Meinung zu Autofinanzierung

BMW 2er G42 (Coupé)

Moin! Bin John, 20.

Ich möchte sehr gerne einen G42 fahren, am liebsten M240i

Nun zum finanziellem Aspekt: ich rechne damit in 1 1/2 Jahren einen passenden M240i mit unter 60tkm für unter 43€k zu finden? Könnte ich da richtig liegen?

Nun zu meiner Seite:

-2.3k netto

-knappe 300€ Miete + was man sonst so hat
-kleine Mitgliedschaften wie: Gym, Spotify, Netflix usw.

also überschaubare Ausgaben.

Ich rechne damit zu dem Zeitpunkt ca. 8-12k anzuzahlen.

Damit hätte ich eine zu finanzierende Summe von ca. 33k€.

Ist das zu realisieren? Wenn ja wie lang, wo?

Ich denke diese Frage wurde schon zig Milliarden mal gefragt, ich hoffe trotzdem auf eine Antwort.

Ganz liebe Grüße🙂

224 Antworten

Zitat:

@Ki.Da schrieb am 10. Februar 2023 um 17:40:33 Uhr:



Zitat:

@brociek96 schrieb am 10. Februar 2023 um 15:46:36 Uhr:


Klar, ich hatte in der Ansparzeit ja auch noch andere Mühlen am Start, wie z.B. einen E92 335i. Und die M's laufen auch auf über 20k Kilometer jährlich.. Ist jetzt alles nicht so teuer, wie es manchmal dargestellt wird.

Ne mit Sparbuch habe ich nichts am Hut, eher mit Einzelaktien und Krypto 🙂

Wenn ich deine alten Beiträge durchlese, warst du mit 20 Jahren mit einen schrottreifen BMW 316ti unterwegs an den ständig was dran war. Ist schon etwas von 335i und M5 M6 entfernt.

Klar, war mein Erstwagen, den ich mir mit 18 geholt habe. Ging dann schnell bergauf, jeder hat es selbst in der Hand 🙂

@brociek96

Du sagst selbst in der Ansparphase hast nicht so ein Auto gefahren. Warum nicht? Warum hast Du nicht auf´s Ansparen geschi**, und dir nicht gleich einen M5 oder 335i gekauft? Dem TE hast Du ja schließlich dazu geraten und uns als "spießig" dargestellt, weil wir sagen, spare dir lieber ein vernüftiges Eigenkapital an oder backe kleinere Brötchen.

Ich sage es mal so. So ein Fahrzeug mit dem Gehalt zu unterhalten ist machbar, allerdings muss der Wagen auch wie bei dir bezahlt sein. Unterhalt UND Finanzierung sehe ich schon sehr problematisch, denn er wird bei einer Rate von rund 500,- € (wenn nicht sogar mehr) landen.

EDIT:
Ich habe mal zum Spaß die monatliche Rate ausgerechnet. Als Zinssatz habe ich mal 5,99% gewählt, was ja nicht unrealistisch momentan ist (BMW verlangt aktuell beim Neuwagen schon 5,49%). Als Kreditsumme wählte ich die vom TE genannten 33.000 €:

1 Jahr Laufzeit = 2.837,64 € pro Monat
2 Jahre Laufzeit = 1.460,08 € pro Monat
3 Jahre Laufzeit = 1.001,41 € pro Monat
4 Jahre Laufzeit = 772,46 € pro Monat
5 Jahre Laufzeit = 635,40 € pro Monat
6 Jahre Laufzeit = 544,29 € pro Monat
7 Jahre Laufzeit = 479,42 € pro Monat
8 Jahre Laufzeit = 430,97 € pro Monat
9 Jahre Laufzeit = 393,45 € pro Monat
10 Jahre Laufzeit = 363,58 € pro Monat

Zitat:

@J_Novi schrieb am 10. Februar 2023 um 21:38:55 Uhr:


Unterhalt UND Finanzierung sehe ich schon sehr problematisch, denn er wird bei einer Rate von rund 500,- € (wenn nicht sogar mehr) landen.

Ich sehe das nicht als problematisch an. Nimm die Zahl hinter den 5 Jahren. Das geht, wo soll das Problem her kommen? Dass er sich weniger Reisen leisten kann? Dass er sich weniger Klamotten leisten kann? Dass er sich weniger was auch immer an Hobby leisten kann? Richtig, da ist weniger drin, aber wer seid ihr, die darüber entscheiden wollen, welches Hobby das richtige ist? Und wenn er in zwei Jahren zu einer anderen Erkenntnis kommt, dann ist das halt so. Dann zieht er den Schlussstrich und gut ... weil das Leben schlicht weiter geht, vollkommen ohne Vollkatastrophe.

@Tom9973
Der TE hat gefragt und da darfst auch du dich nicht wundern, wenn die Mehrheit anderer Meinung ist. Es ist nicht normal gut die Hälfte vom Einkommen nur für ein Auto auszugeben. Diese Ausgabe ist widerum nur möglich, weil der TE in einer sehr günstigen Wohnung wohnt und die Freundin die Hälfte zahlt. Der TE gesteht sich ebenfalls nicht ehrlich ein, welche Ausgaben er hat. Irgendwo stand was von 160,- für Lebensmittel. Das ist unrealistisch bei normaler Ernährung.

Ebenso wurde erwähnt, das es finanziell irgendwie machbar ist, aber mit Verzicht in sämtlichen Bereichen verbunden ist.

So kann der TE entscheiden, ob das Auto es ihm wirklich wert ist.

Und ich bleibe dabei, eine Beziehung in dem Alter, die schon seit 6 Jahren besteht ist nicht gefestigt. Die beiden sind zu jung. Beide haben sich vor der Beziehung sicherlich nicht die Hörner abgestoßen. Und wie reagiert die Freundin, wenn nie Geld für Urlaub, Kino, Essengehen, shoppen, usw. da ist? Soll sie ihn jedesmal sponsorn? Dann kommt vielleicht ein anderer Typ mit Durchschnittsauto, der so was alles stemmen kann.... Und eben dann verdoppeln sich von heute auf morgen die Lebenskosten. Auch darauf ist hinzuweisen.
Gibt es hier jemanden, der das Mädchen geheiratet hat, mit dem er seit der Teenagerzeit ununterbrochen zusammen ist? Wohl kaum.

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@Tom9973

Da Du offensichtlich meinen Text zwar gelesen, aber nicht verstanden hast, nochmal für dich etwas verständlicher.

Meine Meinung ist, das der Unterhalt UND die Finanzierung problematisch ist. Ich äußere meine Meinung hier, da der TE um Meinungen hier gebeten hat. Danach habe ich meine o.g. Meinung mit einem Argument begründet.

Der TE ist vmtl. volljährig und voll geschäftsfähig, daher obliegt die Entscheidung seinen Wunsch in die Tat umzusetzen bei ihm. Das der TE nur positive Meinungen hören will, hätte er dies bei seiner Eröffnung erwähnen sollen. Dann hätten viele von uns hier gar nicht erst geantwortet. Da sein Hinweis fehlte haben wir ihm eben Gegenargumente geliefert, die er annehmen kann oder nicht.

Ich hoffe das es jetzt für dich verständlich war.

Zitat:

@Zyclon schrieb am 10. Februar 2023 um 08:58:40 Uhr:


An Stelle des TE würde ich mir den Stress ersparen und mir was günstigeres besorgen und dafür wesentlich mehr Geld für andere Sachen zur Verfügung haben. Guck mal nach so Fahrzeugen wie Polo GTI, Hyundai I20N oder vllt auch den I30N. Ja, es ist kein BMW, es hat kein Heckantrieb und auch keine 400 PS.

Das würde ich aber gar nicht angehen. Wenn TS von einem m240i träumt, würde er nur jedes mal bereuen, wenn er stattdessen einen Hyundai fahren muss. Selbst wenn er dabei 250 Euro am Monat spart (in Realität dann für was anderes ausgibt, bspw. öfter Pizza bestellen kann).
Wenn, dann zumindest B58 in einem älteren BMW, um schlauer mit dem Wertverlust umzugehen.

Ich war selbst lange zwischen ProCeed GT und F34 mit B58 gerissen und bin so froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe, obwohl ich gebraucht kaufen musste und ein bisschen mit finanziert habe (liege aber mit meinem Gehalt woanders, als TE).

R6 ist einfach Tiger under der Haube und ist vom Gefühl eher mit dem Elektroantrieb vergleichbar, als mit dem vibrierenden Vierzylinder. Und das kann die letzte Chance sein, es auszuprobieren. Schaut so aus, als der TE sich schon entschieden hat und braucht nur eine Bestätigung.

Ich würde beim Kredit nehmen nach der frühzeitigen Auflösung fragen und evtl einen Kredit für freie Verwendung nehmen. Dann kannst du das Auto jede Zeit verkaufen und Kredit mit minimalen (oder eben ohne, je nach dem Wertverlust) auflösen. Natürlich dann Vollkasko und, wenn möglich, kein neues Auto, das den Wertverlust schon hinter sich hat.

Also ich kann gar nicht nachvollziehen, wie diese Schärfe in diesem Thread zustandekommt. Der TE hat eine Frage gestellt, zu der es nun mal unterschiedliche Sichtweisen gibt. Deshalb braucht man User mit Weitblick aber nicht maßregeln oder gut gemeinte Ratschläge gar ins Lächerliche ziehen, weil man bspw. in seinen Zwanzigern alte E92 Kilometerkönige fährt.

Im Grunde wurden bisher keine validen Angaben zu den monatlichen Ausgaben gemacht, schließlich entsprechen Netto 2.300,-/Wohnkosten 300,-/Auto 300,-/Andere Dinge 150,- keiner Auflistung. Insofern finde ich es löblich, dass @benprettig sich überhaupt die Mühe macht, Weisheiten des Lebens anzusprechen. Die Freundin muss nun mal nicht für die Finanzierung geradestehen und darf deshalb gar nicht betrachtet werden. Der TE sollte jedoch immer genug Rücklagen bilden können, die Wünsche (Urlaub, Freizeitaktivitäten usw.) gleichermaßen mitzutragen.

Zitat:

@Bavarian schrieb am 11. Februar 2023 um 11:51:37 Uhr:



Also ich kann gar nicht nachvollziehen, was diese Schärfe in diesem Thread zu suchen hat. Der TE hat eine Frage gestellt, zu der es nun mal unterschiedliche Sichtweisen gibt.

...

So ist es.
Warum geht ihr euch gegenseitig an die Köppe, das lohnt doch nicht.
Schon gar nicht für einen TE, dessen Entscheidung doch längst festzustehen scheint.

Soll er sein Ding doch einfach durchziehen und gut ist.
Der TE hat jetzt wirklich alles an unterschiedlichen Meinungen lesen können.

Mehr geht nicht, sonst ufert dieser Thread noch ins Unendliche aus. Irgendwann muss auch mal Schluss mit Lustig sein.

Zitat:

@A346 schrieb am 11. Februar 2023 um 12:18:32 Uhr:


Soll er sein Ding doch einfach durchziehen und gut ist.
Der TE hat jetzt wirklich alles an unterschiedlichen Meinungen lesen können.

Eben !

Zitat:

@benprettig schrieb am 11. Februar 2023 um 08:18:21 Uhr:


Der TE hat gefragt und da darfst auch du dich nicht wundern, wenn die Mehrheit anderer Meinung ist. Es ist nicht normal gut die Hälfte vom Einkommen nur für ein Auto auszugeben.

Weil die Mehrheit vor allem mal nicht seine Frage beantwortet. Seine Frage war, ob das geht und nicht, ob ihr und ich das als gut oder sinnvoll ansehen (letzteres habe übrigens auch ich mit Nein beantwortet).

Und dass es geht, dahin bringt mich einfach sein Einkommen. Da sind 2300€/Monat ohne besondere Verpflichtungen einfach so viel Geld, dass ordentlich was übrig ist, dass man sparen könnte oder für nicht lebensnotwendige Dinge verkonsumieren kann. Da muss ich nicht wissen, wie viel er genau für Lebensmittel ausgibt. Das macht nicht den großen Unterschied. Und richtig, die nicht lebensnotwendigen Dinge wird er neben dem Auto entsprechend einschränken müssen und werden. Ob er das dann rückblickend für richtig oder falsch hält, steht in den Sternen. Das würde ich aber nicht mal eindeutig beantworten.

Eine fundierte Antwort auf die Frage des TE ist nicht möglich, ohne eine Auflistung der monatlichen Ausgaben. Da sind 2.300,- Euro nichts, wenn alleine schon der Wagen Vollkosten i. H. v. annähernd 1.000,- Euro verursacht.

Was soll denn um die Ecke kommen, wenn laut seiner Aussage nichts da ist? Natürlich braucht auch der TE was zu essen, ab und an ein Kleidungsstück usw.. Natürlich braucht auch er diesen Mindestbedarf an lebensnotwendigen Dingen. Aber nach Abzug der Miete sind da dann immer noch 1000€ übrig. Das reicht doch mehr als Dicke. Was soll einen hier zu der Aussage bringen, dass es nicht geht? Klar, jeden Tag essen gehen, geht dann nicht mehr, gehört aber wohl auch nicht zum Mindestbedarf.

@Bavarian
Doch, wenn der TE 2300 € netto laufend pro Monat zur Verfügung hat und lediglich 300 € Wohnkosten davon pro Monat abgehen, der BMW M240i in der Finanzierung ca. 600 € monatlich und im laufenden Unterhalt (inkl. Treibstoff, aber ohne Wertminderung) on top ca. 400-500 € kostet, bleiben ihm noch knapp 1k € pro Monat für Essen, Klamotten, Urlaub, Handy, Restaurantbesuche, Versicherungen, Kino etc.

Bei Verzicht auf teures Essen und Kleidung sowie sparsamer Urlaubsplanung wird er sich den Bimmer da so gerade leisten können.

Mein ältester Sohn ist Student, hat die Wohnung frei und besitzt kein Auto, sondern nutzt den ÖPNV und macht nur alle 2 Jahre einen Urlaub für 600-800 €. Er kommt mit 1,1 k € netto monatlich, die er als Werksstudent verdient, allerdings meistens nicht hin und wird dann von Mam und Dad bezuschusst.

Aber, wenn der TE ein Konsumsparfuchs ist, wird er schon wissen, ob ihm das Fahren eines BMW M240i ca. 1k € monatlich wert ist.

Fatal wäre es aber, wenn er bei dem engen finanziellen Rahmen, so wie bei dem von ihm genannten Betrag für die KFZ-Versicherung, auch sonst mit unrealistischen Kostenansätzen rechnen würde. Dann kann so ein Autokauf schnell zu einem finanziellen Fiasko ausarten.

Eine fundierte Antwort ist sicher nicht möglich.
Wenn 1.000,- Euro problemlos für Lebensmittel, Kleidung, Freizeitaktivitäten, Konsumgüter, Urlaube, Versicherungen, Rücklagen usw. ausreichen, haben wir diesbezüglich wohl eine unterschiedliche Auffassung. Sicherlich kann man eine wohlwollende Rechnung aufstellen, der TE wollte aber nicht ausschließlich Zuspruch sondern die Meinung anderer User. Das Beispiel anhand deines Sohnes zeigt doch, dass das im Grunde nicht klappt.

@Bavarian
Nö, da hast du mich falsch verstanden und eigentlich sind wir fast der gleichen Auffassung, denn wie schrobte ich doch:

"Bei Verzicht auf teures Essen und Kleidung sowie sparsamer Urlaubsplanung wird er sich den Bimmer da so gerade leisten können."

Damit aber genug für mich in diesem Tröööt, zumal sich der TE ohnehin nicht mehr meldet.

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