Meinung zu Autofinanzierung
Moin! Bin John, 20.
Ich möchte sehr gerne einen G42 fahren, am liebsten M240i
…
Nun zum finanziellem Aspekt: ich rechne damit in 1 1/2 Jahren einen passenden M240i mit unter 60tkm für unter 43€k zu finden? Könnte ich da richtig liegen?
Nun zu meiner Seite:
-2.3k netto
-knappe 300€ Miete + was man sonst so hat
-kleine Mitgliedschaften wie: Gym, Spotify, Netflix usw.
also überschaubare Ausgaben.
Ich rechne damit zu dem Zeitpunkt ca. 8-12k anzuzahlen.
Damit hätte ich eine zu finanzierende Summe von ca. 33k€.
Ist das zu realisieren? Wenn ja wie lang, wo?
Ich denke diese Frage wurde schon zig Milliarden mal gefragt, ich hoffe trotzdem auf eine Antwort.
Ganz liebe Grüße🙂
224 Antworten
Zitat:
@Ki.Da schrieb am 8. Februar 2023 um 21:07:18 Uhr:
Na gut wenn alle Mist reden und du es sowieso besser weißt, dann steht dem M240i nichts im Wege. Außer 2 Jahren und hoffentlich nur 40.000 Euro die du nicht hast. Die 40.000€ sind zudem jetzt erstmal eine Spekulation. Gebrauchte 2-3 jährige kosten zurzeit gut und gerne wie ein Neuwagen. Wenn es so bleibt musst du dann 55.000-60.000 € auf den Tisch legen. Wozu überhaupt dieser Thread wenn jede Kritik beißreflexartig mit den Wörtern " ihr habt keine Ahnung" in der Luft zerrissen wird?Aber danke für den Thread. So bin ich über das Alfa Romeo Giulia Leasingangebot gestolpert und es wird morgen bestellt 😁
Stimmt in keinster Weise… wie ein anderer bereits gesagt hat: es gibt zu meinen Ausgaben weiter nichts zu sagen, weil es KEINE GIBT. Ich zerreiße nicht jede Antwort die gegen mich ist. Weil es ja kein „gegen mich“ gibt, ich habe ja eine Frage gestellt.
Aber zu behaupten die Versicherung wird um die 2k€ Kosten und nochmal auf meine angeblich unklaren Ausgaben zurückzukommen ist halt Blödsinn, lies doch einfach die anderen 4 Seiten Text durch bevor du den gleichen Brei nochmal schreibst. Also: 1100€ Versicherung, aktuell 2.3netto 300€ Wohnkosten, sagen wir mal 300€ Kosten für Auto aktuell und 150€ Kosten für jegliche andere Dinge. Mehr ist es nunmal einfach nicht. Bei meiner Freundin fallen die 300€ fürs Auto auch noch weg.
Was ist dir daran jetzt unklar?
Und zickig zu werden, weil ich die 40k€ nicht habe ist auch Quatsch, ich denke ich wäre nicht der Erste, der ein Kfz finanziert!?
Aber du hast Recht die Giulia ist ein richtig cooles Auto. Ist tatsächlich ne Überlegung wert. Mit Leasing bin ich aber erstmal drüber. Ist einfach nicht mein Fall.
@Ki.Da Leasing ist halt nicht für jedermann etwas. Ich zb würde mir niemals ein Auto ausleihen und dafür bezahlen. - Nix anderes ist es ja -. Da ist aber jeder anders drauf. Nichts falsch verstehen! Jeder kann leasen und finanzieren und machen und tun was er möchte aber alles so dermaßen schlecht zu reden wie bei Motor-Talk ist schon der Wahnsinn.
Es gibt genug Menschen die lieben Autos und wohnen in der kleinen Wohnung, fahren nicht in Urlaub, gehen nie essen usw usf nur damit die coole Karre vor der Tür steht und das ist doch jedem selbst überlassen.
Hier kommt immer das gleiche:
Wenn die Freundin/ Frau einen verlässt, aber das Haus ist wichtig, wenn der Nachwuchs kommt, für die Rente sparen usw.
Für die Rente oder was auch immer kann man später auch noch sparen wenn man etwas gelebt hat und nicht jeder will ein Haus oder ne eigene Wohnung und wenn die Freundin/Frau weg ist dann wird er mit der Karre auch ganz schnell ne andere finden 😁
Hier meine 2 Cents:
Der Wagen soll in 2 Jahren mit unter 60tkm für unter 43€k als junger Gebrauchter gekauft werden. Also reden wir von einem M240i mit der 374 PS-Maschine. Dieser hat die TSN DHR und die HSN 0005. Ich würde da nochmal mit der netten Versicherungsdame reden, denn selbst mit Beamtenrabatt und SF4-Einstufung gibt es die Comfort Plus Versicherung mit 300 € SB Vollkasko und 150 € Teilkasko auch bei der DEBEKA nicht unter 1400 €, eher liegen wir da bei 1500 €.
Macht dann also ca. 120 € Versicherung pro Monat;
Kfz-Steuer, HU/ASU, Zulassung/Nummernschild machen auf 6 Jahre Haltedauer berechnet ca. 50 € pro Monat;
Benzinkosten (7000 km p-a.) werden sich auf ca. 120-140 € pro Monat belaufen ;
Wartungskosten (1 kleiner Service nach 2 Jahren u. ein großer Service nach 4 Jahren mit 1x Bremsen vorne u. hinten nach 60-90tkm Gesamtlaufleistung des M240i und 1 neuer Reifensatz) werden bei 80-100 € pro Monat liegen.
Selbst, wenn an dem BMW 240i kein einziger Defekt auf 6 Jahre Haltedauer auftreten sollte, werden sich die fixen Unterhaltskosten hier bei 7000tkm p.a. auf insgesamt ca. 380 - 400 € pro Monat belaufen.
Hinzu kommen dann noch der Wertverlust (ca. 200 - 300 € p.a.) und die Finanzierungskosten (kennt nur der TE selber) und eventuell anfallende Reparaturen von Defekten.
Sagt jemand, der von aktuell 4 Fahrzeugen (u.a. eine neuer BMW M340d) Fahrzeughalter ist und in den letzten 20 Jahren davor 5 bei Kauf 0-2 Jahr alte Fahrzeuge der (gehobenen Mittelklasse mit 170 - 265 PS) mit einer Haltedauer zwischen 4-11 Jahre fuhr und das mit einer Versicherungseinstufung jeweils besser als SF 15 (mit Beamtenrabatt).
Rat an den TE: nochmal genau überlegen, ob man wirklich als 22-Jähriger schon monatlich über 1k € (inkl. Wertverlust und Finanzierungskosten) für ein Spaßfahrzeug, wie es sicher der M240i ist, ausgeben möchte.
Ich verdiente erst als 26-Jähriger inflationsbereinigte 6k € und gönnte mir damals vor > 25 Jahren davon einen kleinen Audi 50 GL Jahreswagen mit sagenhaften 60 PS, dewr mich 2 Monatsgehälter kostete, während mein Daddy zur gleichen Zeit mit dem größeren Audi 60 mit 55 PS vorliebnehmen musste. Mein 4 Jahre jüngerer Bruder fuhtr da allerdings schon seinen 1. gebraucht gekauften 911er Porsche, aber der Bruder wurde später tatsächlich auch lizensierter Ralleyfahrer und verdiente damals schon als selbstständiger Kaufmann inflationsbereinigte 8-10k €.
Zitat:
@fauli2011 schrieb am 8. Februar 2023 um 21:14:43 Uhr:
Zitat:
@Ki.Da schrieb am 8. Februar 2023 um 21:07:18 Uhr:
Na gut wenn alle Mist reden und du es sowieso besser weißt, dann steht dem M240i nichts im Wege. Außer 2 Jahren und hoffentlich nur 40.000 Euro die du nicht hast. Die 40.000€ sind zudem jetzt erstmal eine Spekulation. Gebrauchte 2-3 jährige kosten zurzeit gut und gerne wie ein Neuwagen. Wenn es so bleibt musst du dann 55.000-60.000 € auf den Tisch legen. Wozu überhaupt dieser Thread wenn jede Kritik beißreflexartig mit den Wörtern " ihr habt keine Ahnung" in der Luft zerrissen wird?Aber danke für den Thread. So bin ich über das Alfa Romeo Giulia Leasingangebot gestolpert und es wird morgen bestellt 😁
Stimmt in keinster Weise… wie ein anderer bereits gesagt hat: es gibt zu meinen Ausgaben weiter nichts zu sagen, weil es KEINE GIBT. Ich zerreiße nicht jede Antwort die gegen mich ist. Weil es ja kein „gegen mich“ gibt, ich habe ja eine Frage gestellt.
Aber zu behaupten die Versicherung wird um die 2k€ Kosten und nochmal auf meine angeblich unklaren Ausgaben zurückzukommen ist halt Blödsinn, lies doch einfach die anderen 4 Seiten Text durch bevor du den gleichen Brei nochmal schreibst. Also: 1100€ Versicherung, aktuell 2.3netto 300€ Wohnkosten, sagen wir mal 300€ Kosten für Auto aktuell und 150€ Kosten für jegliche andere Dinge. Mehr ist es nunmal einfach nicht. Bei meiner Freundin fallen die 300€ fürs Auto auch noch weg.
Was ist dir daran jetzt unklar?
Und zickig zu werden, weil ich die 40k€ nicht habe ist auch Quatsch, ich denke ich wäre nicht der Erste, der ein Kfz finanziert!?
Aber du hast Recht die Giulia ist ein richtig cooles Auto. Ist tatsächlich ne Überlegung wert. Mit Leasing bin ich aber erstmal drüber. Ist einfach nicht mein Fall.
Naja zickig wirst eh du sobald man dein Vorhaben nicht in den Himmel lobt oder dir nur Ansatzweise die rosarote Brille abnimmt.
Wenn du mit 150€ im Monat überlebst, dann ist es doch toll mit Kleidung, Essen, Haushaltartikel, Hausratversicherung, DSL, Trinken, Handy, Klopapier, Zahnpasta, Ausgehen und was weiß ich alles und all den alltäglichen Dingen.
Das sind 5€ am Tag. Respekt. Dafür bekommt man heutzutage nicht mal ein Big Mac oder ein Döner. Hut ab ehrlich.
Dann liegt ja deine Sparrate bei 1.600€ monatlich. In den von dir genannten 2 Jahren hast du dann 38.400€ zusammen gespart und hast ja jetzt schon genug zusammen gespart von dem wir natürlich nichts wissen.
Du kannst also in 2 Jahren den Kaufpreis bar auf den Tisch klatschen und brauchst keine Finanzierung. Wenn deine Angaben also stimmen, dann kannst du dir das Auto locker leisten.🙂
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Zitat:
@Ki.Da schrieb am 8. Februar 2023 um 20:42:43 Uhr:
Was ich bei solchen Anfragen nicht verstehe ist, wenn man soviel verdient und sogut wie keine Ausgaben hat, warum hat man in der Regel bis jetzt keinen Cent in der Tasche und hofft etwas anzusparen? Die Frage nach genauen Ausgaben konnte bis jetzt nicht beantwortet werden. Es kam lediglich ein " wir schmeißen zusammen, es reicht"
Wer sagt denn, dass er nichts in der Tasche hat?
Davon abgesehen glaube ich durchaus (was auf mich nicht zutrifft), dass die Mehrheit in diesem Land schlicht das Geld zu lange ausgibt, bis es weg ist. Vom Kleinverdiener (der kaum eine andere Wahl hat) bis zum Lottomillionär. Das Gute ist, die allermeisten von denen bekommen an der Grenze die Kurve. Und genau das ist wichtig. So lange der TE da auch die Kurve bekommt, was solls?
Natürlich und da bin ich bei folgendem Mitoristen:
Zitat:
@Wer-bin-ich schrieb am 8. Februar 2023 um 13:19:05 Uhr:
Aber in der finanziellen Situation nimmt sich der TE den Spielraum für alle anderen Hobbys. Neues Mountainbike? Erstmal sparen. Ein Wochenende in Paris? Wir haben zwar das Auto, können aber die 1.000 Euro für Sprit, Hotel und Essen nicht bezahlen. Schönes Urlaub? Muss schon mindestens ein Jahr im Voraus mit sparen angefangen werden.
Ja, ggf. wird genau das passieren. Und wäre das der Weltuntergang zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr nicht nach Paris zu kommen? Doch sicher nicht. Diese Dinge für ein paar Jahre sich nicht leisten zu können, ist der Worst-Case. Aber das ist doch maximal Lehrgeld.
Einmal hinweisen ist doch gut.
Übrigens kann man auch alle möglichen anderen Szenarien aufmachen. In ein paar Jahren hat seine Freundin zum zweiten mal einen dicken Bauch, zu Hause schreit alles, die Familienkarre ist angeschafft, an Urlaub eh nicht zu denken und der einzige Moment zum Durchatmen für ihn ist, wenn er sich in den M240i setzt. Alles möglich und weit wahrscheinlicher, als dass dieses Auto sein finanzieller Tod wird.
P.S.: Wenn hier die Kandidaten mit dem halben Gehalt um die Ecke kommen, dann ist es selbst mit einer ollen Karre viel viel schwieriger zu sagen, dass das gut geht.
@Tom9973 mit halben Gehalt (1150€) wäre bei Vollzeit beschäftigten nicht möglich, da es weit unter Mindestlohn wäre. Selbst bei Mindestlohn hätte man Lohnsteuerklasse 1 1460€. 😉
Die Lebensunterhaltskosten im 2 Personen Haushalt liegen bei 1500€ pro Person ohne Auto. . Der TE schafft es mit nur 700€ für Wohnung, Lebensunterhalt und Auto! Das ist sehr weeeit unter der Hartz 4 Grenze. Wenn das stimmt, mein vollster Respekt. 🙂
Aber wie TE hat ja seiner Aussage nach seine Finanzen voll in Blick und weiß alles ganz genau. Leider teilte er das anderen gar nicht mit und kam immer nur stückchenweise mit der Information nach jeder Kritik um sie zu relativen.
Aber nun haben wir ja festgestellt, dass der M240i in zwei Jahren problemlos ganz easy Cash bezahlt werden kann. Ende Gut alles Gut. 🙂
Zitat:
@sharock22 schrieb am 8. Februar 2023 um 21:20:25 Uhr:
@Ki.Da Leasing ist halt nicht für jedermann etwas. Ich zb würde mir niemals ein Auto ausleihen und dafür bezahlen. - Nix anderes ist es ja -. Da ist aber jeder anders drauf. Nichts falsch verstehen! Jeder kann leasen und finanzieren und machen und tun was er möchte aber alles so dermaßen schlecht zu reden wie bei Motor-Talk ist schon der Wahnsinn.
Ich sehe da keinen großen Unterschied zwischen Leasing und Finanzierung. In beiden Fällen gehört mir das Auto nicht wirklich und ich muß monatlich einen bestimmten Betrag dafür bezahlen, dessen Höhe ich durch die Höhe der Anzahlung und die Laufzeit bestimmen kann. Geht man davon aus, dass der Wahnsinn bei den Gebrauchtwagenpreisen noch viele Jahre anhält, ist Finanzierung der bessere Weg. Aber ist das wirklich realistisch? Wenn man jetzt oder in zwei Jahren einen überteuerten Gebrauchten finanziert und sich während der Haltedauer die Gebrauchtwagenpreise wieder normalisieren, hat man ins Klo gegriffen.
Ich seh das so, privat wird cash gekauft (so paßt das Auto auch immer zur Einkommens-/Vermögenssituation) und betrieblich wird verglichen. Erscheint Leasing günstiger als Kauf (wird wohl in Zukunft wegen der gestiegenen Zinsen seltener der Fall sein) wird geleast, wenn nicht wird cash gekauft.
Alles Andere ist Augenwischerei.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 8. Februar 2023 um 21:20:25 Uhr:
Es gibt genug Menschen die lieben Autos und wohnen in der kleinen Wohnung, fahren nicht in Urlaub, gehen nie essen usw usf nur damit die coole Karre vor der Tür steht und das ist doch jedem selbst überlassen.
Da hast Du natürlich Recht, aber wenn die geringen monatlichen Kosten auch davon abhängen, dass man sich die Kosten mit der Partnerin teilt, sollte auch die bereit sein für die coole Karre vor der Tür auf die größere/schönere Wohnung, den Urlaub, das Essengehen usw. zu verzichten, sonst ist Streß vorprogrammiert.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 8. Februar 2023 um 21:20:25 Uhr:
Für die Rente oder was auch immer kann man später auch noch sparen wenn man etwas gelebt hat und nicht jeder will ein Haus oder ne eigene Wohnung und wenn die Freundin/Frau weg ist dann wird er mit der Karre auch ganz schnell ne andere finden 😁
Ja, in jungen Jahren ist die Rente weit weg und man glaubt das, was Du schreibst. Irgendwann ist man 50, die erste Rentenberechnung kommt und man stellt fest "zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel". Habe ich in meinem Umfeld zig mal erlebt.
Gerade bei der Vorsorgeanlage ist der Zeitpunkt wichtig, denn je früher man anfängt, umso länger der Anlagezeitraum und damit auch die Rendite (Zinseszinseffekt) des eingesetzten Kapitals.
Mal ein einfaches Beispiel:
Geht man mal recht konservativ davon aus, dass sich das Kapital alle 10 Jahre um 50% erhöht, werden aus 1.000 € in 40 Jahren dann 5.062,50 €, fängt man später an, werden in 20 Jahren aus diesen 1.000 € nur noch 2.250 €.
Geht man recht optimistisch davon aus, dass sich das Kapital alle 10 Jahre verdoppelt, werden aus den 1.000 € nach 40 Jahren 16.000 €, aber nach 20 Jahren nur 4.000 €.
Das heißt im Klartext, wer später anfängt für die Rente zu sparen, muß dann ein Vielfaches davon sparen, als derjenige, der schon in jungen Jahren anfängt. Und klar, nicht jeder will ein Haus oder eine Eigentumswohnung. Aber wer das nicht hat, sollte ungleich mehr an Vorsorgevermögen haben, weil ihm ja auch der Wert dieser Immobilie in seinem Portfolio fehlt.
Ich will damit keineswegs sagen, dass man sich jeden Cent für die Vorsorge vom Mund absparen sollte. Aber man sollte eine vernünftige Balance zwischen Lebensqualität in der Gegenwart und Vorsorge (Lebensqualität im Alter) finden. Das komplett in die Zukunft zu verschieben, ist gerade in jungen Jahren kontraproduktiv, wie die obigen Rechnungen zeigen.
P.S.: Ich denke auf Freundinnen/Frauen, die man des Autos wegen findet, können wir alle verzichten und derjenige, der sich fürs Auto anderweitig einschränkt umso mehr, weil diese Art Frauen meist davon ausgeht "der hat ne fette Karre, der hat auch sonst Kohle" 😉
@Ki.Da
Das ist eine nette Aufstellung. Allerdings mache ich die für mich ja auch - will man in Sachen Lebensmittel nicht ins Unterste Qualitätsfach greifen, reichen diese Angaben nicht. Ich gebe für den halben Monat schon mehr aus.
@XF-Coupe
Ich habe gerade 2 solche Lebensläufe mit ähnlichen Einkommen im Blick. Einer immer gelebt und Geld für Luxus rausgehauen und der zweite hat das mit mehr Bedacht gemacht und investiert. Das Ergebnis ist nach gut 30 Jahren sogar noch etwas krasser als von Dir dargestellt.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 8. Februar 2023 um 22:14:10 Uhr:
Kfz-Steuer, HU/ASU, Zulassung/Nummernschild machen auf 6 Jahre Haltedauer berechnet ca. 50 € pro Monat;
die Steuer hat der TE mit 21€ mtl. bereits angegeben.
60€ Zulassung und 3 mal HU a 120€ ergeben auf Monat umgerechnet 6€.
Wie du auf 50 Euro kommst, ist mir ein Rätsel.
Die Kosten hat man übrigens unabhändig davon, für was für ein Auto man sich entscheidet.
Gut im besten Fall zahlt man nur 10 mtl. KFZ-Steuer, das macht aber den Kohl nicht fett.
Zitat:
Benzinkosten (7000 km p-a.) werden sich auf ca. 120-140 € pro Monat belaufen ;
müsste ungefähr hinkommen
Zitat:
Wartungskosten (1 kleiner Service nach 2 Jahren u. ein großer Service nach 4 Jahren mit 1x Bremsen vorne u. hinten nach 60-90tkm Gesamtlaufleistung des M240i und 1 neuer Reifensatz) werden bei 80-100 € pro Monat liegen.
Ich kenne mich mit den BMW-Servicekosten nicht aus, aber wenn ich 500 für den kleinen und 1.500 für den großen annehme und 800 für einen Satz Reifen, komme ich auf 40 mtl.
Zitat:
Ich verdiente erst als 26-Jähriger inflationsbereinigte 6k € und gönnte mir damals vor > 25 Jahren davon einen kleinen Audi 50 GL Jahreswagen mit sagenhaften 60 PS, dewr mich 2 Monatsgehälter kostete...
Der TE lebt aber jetzt und nicht vor > 25 Jahren.
Das ist nun mal so, dass man beute kein zuverlässiges Auto für 2 Monatsgehälter kaufen kann.
Wenn du damals mit einem Audo 50 GL der Kind des Dorfes warst, funktioniert es heute nicht mehr. Leider.
@XF-Coupe der Unterschied wäre doch der Besitz am Ende und der sollte ja in der Regel auch noch etwas Wert sein.
Cash kaufen ist natürlich klasse aber viele können das einfach nicht.
Ich kenne Leute aus meinem Umfeld die können absolut nicht mit Geld umgehen, am Ende vom Monat ist das Konto auf 0 ABER nur weil die sich immer was kaufen wenn noch Kohle drauf ist und das wissen die auch. - Zum Teil echten Blödsinn -
Die bezahlen am Anfang vom Monat alle Rechnungen und wirtschaften mit dem Rest.
Das sowas nicht auf jeden zutrifft ist mir klar.
Also in meinen Augen ist es völlig ok zu finanzieren, wenn:
Man sich nicht einschränken muss und sich sonstige Sachen nicht mehr leisten kann die man gerne machen würde.
Das man sparen soll und muss damit man was in der Rente hat ist 100% richtig aber ich seh das jetzt nicht so eng.
Wenn man mit 30 anfängt ist das auch noch ok.
Finde ICH, soll keine Diskussion werden.
Das mit der neuen Freundin mit der coolen Karre war natürlich ein Witz.! Ich dachte man erkennt es am smiley.
Zitat:
@Ki.Da schrieb am 8. Februar 2023 um 21:07:18 Uhr:
…Aber danke für den Thread. So bin ich über das Alfa Romeo Giulia Leasingangebot gestolpert und es wird morgen bestellt 😁
Bin auch gerade am überlegen. Vielen Dank an den Poster für den Link!
Zitat:
Wartungskosten (1 kleiner Service nach 2 Jahren u. ein großer Service nach 4 Jahren mit 1x Bremsen vorne u. hinten nach 60-90tkm Gesamtlaufleistung des M240i und 1 neuer Reifensatz) werden bei 80-100 € pro Monat liegen.
Zitat:
Ich kenne mich mit den BMW-Servicekosten nicht aus, aber wenn ich 500 für den kleinen und 1.500 für den großen annehme und 800 für einen Satz Reifen, komme ich auf 40 mtl.
Service wie bereits geschrieben, Flat 300 pro Jahr mit einem BMW Service Inclusive Paket (3 Jahre / 40tkm) für Gebrauchtwagen. Verschleiß wie Reifen / Bremsen natürlich extra.
@Wer-bin-ich ich habe gestern gleich eine Anfrage verschickt. 265€ bei knapp 65.000 € Fahrzeugpreis ist schon der Hammer. Ok die Überführungskosten kommen noch ontop. Dennoch ein super Angebot.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 9. Februar 2023 um 09:45:43 Uhr:
@XF-Coupe der Unterschied wäre doch der Besitz am Ende und der sollte ja in der Regel auch noch etwas Wert sein.
Für den Besitz am Ende zahlt man aber in der Regel eine deutlich höhere Rate (nur die Raten der 3-Wege-Finanzierung bewegen sich auf dem Niveau der Lesingraten). Wenn man die Differenz weglegt, hätte man das Geld, das der Wagen am Schluß noch wert ist, auch über.
Der Vorteil des Leasing ist eben, dass man seine Kosten vorher schon kennt. Bei der Finanzierung bleibt der Restwert bis zum Verkaufstag ein großes Fragezeichen.
Gerade jetzt wo die Gebrauchtwagenpreise extrem hoch sind, sehe ich hier ein großes Risiko.
Hier mal mein persönliches Beispiel: Ich hatte mir im August 2020 einen 3 Monate alten Carrera4 gekauft. Der sollte bei einem Listenpreis von rund 140.000 € noch 119.900 € kosten. Dann kam die MWSt.-Senkung und ich habe für den Wagen mit 2 Jahren Approved Anschlußgarantie 117.000 € bezahlt. Diesen Wagen habe ich im September 2022, also zwei Jahre später für 125.000 € an ein Porsche-Zentrum verkauft.
Der Hype bei den Gebrauchtwagen ist meines Erachtens den Lieferkettenproblemen geschuldet, die sich irgendwann in den nächsten Jahren auch wieder auflösen werden.
P.S.: Der Alfa ist ja wirklich ein Schnapper!
Beim Leasing hat man vor allem überschaubare Geldsummen und wenn man nicht modellfixiert ist, kann man sehr weit unter Wertverlust fahren. Dem TE scheint es ja einfach nur darum zu gehen ein neues, PS starkes Auto Mal zu fahren und Spaß zu haben.
Bei dem von mir geposteten Alfa Giulia betragen die Raten gerade mal 4,3% des BLP. Welcher Neuwagen hat im ersten Jahr nur 4 % Wertverlust?