Meinung zu Angebot

Opel Insignia B

Hallo zusammen.

Ich möchte mir ein neuen Insignia zulegen und habe online ein Angebot gefunden. Leider ist dies nicht in der Nähe.
Daher wollte ich mal die Meinung von erfahrenen Insignia Fahrern hören, ob es sich lohnt den Weg auf sich zu nehmen. (160km)

https://link.mobile.de/?...(200%C2%A0PS)%0A&si=https%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2F00%2Fs%2FNDgwWDY0MA%3D%3D%2Fz%2FTB0AAOSwl7VhQx9e%2F%24_20.JPG&utm_campaign=DynamicLinkApp&utm_medium=android&utm_source=sharedAd

119 Antworten

Zitat:

@yellow-teddy schrieb am 29. Januar 2022 um 09:55:50 Uhr:


Das Radar schaut 150 Meter in die Zukunft.
Wenn man jetzt, als Beispiel, mit 160 km/h auf einen 90 km/h "schnellen" (😁) LKW mit ACC zufährt kann sich jeder ausrechnen, wieviel Zeit zum Erkennen und Geschwindigkeit reduzieren übrig bleibt.
Daraus resultiert die härtere Bremsung des Insignia.

Bei so einem Extrembeispiel ist es völlig klar.

Aber wenn ich mit 100 km/h auf ein 80 km/h fahrendes Fahrzeug zufahre, dann hält mein Insignia trotzdem mit 100 km/h darauf zu, um dann (gefühlt) im letzten Moment kurz und stark zu bremsen. Bei diesem geringen Geschwindigkeitsüberschuss sollte es aber innerhalb der genannten Erfassungsentfernung (150 m) einen Punkt geben, an dem einfach die Motorleistung weggenommen werden müsste, um ohne Bremseingriff von 100 auf 80 auszurollen.

Aber was solls, das ACC ist wie es ist - in vielen Situationen recht nützlich, in anderen eher unbrauchbar. Damit muss man sich halt auseinandersetzen und das Beste daraus machen.

@Veria2006
Du hast halt auch noch das alte System, mit nur einem Auge.
Zudem scheint das System lernfähig zu sein (z.B. wie stark beschleunigt wird).

Vielleicht kann ja mal jemand mit Facelift und 2 Radarsensoren vom Systemverhalten berichten?
Ich erwarte, dass das besser ist.
Ist da Vmax-Tempomat eigentlich auch noch bei 180 km/h?

Zitat:

@hwd63 schrieb am 29. Januar 2022 um 14:16:18 Uhr:


Dann träume mal weiter.
Ich dürfte nicht in einem Zivilfahrzeug unterwegs sein, was ich täglich erlebe.
Egal ob innerorts, Landstraße bzw, BAB.

Wie gesagt, Dummheit hängt nicht von der Fahrzeugausstattung ab.

Die Wurzel diesen Übels liegt aber schon bei der Fahrausbildung.

Wenn du mich fragst, sollte man nach der Führerscheinprüfung erstmal 2 Jahre Probezeit bekommen und danach muss man nochmal vorführen, ob man inzwischen fahren kann, bevor man den Lappen unbefristet bekommt.

Vielleicht wird es in nicht all zu ferner Zukunft ja besser, wenn die Strafen für Fehlverhalten auch direkt von autonomen System im Fahrzeug verteilt werden, wenn man meint, dass man selbst fahren muss, anstatt den dann überlegenen Computer steuern zu lassen (a la Film Judge Dredd von 1995).
Alleine was sich hier an den Stoppschildern an Geld verdienen ließe... nicht auszumalen.

Zitat:

Bei so einem Extrembeispiel ist es völlig klar.
Aber wenn ich mit 100 km/h auf ein 80 km/h fahrendes Fahrzeug zufahre, dann hält mein Insignia trotzdem mit 100 km/h darauf zu, um dann (gefühlt) im letzten Moment kurz und stark zu bremsen. Bei diesem geringen Geschwindigkeitsüberschuss sollte es aber innerhalb der genannten Erfassungsentfernung (150 m) einen Punkt geben, an dem einfach die Motorleistung weggenommen werden müsste, um ohne Bremseingriff von 100 auf 80 auszurollen.
Aber was solls, das ACC ist wie es ist - in vielen Situationen recht nützlich, in anderen eher unbrauchbar. Damit muss man sich halt auseinandersetzen und das Beste daraus machen.

Also ich hab es heute mal getestet. Ich bin mit ACC und 160kmh auf ein ca.110kmh schneller Auto aufgefahren bei mittlerer Entfernungseinstellung.
Der Insignia hat früh angefangen zu verzögern und hat sich gemütlich hinten angestellt....Ohne starkes Bremsen....evtl. Hat sich vom VFL zum FL etwas geändert

Zitat:

@superheat76 schrieb am 29. Januar 2022 um 19:25:09 Uhr:


evtl. Hat sich vom VFL zum FL etwas geändert

Nicht evtl.!

Das System bei Insignia A1, A2 und B1 arbeitet mit einem einzelnen, mittigen Radarsensor (monokular sozusagen), der B2 hat zwei seitliche versetzten Radarsensoren (binokular sozusagen), sprich das System sieht mehr und hat auch eine höhere Fehlersicherheit, weil das System das "Bild" gegeneinander auf Plausibilität prüfen kann. (Sprich, steigt nicht so schnell aus.)

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Zitat:

@Haubenzug schrieb am 29. Jan. 2022 um 08:19:58 Uhr:


Ich werde nachher mal beim Santa Fe drauf achten. Aber grundsätzlich ist es nun mal nur ein Assistent.

So, heute A57, A1, A556, A3 etc.... und viel den ACC genutzt. Je nach Einstellung der Entfernung bremst das System mehr oder weniger stark ab. Der Santa Fe hat hier 4 Möglichkeiten das zu regeln. In Stufe 3+4 geht es dann relativ geschmeidig und nicht so ruppig wie im Insignia VFL.
Auch der Spurhalteassistent hält das FZ zwischen den Markierungen, pendelt nicht von links nach rechts und erkennt sehr zuverlässig die Spuren, auch auf Landstraßen.
Das geht deutlich besser im Hyundai.
Allerdings ist der Verkehrsschildassistent murks.

So hat jedes Auto seine Vor- und Nachteile

Ihr könnt hier Diskutieren bis zum Sankt Nimmerleinstag, das Problem sind nicht die unterstützenden Sicherheitssysteme, oder das Auto. Es ist immer der Denker und Lenker ! mfg.

Zitat:

@GermanTwath schrieb am 30. Januar 2022 um 09:12:01 Uhr:


... das Problem sind nicht die unterstützenden Sicherheitssysteme, oder das Auto. Es ist immer der Denker und Lenker ! mfg.

Tut mir Leid, aber das ist Blödsinn. Manche Assistenzsysteme funktionieren besser, andere schlechter - völlig unabhängig vom "Denker und Lenker".

Zitat:

@Veria2006 schrieb am 30. Januar 2022 um 09:27:21 Uhr:


völlig unabhängig vom "Denker und Lenker".

Der Denker und Lenker ist immer der Fahrzeugführer, der neben dem Umgang mit Radio auch den Umgang mit den Assistenzsystem beherrschen muss.

Zitat:

@Standspurpirat schrieb am 30. Januar 2022 um 15:55:11 Uhr:



Zitat:

@Veria2006 schrieb am 30. Januar 2022 um 09:27:21 Uhr:


völlig unabhängig vom "Denker und Lenker".

Der Denker und Lenker ist immer der Fahrzeugführer, der neben dem Umgang mit Radio auch den Umgang mit den Assistenzsystem beherrschen muss.

Was will man beim Verkehrsschild-Assistent beherrschen?

Der erkennt eine 30iger Zone zeigt brav die 30 bis zum ersten rechts vor links wo man dummerweise halten muss an, danach ist die 30 verschwunden.

Wenn der dir auf der Autobahn in der Baustelle neben der Leitplante die 30 km/h für die Baufahrzeuge abliest, machst du also eine Vollbremsung?
Vermute nein, sprich auch du beherrscht dieses Assistenzsystem, nicht anders herum.
Ist natürlich doof, wenn das System da selbst den Bremsvorgang einleiten kann (gibt es ja bei anderen Fabrikaten durchaus auch), da muss man als Fahrzeugführer dann mit rechnen, dass es zu Fehlbremsungen kommt und entsprechend schnell den Fuß auf dem Gas haben.

Verstehe die Frage nicht, rechts vor links in einer 30iger Zone in Verbindung mit Baustellenfahrzeugen der Autobahn.
Geschwindigkeitsempfehlungen nehme ich nicht so ernst.
Warum diese Anzeige Verkehrsschild-Assistent genannt wird kapiere ich eh nicht ganz.

gelöscht

Für mich sind Sicherheitssysteme ergänzend zum fahrerischen Vermögen/Können sicherlich sinnvoll, nur wenn jemand meint ohne diese Systeme nicht mehr Auto fahren zu können, hab ich meine Probleme. mfg.

Ich sehe das Problem eher in Menschen, die meinen Auto fahren zu können ohne zu Wissen, dass es die Assistenten sind, die ihnen ständig den Arsch retten. Und, @-Pitt , ich meine jetzt nicht die Verkehrszeichenerkennung. :P

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