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Mein Streckenprofil und die Probleme mit OPF oder DPF - HILFE
Hallo!
Ich beabsichtige mir zeitnahe ein Auto zu kaufen. Schwanke zwischen dem neuen X5 30d und dem neuen GLE 350d. Beide mit R6 Diesel und Euro 6d temp.! Alternative wäre der BMW X5 45e Hybrid mit R6 Benziner und OPF.
Mein Fahrprofil ist ca. 4 x 3 pro Tag und zusätzlich jedenfalls 2 x 30km pro Woche bzw. sonst auch 4 x 30 km pro Woche. In den 3 Sommermonaten entfallen größtenteils die 30km Strecken. Im Jahr mache ich dadurch ca. 15.000 km, wobei natürlich hier auch Urlaubsfahrten mit dabei sind.
Nun meine Fragen zum DPF und OPF:
Soweit ich weiss macht der DPF ca. alle 1000km einen Freibrennvorgang, wenn ich nun die Reinigung unterbreche aufgrund der Kurzstrecke, ist das dann ein Problem oder kann er dies bei der nächsten längeren Strecke gleich beheben, indem er den Reinigungsvorgfang systembedingt wiederum startet?
Zum Anderen frage ich mich, ob der DPF schneller verstopf, wenn ich zwischendrinn wieder viel Kurzstrecke fahre, also öfters mehrere Tage hintereinander nur Strecken von 3 bis 5 km.
Erhöht dies die Freibrennzyklen des DPF?
Beim Benziner mit OPF ist für mich die Frage, ob das ähnlich ist wie beim DPF. Der Benziner hat doch höhere Brenntemperaturen und wird schneller warm. Heißt der Freibrennvorgang sollte einfach und schneller durchgeführt werden können?
Wenn sehr viele Kurzstrecken sind, verlegt da der OPF wiederum schneller oder ist das egal? Ist ähnlich wie beim DPF nach ca. 1000km ein Freibrennvorgang?
Sind heutzutage die neuen R6 von Mercedes, wo die Reinigungsanlage nahe am motor gebaut wurde auch eher unproblematisch gegenüber Kurzstrecken?
Herzlichen Dank im Voraus für die Informationen.
LG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 2. November 2018 um 12:10:02 Uhr:
Zitat:
@Hugo1974 schrieb am 2. November 2018 um 09:36:28 Uhr:
Wenn nun bei Kurzstreckenverhalten alle 300 bis max. 500 km ein Freibrennvorgang stattfinden muss
Wenn man diese Zahlen halbiert, landet man wohl deutlich näher an der Wahrheit...
Zitat:
Wenn das Freibrennen nicht abgeschlossen werden kann, dann wird es halt bei der nächsten Möglichkeit beendet, also bei der nächsten 30 km Fahrt.
Ehrlich gesagt, ich sehe dein Fahrprofil nicht als so ungünstig an, da du ja regelmäßig doch eine Strecke von 30 km fährst. Nur im Sommer, wenn diese Fahrten wegfallen, ist das weniger optimal.
"Weniger optimal" untertreibt es dann doch erheblich. Aus dem Eröffnungs-Post:
Zitat:
In den 3 Sommermonaten entfallen größtenteils die 30km Strecken.
Das wären dann also, was?: 3 Monate mit 4x3 km täglich, also um die 250 Kaltstarts, "größtenteils" ohne den Hauch einer Regenerations-Möglichkeit dazwischen. Wenn das noch nicht der Worst-Case für einen DPF ist, dann ist es doch mindestens eine ziemlich gelungene Imitation.
Wenn man stattdessen nun die 30-Kilometer-Touren nur für die Regeneration einfach trotzdem macht (und tatsächlich dürften die wohl noch etwas länger ausfallen müssen), dann hat sich fast automatisch auch das Haupt-Argument, sich überhaupt einen Diesel-PKW zuzulegen, weitgehend in Rauch aufgelöst. Denn den Sprit-Verbrauch dieser eigentlich sinnlosen Herumfahrerei müsste man dann, wenn man ehrlich mit sich selbst ist, eigentlich auf die "nützlichen" Fahrten umlegen. Und dann sich das mit den geringeren Kilometerkosten schon ziemlich erledigt.
Von der dabei vergeudeten Lebenszeit mal ganz abgesehen ... und ob Pensionäre davon nun mehr oder weniger als die arbeitende Bevölkerung zur freien Verfügung übrig haben, darüber scheiden sich die Geister ja ebenfalls.
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40 Antworten
Zitat:
@Hugo1974 schrieb am 3. November 2018 um 12:57:44 Uhr:
@GaryK
Hallo!
Danke für den Link, ist wirklich sehr interessant. Zeigt aber für mich wieder mal, dass BMW die besten Motoren baut :-).
LG
Mag sein, aber die Qualität im Innenraum ist eher "Schrott". mein 2007er E86 ist auf dem Niveau eines A4 BJ1995 etwa. Dafür ist BMW bei Motoren etwa 5-10 Jahre vor Audi.
@GaryK
Hallo!
Nun die ersten Tests des X5 G05 waren sehr positiv zum Thema Qualität im Innenraum.
LG
@Uwe Mettmann
Hallo Uwe!
Ja so kann man es auch sehen.
Ich werde es jedenfalls auch davon abhängig machen, wieviel nun der X5 45e tatsächlich an Reichweite hat.
LG
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 2. November 2018 um 12:10:02 Uhr:
Zitat:
@Hugo1974 schrieb am 2. November 2018 um 09:36:28 Uhr:
Wenn nun bei Kurzstreckenverhalten alle 300 bis max. 500 km ein Freibrennvorgang stattfinden muss
Wenn man diese Zahlen halbiert, landet man wohl deutlich näher an der Wahrheit...
Zitat:
Wenn das Freibrennen nicht abgeschlossen werden kann, dann wird es halt bei der nächsten Möglichkeit beendet, also bei der nächsten 30 km Fahrt.
Ehrlich gesagt, ich sehe dein Fahrprofil nicht als so ungünstig an, da du ja regelmäßig doch eine Strecke von 30 km fährst. Nur im Sommer, wenn diese Fahrten wegfallen, ist das weniger optimal.
"Weniger optimal" untertreibt es dann doch erheblich. Aus dem Eröffnungs-Post:
Zitat:
In den 3 Sommermonaten entfallen größtenteils die 30km Strecken.
Das wären dann also, was?: 3 Monate mit 4x3 km täglich, also um die 250 Kaltstarts, "größtenteils" ohne den Hauch einer Regenerations-Möglichkeit dazwischen. Wenn das noch nicht der Worst-Case für einen DPF ist, dann ist es doch mindestens eine ziemlich gelungene Imitation.
Wenn man stattdessen nun die 30-Kilometer-Touren nur für die Regeneration einfach trotzdem macht (und tatsächlich dürften die wohl noch etwas länger ausfallen müssen), dann hat sich fast automatisch auch das Haupt-Argument, sich überhaupt einen Diesel-PKW zuzulegen, weitgehend in Rauch aufgelöst. Denn den Sprit-Verbrauch dieser eigentlich sinnlosen Herumfahrerei müsste man dann, wenn man ehrlich mit sich selbst ist, eigentlich auf die "nützlichen" Fahrten umlegen. Und dann sich das mit den geringeren Kilometerkosten schon ziemlich erledigt.
Von der dabei vergeudeten Lebenszeit mal ganz abgesehen ... und ob Pensionäre davon nun mehr oder weniger als die arbeitende Bevölkerung zur freien Verfügung übrig haben, darüber scheiden sich die Geister ja ebenfalls.
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 4. November 2018 um 00:30:46 Uhr:
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 2. November 2018 um 12:10:02 Uhr:
Zitat:
@Hugo1974 schrieb am 2. November 2018 um 09:36:28 Uhr:
Wenn nun bei Kurzstreckenverhalten alle 300 bis max. 500 km ein Freibrennvorgang stattfinden muss
Wenn man diese Zahlen halbiert, landet man wohl deutlich näher an der Wahrheit...
Richtig zitieren scheint immer noch ein unlösbares Problem zu sein. Zitiere Hugo1974 doch direkt, wenn du dich auf einen Text von ihm beziehst.
Zu dem Rest deines Posts. Du wiederholst, was schon längst bekannt ist und das wurde sogar technisch bereits erläutert.
Zu den fehlenden 30 km im Sommer, es kann z.B. sein, dass er noch ein Sommerauto, dass er dann für diese Strecken nutzt. Da ist es dann z.B. kein Problem, dass er dann von manchmal die Diesel-SUV nutzen würde.
Warum der TE im Sommer die 30 km nicht fährt, wissen wir tatsächlich aber nicht.
Daher halte ich deine Ausführungen für überflüssig. denn nur der TE kennt sein Fahrprofil und seine Möglichkeiten diese zu ändern und er ist intelligent genug, selber Schlussfolgerungen zu ziehen.
Gruß
Uwe
@Timmerings Jan
Erstmals danke für deine Ausführungen. Nun zur Frage wegen dem Sommer und der nicht vorhanden Fahrstrecke von 4 x 30km, muss ich sagen, dass ich nebenberuflich unterrichte und somit klarerweise dies im Sommer entfällt.
Andererseits muss ich natürlich sagen, dass ich hauptberuflich nicht immer nur ausschließlich 4 * 3 km pro Tag unterwegs bin, sondern natürlich auch mal 2 * 25 km zusätzlich. Dies gilt dann auch für den Sommer, wo ich meinen Nebenberuf nicht ausübe. Wobei natürlich im Sommer die Urlaubsfahrten und mehrere Tagesausflüge hinzukommen.
Was denkst du dann persönlich über ein Hybridfahrzeug? Z.B. den X5 45e?
Danke & LG
@Uwe Mettmann
Guten Morgen Uwe!
Wie schon im vorherigen Post festgehalten, unterrichte ich nebenberuflich und von daher kommt im Sommer die Lücke. Dort habe ich kein Unterricht.
Nichtsdestotrotz sagte ich schon, dass ich im Sommer natürlich die Urlaubsfahrten habe und auch die Tagesausflüge und zudem im Hauptberuf auch das eine oder andere Mal eine Strecke von 2 * 25 km zurücklege.
Sonnst würde ich auch niemals auf eine Jahreskilometerleistung von 15.000 km kommen.
Habe mir gestern mal mehrere Videos vom e-tron angeschaut. Von der Qualität und der Optik sieht er wirklich gut aus. Ist zwar doch einiges niedriger als der X5 oder der GLE aber natürlich das Drehmoment und die Geräusche in der Fahrgastzelle sind phänomenal. Wenn der 22 kW Loader kommt ist das auch super. Wären da nicht diese blöde kurze Reichweite und die Frage nach der tatsächlichen Reichweite im Winter und im Sommer unter wirklich komplett realen Bedingungen. Da kursieren derzeit noch gewaltige Differenzen. Zudem bleibt für mich immer noch die Frage der Wertbeständigkeit offen. Schaut man sich den Markt von gebrauchten Tesla Autos an, dann ist die Wertbeständigkeit hoch, doch wie sich das tatsächlich über acht Jahre verhält kann niemand sagen.
LG
Sommer ist dann für dich aber nur die ca. 6 Wochen Sommerferien oder? Also Anfang August bis Mitte September?
Ein nicht schulgeprägter Mensch denkt da eher an Mitte Juni bis Ende September ;)
Das wäre dann aber weniger schlimm.
Grüße
Alexander
@Destructor
Hallo Alexander!
Ne ist AT :-).
Mitte Juli bis Anfang September.
LG
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 4. November 2018 um 08:51:17 Uhr:
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 4. November 2018 um 00:30:46 Uhr:
Wenn man diese Zahlen halbiert, landet man wohl deutlich näher an der Wahrheit...
Richtig zitieren scheint immer noch ein unlösbares Problem zu sein. Zitiere Hugo1974 doch direkt, wenn du dich auf einen Text von ihm beziehst.
Habe ich schon.
Zitat:
Zu den fehlenden 30 km im Sommer, es kann z.B. sein, dass er noch ein Sommerauto, dass er dann für diese Strecken nutzt. Da ist es dann z.B. kein Problem, dass er dann von manchmal die Diesel-SUV nutzen würde.
Warum der TE im Sommer die 30 km nicht fährt, wissen wir tatsächlich aber nicht.
Das tut auch überhaupt nichts zur Sache. Entscheidend ist nur seine Aussage, dass diese Fahrten entfallen. Was soll also dieses Ausweichmanöver?
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 4. November 2018 um 18:31:08 Uhr:
Habe ich schon.
Schön, dass du dein Post inzwischen korrigiert hast. :)
Gerade nachgeschaut, hast du ja gar nicht, also doch falsch zitiert. :(
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 4. November 2018 um 18:31:08 Uhr:
Das tut auch überhaupt nichts zur Sache. Entscheidend ist nur seine Aussage, dass diese Fahrten entfallen. Was soll also dieses Ausweichmanöver?
Natürlich tut das was zur Sache, weil du einfach angenommen hast, dass er dann nur Strecken von 3-4 km fährt. Wie du inzwischen hoffentlich nachgelesen hast, ist das nicht der Fall, sondern es sind auch im Sommer längere Strecken dabei. Somit war mein Hinweis auf mögliche längere Strecken bzw, dass wir sein Fahrprofil nicht kennen, kein Ausweichmanöver sondern korrekt.
Gruß
Uwe