit 90 meinen Enkel vermache, dann mögen 120 k€ OK sein. Da darf aber nicht viel an Reparaturen anfallen.
Bei den anderen sieht es aber kaum besser aus, einen wahren Wagen fürs Volk, einst "Volkswagen" genannt, gibt es seit Dekaden nicht mehr. Da sollten die Autobauer mal ansetzen: er deutsche "Normallohn" liegt weder bei 15 Mio € / anno (wie beim MB-Vorstand), noch bei 13 k€ / Monat (Abgeordnete). Wenn jemand nur 2.500 brutto im Monat hat, sollte er sich auch ein rückengerechtes Fahrzeug leisten können. Davon sind wir aber Galaxien entfernt.
Es lebe der Kapitalismus.
@MBauer2101 Du sprichst den nächsten Punkt an, ich frage mich immer, wer und wie man sich ein neues Auto leisten kann. Selbst ein Golf mit ein bisschen Ausstattung oder gar ein normaler Passat, dazu der Name Volkswagen....
Ich komme immer zum Schluß, das es gewollt ist für 3-4 Jahre zu leasen, damit der normale Bürger kalkulieren kann. Feste Rate, Garantie, keine Reparaturen werden gegen gerechnet... Man weiß, was die Mobilität die nächsten Jahre kostet. Problem, nie erwirbt man Eigentum am Auto, die ganze Kohle ist weg. Nicht wie früher, man zahlt was an, gibt den Gebrauchten in Zahlung und zahlt noch 3-5 Jahre den Rest ab und hat dann ein Auto, was man weiter nutzt.
Absurd aber aus diesen Überlegungen haben wir den SL gekauft. Unkaputtbarer M112 mit 5G-tronic. Wir fahren nur 7.500 bis 10.000 km im Jahr, je nach Urlaub. Überschaubare Technik die man selber warten kann, Ersatzteilversorgung top, Wagen hat kaum Wertverlust, wenn überhaupt. Großer Kofferraum, Komfort, Cabrio, wintertauglich, ... Für uns perfekt. Ich wollte nicht gegen eine gongende mit Softwareproblemen nervende E-Klasse Cabrio tauschen. Alles im SL hat sein Steuergerät, was seltsamerweise keine Updates benötigt und einfach läuft...