Mercedes E-Klasse vs. Tesla
Hallo zusammen,
die neue E Klasse ist ja das Masterpiece of Intelligence. Und ich bin voll überzeugt, dass Mercedes derzeit das technisch innovativste Fahrzeug hat. Mag sein das die E-Klasse nicht in allen Disziplinen die Nr. 1 ist. Im Gesamtpaket denke ich das sie es ist. Was ist aber mit Tesla? Ich bin kein Großer Fan dieser Marke jedoch hat Tesla den Automarkt schon ziemlich durchgeschüttelt. Ich glaube auch Mercedes hat sich genötigt gefühlt ein innovativeres Auto zu bauen. Jetzt die Frage an euch, ist Mercedes das gelungen? Kennt jemand beide Fahrzeuge und kann vergleichen? Spannende Frage: Drive Pilot vs Auto Pilot.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@R4MROD schrieb am 24. Juli 2016 um 03:10:06 Uhr:
Hallo zusammen,die neue E Klasse ist ja das Masterpiece of Intelligence. Und ich bin voll überzeugt, dass Mercedes derzeit das technisch innovativste Fahrzeug hat. Mag sein das die E-Klasse nicht in allen Disziplinen die Nr. 1 ist. Im Gesamtpaket denke ich das sie es ist. Was ist aber mit Tesla? Ich bin kein Großer Fan dieser Marke jedoch hat Tesla den Automarkt schon ziemlich durchgeschüttelt. Ich glaube auch Mercedes hat sich genötigt gefühlt ein innovativeres Auto zu bauen. Jetzt die Frage an euch, ist Mercedes das gelungen? Kennt jemand beide Fahrzeuge und kann vergleichen? Spannende Frage: Drive Pilot vs Auto Pilot.
Grüße
Danke für diesen interessanten Thread!!! Da mische ich mich als Tesla-Fahrer mal ganz frech drunter und bin gespannt auf offenen und fairen Erfahrungsaustausch. In Unkenntnis der neuen E-Klasse kann ich nur diese Seite beurteilen und beitragen. Nach zwei Audi A6 und nun Model S kann ich aber aus meiner Sicht sagen:
- dass die Mär von der schlechten Verarbeitungsqualität bei Tesla spätestens bei den aktuellen Modellen an Gültigkeit verloren hat.
- der Elektroantrieb eine Wucht ist und die 6-Zylinder Audi-Diesel daneben verdammt alt aussehen.
- dass die E-Mobilität wie sie von Tesla angegangen wird (hohe Reichweite + Schnelladenetzwerk) auch für Vielfahrer wie mich (60.000km/a) funktioniert. Einschränkend muss ich sagen, dass ich in Ö lebe und somit in einem Land mit Tempolimit. Diese Aussage ist also nicht unbedingt 1:1 auf D anwendbar.
- der Tesla-Autopilot funktioniert perfekt als das, wofür er gedacht ist. Nämlich als Assistenzsystem für die Autobahn. Das Ding lenkt, bremst, gibt Strom, hält die Spur perfekt auch auf kurvenreicheren Autobahnstücken, und ist aus meiner Sicht ein großer Komfort- und Sicherheitsgewinn sofern man als Fahrer trotzdem bei der Sache bleibt. Der aktuelle Verriss in den Medien ist meiner Meinung nach völlig überzogen. Auch mich interessiert dieser Punkt am meisten. Was kann der DrivePilot besser/schlechter?
Details die in der E-Klasse ungeschaut sicher besser funktionieren werden:
- das Navi, das ist im Tesla zwar fein mit Google Maps Funktion inkl. Trafficanzeige, ist in seiner Routenführung manchmal aber sehr undurchschaubar.
- die Sprachsteuerung hat noch kein Wort von mir verstanden;-(
- manche Punkte der Bedienung sind umständlich, z.B. einen Kontakt aus dem Telefonmenü suchen. Da ärgere ich mich jedes mal.
Bei diesen Punkten besteht aber die Hoffnung, dass Tesla dies mit zukünftigen OTA-Updates behebt. Meines Erachtens eines der wesentlichen Highlights dieses Autos.
270 Antworten
Das Thema wird zur Zeit viel gesprochen und geschrieben. Es wird geschrieben, dass das E-Klasse Drive-Pilot eine gefährliche Katastrophe ist.
http://www.thedrive.com/.../...-benz-e-class-vs-2017-tesla-model-s?...
Die Finnische Zeitung Iltasanomat gibt viel Platz für die Sache - Finnisch kann hier nicht verstanden werden, aber nur als Beispiel:
http://www.digitoday.fi/.../66
Grüße,
Jukka
Ganz ehrlich hat Mercedes die Zukunft bisher grandios verschlafen. Mercedes setzt immer noch fast ausschließlich auf Dieselmotore. Hybrid ist nahezu ein Fremdwort, elektrisch gibt es nur die B Klasse.
Ja, die Assistenzsysteme und die Sicherheit sind klasse, aber das sind nur ganz ganz kleine Fortschritte.
Alternative Antriebskonzepte bringen nur andere Hersteller. Gut, nen Plug-In-Hybrid gibt´s ja mittlerweile, aber nen derart schwachen Akku zu verwenden, dass gerade mal die vom Gesetzgeber geforderten Mindestkilometer (theoretisch) im Elektromodus gefahren werden können, zeigt das wahre Denken von Mercedes...
Die Wasserstoffzelle wird seit Jahrzehnten erforscht, bauen tun sie aber die Asiaten...
Das Comand ist neben total überteuert auch noch total veraltet. Die Hardware ist so veraltet, dass mittlerweile die Softwarentwicklung aufgrund zu hoher CPU Auslastung ausgebremst wird.
Smartphone Integration? Nicht bei Mercedes...
Die E-Klasse ist toll, aber der Tesla ist deutlich innovativer! Und ich würde einen Tesla fahren, wenn ich dürfte...
Zitat:
@jukkarin schrieb am 28. Juli 2016 um 16:35:40 Uhr:
Das Thema wird zur Zeit viel gesprochen und geschrieben. Es wird geschrieben, dass das E-Klasse Drive-Pilot eine gefährliche Katastrophe ist.http://www.thedrive.com/.../...-benz-e-class-vs-2017-tesla-model-s?...
Die Finnische Zeitung Iltasanomat gibt viel Platz für die Sache - Finnisch kann hier nicht verstanden werden, aber nur als Beispiel:
http://www.digitoday.fi/.../66
Grüße,
Jukka
Oha, allein dieser Auszug aus dem Text von "thedrive":
"Another disaster. This is actually a dangerous product. The car will steer itself into oncoming traffic. It oscillates between lane markings like a drunk driver. No setting or speed is sufficient to compensate for the utter failure of this functionality.
Did anyone in Stuttgart drive a Tesla on Autopilot? Even once?
People need to be fired. Think I’m being harsh? Here’s another direct comparison between Drive Pilot and Autopilot, from Norway’s Autofil. Scroll down to the pictures comparing the two cars' lane keeping. Need more convincing? Here's Wired's take. Still don't believe me? Video is coming soon, via Drive on NBC Sports."
Ähnliche Themen
Zitat:
@Snoubort schrieb am 28. Juli 2016 um 21:04:35 Uhr:
Zitat:
@jukkarin schrieb am 28. Juli 2016 um 16:35:40 Uhr:
Das Thema wird zur Zeit viel gesprochen und geschrieben. Es wird geschrieben, dass das E-Klasse Drive-Pilot eine gefährliche Katastrophe ist.http://www.thedrive.com/.../...-benz-e-class-vs-2017-tesla-model-s?...
Die Finnische Zeitung Iltasanomat gibt viel Platz für die Sache - Finnisch kann hier nicht verstanden werden, aber nur als Beispiel:
http://www.digitoday.fi/.../66
Grüße,
Jukka
Oha, allein dieser Auszug aus dem Text von "thedrive":
"Another disaster. This is actually a dangerous product. The car will steer itself into oncoming traffic. It oscillates between lane markings like a drunk driver. No setting or speed is sufficient to compensate for the utter failure of this functionality.
Did anyone in Stuttgart drive a Tesla on Autopilot? Even once?
People need to be fired. Think I’m being harsh? Here’s another direct comparison between Drive Pilot and Autopilot, from Norway’s Autofil. Scroll down to the pictures comparing the two cars' lane keeping. Need more convincing? Here's Wired's take. Still don't believe me? Video is coming soon, via Drive on NBC Sports."
"the drive" ist echt gut aber der "wired" link auch.
Ich habe das in einem anderen Thread schon kritisiert und ich schließe mich diesen beiden Berichten nach 7500km in weiten Teilen an.
Ich hoffe, dass auch die deutsche Motorpresse das endlich aufgreift. Sonst wird Mercedes nicht aufwachen.
Allerdings muss man auch sagen, dass man sich an die begrenzten Möglichkeiten des Drive Pilot gewöhnen kann und ihn hinnimmt als das, was er wohl sein soll: eine weitere Unterstützung des Fahrers. Aber autonomes Fahren ist das noch nicht.
Und was ich auch nach 7500km Gewöhnung immer noch für brandgefährlich halte und was in USA zu Recht kritisiert wird, ist, dass der Drive Pilot sich nicht meldet, wenn er Funktion einstellt. Das kleine grüne Lenkrad wechselt von grün auf grau und das wars. Auf gerader Strecke extrem gefährlich, wenn dann eine leichte Kurve kommt.
Ich fürchte die Unfälle werden noch kommen und MB muß nachbessern. Es muß eine optische und akkustische Warnung geben, wenn der Pilot nicht mehr kann. Ja, es wird dann sehr oft "pling" machen. Aber das wird wohl der Preis sein, den man hinnehmen muß solange das System nicht mehr Situationen meistern kann.
Eine weitere gefährliche Situation, die ich schon mehrfach gehabt habe. Der Drive Pilot ist aktiv und ich benutze den freigegebenen Standstreifen der Autobahn, hier A9 von München nach Nürnberg. An allen Ein- und Ausfahrten, die man auf dem Standstreifen überfahren darf, gibt es ja die dicken Linien, die in die Ausfahrt führen und den Standstreifen dabei schneiden. Und an einigen dieser Linien wollte dann der Drive Pilot an der Linie entlang und hat regelrecht am Lenkrad gerissen. Wenn ich nicht gegengehalten hätte, hätte ich mehrere Leitplanken küssen dürfen. Ähnliches kann passieren bei Autobahnbaustellen bei denen eine Spur auch über Standstreifen führt.
Fazit, immer die Hände am Lenkrad lassen.
Wenn der Tesla immer Rückmeldung gibt, was er sieht, tut und machen wird, dann ist das vielleicht besser. Aber eigentlich sollte man doch eher auf die Strasse und nicht dauernd auf einen Bildschirm schauen?
Zitat:
Zur Technik:
- Updates sollen bei der neuen Mercedes E-Klasse auch über die eingebaute SIM Karte hochgeladen werden. So werden auch in der zukunft neue Funktionen und zum Beispiel neue Apps dazu kommen. Und besser werden Systeme mit den Updates auch.
Ich gehe jede Wette ein, dass man bei MB höchstens neue Apps, neue Karten etc. laden kann, niemals eine neue Generation vom Drive Pilot (oder auch nur ein Update hiervon) oder ähnlichen "grundlegenden" Systemen und Funktionen.
Wie schon geschrieben, die Vorteile in der verwendeten / entwickelten / abgestimmten Hardware (Stichwort Stereokamera) bringen nix, wenn man auf der Softwareseite mit der heutigen Entwicklungslogik (ständige Weiterentwicklung, Useability, Transparenz) nicht mitkommt, die oben aufgeführten Artikel bestätigen dies nur... Denen nach scheint der Drive Pilot ja sogar ein richtiges Desaster zu werden, nicht nur im Wettbewerb mit so einem Newbee aus Paolo Alto...
Hmm, könnt ihr das so nachvollziehen, was thedrive da schreibt?
Ich bin kurz davor, das T-Modell zu bestellen und hatte bis jetzt nicht die Möglichkeit, DrivePilot auszuprobieren. Aber nachdem was ich so gelesen habe, verunsichert mich das doch etwas.
Wie verhält es sich auf den hiesigen Autobahnen?
Drive Pilot ist kein Autopilot und auch nie so dargestellt worden. Nicht auf jeden schwadronierenden Journalisten reinfallen.
Ich finde, es entlastet. Nach 3h Autobahn ist man wesentlich fitter als ohne. Ja, ich hätte auch gerne eine akustische Warnung, wenn der Drive Pilot rausgeht, aber Du hast nichts anderes zu machen als zu fahren und dann merkst Du auch, wenn sich der Drive Pilot abschaltet.
Und ehrlich: auf einem freigegebenen Standstreifen käme ich gar nicht auf die Idee das Teil zu nutzen. Auf der Landstraße auch nicht. Da will ich eh selber fahren.
Hallo zusammen, in einer Woche ist es endlich soweit. Allerdings kann ich die ganzen negativen Berichte nicht glauben. Habe mir einige Videos angesehen und habe im aktuellen W212 MOPF Distronic Plus mit Lenkassistent und allem, was so dazu gehört. Alleine das ist schon toll. Ich genieße das Staufolgefahren und die Entlastung auf langen Strecken... Klar, auf Landstraße ist der Effekt kleiner, aber mein W212 hat noch nie in den Gegenverkehr gelenkt. Im Gegenteil, wenn ich wirklich mal unaufmerksam war, wurde ich immer gewarnt und manchmal auch aktiv eingegriffen. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass der W213 so schlecht sein soll. Zumal dem Tesla definitiv Sensoren fehlen, also Radar nach hinten meines Wissens, die das Ganze nicht so ausgereift machen können... Ich würde mich darauf nicht verlassen, auch als anderer Autofahrer... Und Software kann zwar viel, aber fehlende Hardware ersetzten nur bedingt... Sind nur meine 5 Cents... Viele Grüße Oliver
Zitat:
...
Ich finde, es entlastet. Nach 3h Autobahn ist man wesentlich fitter als ohne. Ja, ich hätte auch gerne eine akustische Warnung, wenn der Drive Pilot rausgeht, aber Du hast nichts anderes zu machen als zu fahren und dann merkst Du auch, wenn sich der Drive Pilot abschaltet.
Und ehrlich: auf einem freigegebenen Standstreifen käme ich gar nicht auf die Idee das Teil zu nutzen. Auf der Landstraße auch nicht. Da will ich eh selber fahren.
Da stimme ich im ersten Teil durchaus zu. Die Entlastung ist spürbar.
Aber ich schalte nun wirklich nicht den DrivePilot bei allen vermeintlich schwierigen Situationen vorher aus. Ich sag ja, einfach am Lenkrad bleiben, dann geht das auch.
Zitat:
@R4MROD schrieb am 27. Juli 2016 um 11:03:27 Uhr:
Wenn ich mir mal die Tesla seite anschaue passen die ganzen Features auf eine A4 Seite. Lieber Tesla Fahrer schau mal auf der Mercedes Benz Seite vorbei: http://www.mercedes-benz.de/.../safety.html
Danke! Hab ich gemacht.
Da sind sehr viele innovative und teils sicher sinnvolle Dinge dabei (obgleich wohl meist erst gegen Aufpreis). Das ganze PreSafe-Set zum Beispiel oder adaptive Bremslichter gibts beim Tesla nicht. Aber eigentlich auch bei anderen nicht (Audi-BMW???).
Doch dann bin ich über das hier gestolpert:
"Halogenscheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht"
Wow!!! Ist das ernst? Der Premium-Sicherheitspionier schickt seine Kunden der zweithöchsten Modellreihe mit billigen Halogenscheinwerfern auf die Straße?
Wirklich cool finde was ich irgendwo gelesen habe, jetzt auf die Schnelle aber nicht mehr finde, nämlich dass die E-Klasse automatisch das Tempo an die Geschwindigkeitsbegrenzung anpassen kann. Zum Bsp. vor einem Ortsgebiet rechtzeitig langsamer wird. Wenn das gut funktioniert (vielleicht gibt es ja schon Erfahrungen dazu), dann ist das ein echt schlaues Feature. Wenn es nicht ordentlich funktioniert ist es Käse. Beim Tesla jedenfalls geht das so gar nicht. Neue Tempolimits werden zwar angezeigt, man muss aber immer manuell bestätigen, dass man die neue Geschwindigkeit fahren will. Hier würde mir die MB Lösung besser gefallen.
Über die negativen Berichte zum DrivePilot bin ich doch etwas überrascht. Ich hatte erwartet, dass Mercedes Tesla hier zumindest vorübergehend überholt. So war es auch angekündigt. In englischsprachigen Werbeeinschaltungen wird die E-Klasse als "Self driving car" beworben. Wie passt das denn?
Zitat:
@Geri321go schrieb am 29. Juli 2016 um 07:25:14 Uhr:
Zitat:
@R4MROD schrieb am 27. Juli 2016 um 11:03:27 Uhr:
Wenn ich mir mal die Tesla seite anschaue passen die ganzen Features auf eine A4 Seite. Lieber Tesla Fahrer schau mal auf der Mercedes Benz Seite vorbei: http://www.mercedes-benz.de/.../safety.htmlDanke! Hab ich gemacht.
Das ganze PreSafe-Set zum Beispiel oder adaptive Bremslichter gibts beim Tesla nicht. Aber eigentlich auch bei anderen nicht (Audi-BMW???).
Werbeeinschaltungen wird die E-Klasse als "Self driving car" beworben. Wie passt das denn?
Z.B. Adaptive Bremslichter sin beim 5er BMW Serie seit 2003...
Jukka
Also ich kann die o. a. Testberichte so nicht nachvollziehen. Insbesondere ist der Drive Pilot immer gut übersteuerbar, auch wenn man kein Muskelprotz ist. Bei rechtzeitigem Eingreifen entstehen auch keine Situationen wie in den Bildern gezeigt, die hier gepostet wurden. Es mag sein, dass der Tesla hier engere Radien fährt, nur ist die Frage was passiert, wenn das System auf einer engen Straße meint, dass die Kurve doch enger verläuft, als sie tatsächlich ist. Der Drive Pilot ist da in seinem Lenkmoment eingeschränkt, so dass man auch als Fahrer noch gegensteuern kann.
Ebenso arbeitet der Verkehrszeichenassistent bei mir fehlerfrei. Ich konnte zumindest weder jetzt im 213 noch davor im 212 eine Fehlerkennung feststellen. Es kann höchstens sein, dass mal kein Tempolimit angezeigt wird (nicht zu verwechseln mit "Ende aller Streckenverbote"😉. Das Übernehmen von Geschwindigkeitsbeschränkungen funktioniert gut. Bei großen Differenzen könnte aber etwas schneller gebremst werden. Ich nutze die Funktion meist aber nicht, weil ich ungern genau die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahre.
Ich bin mit dem Drive Pilot soweit zufrieden. Auf Autobahnen und Landstraßen mit großen Kurvenradien funktioniert er fehlerfrei und sehr gut. Auch das kleine grüne Lenkrad stört mich nicht, weil ich schon an der Straße erkenne, was funktioniert und was er bestimmt nicht erkennt. Im Zweifel bin ich immer aufmerksam. Und wer das nicht ist, sollte am Straßenverkehr ohnehin (noch) nicht teilnehmen.
Das ist genau meine Meinung. Wenn man mit der E-Klasse ein paar Stunden unterwegs ist, weiß man bereits was man dem Drive Pilot überlassen kann und was nicht. Und wenn man Straßen bzw. strecken fährt die man nicht kennt würde ich eh lieber selber lenken. Außer Autobahnen da funktioniert der Drive Pilot einwandfrei da würde ich ihm auch bei unbekannten Routen das lenken überlassen.